[go: up one dir, main page]

DE132590C - - Google Patents

Info

Publication number
DE132590C
DE132590C DENDAT132590D DE132590DA DE132590C DE 132590 C DE132590 C DE 132590C DE NDAT132590 D DENDAT132590 D DE NDAT132590D DE 132590D A DE132590D A DE 132590DA DE 132590 C DE132590 C DE 132590C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tire
edges
band
sleeves
tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT132590D
Other languages
English (en)
Publication of DE132590C publication Critical patent/DE132590C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/24Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body
    • B60C7/28Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body using straps or the like, e.g. vulcanised into the tyre

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVr 132590 KLASSE 63 e.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. April 1901 ab.
Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf Vorrichtungen zur Befestigung elastischer Reifen am Radkranz mittelst eines Bandes, welches die Grundfläche des Reifens bezw. Reifenmantels mit seinem Sitz in der Rinne des Radkranzes verbindet, und bezweckt, das Aufschneiden des Reifens bezw. seines Mantels durch die Kanten des Bandes und weiter das Rutschen des Reifens auf dem Radkranz dadurch zu verhindern, dafs die scharfen Seitenkanten des Bandes von röhrenförmigen längsgeschlitzten Hülsen aus geeignetem Material umschlossen sind, deren Schlitzkanten sich dicht gegen die Bandflächen anlegen, so dafs ein Verschieben der Hülsen auf dem Bande beim Aufbringen des mit dem letzteren und den Hülsen versehenen Reifens auf den Radkranz ausgeschlossen ist.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι den Querschnitt des an dem Radkranz befestigten Reifens und des Befestigungsbandes.
Fig. 2 ist die schaubildliche Darstellung eines Theiles der Innenfläche des gestreckten Bandes.
Fig. 3 ist ein Reifenquerschnitt, wel.cher das Band in Eingriff mit den nach innen gewendeten Kanten des Reifenmantels zeigt.
In den Fig. 1 und 2 ist α der elastische Reifen von D- bezw. annähernd D-förmigem Querschnitt und b das durch den Reifen geführte und die Grundfläche desselben gegen ihren Sitz in dem rinnenförmigen Radkranz c festklemmende Band. Der Reifen kann aus Gummi oder sonst geeignetem Material bestehen und in seinem Innern um den Hohlreifen herumgewickelte VerstärkungsschnUre aus Fasermaterialien erhallen.
Zum Zwecke der Verhinderung des Durchschneidens bezw. Durchscheuerns der Reifenseiten sind die Kanten des Bandes b von Hülsen d in Form langer geschlitzter Röhren eingeschlossen, welche leicht über die Kanten des Bandes b geschlossen werden können. Diese Hülsen können aus Streifen von weichem Stahl, Zink oder einem anderen ziehbaren Material bezw. auch aus vulkanisirtem Kautschuk hergestellt sein; jedoch mufs das Material leicht biegsam sein, damit es beim Herumlegen des Reifens α mit dem durch diesen geführten Band b und den Hülsen d um den Radkranz c sich leicht der Krümmung desselben anpafst.
Die Hülsen d werden durch Ziehen oder in anderer Weise in die Form langgeschlitzter Röhren übergeführt, und der Schlitz besitzt eine vortheilhaft gerade, der Banddicke entsprechende Breite, so dafs die Hülsenränder sich genügend fest gegen das Band anlegen. Nach erfolgter Einführung bieten mithin die Hülsen den Kanten des Radreifens nach aufsen abgerundete Flächen von beträchtlichem Querschnitt dar, im Vergleich zu den schmalen, von ihnen umschlossenen Kanten des Bandes b und bewirken mithin eine solche Vertheilung des Druckes und der Reibung, dafs jede Neigung zur Abnutzung bezw. zum Zerschneiden des Reifens durch Andrücken desselben gegen die Ränder des Bandes vermieden wird.
Da weiter die Hülsen nur auf die Kanten des Bandes aufgestreift sind, so vermögen sich dieselben, bis zu einem gewissen Grade unge-
hindert dem Drucke anzupassen, mit welchem das Band gegen die Reifengrundfläche angeprefst wird. Zur Verhinderung des Rutschens des Reifens auf dem Radkranz sind in bestimmten Abständen über die ganze Länge des Bandes b in bekannter Weise eine grofse Anzahl Löcher bezw. Schlitze e vorgesehen, in welche die Reifengrundfläche f beim Anziehen des Bandes eingeprefst wird, wodurch ein jede relative Bewegung des Reifens und Bandes in der Umfangsrichtung ausschliefsender Sperreingriff erzeugt wird.
Die Schlitze besitzen, wie in der Zeichnung dargestellt, vortheilhaft rechteckige Gestalt, sind der Längsrichtung des Reifenumfanges entsprechend gerichtet und bieten scharfe bezw. rechtwinklige Widerlagsflächen dar, zur Erzeugung eines sicheren Angriffes des die Reifengrundfläche f bildenden zusammendrückbaren Materials.
Zur Sicherung des Einpressens des letzteren in die' Schlitze ist eine aus Schnur oder sonstigem, geeignetem Material bestehende Packung g um den Radkranz c herumgelegt und mit ihm durch Klebstoff oder in anderer Weise verbunden, oder die Felge kann auch beim Walzen mit einer Mittelrippe oder einer sonstigen, die Stelle der Schnur einnehmenden Erhöhung versehen sein. In jedem dieser Fälle wird sich der geschlitzte Theil des Bandes b dicht gegen den entsprechenden Theil der Reifengrundfläche f anlegen, trotz der durch die Hülsen erzeugten Erhöhungen, so dafs auf diese Weise das Eindrücken des Materials der Grundfläche f in die Bandschlitze e und damit der feste Eingriff des Reifens mit dem Bande gesichert und somit jedes Rutschen des Reifens ausgeschlossen ist.
Falls der Reifen, wie in Fig. 3 dargestellt, aus einem elastischen, von einem abnehmbaren Mantel m umschlossenen Kissen / besteht, wird das Band b zum Festklemmen der nach innen gewendeten Mantelflantschen η benutzt. Auch hier ist das Band mit die Kanten desselben einschliefsenden Hülsen d versehen. An Stelle einer einzigen Reihe von Schlitzen e ist hier jedoch eine doppelte Schlitzreihe ο (Fig. 3) vorgesehen, und zwar in dem Bandtheil, auf welchen die Flantschen des Reifenmantels zu liegen kommen.
Die Flantschen η bestehen mit dem Mantel m aus einem Stück und sind aus Gummi bezw. aus mit Gummiüberzug versehenen Kanvaslagen hergestellt, so dafs sie die erforderliche Zugstärke und Zusammendrückbarkeit besitzen, um zur Sicherung eines Sperreingriffes und Verhinderung des Rutschens des Reifens genügend weit in die Schlitze 0 des Bandes eingeprefst zu werden.
Zur Verhinderung des Rutschens der Hülsen d zum Band und Reifen sind die Hülsen an der sich gegen die Grundfläche des Reifens bezw. Reifenmantels anlegenden Seite theilweise ausgespart, und zwar kann dies, wie in Fig. 2 gezeigt, in der Weise geschehen, dafs in gewissen Zwischenräumen Einschnitte χ in die Kante der Hülsen d gemacht sind und der abwechselnd zwischen je zwei solcher Einschnitte liegende Hülsentheil y nach abwärts gegen das Band gebogen bezw. gedrückt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Befestigung für elastische Radreifen mittelst flachen Spannbandes, welches, im Reifeninnern gelagert, ein Festpressen des auf der Felge liegenden Theiles des Reifens bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kanten des Spannbandes (b) mit geschlitzten Röhren (d) umkleidet sind, zu dem Zweck, ein Durchschneiden bezw. Durchscheuern des Reifens zu verhindern.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däfs die Röhren (d) in Zwischenräumen mit Einbuchtungen (y) versehen sind, um ein Rutschen der Röhren in Bezug auf das Band (b) und den Reifen (a) zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT132590D Active DE132590C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE132590C true DE132590C (de)

Family

ID=400846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT132590D Active DE132590C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE132590C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1775918C3 (de) Hebelverschluß für eine Klemmbride zum Festklemmen eines Schlauches auf einem Nippel oder zum Festklemmen eines Rohres auf einem engeren Rohr. Ausscheidung aus: 1525495
DE2745506C2 (de) Vorrichtung zum Abdichten schadhafter Wände von Behältern oder Rohren
DE1946367C3 (de) Bandklemme
DE3317445A1 (de) Schutzring fuer ueberlandleitungen
DE102016109548A1 (de) Schlauchschelle
DE2556115C2 (de) Schneekette für Autoreifen
EP0423292B1 (de) Profilleiste für eine warenbahn-ausbreitwalze
DE132590C (de)
DE2809069A1 (de) Schlauchklemme
DE102010036160A1 (de) Segmentklemme zur Zugsicherung von Rohrleitungen
DE3018383C2 (de) Schlauchschelle und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3234028C2 (de) Reifen- und Gleitschutznetz für Fahrzeugreifen
DE2943665C2 (de)
DE2559567A1 (de) Spannbandverschluss
DE698859C (de) von Leitungen an Spanndraehten
DE202013100988U1 (de) Klemmvorrichtung auf Bindegurtbasis für Stangenelemente
DE2062755C3 (de) Vorrichtung für die Abbremsung des Papierwagens an Schreib- und ähnlichen Maschinen
DE3818954C1 (en) Hose clamp
DE151905C (de)
DE198919C (de)
DE3136844C2 (de)
DE163016C (de)
DE139722C (de)
DE153354C (de)
DE98450C (de)