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DE130656C - - Google Patents

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Publication number
DE130656C
DE130656C DENDAT130656D DE130656DA DE130656C DE 130656 C DE130656 C DE 130656C DE NDAT130656 D DENDAT130656 D DE NDAT130656D DE 130656D A DE130656D A DE 130656DA DE 130656 C DE130656 C DE 130656C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
pawl
feeder
revolver
support member
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT130656D
Other languages
English (en)
Publication of DE130656C publication Critical patent/DE130656C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/34Shuttle changing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine solche Vorrichtung an Webstühlen zur Auswechslung der Schützen bei erschöpftem Schufsfaden, bei welcher unter Anwendung eines elektrischen Schufswächters die Schaltung des als Revolverkasten ausgebildeten Schützenkastens durch die schwingende Lade veranlafst wird. Und zwar bildet den Gegenstand der Neuerung die Anordnung einer hierbei verwendbaren Schaltvorrichtung, derart, dafs die am Gestell aufgehängte Schaltklinke durch den die Schützen aus dem Magazin in die betreffende Zelle des Schützenkastens einführenden Zubringer ein- und ausgerückt wird, und zwar vermittelst eines an dem Zubringer sitzenden Stützorgans, welches für gewöhnlich, wenn der Zubringer in der Ruhestellung sich befindet, die Klinke ausgerückt hält; bei der Vorbewegung des Zubringers dagegen entfernt sich das Stützorgan von der Klinke, welche dann, ihrer Stütze beraubt, in Thätigkeit tritt.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Webstuhls, theilweise im Schnitt, Fig. 2 die Klinke mit dem Stützorgan in der ausgerückten Lage; Fig. 3 und 4 veranschaulichen den Schützenkasten mit der Schaltvorrichtung in Vorder- und Seitenansicht.
Bei dem dargestellten Webstuhl bezeichnet a das Gestell, b den Brustbaum, c die Lade mit dem Revolverschützenkasten i: auf dem Gestell ist das die gefüllten Schützen h enthaltende Magazin g befestigt, welches seine Austrittsöffnung im Boden hat. Seitlich von dem Magazin ist der Schützenzubringer m angeordnet, welcher sich an dem oberen Arm eines bei ο an dem Gestell drehbar befestigten Hebels η befindet. Unterhalb dieses Zubringerhebels η befindet sich der Elektromagnet s des elektrischen Schufswächters, dessen Anker t an einem am Hebelende schwingbar aufgehängten Arm u sitzt; bei Erregung des Elektromagneten wird der Arm u horizontal eingestellt, derart, dafs bei der Bewegung der Lade ein an dieser sitzender Anschlag ν gegen den Arm trifft und hierdurch dem Zubringerhebel η einen Ausschlag ertheilt.
Beim Zurückgehen der Lade erfolgt eine Drehung des Schützenkastens, damit die den frischen Schützen enthaltende Zelle in die Schützenbahn eingestellt und der leere Schützen entfernt wird. Zu diesem Zwecke sind nun an einem Ende des Kastens entsprechend der Zahl der Zellen vier kurze Schaltzähne oder Zapfen w vorgesehen, welche zum Angriff für die die Drehung bewirkende, am Brustbaum aufgehängte Schaltklinke χ dienen. Diese Klinke wird indefs für gewöhnlich aufser Eingriff gehalten durch ein am Zubringer sitzendes Stützorganj^ in Form einer abgeschrägten Kammplatte (Fig. 1), welches, wenn der Zubringer durch die Feder % in seine Normalstellung zurückbewegt wird, unter einen An-
satz ι der Klinke zu stehen kommt und hierdurch dieselbe anhebt. Beim Einwärtsgehen des Zubringers nach dem Schützenkasten wird die Klinke'durch die Feder 2 in die Angriffslage gebracht. Wenn die Lade zurückgeht, erhält der Schützenkasten durch die Klinke χ eine Drehbewegung, welche vermittelst gegen einander geprefster Sprungscheiben geregelt wird. Sobald diese Drehung ausgeführt ist, wird die Klinke .r, welche aus relativ dünnem federnden Material besteht, von dem Zapfen w weg seitlich abgebogen, und zwar von den Vorsprüngen 8, welche an der Endseite des Kastens entsprechend angeordnet sind (Fig- 3)·

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln der Webschützen bei erschöpftem Schufsfaden unter Anwendung eines elektrischen Schufswächters, bei welcher die Schaltung des Revolverschützenkastens durch die schwingende Lade veranlafst wird, dadurch gekennzeichnet, dafs ein am Zubringer (n) angebrachtes Stützorgan (y) die am Gestell feste Schaltklinke (x) für gewöhnlich ausgerückt hält und sie dagegen bei seiner Vorbewegung freigiebt, wobei nach vollendeter Drehung des Revolverkastens die Klinke durch seitlich an demselben befindliche Vorsprünge (8) von den Schaltzähnen oder Zapfen (n>) abgelenkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT130656D Active DE130656C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT130656D Active DE130656C (de)

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DE (1) DE130656C (de)

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