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DE1762970B1 - Tapenbild druckerwerk mit einem mindestens ein druckglied aufweisenden und relativ zu einer walze laengsverschiebbaren schlitten - Google Patents

Tapenbild druckerwerk mit einem mindestens ein druckglied aufweisenden und relativ zu einer walze laengsverschiebbaren schlitten

Info

Publication number
DE1762970B1
DE1762970B1 DE19681762970 DE1762970A DE1762970B1 DE 1762970 B1 DE1762970 B1 DE 1762970B1 DE 19681762970 DE19681762970 DE 19681762970 DE 1762970 A DE1762970 A DE 1762970A DE 1762970 B1 DE1762970 B1 DE 1762970B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
roller
clutch
shaft
printing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681762970
Other languages
English (en)
Inventor
Bradbury Wilburn Fairbanks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCM Corp
Original Assignee
SCM Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCM Corp filed Critical SCM Corp
Priority to DE19681762970 priority Critical patent/DE1762970B1/de
Publication of DE1762970B1 publication Critical patent/DE1762970B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/31Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using a print element with projections on its surface impacted or impressed by hammers

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Typenbild-Druckerwerk mit einem mindestens ein Druckglied aufweisenden und relativ zu einer Walze längsverschiebbaren Schlitten, dessen Druckglied zum Ausdrucken von Zeichen auf einem zwischen ihm und der Walze geführten Aufzeichnungsmedium in gesteuerter Weise gegen die drehbare Walze anlegbar ist, ferner mit einer Antriebsvorrichtung, die über eine schaltbare Kupplung mit einem drehbaren Schraubengangantriebselement kuppelbar ist und Transporträder zum Transportieren des Auszeichnungsmediums antreibt.
  • Druckerwerke der erwähnten Art eignen sich besonders für Radio-Signalsysteme und für die üblichen Telegraphenanlagen. Ein eintreffendes Signal führt dazu, daß das Druckglied aus seiner Runesteliung heraus gegen die Walze geschlagen wird, welche in ihrer Längsrichtung sich erstreckende Rippen aufweist. Ein solches eingehendes Signal kann sich beispielsweise aus 48 Impulsen zusammensetzen, von denen bis zu 35 dazu benutzt werden können, aus bis zu 35 Markierungen jeweils ein Symbol aufzubauen. Beim Eingang eines Startsignals beginnt sich das Druckglied in Längsrichtung der rotierenden Walze zu bewegen, und ein Symbol wird auf dem zwischen Walze und Druckglied vorgeschobenen Aufzeichnungsmedium nach und nach aus den Markierungen zusammengesetzt, die das gegen die Walze anschlagende Druckglied erzeugt. Die Lage einer Rippe der Walze relativ zu der Druckfläche des Druckglieds und die Lage dieser Druckfläche relativ zur Aus-"angsstellung des in Längsrichtung der Walze ver schobenen Druck-glieds bestimmen die Lage jeder Markierung oder jeden Punktes auf dem Aufzeichnungsmedium.
  • Ein derartiges Druckerwerk ist in der USA.-Patentschrift 3 324 240 beschrieben, und dieses bekannte Druckerwerk stellt die Synchronisation der Walzenbewegung mit derjenigen des Druckglieds mit ziemlich aufwendigen Mitteln sicher, so daß der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde liegt, ein Druckerwerk der bekannten Art bei gleicher Funktionssicherheit zu vereinfachen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, bei einem Druckerwerk der eingangs erwähnten Art folgende Elemente vorzusehen: Eine Antriebsverbindung zwischen Schraubengangantriebselement und Walze, eine Steuervorrichtung zum Einrücken der ersten Kupplung vor dem Ausdrucken jeweils eines Zeichens oder dem Transportieren des Aufzeichnungsmediums und zumAusrücken der Kupplung nach Beendigung dieses Vorgangs, eine zweite schaltbare Kupplung zwischen Schraubengangantriebselement und Schlitten zum Verschieben des letzteren beim Ausdrucken von Zeichen und eine dritte schaltbare Kupplung in der Triebverbindung zwischen Schraubengangantriebselement und den Transporträdern zum wahlweisen Transportieren des Aufzeichnungsmediums.
  • Da das Schraubengangantriebselement das zentrale Antriebselement für Walze, Schlitten und Transporträder bildet, werden die Synchronisationsprobleme bekannter Konstruktionen beseitigt, und außerdem kann durch Ausrücken einer einzigen Kupplung, nämlich der ersten Kupplung, das ganze Druckwerk stillgelegt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, die der Erläuterung eines in 7 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Druckwerks dient, es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Druckwerks, F i g. 2 eine perspektivische Darsteilung einiger an der Seite des Druckwerks angebrachter Elemente, F 1 g. 3 eine Draufsicht auf die in F i g. 2 gezeigten Teile, die jedoch andere Stellungen als in den F i g. 1 und 2 einnehmen, F i g. 4 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Druckwerks, F i g. 5 einen Schnitt durch die Walze und den Schlitten des erfindungsgemäßen Druckwerks, wobei ein das Druckglied bildender Druckhammer in seiner Arbeitsstcllung dargestellt ist und ein sich an sich zwischen Walze und Druck-glied befindendes Aufzeichnungsmedium weggelassen wurde, F i g. 6 eine Seitenansicht des Schlittens, F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 9 in größerem Maßstab als diese und unter Weglassung unwesentlicher Teile, F i g. 8 eine unvollständige Seitenansicht des Druckwerks, die die der in F i p. 1 gezeigten Seite gegenüberliegende Seite zeigt, F i g. 9 eine Ansicht nach oben und hinten vom unteren Vorderteil des Druckwerks, wobei eine Kupplung zwischen eIner Antriebsvorrichtung und e.ner das Schraubenganantriebseleinent bildenden Antriebsschnecke zur Verdeutlichung in größerem Maßstab dargestellt ist. und F i g. 10 eine perspektivisch-, Darstellung eines Teils des Druckglieds.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Druckwerk 20 mit einem als Ganzes mit 21 bezeichneten Gestell, das zwei im Abstand voneinander angeordnete Seitenwangen 22 und 23 aufweist, die durch eine Gestelltraverse 24, einen Querträger 25 und eine Führungsstange 26 gehalten werden.
  • Wie am besten die F i g. 9 erkennen läßt, ist eine Walze 27 drehbar zwischen den Seitenwangen 22 und 23 gelagert. Zu diesem Zweck sind Lagerungsteile 28 und 29 vorgesehen, deren Drehsicherung nicht kreisförmige Ansatzstücke 31 und 30 dienen, welche passend in entsprechend gestaltete öffnungen 32 und 33 in den Seitenwangen 22 und 23 eingreifen. Eine Welle 34 trägt die Walze 27 und ist in Kugellagern 35 und 36 gelagert, welch letztere jeweils in einer Ausnehmung des zugehörigen Lagerungsteils 28 bzw. 29 untergebracht sind. Die dargestellte Walze 27 wird im wesentlichen von einem mit Rippen versehenen Rohr 37 gebildet, das man auch als gentitetes Rohr bezeichnen könnte, die parallel zueinander verlaufenden Rippen 38 sind in gleichen Abständen voneinander über den Umfang der Walze verteilt und erstrecken sich über die ganze Länge des Rohrs, sie haben außen Abflachungen, wie dies am besten die F i g. 7 erkennen läßt. An den Enden des Rohrs 37 sind Stirnplatten 39 und 40 befestigt, die auch an der Welle 34 befestigt sind. Schließlich ist das Rohr 37 mit einer schalldämmenden Füllunn 41 versehen.
  • Zwischen der Walze 27 und der Stirnfläche 42 eines als Hammerhebel (F i g. 5, 10) ausgebildeten Druckglieds 43 wird ein Aufzeichnungsmedium R durchgeschoben, und zwar so, daß es sich nur gegen die Rippen 38 innerhalb einer Druckzone anlegt. Die Stirnfläche 42 verläuft im wesentlichen senkrecht zu der jeweils mit ihr zusammenwirkenden Rippe 38 in der Druckzone, und wie die F i g. 4 erkennen läßt, ist diese Stirnfläche leicht abgeschrägt. Als Aufzeichnungsträger dient vorzugsweise ein vorbehandeltes Papier, das die Eigenschaft hat, daß es beim Auftreffen des Druckglieds 43 eine kontrastierende Markierung ergibt. Soll ein übliches Papier verwendet werden, so kann ein Farbband zwischen der Stirnfläche 42 des Druckglieds 43 und dem Aufzeichnungsmedium hindurchgeführt werden, wie dies beispielsweise bei dem erwähnten, bekannten Druckwerk der Fall ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Aufzeichnungsmedium von einer Rolle R' abgezogen, die in Seitenwangen 44 zu beiden Seiten der Rolle gelagert ist. Diese Seitenwangen sind an der Gestelltraverse 24 und an einer Führung 45 für das Aufzeichnungsmedium befestigt. Das letztere wird über diese Führung von Riemen oder Transporträdern 46 und 47 gezogen, anschließend durch die Druckzone hindurchgeführt und verläuft dann vor einem Führungsblech48, das am Querträger25 befestigt ist und das Aufzeichnungsinedium von der Walze 27 und den Transporträdern 46 und 47 wegführt.
  • Die Transporträder 46 und 47 liegen gegen das Aufzeichnungsmedium R an, wie am besten die F i g. 7 zeigt, und besonders hervorzuheben ist, daß sie das Aufzeichnungsmedium R so führen, daß es die Walze 27 im wesentlichen nur in der Druckzone berührt. Als Druckzone wird derjenige Bereich angesprochen, in dem die Stirnfläche 42 des Druckglieds und eine der Rippen 38 der Walze 27 so zusammenwirken können, daß auf dem Aufzeichnungsmedium R eine Markierung entsteht. Die Transporträder 46 und 47 umgeben auch die Drehachse der Walze 27 und haben einen größeren Außendurchmesser als diese Walze. Die Drehachse 50 der letzteren liegt schließlich zwischen der Drehachse 51 der Transporträder 46 und 47 und der Druckzene. Je größer der Durchmesser der Transporträder 46 und 41 relativ zum Durchmesser der Walze 27 ist, um so geringer ist die Berührungsfläche zwischen dem Aufzeichnungsmedium R und der Walze. Zwei Lagerbügel 52 und 53 tragen jeweils drehbar montierte Anpreßrollen 54 und 55, die das Aufzeichnungsmedium R gegen die Transporträder 46 und 47 pressen. Jeder der beiden Lagerbügel wird mittels einer Druckfeder 56 in Richtung auf die Transporträder gedrückt, und diese Druckfeder liegt gegen einen Stift 57 an, der in der jeweils angrenzenden Seitenwange befestigt ist.
  • Die Transporträder 46 und 47 bestehen vorzugsweise aus einem Werkstoff mit einem hohen Reibungskoeffizienten wie beispielsweise Gummi und sind vorzugsweise mit Hilfe eines Klebers an Naben 58 und 59 befestigt, welch letztere vorzugsweise aus einem Werkstoff mit guten Lagereigenschaften bestehen, bevorzugt wird hierfür Nylon. Die Transporträder können mit Stiften oder Transportzähnen (nicht dargestellt) versehen sein, die in entsprechende Transportlöcher (ebenfalls nicht dargestellt) des Aufzeichnungsmediums eingreifen. Die Naben 58 und 59 sind drehbar in den Lagerungsteilen 28 und 29 gelagert und mit Zähnen 60 und 61 versehen, die insbesondere mit den eigentlichen Naben einstückig sind. Die Zähne 60 und 61 kämmen mit entsprechenden Zahnrädern 62 und 62', die auf einer in den Seitenwangen 22 und 23 drehbar gelagerten Welle 63 befestigt sind. Wenn sich diese Welle dreht, so drehen sich infolgedessen auch die Transporträder 46 und 47. Aui der Führungsstange 26 und einer Welle 65 ist ein Schlitten 64 verschiebbar gelagert, der auf diese Weise längs der Walze 27 verschoben werden kann. Er hat einen Schlittenkörper 66 mit einem vergrößerten Loch 67, durch das sich die Führungsstange 26 hindurch erstreckt. Ferner ist ein U-förmiger Schuh 68 mit einander gegenüberliegenden seitlichen Sehenkcln 69 und 70 vorgesehen, der den Schlittenkörper 66 umfaßt. In diesen seitlichen Schenkeln gind Führungsschlitze 71 und 72 vorgesehen, in die die Führungsqtange 26 eingreift, um so den Schlitten 64 zu führen. Der Schlittenkörper 66 hat schließlich eine Bohrung 73, in der eine Büchse 74 befestigt ist, welche wiederum auf der Welle 65 gleitet. Die letztere führt also zusammen mit der Führungstange 26 den Schlitten 64. Am Schlitten ist ein Elektromagnet 75 montiert, der einen U-förrnigen Kern 76 und eine Spule 77 hat, die auf einem Schenkel 78 des Kerns 76 angebracht ist. Der andere Schenkel 79 dieses Kerns ist einstellbar mittels Schrauben 80 am Schlittenkörper 66 befestigt, und diese Schrauben erstrecken sich durch vergrößerte, nicht dargestellte Bohrungen im Schenkel 79 hindurch und sind in den Schlittenkörper 66 eingeschraubt.
  • Das Druckglied 43 ist im wesentlichen L-förmig gestaltet und hat einen mit ihm einstückigen Anker 21 für den Elektromagneten 75. An diesem Anker ist ein dünner Streifen 82 aus einem nichtmagnetischen, rostfreien Stahl angeschweißt, der stcts für einen konstanten Spalt zwischen den Enden der Kernschenkel 78 und 79 und dem Anker 81 sorgt. Der Kern 76 erstreckt sich über die volle Länge des Ankers 81, und zwar von einem Schwenkzapfen 83, um den das Druckglied 43 schwenkbar ist, bis zum freien Ende des Ankers 81, und er besteht in Üblicher Weise aus einzelnen U-förmigen Blechen. Da der Schenkel 79 des Kerns 76 unmittelbar neben dem Schwenkzapfen 83 liegt, bleibt der Spalt zwischen dem Anker 81 und dem Kernschenkel 79 konstant, während sich der Spalt zwischen dem Anker 81 und dem Kernschenkel 78 ändert. Wird die Spule 77 erregt, so wird das Druckglied 43 gemäß F i g. 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis sich der am Anker 81 festgeschweißte Stahlstreifen 82 gegen das Ende des Kernschenkels 78 anlegt. Dabei überwindet die Kraft des Elektromagneten natürlich diejenige einer Druckfeder 84, die das einzige Konstruktionselement darstellt, um das Druckglied gegen die Walze zu schlagen. Beim Anziehen des Elektromagneten 75 wird also die Stirnfläche 42 des Druckglieds von der Walze 27 abgehoben, und der Elektreinagnet ist das einzige Konstruktionselement, mit dessen ffilfe das Druckglied zurückgezogen und in seiner Ruhelage gehalten wird. Es sind keine Hilfsmittel erforderlich, um das Druckglied 43 zurückzustellen und es in seiner Ruhelage zu halten. Mit Hilfe einer Einstellschraube 84', die in eine Gewindebohrung 85 des Schlittenkörpers 66 eingeschraubt ist, läßt sich die Spannung der Druckfeder 84 und damit die auf das Druckglied 43 in Richtung auf die Walze 27 ausgeübte Kraft einstellen, Einstückig mit der Einstellschraub-, 84' ist ein Führungszapfen 86, der die Druckfeder 84 in der richtigen Lage hält und es ihr ermöglicht, sich auszudehnen und wieder zusammengedrückt zu werden, ohne daß sie seitlich ausgelenkt werden kann.
  • im Gegensatz zu bekannten Druckwerken, bei denen ein Stromimpuls in einem Elektrornagneten das Druckglied gegen die Walze schlägt, bewirkt bo-i der erfindungsgemäßen Konstruktion eine Unterbrechung des Stroms im Elektroma,-neten 75 einen Schlacy des Druckglieds 43 unter der Wirkung der b Druckfeder 84 gegen eine Rippe 38 der Walze 27. Der Schlitten 64 kann an eine Antriebsvorrichiung gekoppelt und von dieser wieder gelöst werden, ang 1 und zwar mit Hilfe eines als Kupplungshebel ausgebildeten Getriebeelements 90, das um einen Schwenkzapfen 91 schwenkbar am Schlittenkörper 66 angelenkt ist und ein Gewindesegment 92 mit mehreren Gewindegängen hat, das in der F i g. 5 gezeigten Stellung mit einem als Gewindespindel ausgebildeten Schraubengangantriebselement kämmt. Die- F i g. 6 zeigt das Getriebeelement 90 im ausgekuppelten Zustand, in dem es sich nicht im Eingriff mit dem Schraubengangantriebselement 93 befindet. Dieses Getriebeeleinent hat ein Ansatzstück94, das in eine Längsnut 95 der Welle 65 eingreift, so daß durch eine Drehung der letzteren das Getriebeelement90 vom Schraubengangantriebselement 93 gelöst werden kann. Ein einstellbarer, als Schraube ausgebildeter Anschlag 98 begrenzt die Schwenkbewegung des Getriebeelements 90 aus der Kupplungsstellung heraus. Nimmt die Welle 65 ihre in F i g. 5 gezeigte Stellung ein, so liegt das Ansatzstück 94 entgegen der Kraft einer Feder 96 gegen die langgestreckte Flanke 97 der Längsnut 95 an. Bewegt sich der Schlitten 64 in Vorwärtsrichtung aus seiner Ausgangsstellung heraus, so gleitet das Ansatzstück 94 dieser Flanke 97 entlang. Es kann am Getriebeelement 90 noch eine nicht dargestellte Rolle vorgesehen sein, die auf dem Ansatzstück 94 so angebracht ist, daß sie auf der Flanke 97 rollt, wenn keine gleitende Bewegung erwünscht ist. Wird die Welle 65 in ihre in F i g. 6 gezeigte Stellung geschwenkt, so drückt die Feder 96 das Getriebeelement 90 aus seiner Lage heraus, in der es mit dem Schraubengangantriebselement 93 gekuppelt ist.
  • Die F i g. 1 zeigt einen Elektromotor 99 der Antriebsvorrichtung, der an der Gestelltraverse 24 montiert ist und eine gezahnte Scheibe 100 antreibt. über diese ist ein endloser Zalinriemen 101 geführt, der seinerseits eine gezahnte Scheibe 102 antreibt, die über eine Kupplung 103 mit dem Schraubengangantriebselement 93 verbunden ist. Das letztere hat Achsenden 104 und 105, mit denen es in den Seitenwangen 22 und 23 drehbar gelagert ist. Auf dem Achsende 104 sind ein Ritzel 106 und eine Kurvenscheibe 107 befestigt, während die Kupplung 103 am anderen Achsende 105 montiert ist. Das Ritzel 106 kämmt mit einem Zahnrad 108, das auf der Welle 34 der Walze 27 befestigt ist. Die gezahnte Scheibe 100 ist wesentlich kleiner als die gezahnte Scheibe 102, und das Ritzel 106 ist ebenfalls wesentlich kleiner als das Zahnrad 108. Infolgedesen dreht sich die Walze 27 wesentlich langsamer als die Abtriebswelle des Motors 99, auf der die Scheibe 100 befestigt ist.
  • Die F i g# 9 zeigt Einzelheiten der Kupplung 103. Die letztere weist eine Stirnscheibe 109 auf, die auf dem Achsende 105 des Schraubengangantriebselements 93 sitzt und dort mit Hilfe einer Madenschraube 110 befestigt ist. Diese Stimscheibe hat einen Axialschlitz 111, in den ein Ende 112 einer Kupplungsschraubengangfeder 113 eingreift, so daß sich die letztere relativ zur Stimscheibe 109 und zum Scbneckenachsende 105 nicht drehen kann. Auf einer Schulter 115 der Stirnscheibe 109 ruht eine relativ zur letz'#eren drehbare Hülse 114. Das Schraubenfederende 1.12 der Kupplungsschraubengangfeder 113 liegt fest gegen eine Schulter 116 der Stirnscheibe 109 an, während das entgegengesetzte Ende der Kupp-C & lungsschraubengangfeder 113 auf einer mit ihrer Umfangsfläche eine Kupplungsfläche 117' bildenden, ge- härteten Nabe 11.7 sitzt, an der die 'gezahnte Scheibe 102 befestigt ist. Die Kupplungsschraubengangfeder 113 umgibt die Stirrscheibe 109 und die Nabe 117. In einer Bohrung 119 der leItzttcren ist eine Büchse 11.8 befestigt, in der das Achsende 105 drehbar gelagert ist. Ein mittels einer Madenschraube 121 auf dem Achsende 105 befestigter Bund 120 verhindert eine Verschiebung der Nabe 117 und der Büchse 118. Ein in der Hülse 114 montierter Stift 122 hat einen Anschlag 123, der sich gegen eine Schulter 124 der Nabe 117 anlegen kann. Das Ende 113' der Kupplungsschraubengangfeder 113 liegt gegen diesen Anschlag 123 an.
  • Schließlich ist die Hülse 114 drehbar auf einer Schulter 126 der Nabe 117 gelag ,ert.
  • Die F i g. 8 zeigt ein Klinkwerk 127 mit einem als Hebel ausgebildeten Sperrglied 128, das einen Anker 128' für einen Kupplungselektromagneten 129 bildet. Dieses Sperrglied ist schwenkbar um einen Schwenkzapfen 130, welcher in der Seitenwange 23 befestigt ist, und das Sperrglied wird normalerweise von einer Zugfeder 131 aus seiner Stellung neben dem Kupplungselektromagneten herausgezogen. Der letztere hat eine Spule 132 und einen U-förmigen Kern 133, welcher an der Seitenwange 23 befestigt ist. Ein auf einem Schwenkzapfen 135 drehbar gelagerter Hebel bildet eine Schaltvorrichtung 134 und steht unter der Wirkung einer Zugfeder als Kraftspeicher 136, der die Schaltvorrichtung im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken versucht. Die F i g. 8 zeigt ferner eine Klinke 137 an der Schaltvorrichtung 134, die in der dargestellten Stellung gegen eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn durch das Sperrglied 128 verriegelt ist. Ferner sind ein als Arm ausgebildeter Abtaster 138 im We(, eines an der Hülse 114 vor esehe-& 9 nen Nockens 1.39 und ein als Sperrarm ausgebildeter Anschlag 140 vorhanden, der in einer Stellung gezeigt ist, in der er gegen einen Zahn 141 der Hülse 114 anliegt. Wenn die Spule 132 stromdurchflossen ist, so verschwenkt der Elektromagnet 129 das Sperrglied 128 im Gegenuhrzeigersinn, so daß der Anschlao, 140 den Zahn 141 auf der Hülse 114 freigibt und der Abtaster 138 auf der Hülse 114 im Weg des Nockens 139 gleitet. Der letztere legt sich gegen den Abtaster 138 an und verschwenkt die Schaltvorrichtung 134 im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung des Kraftspeichers 136 so weit, daß sich das Sperrglied 128 wieder gegen die Klinke 137 legen und die Schaltvorrichtuna 134 in ihrer verriegelten Stellung halten kann, wie dies die F i g. 8 zeigt. Gibt der Anschlag 140 den Zahn 141. frei, so hat die Reibung zwischen der Kupplungsschraubengangfeder 113 und der Kupplungsfläche 11.7' der Nabe 117 zur Folge, daß das Achsende 105 des Schraubenganzantriebselements 93 angetrieben wird. Hat sich die Hülse 114 so weit gedreht, daß der Zahn 141 gegen den Anschlag 140 anliegt, so wird die Drehung der Hülse 114 gestoppt. Eine Wickelfeder 145 bringt dann eine um einen Zapfen 1.43 schwenkbare Klinke 142 zur Anlage an der Stirnscheibe 109, und zwar so, daß sie mit einem Zahn 144 fluchtet. Der Schwenkzapfen 143 läßt sich an jeder Stelle eines gekrümmten Schlitzes 146 der Seitenwange 23 festlegen. Obwohl die Drehung der Hülse 114 gestoppt wird, wenn der Zahn 141 gegen den Anschlag 140 anschlägt, so hat doch die Trägheit des Systems, bestehend aus Schneckengangantriebselement 93, Ritzel 106, Kurvenscheibe 107 und Stirnscheibe 109, zur Folge, daß sich die letztere um einen kleinen Drehwinkel weiterdreht, bis die Klinke 142 den Zahn 144 freigibt und geschwenkt wird, so daß sie sich gegen die Stirnfläche des Zahns 144 anlegt, wie dies die F i g. 8 zeigt. Diese weitere Drehung oder das überholen der Hülse 114 durch die Stirnscheibe 109 führt dazu, daß die Kupplungsschraubengangfeder 113 aufgeweitet wird, so daß ihr Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser der Nabe 117 ist, da das Ende 112 der Kupplungsschraubengangfeder 113 relativ zu dem vom Anschlag 123 festgelegten Schraubenfederende 113' weitergedreht wird, wenn die Drehung der Hülse 114 gestoppt wird. Dieses überholen muß ausreichend sein, damit die Kupplungsschraubengangfeder 113 die Kupplungsfläche 117' der Nabe 117 freigibt und außerdem jegliches Flankenspiel am Schraubengangantriebselement 93 vermieden wird. Immer dann, wenn der Anschlag 140 den Zahn 141 freigibt, zieht sich die Kupplungsschraubengangfeder 113 zusammen und erfaßt die Kupplungsfläche 117' reibungsschlüssig, so daß die Kupplung 103 eingerückt wird.
  • Die F i g. 1 bis 4 zeigen einen Hebel 150 mit einem U-förmigen Ende 151. Der Hebel ist auf der Welle 65 drehbar gelagert, und auf ihm ist eine Auslegerplatte 152 befestiort. Mit ihrem einen Ende greift eine Zugfeder als Kraftspeicher 153 an der Seitenwange 22 an, während das andere Ende an der Auslegerplatte 152 eingehakt ist, so daß der Kraftspeicher versucht, den Hebel 115 im Uhrzeigersinn zu verschwenken (F i g. 1 bis 3). Mit 154 ist ein Klinkwerk bezeichnet, das einen Sperrhebel 155 aufweist, der mit einer Spermase 152' der Auslegerplatte 152 zusammenwirkt, um den Hebel 115 in seiner im Gegenuhrzeigersinn verschwenkten Stellung gemäß F i g. 1 zu verriegeln. Der Sperrhebel 155 ist um einen Zapfen 157 herum schwenkbar, und eine Zugfeder 156 versucht ihn im Uhrzeigersinn herumzuschwenken und von einem Elektromagneten 158 abzuziehen, der zusammen mit dem Klinkwerk 154 eine Kupplung bildet. Der Sperrhebel 155 hat einen Anker 155', der vom Elektromagneten 158 angezogen werden kann. Der letztere hat eine Spule 159 und einen U-förmigen Kern 160, der an der Seitenwange 22 befestigt ist. Zieht der Elektromagnet an, so versucht er, den Sperrhebel 155 im Gegenuhrzeigersinn aus der Stellung gemäß F i g. 1 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung zu verschwenken, so daß der Kraftspeicher 153 den Hebel 115 um die Welle 65 herumschwenken kann. Auf diese Weise wird ein als Rolle ausgebildeter Abtaster 161 von unten gegen die Kurvenscheibe 107 gelegt, wie dies die F i g. 3 zeigt. In ein Klinkenrad 163 greift eine Klinke 162 ein, die zusammen eine Schrittschaltvorrichtung bilden. Wenn sich die Kurvenscheibe 107 im Uhrzeigersinn dreht (F i g. 3), so verschwenkt sie den Hebel 150 so lange im Gegenuhrzeigersinn, bis sich ein an ihm befestigter Stift 164 gegen das untere Ende eines Schlitzes 165 anlegt. Dreht sich dann die Kurvenscheibe 107 weiter, so führen die Schwenkbewegung des Hebels 150 und die Verschiebung des Stifts 164 nach unten dazu, daß die Klinke 162 das Klinkenrad 163 im Uhrzeigersinn verdreht, wodurch auch die Welle 63 gedreht und dadurch das Aufzeichnungsmedium R vorgeschoben wird. Der Schlitz 165 in der Klinke 162 sorgt für eine Verbindung mit Spiel, d. h. für eine sogenannte Schleppverbindung zwischen dem Stift 164 und der Klinke. Durch diese Schleppverbindung schieben die Transporträder 46 und 47 das Aufzeichnungsmedium R gemeinsam gleichzeitig vor. Wenn der höchste Punkt der Kurvenscheibe 107 gegen den Abtaster 161 anliegt, so wurde der Hebel 150 im Gegenuhrzeigersinn so weit verschwenkt, daß eine Nase 154' des Sperrhebels 155 eine Sperrnase 152' verriegelt, wie dies die F i g. 1 und 2 zeigen. Wird der Eletkromagnet 158 nur kurzzeitig erregt, um das Klinkwerk 154 zum ersten Mal auszulösen, so verschwenkt die Zugfeder 156 den Sperrhebel 155 schnell im Uhrzeigersinn, bis er gegen die Sperrnase 152' anliegt, so daß eine Verriegelung stattfindet, sobald die Spermase 152' unter die Nase 154' des Sperrhebels 155 gebracht wurde, wie dies am besten die F i g. 2 erkennen läßt. Eine Zugfeder 166, die an der Klinke 162 und an der Seitenwange 22 angreift, hält die Klinke 162 im Eingriff mit dem Klinkenrad 163, jedoch ist sie schwächer als die den Kraftspeicher 153 bildende Zugfeder. Wird das Klinkwerk 154 durch Anziehen des Elektromagneten 158 ausgelöst, so wird zusammen mit dem Hebel 150 ein Sperrhebel 170 verschwenkt, der eine an der Welle 65 befestigte Nabe 171 hat. Der Sperrhebel 170 wird normalerweise von einer Zugfeder 173 gegen einen Anschlagstift 172 gehalten, der am Hebel 150 befestigt ist. Wenn der Sperrhebel 170 im Uhrzeigersinn verschwenkt worden ist, so zieht eine Feder 174' eine Klinke 174 um einen Schwenkzapfen 175 herum in die Bahn einer Stufe 176. Auf diese Weise kann der Sperrhebel 170 nicht im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden (F i g. 3), wenn die Kurvenscheibe 107 den Hebel 150 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Solange der Sperrhebel 170 im Uhrzeigersinn verschwenkt bleibt (F i g. 3), nimmt die Welle 65 ihre in F i g. 6 gezeigte Stellung ein, und das Getriebeelement 90 ist außer Eingriff mit dem Schraubengangantriebselement 93. Der Sperrhebel 170 und die Klinke 174 bilden ein mit 170' bezeichnetes Klinkwerk, das als Gesperre wirkt. Eine an der Seitenwange 44 befestigte und über ein Scheibenrad 178 geführ-te Zugfeder 177 greift an einem Flansch 180 des Schuhs 68 an, und zwar ungefähr in der Mittellinie der Büchse 74; das Scheibenrad 178 ist drehbar auf einer Achse 179 montiert. Die Zugfeder 177 dient also als Rückstellfeder für den Schlitten 64, um diesen in seine Ausgangsstellung zurückzu-führen. In den Schlittenkörper 66 des Schlittens 64 ist eine Anschlagschraube 182 einstellbar eingeschraubt, die kurz vor Erreichen der Ausgangsstellung durch den Schlitten gegen die Klinke 174 anschlägt. Erreicht der Schlitten 64 seine Ausgangsstellung, so schlägt die Büchse 74 gegen einen Gummipuffer 181. Die Anschlagschraube 182 schwenkt die Klinke 174 aus der Bahn der Stufe 176 heraus. Wenn der Hebel 150 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt worden ist, wenn der Schlitten 64 seine Ausgangsstellung erreicht, so verschwenkt die Zugfeder 173 den Sperrhebel 170 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 1), sobald die Klinke 174 aus der Bahn der Stufe 176 herausgeschwenkt worden ist. Eine Schwenkbewegung des Sperrhebels 170 im Gegenuhrzeigersinn verdreht die Welle 65 in ihre in F i g. 5 gezeigte Stellung, so daß das Getriebeelement 90 wieder Züi das Schraubengangantriebselement 93 eingreift.
  • FunIktionsbeschreibung Der Elektromotor 99 dreht sich mit konstanter Geschwirdigkeit, und zunächst soll angenommen werden, daß sieh der Schlitten 64 in seiner Ausgangsst tellung befindet, Außerdem soll die Kupplung 103 -in, so daß das Schraubengangantriebselement Plöst s.
  • 93 nicht angetrieben wird. Empfängt die Spule 132 ein Startsignal, so wird das Sperrglied 128 ausgelöst, und der die Schaltvorrichtung 134 bildende Hebe', dreht sich im sinn (F i g. 8), was ein Einkuppeln der Kuplung 103 bewirkt. Bei eingerück-,er i,u!) lum, wird das p 93 a-geerieben, und dieses der. ,Ins C seiner Ausgangstellung heraus, und zwar so lange, bis die Kupplung 103 wieder gelöst wird. Da,-in dreht sich das Schraubengangantriebselement 93 gegenüber der Hülse 114 noch geringfügig weiter, bis die Klink2142 gegen den Zahn144 anschlägt, was zür Folge hat, daß die Kupplung 103 trennt und iede weitere Bewegung des Schraubengangantriebs-#lements 93 verhindert wird, bis die Kupplung 103 zuiolge eines weiteren Startsignals wieder eingekuppelt wird. Das Schraubengangantriebselement 93 treibt das Ritzel 106 an, weiches seinerseits das Zahnrad 108 in Drehung versetzt. Das letztere treibt die Welle 34 und damit die Walze 27 an. Wenn sich der Schlitten 64 aus seiner Ausaangsstellung herausbeweat und sich die Walze 27 dreht, so wird die Spule 77 des Elektromagneten 75, die normalerweise unter Strom steht, immer dann stromlos gemacht, wenn das Druckglied 43 durch die Druckfeder 84 in seine Arbeitslage gegen die Walze 27 geschlagen werden soll. Die Unterbrechung des Stromes in der Spule 77 dauert gerade nur so lange, damit das Druckulied 43 eben gegen die Walze 27 anschlägt, worauf die Spule 77 wieder unter Strom gesetzt wird, ,im das Druckglied 43 aus seiner Arbeitsstellung L-craus und von der Walze 27 abzuheben. Befindet sich das Druckalied in seiner Druckstellung an einer Rippe 38 der rotierenden Walze 27, so entsteht auf dem Aufzeichnun-sraedium R eine Markierung. Sollen Buchstaben oder andere Symbole gedruckt werden, so dient jeweils ein Startimpuls für jeden der aulfeinanderfoluenden Buchstaben oder Symbole dazu, die Spule 132 zu erregen und damit die Kupplung 103 einzurücken. Dadurch werden gleichzeitig das Schraubengangantriebselement 93 und die Walze 27 in Drehung versetzt.
  • Soll der Schlitten 64 in seine Ausgangsstellung zurückkehren, so werden gleichzeitig der Kupplungs-Elektromagnet 129 (F i g. 8) und der Elektromagnet 158 erregt. Sobald der Elektromagnet 158 anzieht, schwenken der Hebel 150 und der Sperrhebel 170 uemäß F i a 1 im Uhrzeigersinn, und der Sperrhebel C _II 170 dreht die Welle 65 aus der in F i g. 5 gezeigten Stellung heraus in die in F i g. 6 gezeigte Stellung, so daß die Feder 96 das Getriebeelement 90 in seine ausgekuppelte Stellung bezüglich des Schraubengang-,intriebselements 93 schwenken kann. In diesem Zustand kann die Zugfeder 177 den Schlitten 64 in dessen Ausgangsstellung zurückziehen. Da der Elektro-C t2 .
  • magnet 75 normalerweise erregt ist, wird die Stirnfläche 42 des Druckglieds 43 von der jeweils in der Druckzone befindlichen Rippe 38 der Walze abgehalten, so daß das Druckglied nicht über das Aufzeichnungsmedium R schleift, wenn der Schlitten 64 in seine Aus2an2sstellung zurückkehrt. Unmittelbar ehe der Schlitten diese Stellung erreicht, schwenkt die Anschlagschraube 182 die Klinke 174 gemäß F i g. 4 im Uhrzeigersinn, so daß das Klinkwerk 170' gelöst wird; dies hat zur Folge, daß die Zugfeder 173 den Sperrhebel 170 und die Welle 65 im Gegenuhrzeigersinn in die in F i g. 1 gezeigte Lage schwenken kann. Durch die Drehung der Welle 65 wird das Getriebeelement 90 in seine in F i g. 5 gezeigte Laue geschwenkt. Nun kann sich der Sperrhebel 170 in seine in F i g. 1 gezeigte Stellung drehen, da der Hebel 150 und dessen Anschlagstift 172 durch die Kurvenscheibe 107 im Gegenuhrzeiaersinn verdreht wurden, ehe das Klinkwerk 170' gelöst wurde. Beim Anziehen der Elektromagneten 129 und 158 wurde der Ablaster 161 gegen die niederste Stelle der Kurvenscheibe 107 ancelegt, welche beim Einkuppeln der Kupplung 103 in Drehung versetzt wird. Die Kurvenscheibe 107 drückt dann den Hebei 150 nach unten, so daß die Klinke 162 das Klinkenrad 163 dreht. Die Drehung des letzteren hat zur Folge, daß auch die Welle 63 mit den an ihr befestiaten Zahnrädern 62 und 62' gedreht wird. Diese Zahnräder treiben ihrerseits die Zähne 60 und 61 und damit die Transporträder 46 und 47 an. Wird der Hebel 150 im Gegenuhrzeigersinn aus der Lage gemäß F i g. i heraus in die in F i g. 1. gezeigte Lage geschwenkt, so schieben die Transporträder 46 und 47 das Aufzeichnungsmedium um den Zw;schenraum zwischen zwei Zeilen weiter.

Claims (2)

  1. Pateniansprüche: 1. TY enbild-Druckerwerk mit einem minde-, p stcns ein Druckglied aufweisenden und relativ zu einer Walze län-sverschiebbaren Schlitten, dessen Druckglied zum Ausdrucken von Zeichen auf einem zwischen ihm und der Walze geführten Aufzeichnun smedium in gesteuerter Weise gegen g C die drehbare Walze anlegbar ist, ferner mit einer Antriebsvorrichtung, die über eine schaltbare Kupplung mit einem drehbaren Schraubengangatitriebsilement kuppelbar ist und Transporträder zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums antreibt, gekennzeichnet durch eine Antriebsverbindung (106, 108) zwischen Schraubengangantriebselement (93) und Walze (27), eine Steuervorrichtung (129, 128, 137, 138, 140, 139, 141, 142, 144) zum Einrücken der ersten Kupplung (103) vor dem Ausdrucken jeweils eines Zeichens oder dem Transportieren des Aufzeichnungsmediums (R) und zum Ausrücken der Kupplung nach Beendigung dieses Vorgangs, eine zweite schaltbare Kupplung (90) zwischen Schraubengangantriebselement und Schlitten (64) zum Verschieben des letzteren beim Ausdrucken von Zeichen und durch eine dritte schaltbare Kupplung (158, 154) in der Triebverbindung (107, 161, 150, 162, 163, 63, 62, 60, 62', 61) zwischen Schraubengangantriebselementen und den Transporträdern (46, 47) zum wahlweisen Transportieren des Aufzeichnungsmediums.
  2. 2. Typenbild-Druckerwerk nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte schaltbare Kupplung eine von einen Abtaster (161) ab!zetastete Kurvenscheibe (107) aufweist, die durch das Schraubengangantriebselement (93) antreib-e bar ist, und daß der eine Schrittschaltvorrichtung (162, 163) betätigende Abtaster mittels einer Schaltvorrichtun-(154, 158) aus einer Ruhestellung in eine Stellung überführbar ist, in der er gegen die Kurvenscheibe anliegt. 3. Typenbild-Druckerwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Kupplung (103) zwischen Antriebsvorrichtung (99, 101) und Schraubengangantriebselement (93) eine von einem Kupplungs-Elektromagneten (129) auslösbare Schaltvorrichtung (134) zum Einrük-],en der Kupplung über einen vorgegebenen Drehwinkel des Schraubengangantriebselemente zugeordnet ist. 4. Ty enbild-Druckerwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abtaster (161) steuernde Schaltvorrichtung ein Klinkwerk (154) sowie einen dieses auslösenden Elektromagneten (158) aufweist und daß das Klinkwerk durch die Kurvenscheibe (1,07) rückstellbar ist. 5. Typenbild-Druckerwerk nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dessen Schlitten durch Ankuppeln der Antriebsvorrichtung aus einer Ausgangsstellung heraus verschiebbar und nach Lösen der Verbindung zwischen Antriebsvorrichtung und Schlitten wieder in die Ausgangsstellung rückstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der zweiten Kupplung zwei auslösbare und rückstellbare Klinkwerke (154, 170') vorgesehen sind, deren erstes zum Trennen der Verbindung zwischen Antriebsvorrichtuno, und Schlitten mittels eines Elektromagneten (158) auslösbar ist, und daß das zweite, die letzt-enannte Verbindung aufgetrennt haltende Klinkwerk (170') durch die Rückstellung des Schlittens (64) auslösbar ist. 6. Ty enbild-Druckerwerk nach den An-, p sprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Klinkwerk (154) und der ihm zugeordnete Elektromagnet (158) mit dem Klinkwerk und dem Elektromagneten für den Abtaster (161) im identisch sind. 7. Typenbild-Druckerwerk nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die zweite Kupplung eine sich längs des Verschiebewegs des Schlittens erstreckende und aus einer ersten in eine zweite Stellung verdrehbare Welle (65) mit einer Längsnut (95) vorgesehen ist und daß in die letztere ein Getriebeelement (90) eingreift, das in der ersten Stellung der Welle mit dem Schraubengangantriebselement (93) ge', kippelt und in deren zweiter Stellung vermittels einer an ihm angreifenden Feder (96) außer Eingriff gebracht ist und gegen einen einstellbaren Anschlag (98) anliegt, und daß die Welle (65) mittels eines Klinkwerks (154) in ihrer ersten Stellung gehalten und nach dem Auslösen des Klinkwerks mittels eines Kraftspeichers (153) in ihre zweite Stellung überführbar ist. 8. Typenbild-Druckerwerk nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Klinkwerk (154) auch das der Welle (65) zugeordnete Klinkwerk ist. 9. Typenbild-Druckerwerk nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abtaster (161) betätigende Schaltvorrichtung das erste Klinkwerk (154) sowie dessen Elektromaagneten (158 ' ) umfaßt. 10. Typenbild-Druckerwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (64) auf der Welle (65) geführt ist. 11. Typenbild-Druckerwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kupplung (103) eine Welle (105) und eine eine Kupplungsfläche (117') umschlingende Kupplungsschraubengangfeder (113) aufweist, die in 'einer Hülse (114) angeordnet und so zusammenziehbar ist, daß sie gegen die Kupplungsfläche angepreßt ist, daß die erste Kupplung ferner einen Zahn (141) und einen Nocken (139) an der Hülse (114), einen Anschlag (140), gegen den der Zahn (141) anleg bar ist, einen Abtaster (138) für den Nocken (139), eine Klinke (137) zur Betätigung des Anschlags (140) und des Abtasters (138), einen Kraftspeicher (136) zum Abziehen des Anschlags vom Zahn und ein Sperrglied (128) für die Klinke in deren einer Stellung aufweist, in der der Anschlag (140) entgegen der Wirkung des Kraftspeichers gegen den Zahn anliegt, wobei dieses Sperrglied durch den Kupplun-s-Elektrop.lacneten (129) aus seiner wirksamen Stellung verstellbar ist und Klinke und Sperrglied (137 bzw. 128) durch den Nocken (139) und den Abtaster (138) bei Drehung der Hülse (114) wieder verriegelbar sind, und daß die Kupplungsfeder (113) durch eine Voreilung der Kupplungswelle (105) gegenüber der Kupplungsfläche (117) erweiterbar ist, wenn der Zahn (141) gegen den Anschlag (140) anschlägt, und daß ein die Kupplungswelle (105) in der Voreilstellung haltendes Gesperre (142, 144) vorgesehen ist, das bei gegen den Anschlag (140) anliegendem Zahn (141) wirksam ist.
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