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DE132014C - - Google Patents

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Publication number
DE132014C
DE132014C DENDAT132014D DE132014DA DE132014C DE 132014 C DE132014 C DE 132014C DE NDAT132014 D DENDAT132014 D DE NDAT132014D DE 132014D A DE132014D A DE 132014DA DE 132014 C DE132014 C DE 132014C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
stamp
flanges
printing
imprint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT132014D
Other languages
English (en)
Publication of DE132014C publication Critical patent/DE132014C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/22Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with curved stamping surfaces for stamping by rolling contact
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement
    • B41K1/42Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

KAISEFiLlCHES
PATENTAMT.
KLASSE
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Rollstempel, der in neuartiger Weise so eingerichtet ist, dafs sich beim Gebrauch desselben genau diejenige Stelle bestimmen läfst, an welcher ein beliebiger von mehreren auf der rollenden Stempelwalze befindlichen Typensätzen zum Abdruck gelangen soll, und dafs man genau erkennen kann, an welcher Stelle der AufdrUckfläche die Stempelwalze jedesmal, ehe man ihn darüber hinwegrollt, aufgesetzt werden mufs, um den Abdruck auf die betreffende Stelle gelangen zu lassen. Hierzu dient einerseits ein federnder Arm, der mit mehreren, den verschiedenen Typensätzen der Stempelwalze entsprechenden Einkerbungen zusammenwirkt, und andererseits eine Anzeigevorrichtung, wie im Nachstehenden ausführlicher erläutert werden soll.
Fig. ι der Zeichnung stellt in der Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines Rollstempels nach vorliegender Erfindung dar, wobei ein Theil der Seitenplatte abgebrochen ist, um die Einrichtung zum Beherrschen der Stempelwalze sichtbar werden zu lassen. Fig. 2 ist ein Querschnitt und Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Oberansicht.
In dem Rahmen b ist die Stempelwalze a drehbar gelagert. Diese ist an jedem Ende mit Flanschen c versehen, die zweckmäfsig durch Anbringen einer Platte d an jedem Stirnende der Walze hervorgebracht sind und bis zur Druckfläche der zwischen den Flanschen aufgesetzten oder sonst angebrachten Typen d oder dergl. hervorstehen, so dafs diese Flanschen verhindern, dafs die Typen bei der Druckarbeit etwa zu fest gegen das Papier gedrückt werden. In der Nähe der Walze α ruht zwischen den Flanschen c der letzteren, in Lagern des Rahmens b drehbar, eine Farbwalze e. Dieselbe ist mit Filz oder mit anderem aufsaugend wirkendem Stoffe bekleidet, der ein rundes Polsterkissen zur Aufnahme der Druckfarbe bildet. Wenn die Stempelwalze a in Umdrehung versetzt wird, gelangen die daran befestigten Typen oder Stempel in Berührung mit der Farbwalze e und nehmen von dieser Farbe an.
Wenn der Rollstempel sich aufser Gebrauch befindet, wie in der Zeichnung angenommen ist, ruht er auf den Flanschen c und dem Rahmenansatz b\ und zwar so, dafs die Farbwalze die Oberfläche des Pultes oder dergl. nicht berührt. Nach dem vorderen Theile des Rollstempels zu befindet sich ein Zeiger g, der genau die Zeile oder sonstige Stelle bestimmt, an welcher der herzustellende Aufdruck beginnen soll.
Um die Drehbewegung der Stempelwalze a verfolgen und regeln zu können, sind die Stirnenden derselben, d. h. die Platten c' zweckmäfsig mit Oeffnungen i versehen, die am besten an solchen Stellen angebracht sind, welche der Stellung des Typensatzes entsprechen , wenn dieser gerade im Begriff ist, mit der Farbwalze in Berührung zu gelangen. Ein federnder Arm k am Rahmen b tritt mit
der einen oder der anderen von diesen Oeffnungen i lose in Eingriff. Auf diese Weise wird der Ausgangspunkt des zu druckenden' Satzes der Walze α bestimmt, während der Zeiger g die genaue Stellung des Aufdruckes auf dem Papier erkennen läfst. Die Anzahl der Oeffnungen i richtet sich nach der Anzahl der auf dem Walzenkörper befindlichen verschiedenen Typensätze oder -Stempel.
In Verbindung mit dem Zeiger g und dem als Anschlag wirkenden Arm k verwendet man zweckmäfsig ein sichtbares Mittel zum Anzeigen der Stellung des Drucksatzes auf dem Walzenkörper sowie zum Anzeigen der erfolgten Fertigstellung des Aufdruckes. Diese Einrichtung besteht darin, dafs die Stempelwalze ein Band / von einer bestimmten Farbe trägt, indessen können auch Ziffern verwendet werden. Dieses farbige Band ist so angeordnet, dafs es mit einer durch den Rand der Platte tn des Rahmens b gebildeten Richtlinie zusammenwirkt. Die obere Fläche dieser Platte m ist mit einer (in der Zeichnung nicht weiter veranschaulichten) Tabelle oder dergl. bedruckt, welche ein Verzeichnifs der farbigen Bänder oder Ziffern enthält, die den Drucksätzen auf dem Walzenkörper entsprechen. Um einen Aufdruck hervorzubringen, dreht man die Stempelwalze so weit, bis eines von den Bändern / mit dem Rande der Platte m zusammenfällt, woran man erkennt, dafs der betreffende Drucksatz, welcher abgedruckt werden soll, sich in Berührung mit der Farbwalze befindet, und rollt alsdann die Stempelwalze über das Papier. Wenn die Drehbewegung der Walze durch Einfallen des federnden Anschlagarmes k unterbrochen wird, so erkennt man hieran und durch das inzwischen erfolgte Anlangen des nächsten farbigen Bandes an dem Rande der Platte m, dafs der Aufdruck vollendet ist.
Der Typensatz bezw. der -Stempel wird am besten in der Weise angebracht, dafs das Drucken durch Schieben mit dem Handgriff des Stempels erfolgt. Nach der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung befinden sich auf der Oberfläche des Cylinders a drei Stempelsätze d, die in bestimmten Abständen von einander angeordnet sind, derart, dafs, wenn der Rollstempel aufser Gebrauch ist, ein von Typen freier Raum sich unmittelbar über der Oberfläche befindet, auf welcher der Stempel ruht, so dafs diese Oberfläche mit der Farbwalze oder dem eingefärbten Satze nicht in Berührung gelangen kann.
Bei der Verwendung des Rollstempels setzt man, nachdem man die Stempelwalze entsprechend eingestellt und auf das Papier gebracht hat, die Walze in drehende Bewegung, indem man sie mit Hülfe des Handgriffes ν über das Papier rollt. Hierdurch gelangt der Typensatz zunächst in Berührung mit der Farbwalze und alsdann mit dem Papier. Die Oberfläche des Typensatzes entspricht annähernd dem Umfange der Flanschen c, wodurch ein gleichmäfsiger Druck während des Vorganges des Drückens gesichert ist, während andererseits die Flanschen c zugleich verhindern , dafs etwa infolge Ausübung eines zu starken Druckes auf die Typen der Abdruck ein fehlerhafter wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rollstempel mit mehreren Typensätzen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein federnder Arm (k) in eine der den verschiedenen Typensätzen der Stempelwalze entsprechenden Einkerbungen (i) der letzteren einfällt und dadurch die rollende Bewegung der Stempelwalze auf den dem betreffenden Typensatze entsprechenden Walzentheil beschränkt, während eine Marke am Walzenrahmen beim Aufsetzen der Stempelwalze auf die zu bedruckende Fläche die Stelle bezeichnet, an welcher beim Rollen der Walze der Druck des jeweilig eingestellten Typensatzes beginnt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT132014D Active DE132014C (de)

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