DE1301361B - Elektrisch gesteuerter Drucker der einen Druckhammer aufweist - Google Patents
Elektrisch gesteuerter Drucker der einen Druckhammer aufweistInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen Drucker mit einer magnetische Haltekraft, die ja mit der Verringerung
Walze und einem Druckhammer, der eine Druck- des Abstands außerordentlich stark zunimmt, verflache
aufweist und mittels einer einen Elektro- hältnismäßig gering sein kann. Im Gegensatz dazu
magneten und eine Feder aufweisenden Betätigungs- muß bei der vorbekannten Konstruktion der den
einrichtung zwischen einer Ruhestellung, in der sich 5 Druckhammer antreibende Elektromagnet die im
die Druckfläche im Abstand von der Walze befindet, Laufe der Druckbewegung zunehmende Kraft der
und einer Arbeitsstellung, in der die Druckfläche mit Rückstellfeder überwinden, obwohl sich dabei der
der Walze als Widerlager zusammenwirkt, beweg- Abstand des Druckhammers vom Elektromagneten
lieh ist. vergrößert. Es sind keinerlei zusätzliche Konstruk-
Drucker der erwähnten Art eignen sich besonders io tionselemente erforderlich, um den Druckhammer in
für Radio-Signalsysteme und für die üblichen TeIe- die Arbeitsstellung zu überführen, und besonders
graphenanlagen. Ein eintreffendes Signal führt dazu, bemerkenswert ist es, daß die Feder unabhängig
daß der Druckhammer aus seiner Ruhestellung her- von Spannungsschwankungen den Druckhammer
aus gegen die Walze geschlagen wird, welche in stets mit derselben Geschwindigkeit auf die Walze
ihrer Längsrichtung sich erstreckende Rippen auf- 15 bzw. Aufzeichnungsmedium schlägt. Insbesondere
weist. Ein solches eingehendes Signal kann sich sind keine Verriegelungselemente für die Ruhelage
beispielsweise aus 48 Impulsen zusammensetzen, von oder Arbeitsstellung des Druckhammers erforderdenen
bis zu 35 dazu benutzt werden können, aus lieh. An Stelle einer mechanischen Feder kann natürbis
zu 35 Markierungen jeweils ein Symbol aufzu- Hch auch ein anderer Kraftspeicher verwendet
bauen. Beim Eingang eines Startsignals beginnt sich ao werden.
der Druckhammer in Längsrichtung der rotierenden Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den
Walze zu bewegen, und ein Symbol wird auf einem Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Bezwischen
Walze und Druckhammer vorgeschobenen Schreibung, die der Erläuterung eines in der Zeich-Aufzeichnungsmedium
nach und nach aus den Mar- nung dargestellten Ausführungsbeispiels der erfinkierungen
zusammengesetzt, die der gegen die Walze 35 dungsgemäßen Konstruktion dient. Es zeigt
anschlagende Druckhammer erzeugt. Die Lage einer Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsge-
anschlagende Druckhammer erzeugt. Die Lage einer Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsge-
Rippe der Walze relativ zu der Druckfläche des mäßen Druckers,
Druckhammers und die Lage dieser Druckfläche des F i g. 2 einen Schnitt durch die Walze und einen
Hammers relativ zur Ausgangsstellung des in Längs- den Druckhammer tragenden Schlitten dieses Drukrichtung
der der Walze verschobenen Druckhammers 30 kers, wobei der Druckhammer in seiner Arbeitsbestimmen
die Lage jeder Markierung oder jeden stellung dargestellt ist und ein sich zwischen Walze
Punktes auf dem Aufzeichnungsmedium. und Druckhammer befindendes Aufzeichnungs-
Bei einem bekannten Drucker der eingangs er- medium weggelassen wurde,
wähnten Art (USA.-Patentschrift 3 324 240) wird der Fig. 3 eine Seitenansicht des den Druckhammer
Druckhammer durch den Elektromagneten gegen die 35 tragenden Schlittens und
Walze geschlagen und von der Feder in seine Ruhe- F i g. 4 eine perspektivische Darstellung eines Teils
stellung zurückgezogen. Bei den angestrebten hohen des als Hammerhebel ausgebildeten Druckhammers.
Ausdruckgeschwindigkeiten ist es natürlich erforder- Ein als Ganzes mit 20 bezeichneter Drucker hat
lieh, daß der Druckhammer möglichst schnell bewegt ein Gestell 21 das zwei im Abstand voneinander
und gegen die Walze geschlagen wird, und aus 40 angeordnete Seitenwangen 22 und 23 aufweist, die
diesem Grund sind bei allen derartigen Druckern durch eine Gestelltraverse 24, einen Querträger 25
außerordentlich starke Elektromagnete und daher und eine Führungsstange 26 gehalten werden,
auch hohe Betätigungsströme erforderlich. Wie am besten die F i g. 1 und 2 erkennen lassen,
auch hohe Betätigungsströme erforderlich. Wie am besten die F i g. 1 und 2 erkennen lassen,
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ist eine Walze 27 drehbar zwischen den Seitenwaneine
Konstruktion zur Druckhammerbetätigung an- 45 gen 22 und 23 gelagert, und die ihrem Antrieb diezugeben,
die mit einem geringeren Energieaufwand nenden Teile sind in Fig. 1 teilweise dargestellt,
auskommt, und diese Aufgabe wird gemäß der Er- jedoch werden sie der Einfachheit halber hier nicht
findung dadurch gelöst, daß mindestens die Feder näher beschrieben. Die Walze wird von einer Welle
als Antriebsvorrichtung für den Druckhammer in 34 getragen und weist ein mit Rippen 38 versehenes
Richtung auf die Walze sowie der Elektromagnet als 50 Rohr 37 auf. Die parallel zueinander verlaufenden
Rückstellvorrichtung für den Druckhammer vorge- und in gleichen Abständen voneinander über den
sehen sind. Umfang der Walze verteilten Rippen erstrecken sich
Besonders einfach wird die erfindungsgemäße über die ganze Länge dieses Rohrs, und sie haben
Konstruktion dann, wenn die Feder das ausschließ- außen Abflachungen, die allerdings die F i g. 2 nicht
liehe Antriebsmittel für den Druckhammer bei 55 erkennen läßt. An den Enden des Rohrs 37 sind
dessen Bewegung auf die Walze ist. Bei der erfin- Stirnplatten 39 und 40 befestigt, die auch an der
dungsgemäßen Konstruktion kann die Feder ohne Welle 34 befestigt sind. Schließlich kann das
weiteres so stark dimensioniert werden, daß der Rohr mit einer schalldämpfenden Füllung versehen
Druckhammer ausreichend schnell betätigt wird, sein.
während die Halteströme im Elektromagneten für 60 Zwischen der Walze 27 und einer Stirnfläche 42
den Druckhammer verhältnismäßig nieder sind, was (siehe F i g. 4) eines Hammerhebels 43 wird ein Aufdarauf
zurückzuführen ist, daß die Kraft einer Feder zeichnungsmedium vorgeschoben, und zwar so, daß
eine lineare Funktion des Federwegs ist, während es sich nur gegen die Rippen 38 innerhalb einer
die magnetischen Kräfte bei einer Annäherung star- Druckzone anlegt. Die Stirnfläche 42 des Hammerker
zunehmen, und daß ferner der mit großer Ge- 65 hebeis verläuft im wesentlichen senkrecht zu der
schwindigkeit auf die Walze auftreffende Druck- jeweils mit ihr zusammenwirkenden Rippe 38 in der
hammer von dieser zurückgeschleudert wird und sich Druckzone, wie jedoch F i g. 1 erkennen läßt, ist die
dabei dem Elektromagneten so weit nähert, daß die Stirnfläche des Hammerhebels bezüglich der Senk-
3 4
rechten zu den Rippen vorzugsweise leicht schräg Ankers 81, und zwar von einem Schwenkzapfen 83,
gestellt. um den der Hammerhebel 43 schwenkbar ist, bis
Als Aufzeichnungsträger dient zweckmäßigerweise zum freien Ende des Ankers 81, und er besteht in
ein vorbehandeltes Papier, das die Eigenschaft hat, üblicher Weise aus einzelnen U-förmigen Blechen,
beim Auftreffen des Hammerhebels an der jeweiligen 5 Da der Schenkel 79 des Kerns 76 unmittelbar neben
Stelle eine kontrastierende Markierung zu ergeben. dem Schwenkzapfen 83 liegt, bleibt der Spalt zwi-SoIl
ein übliches Papier verwendet werden, so kann sehen dem Anker 81 und dem Kernschenkel 79 konein
Farbband zwischen der Stirnfläche 42 des Ham- stant, während sich der Spalt zwischen dem Anker 81
merhebels und dem Aufzeichnungsmedium durch- und dem Kernschenkel 78 ändert. Wird die Spule 77
geführt werden, wie dies beispielsweise bei bekann- io erregt, so wird der Hammerhebel 43 gemäß Fig. 2
ten Druckern der Fall ist. Mit 45 ist eine Führung im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis sich der am Anker
für das Aufzeichnungsmedium bezeichnet. 81 festgeschweißte Stahlstreifen 82 gegen das Ende
Als Druckzone wird derjenige Bereich angespro- des Kernschenkels 78 anlegt. Dabei überwindet die
chen, in dem die Stirnfläche 42 des Hammerhebels Kraft des Elektromagneten diejenige einer Druck-
und eine der Rippen 38 der Walze 27 so zusammen- 15 feder 84, die das einzige Konstruktionselement darwirken
können, daß auf dem Aufzeichnungsmedium stellt, um den Hammerhebel gegen die Walze zu
eine Markierung entsteht. Transportrollen 46 für das schlagen. Beim Anziehen des Elektromagneten 75
Aufzeichnungsmedium umgeben die Drehachse der wird also die Stirnfläche 42 des Hammerhebels von
Walze 27 und haben einen größeren Außendurch- der Walze 27 abgehoben, und der Elektromagnet ist
messer als diese Walze. Die Drehachse der letzteren ao das einzige Konstruktionselement, mit dessen Hilfe
liegt schließlich zwischen der Drehachse der Trans- der Hammerhebel zurückgezogen und in seiner
portrollen 46 und der Druckzone. Je größer der Ruhelage gehalten wird. Es sind keine Hilfsmittel
Durchmesser der Transportrollen 46 relativ zum erforderlich, um den Hammerhebel 43 zurückzu-Durchmesser
der Walze 27 ist, um so geringer wird stellen und ihn in seiner Ruhelage zu halten. Mit
die Berührungsfläche zwischen dem Aufzeichnungs- 25 Hilfe einer Einstellschraube 84', die in eine Gewinmedium
und der Walze. Zwei Lagerbügel 52 und 53 debohrung 85 des Schlittenkörpers 66 eingeschraubt
tragen jeweils drehbar montierte Anpreßrollen 54 ist, läßt sich die Spannung der Druckfeder 84 und
und 55, die das nicht dargestellte Aufzeichnungs- damit die auf den Hammerhebel 43 in Richtung auf
medium gegen die Transportrollen 46 pressen. Diese die Walze 27 ausgeübte Kraft einstellen. Einstückig
können mit Stiften oder Transportzähnen (nicht dar- 30 mit der Einstellschraube 84' ist ein Führungszapfen
gestellt) versehen sein, die in entsprechende Trans- 86, der die Druckfeder 84 in der richtigen Lage
portlöcher des Aufzeichnungsmediums eingreifen. hält und es ihr ermöglicht, sich auszudehnen und
Dem Antrieb der Transportrollen dient eine drehbar wieder zusammengedrückt zu werden, ohne daß sie
gelagerte, angetriebene Welle 63, jedoch soll diesei seitlich ausgelenkt werden kann.
Antrieb nicht näher beschrieben werden. 35 Der Schlitten 64 kann an eine Antriebsvorrichtung
Antrieb nicht näher beschrieben werden. 35 Der Schlitten 64 kann an eine Antriebsvorrichtung
Auf der Führungsstange 26 und einer weiteren angekoppelt und von dieser wieder gelöst werden,
Führungsstange 65 ist ein Schlitten 64 verschiebbar und zwar mit Hilfe eines Kupplungshebels 90, der
gelagert, der auf diese Weise längs der Walze 27 um einen Schwenkzapfen 91 drehbar am Schlittenverschoben
werden kann. Er hat einen Schlitten- körper 66 angelenkt ist und ein Gewindesegment 92
körper 66 mit einem vergrößerten Loch 67, durch 40 mit mehreren Gewindegängen hat, das in der in
das sich die Führungsstange 26 hindurcherstreckt. F i g. 2 gezeigten Stellung mit einer angetriebenen
Ferner ist ein U-förmiger Schuh 68 mit einander Schnecke 93 in Form einer Gewindespindel kämmt,
gegenüberliegenden seitlichen Schenkeln 69 und 70 Die F i g. 3 zeigt den Kupplungshebel 90 im ausvorgesehen,
der den Schlittenkörper 66 umfaßt. In gekuppelten Zustand, in dem er sich nicht im Eindiesen
seitlichen Schenkeln sind Führungsschlitze 71 45 griff mit der Schnecke 93 befindet. Dieser Kuppvorgesehen,
in die die Führungsstange 26 eingreift, lungshebel hat ein Ansatzstück 94, das in eine Längsum
so den Schlitten 64 zu führen. Der Schlitten- nut 95 der Führungsstange 65 eingreift, so daß durch
körper 66 hat schließlich eine Bohrung 73, in der eine Drehung der letzteren der Kupplungshebel 90
eine Büchse 74 befestigt ist, welche wiederum auf von der Schnecke 93 gelöst werden kann. Eine einder
Führungsstange 65 gleitet. Die letztere führt also 50 stellbare Anschlagschraube 98 begrenzt die Schwenkzusammen
mit der Führungsstange 26 den Schlitten bewegung des Kupplungshebels 90 aus der Kupp-64.
Am Schlitten ist ein Elektromagnet 75 montiert, lungsstellung heraus. Nimmt die Führungsstange 65
der einen U-förmigen Kern 76 und eine Spule 77 ihre in F i g. 2 gezeigte Stellung ein, so liegt das
hat, die auf einem Schenkel 78 des Kerns 76 ange- Ansatzstück 94 unter der Kraft einer Feder 96 gegen
bracht ist. Der andere Schenkel 79 dieses Kerns ist 55 die langgestreckte Flanke 97 der Längsnut 95 an.
einstellbar mittels Schrauben 80 am Schlittenkörper Bewegt sich der Schlitten 64 in Vorwärtsrichtung aus
66 befestigt, und diese Schrauben erstrecken sich seiner gemäß F i g. 1 linken Ausgangsstellung heraus,
durch vergrößerte, nicht dargestellte Bohrungen im so gleitet das Ansatzstück 94 dieser Flanke 97 entSchenkel
79 hindurch und sind in den Schlitten- lang. Wird die Führungsstange 65 in ihre in F i g. 3
körper 66 eingeschraubt. 60 gezeigte Stellung geschwenkt, so drückt die Feder 96
Der Hammerhebel 43 ist im wesentlichen L-förmig den Kupplungshebel 90 aus seiner Lage heraus, in
gestaltet und hat einen mit ihm einstückigen Anker der er mit der Schnecke 93 gekuppelt ist.
81 für den Elektromagneten 75. An diesem Anker In der Ausgangsstellung befindet sich der Schlitten ist ein dünner Streifen82 aus einem nichtmagneti- 64 in seiner gemäß Fig. 1 linken Endstellung, und sehen, rostfreien Stahl angeschweißt, der stets für 65 zunächst dreht sich auch die Schnecke 93 dank einer einen konstanten Spalt zwischen den Enden der Kern- schaltbaren Kupplung zwischen ihr und ihrem Anschenkel 78 und 79 und dem Anker 81 sorgt. Der trieb nicht. Nach Eingang eines Startsignals für den Kern 76 erstreckt sich über die volle Länge des Drucker wird die Schnecke 93 angetrieben und ver-
81 für den Elektromagneten 75. An diesem Anker In der Ausgangsstellung befindet sich der Schlitten ist ein dünner Streifen82 aus einem nichtmagneti- 64 in seiner gemäß Fig. 1 linken Endstellung, und sehen, rostfreien Stahl angeschweißt, der stets für 65 zunächst dreht sich auch die Schnecke 93 dank einer einen konstanten Spalt zwischen den Enden der Kern- schaltbaren Kupplung zwischen ihr und ihrem Anschenkel 78 und 79 und dem Anker 81 sorgt. Der trieb nicht. Nach Eingang eines Startsignals für den Kern 76 erstreckt sich über die volle Länge des Drucker wird die Schnecke 93 angetrieben und ver-
schiebt bei mit ihr kämmendem Kupplungshebel 90 den Schlitten aus seiner Ausgangsstellung heraus,
und zwar so lange, bis die Schnecke 93 wieder still gelegt wird. Gleichzeitig dreht sich aber auch die
Walze 27, und wenn nun die Spule 77 des Elektromagneten
75, die normalerweise unter einem Haltestrom steht, in gesteuerter Weise stromlos gemacht
wird, schlägt die Druckfeder 84 den Hammerhebel 43 in seine Arbeitslage gegen die Walze 27. Die
Unterbrechung des Haltestroms der Spule 77 dauert gerade nur so lange, daß der Hammerhebel eben
gegen die Walze anschlägt, worauf die Spule 77 wieder unter Strom gesetzt wird, um den Hammerhebel
43 aus seiner Arbeitsstellung heraus und von der Walze 27 abzuheben und ihn in seiner Ruhestellung
zu arretieren. Sollen Buchstaben oder andere Symbole gedruckt werden, so dient jeweils ein
Startimpuls für jeden der aufeinanderfolgenden Buchstaben oder Symbole dazu, gleichzeitig die
Schnecke 93 und die Walze 27 in Drehung zu versetzen. Wird nach dem Drucken eines Buchstabens
od. dgl. der Kupplungshebel90 gemäß Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, so kann der Schlitten
64 durch eine Zugfeder in seine gemäß Fig. 1
linke Endstellung zurückgeführt werden. Da der as Elektromagnet 75 normalerweise erregt ist, kann also
die Stirnfläche 42 des Hammerhebels 43 nicht über das Aufzeichnungsmedium schleifen, wenn der
Schlitten in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Claims (5)
1. Drucker mit einer Walze und einem Druckhammer, der eine Druckfläche aufweist und mittels
einer einen Elektromagneten und eine Feder aufweisenden Betätigungseinrichtung zwischen
einer Ruhestellung, in der sich die Druckfläche im Abstand von der Walze befindet, und einer
Arbeitsstellung, in der die Druckfläche mit der Wajze als Widerlager zusammenwirkt, beweglich
ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Feder (84) als Antriebsvorrichtung
für den Druckhammer (43) in Richtung auf die Walze (27) sowie der Elektromagnet (75) als Rückstellvorrichtung vorgesehen
sind.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (84) das ausschließliche
Antriebsmittel für den Druckhammer (43) bei dessen Bewegung in Richtung auf die Walze
(27) ist.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise
ein Teilstück (81) des Druckhammers einen Anker für den Elektromagneten bildet.
4. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhammer am einen Ende
des Ankers (81) angelenkt ist und der Elektromagnet einen U-förmigen Kern (76) aufweist, dessen
beide Schenkel (78, 79) neben den Enden des Ankers (81) enden.
5. Drucker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze an ihrem Umfang in an sich bekannter Weise mehrere Rippen (38) aufweist,
gegen die die Stirnfläche (42) des schwenkbaren Druckhammers (43) anschlägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US63295567A | 1967-04-24 | 1967-04-24 |
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DE1301361B true DE1301361B (de) | 1969-08-21 |
Family
ID=24537675
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