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DE278455C - - Google Patents

Info

Publication number
DE278455C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
axis
workpiece holder
cutting edges
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT278455D
Other languages
English (en)
Publication of DE278455C publication Critical patent/DE278455C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/34Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67«. GRUPPE
GUSTAV SCHUR in HARBURG, Elbe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum
Schleifen gerader und kreisförmig gebogener Schneiden von Drehstählen, Fassoneisen, Stemmeisen o. dgl. bei mechanischer Werkstückführung.
Es ist'bekannt, die Werkstücke auf Kreuzsupporten in sich lotrecht kreuzenden Richtungen mechanisch verschiebbar anzuordnen sowie den Werkstückhalter selbst noch schwingbar auf dem einen Supportteil zu lagern.
Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung der Antriebsmittel für diese beiden Bewegungen derart, daß sowohl gerade als gebogene Schneiden mit ein und derselben Maschine mechanisch geschliffen werden können.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, ist in einem Gestell α eine Schmirgelscheibe b drehbar gelagert, welche durch eine Handkurbel e mittels Riemenvorgelege d, c angetrieben wird.
An der Achse f des Kurbelrades d ist wieder eine Kurbel g vorgesehen, die durch die Kurbelstange h einen Winkelhebel mit Zahnbogen i hin und her bewegt.
Dieser greift in eine Verzahnung k des parallel zur Schleifscheibenachse verschiebbaren Schlittens I des Kreuzsupportes i, I ein, die wegen der Höhenverstellung desselben aus langen Zähnen besteht. Beim Drehen des Rades d wird der Schlitten I hin und her bewegt. Er trägt gelenkig verbunden und an einem Schlitzbogen η in beliebigen Schräglagen einstellbar eine Platte m, auf der eine zweite Platte mit einem Führungsarm 0 um die lotrechte Achse des Drehstiftes j> drehbar gelagert ist.
Die um die lotrechte Achse schwingbare Platte kann mittels Flügelschraube q der Platte m festgestellt werden. Auf der Auflegeplatte 0 wird das zu schleifende Werkstück r mittels einer Klemmvorrichtung s festgehalten.
Zwecks vertikaler Verschiebung ist "in einer Mutter im Supportteil t eine Schraubenspindel u geführt, die in der Schlittenführung ν achsial unverschiebbar gelagert ist.
Diese trägt einen wagerechten Schlitzarm w, in dem einstellbar der lotrechte Stift ζ sitzt. Dieser kann in einem Schlitz oder in Löcher des Führungsarmes 0 eingreifen und bildet so die feste Drehachse für diesen Schwingarm.
Die Benutzung geschieht folgendermaßen:
Soll z. B. einem Eisen eine runde Schneide verliehen werden, so wird durch Lösen der Flügelschraube q der Halteplatte mit Schwingarm 0 die Schwingbewegung ermöglicht. Beim Hin- und Herbewegen des Schlittens I erfolgt nun diese Schwingung des Werkstückhalters um den Drehstift p, wobei der Arm 0 mittels des Stiftes ζ im Arm w festgehalten wird und seinerseits um diese Achse schwingt.
Dadurch wird das Werkstück r an der Schleiffläche der Schmirgelscheibe kreisförmig bewegt und erhält so die gewünschte runde Schneide. Durch Verstellen des Stiftes ζ im Arm w kann der Abrundungsradius beliebig bestimmt werden.
Soll jedoch eine gerade Schneide geschliffen werden, so wird der Stift ζ aus dem Arm w entfernt und mit Flügelschraube q der um die lotrechte Achse p schwingbare Werkstückhalter und sein Arm ο festgestellt. Setzt sich nun die Maschine in Bewegung, so wird das Werkstück r mit seiner Schneide parallel zur Schleifscheibenachse hin und her geführt und dadurch eine gerade Schneide erzielt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspeuch :
    Maschine zum Schleifen gerader oder
    gebogener Schneiden an Schneidwerkzeugen, wie Meißel, Drehstähle, Stemmeisen o. dgl., mittels umlaufender Schleifscheiben, bei der der Werkstückhalter auf einem Kreuz-
    . support schwingbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der ortsfesten Führung (v) des den Werkstückhalter {m, 0, s). um eine zur Schleifscheibenwelle lotrechte Achse {φ) schwingbar tragenden Kreuzsupportes (/, t) in einer Schlitzschiene (w) verstellbar eine zur Schwingachse (p) parallele Drehachse (z) abnehmbar befestigt ist, die in einen Arm (0) des Werkstückhalters eingreifen kann, so daß dieser bei der Hin- und Herbewegung des parallel zur Schleifwelle verschieblichen Supportteiles (/) zwecks Schleifens kreisförmiger Schneiden in Schwingungen gerät, während nach Feststellung des Werkstückhalters (Schraube q) auf seiner Platte (m) und Beseitigung der ortsfesten Drehachse (z) gerade Schneiden geschliffen werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT278455D Active DE278455C (de)

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DENDAT278455D Active DE278455C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE278455C (de)

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