DE271966C - - Google Patents
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- DE271966C DE271966C DENDAT271966D DE271966DA DE271966C DE 271966 C DE271966 C DE 271966C DE NDAT271966 D DENDAT271966 D DE NDAT271966D DE 271966D A DE271966D A DE 271966DA DE 271966 C DE271966 C DE 271966C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/06—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
- B24B53/08—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
- B24B53/081—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like by means of a template
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1913 ab.
• Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Vorrichtungen zum Abrichten der
kurvenförmigen Flanken profilierter Zahnradschleifscheiben, welche zum Nacharbeiten der
Zähne von Zahnrädern dienen, die nach dem Einfräsen der Zähne gehärtet sind. Bei Vorrichtungen
dieser Art, bei denen die bearbeitenden Werkzeuge (Diamanthalter) auf Zapfen oder Walzen in geradlinig oder in Bogen hin
ίο und her schwingenden Teilen drehbar gelagert
sind und die dabei unter gleichzeitiger Änderung des Zapfenabstands durch Entlanggleiten
eines Führungsstifts auf einer Schablone an den Flanken der Schleifscheibe entlang geschwungen
werden, wird nach der Erfindung die Schablone ohne Zwischenfügung beweglicher Teile mit dem Drehzapfen oder auch
mit dem Diamanthalter unmittelbar fest verbunden und beim Schwingen der Zapfen an
einem ruhenden Anschlag entlang geführt, so daß, durch das Gleiten der Schablone am
festen Anschlag* entlang ein Schwingen der Bearbeitungswerkzeuge in der gewollten Zahnflankenkurve
erfolgt. Selbstverständlich kann umgekehrt die Schablone festliegen und der Anschlag mit den Drehachsen der Bearbeitungswerkzeuge
verbunden sein und, mit diesen mitschwingend, auf der Schablone gleiten.
Durch die neue Anordnung wird ein erheblich genaueres Arbeiten erzielt als bei den bekannten Einrichtungen, da der Nachteil entfällt, daß das Abtasten der Schablone und das Schwingen der Bearbeitungswerkzeuge infolge des toten Ganges in den Zwischengliedern zeitlich gegeneinander verschoben wird. Entfällt aber die zeitliche Verschiebung zwischen Tasten und Schwingen, so entfällt auch die Verzerrung der vom Diamant beschriebenen Kurve, und die eine Bewegung wird zum genauen Spiegelbild der anderen Bewegung. Außerdem ergibt sich die Möglichkeit, die Genauigkeit der Bearbeitung durch Verwendung sehr großer Schablonen zu erhöhen, da man bei der erfindungsgemäßen Anordnung unschwer ein sehr großes Übersetzungsverhältnis zwisehen der Arbeits- und der Führungsseite des schwingenden Werkzeughalters zulassen kann. Als Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung eine Anordnung dargestellt, bei der der Werkzeughalter selbst die Schablone trägt, so daß an der Werkbank nur ein ruhender Widerhalt vorzusehen ist, auf dem die Schablone entlang gleiten kann. Es bedeutet α die Abrichtwerkzeuge, b die Werkzeughalter, i die zu bearbeitende Schmirgelscheibe. Die Werkzeughalter b sind bei c in Armen b drehbar gelagert, die um die Punkte e schwingen. Die Arme und die Werkzeughalter mit den Schablonen werden durch irgendeine in der Zeichnung durch eine Spiralfeder angedeutete Federung gegen die Rollen g gedrückt, die auf der Werkbank k unverschieblich befestigt sind. Werden nun die Schablonen f und damit gleichzeitig die Werkzeughalter δ gedreht, so werden die Werkzeuge in den Kurven geführt, die der gewünschten Form der Zahnflanken h des Zahnrades entsprechen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei dieser An-
Durch die neue Anordnung wird ein erheblich genaueres Arbeiten erzielt als bei den bekannten Einrichtungen, da der Nachteil entfällt, daß das Abtasten der Schablone und das Schwingen der Bearbeitungswerkzeuge infolge des toten Ganges in den Zwischengliedern zeitlich gegeneinander verschoben wird. Entfällt aber die zeitliche Verschiebung zwischen Tasten und Schwingen, so entfällt auch die Verzerrung der vom Diamant beschriebenen Kurve, und die eine Bewegung wird zum genauen Spiegelbild der anderen Bewegung. Außerdem ergibt sich die Möglichkeit, die Genauigkeit der Bearbeitung durch Verwendung sehr großer Schablonen zu erhöhen, da man bei der erfindungsgemäßen Anordnung unschwer ein sehr großes Übersetzungsverhältnis zwisehen der Arbeits- und der Führungsseite des schwingenden Werkzeughalters zulassen kann. Als Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung eine Anordnung dargestellt, bei der der Werkzeughalter selbst die Schablone trägt, so daß an der Werkbank nur ein ruhender Widerhalt vorzusehen ist, auf dem die Schablone entlang gleiten kann. Es bedeutet α die Abrichtwerkzeuge, b die Werkzeughalter, i die zu bearbeitende Schmirgelscheibe. Die Werkzeughalter b sind bei c in Armen b drehbar gelagert, die um die Punkte e schwingen. Die Arme und die Werkzeughalter mit den Schablonen werden durch irgendeine in der Zeichnung durch eine Spiralfeder angedeutete Federung gegen die Rollen g gedrückt, die auf der Werkbank k unverschieblich befestigt sind. Werden nun die Schablonen f und damit gleichzeitig die Werkzeughalter δ gedreht, so werden die Werkzeuge in den Kurven geführt, die der gewünschten Form der Zahnflanken h des Zahnrades entsprechen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei dieser An-
Ordnung durch Wahl einer großen Übersetzung an dem zweiarmigen Werkzeughalter die Genauigkeit
beliebig gesteigert werden kann. Die Schablone kann auswechselbar angeordnet sein. In der Zeichnung ist sie als Segment
ausgeführt und durch Schrauben m auf einer Scheibe η gehalten. Ferner steht nichts im
Wege, die Schwingbewegung der Werkzeughalter beispielsweise durch eine Gleitbewegung
ίο zu ersetzen oder nur Einzelhebel statt der Hebelpaare zu verwenden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum gleichzeitigen Abdrehen der kurvenförmigen Flanken profilierter Zahnradschleifscheiben mittels zweier Diamanten, bei der jeder Diamanthalter, an unter der Wirkung einer Federkraft hin und her schwingenden Drehzapfen befestigt, unter gleichzeitiger Änderung des Abstandes dieser Drehzapfen von der abzurichtenden Scheibe an deren Flanken entlang geschwungen wird, gekennzeichnet durch eine mit dem Drehzapfen (c) des Diamanthalters (b) in fester Verbindung stehende und mit ihm schwingende Schablone (f), die mit einer der beabsichtigten Änderung des Drehzapfenabstandes entsprechend exzentrisch verlaufenden Gleitfläche beim Schwingen der Zapfen (c) an einem ruhenden Anschlag (g) entlang gleitet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271966C true DE271966C (de) |
Family
ID=528575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271966D Active DE271966C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271966C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750623C (de) * | 1940-01-26 | 1945-01-20 | Schmid & Schaudt K G | Nach dem Abwaelzprinzip arbeitende Profilschleifscheibenabrichtvorrichtung |
DE1221884B (de) * | 1960-06-01 | 1966-07-28 | Eugene Fouquet | Abricht-Vorrichtung fuer profilierte Schleifscheiben zum Schleifen von Verzahnungen |
-
0
- DE DENDAT271966D patent/DE271966C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750623C (de) * | 1940-01-26 | 1945-01-20 | Schmid & Schaudt K G | Nach dem Abwaelzprinzip arbeitende Profilschleifscheibenabrichtvorrichtung |
DE1221884B (de) * | 1960-06-01 | 1966-07-28 | Eugene Fouquet | Abricht-Vorrichtung fuer profilierte Schleifscheiben zum Schleifen von Verzahnungen |
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