DE1330906U - - Google Patents
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Landscapes
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Description
?A;fö6515 18.7. 34 ¥
Meffert und Dr. Sei!
*■ Dr. Schlumberger
( Patentanwälte
BERLIN SW 68
\:.',
Aloxandrinenstr. 137
'ψ-
F1 Morltzplats 27β3
f ■.-..■■■ ■■ ·. ■ ■. ■' :■■
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[ Bunge & Kaiilfuas» Fabrik für Feinmeohanik und Optik
in Bathenow. :'.. " ' ■ \..;it :' . '.'.'■■' (i ;■;■■■ .'"■:.":■ TV'"^-."
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ξ' Vorliegendes Oebraucharnjister bezieht sich auf eine
* Haschine zum Sohneiden von Brillengläsern, bei weloher das
'(!■·. ·.-■.·■■■■■!'. . ' ■ . ■.·■■■
sohneidwerkzeug, z.B. ein Diamant» durch einen schablonen*»
körper so geführt wird9 dass es nicht nur auf einer Linie
bewegt wird, welohe der Umrisslinie des Sohablonenkö'rpers
entspricht, sondern auch an J ed an Punkt dieser Linie mit seiner schneidkante praktisch parallel zur Tangente dieser Linie
bezw· in der für den schnitt günstigsten Blohtung gehalten
wird, wenn einmal die schneidkante richtig eingestellt 1st. Bei Maschinen dieser Art hat man zur Ermöglichung des Schneidens von Gläsern mit verschiedenen Umrissformen das werkzeug
an einem gegenüber der konzentrisch zum werkstücktisch drehbar angeordneten Schablone aohwingbaren Träger angeordnet
und diesen mit einem Paar von seitlich gegeneinander versetzten uleitbacken am Umfang des Schablonenkörpers geführt,
wobei die Gleitbacke» dauernd gegen die Umrandung des Sohablonenkörpers gepresst gehalten wurden.
Bei dieser Anordnung ergeben sioh starke stossbeanspruohungen des Geräts» wenn die Schablone stark ovale
oder gar eckige Form besitzt.
Qemäaa dem neuen Modell wird dieser Mangel vorbekannter
Brillenglas-Sohneidmaaohinen dadurch behoben, dass τοη
den beiden»am sohwingbaren Träger sitz enden uleitbaoken die
eine fest, wenn auoh vorzugsweise einstellbar, die ander«
aber an einem gegenüber dem träger beweglichen Schlittenkörpor
angeordnet wird, wobei der schilttenkörper das Mittel
zur steuerung der Sohneidkante des Werkzeugs abgibt.
Bei dieser Anordnung der Backen entfällt die Not·
wendigkeit, diese mit äuseerer Kraf tv/irkung, z.B. Kraft
einer Feder, gegen die Utariaakante der Schablone angepresst
au halten; man kann vielmehr die fest am sohwingbaren Körper
angeordnete Backe am ßohablonenkörper führen, sodaae
nnr die sich aua den kleinen Schwingbewegungen der TrHgerin&sse
selbst ergebenden lebendigen Kräfte wirksam werden, während die von den sohlittenbewegungen herrührenden Hassen**
kräfte so klein sind, dass äie keine Quelle von praktisch
ins Gewicht fallendan Stossbeanspruchungan bilden·
Die neue Maschine int an einem Ausführungsbeispiel auf den beigefügten zeiohnui\gen veranschaulicht·
Flg· 1 und 2 3ind zwei Seitenansichten der Maschine
gesellen auf zwei zueinander senkrechten Ebenen.
I'ig· 3 1st ein Horizontal schnitt nach der Linie A-B
und JfIg. 4 ein Grundriss der Maschine.
2£Lt 1 ist das i'ussgestell der Jfaschine bezeichnet,
in weichest der werkstücktisch Z mit Antrlebsrändelsohoibe 3
und Sohablonensohdibe 4, die zu einem Ganzen zusammengeschlossen
sind, drehbar gelagert sind· sie Schablonenscheibe 4 kann nach Lösen einer Mutter 5 von ihrem Tragzapfen abgenommen und ausgewechselt werden, ösgen die Tischplatte 2
und gegebenenfalls gegen das darauf liegende Brillenglas
■■■· ... ;ί\ ,
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kann ein Druokstüok 6t welohes an einem Gleitbolzen 7
vermittels eines Griifatüoka θ angepresst werden· Der Bolzen
7 si tat verschiebbar in einem <*ehäusearm 9«
Jm Masohinenfuss ist bei 10 ein Werkzeugträger 11
sohwlnebar gelagert» welcher als Hohlgehäuse ausgebildet
1st und In seinem Innern den steueraeohanlsmue für das
Werkzeug 12 aufnimmt, das im Begelfall τοη einem Diamanten
gebildet 1st. Das werkzeug 12 sitzt an einem Halter la, der
einstellbar mit einem Gleitbolzen 14 verbunden 1st» welcher durch ein jjruokstüok 15 gegen die Tischplatte 2 und das auf
dieser ruhende werkstück gedrückt werden kann. Die Führung des Werkzeugträgers vermittels der ßchablonensohaibe 4 er-*
folgt durch zwei uleitbaoken 16, 17, von denen die erstore
die Form eines konisohen Stiftes besitzt, der sioh in dine
Nut 18 auf der Oberseite der öchablonenpiatte 4 einlegt, und
die letztere ebenfalls die Form eines tstiftes, welcher im
Bohllttenkörper 19 sitat und sioh gegen die Ban&begrenzung
der Sohablonenplatte 4 legt, wenn die Schablonenplatfce und
mit ihr das Werkstück durch Erfassen der Bandeiseneibe δ
gedreht wird, dann erfährt der Werk«eughalter 11 durch den
Kingriff der Gleitbacke 16 in die Nut 18 eine ßohwingbeweßuxig,
sofern die Form der Nut 18 von einer zur Drehachse konzentrischen Bingnut abweicht. Gleichzeitig erfährt der
die Gleitbacke 17 tragende Schlitten 19 eine Verschiebung im Hohlgehäuse 11, welche er durch einen Zapfen 20 auf
einen zweiarmigen Hebel 21 überträgt, der durch einen Lenker 22 an einen Stift 23 angreift, der exzentrisch an einer
fest auf den Jiolzen 14 aufgesetzten scheibe 24 angeordnet
ist. Die hin- und hergehende Bewegung, welche dem Schllttankörper
19 I4J Hohlgehäuse 11 bei Drehung der Schablonenplatte
- χ _
Claims (1)
- 4 erteilt wird» setzt sioh durch das beschriebene Gestänge derart in eine Bohwingbewegung des Bolzens 14 und des werkstück 12 um, dass die schneidkante des letzteren dauernd parallel zur sohnittkurve Behalten wird, Dies kann durch passende Wahl der Abmessungen der Teile mit praktleoh hinreicheneer Genauigkeit erreicht werden« Per sohleuer 19 steht unter dem BinflusB einer Feder 25, welche die Gleitbacke 17 dauernd in Anlage mit der Baadbegrenzung der Bohablonenplatte 4 hält. Wegen der geringen Masse des Bohiebere 19 hat dessen hin- und hergehende Bewegung trotz der wirkung der Feder 25 keine wesentlichen Stossbeanapruchungen zur Folge·Auoh die Baoke 16 sitzt in einem Rohlittenkörper 26, der im Hohlgehäuse 11 gelagert ist, Jedoch im Unt9r3ohiede von dem sohl!ttenkörper 19 nicht frei verschiebbar,sondern nur einstellbar, Ifl.e Einstellbarkeit des aohlittenkörpers ermöglicht die Anpassung des Geräts an Bohablonensoheiben verschiedenen Durchmessers. Hach der Darstellung der Zeichnung besitzt die Bchablonenplatte 4 eine unregelmässig kurvenförmige .Begrenzung, welcher die Gleitbacke 16 unter Srzeugung einer entsprechenden iJohwlngbewegung des Hohlgehäuaee 11 folgt.Schutzansprüche1. Maschine zum schneiden von Brillengläsern mit Steuerung des Schneidwerkzeugs (Diamant usw.) durch einen mit dem Werkstückträger zu gemeinsamer Drehung verbundenen Bchablonenkörper mittels eines an den Uchablonenicörper anliegenden Gleitbaokenpaares, welches an einem Träger sitzt, der um eine zur Drehachse des werkstückträger paralleleAchse sohwingbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass vond en beiden an dem sohablonenkö'rper anliegenden Backen des eleltbackeapaares die eine fest aa aohwlngbaren Träger und die andere an einem an Träger gelagerten awhlittenkorper sitzt, welcher letztwe seine hin· und hergehende Bewegung durch ein Hebelgestänge in eine steuernd® Verlagerung des Werkzeuges um eine zur Achse dee werkatüokträgers parallele, annäherungsweise »it der sohablcmenführungslcante ausaamenfallende Achse umsetzt·8. Maschine WM*h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasi von den beiden Baoken dos aieltbaokenpaares die fest la schwingbaren Träger siteende Baoke in eine yührungsnut der Schablone eingreift, sodaso die schablone die Sohwi&gbewögung des Backenpaores beherrscht«3· Maschine nach Anspruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auoh die beim Betrieb der Hasohlne unrerrüokbar £!5 sohwingbaren Träger sitzende Gleitbacke an einem die arosseneinstellung des zu schneidenden Brillenglases er» mögllohenden sohlltten sltfist, an dem der die zweite Gleitbacke tragende schlitten verschiebbar angeordnet ist, wobei beide Schlitten zusammen in einem Hohlgehäuse gelagert sind, aus dem lediglich die die Gleitbacken tragenden Schlittenenden herausragen· p,-m 5 ""
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