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Die Erfindung betrifft ein Typenbild-Druckerwerk mit einem mindestens
ein Druckglied aufweisenden und relativ zu einer Walze längsverschiebbaren Schlitten,
dessen Druckglied zum Ausdrucken von Zeichen auf einem zwischen ihm und der Walze
geführten Aufzeichnungsmedium in gesteuerter Weise gegen die drehbare Walze anlegbar
ist, ferner mit einer Antriebsvorrichtung, die über eine schaltbare Kupplung mit
einem drehbaren Schraubengangantriebselement kuppelbar ist und Transporträder zum
Transportieren des Auszeichnungsmediums antreibt.
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Druckerwerke der erwähnten Art eignen sich besonders für Radio-Signalsysteme
und für die üblichen Telegraphenanlagen. Ein eintreffendes Signal führt dazu, daß
das Druckglied aus seiner Runesteliung heraus gegen die Walze geschlagen wird, welche
in ihrer Längsrichtung sich erstreckende Rippen aufweist. Ein solches eingehendes
Signal kann sich beispielsweise aus 48 Impulsen zusammensetzen, von denen bis zu
35 dazu benutzt werden können, aus bis zu 35 Markierungen jeweils
ein Symbol aufzubauen. Beim Eingang eines Startsignals beginnt sich das Druckglied
in Längsrichtung der rotierenden Walze zu bewegen, und ein Symbol wird auf dem zwischen
Walze und Druckglied vorgeschobenen Aufzeichnungsmedium nach und nach aus den Markierungen
zusammengesetzt, die das gegen die Walze anschlagende Druckglied erzeugt. Die Lage
einer Rippe der Walze relativ zu der Druckfläche des Druckglieds und die Lage dieser
Druckfläche relativ zur Aus-"angsstellung des in Längsrichtung der Walze ver schobenen
Druck-glieds bestimmen die Lage jeder Markierung oder jeden Punktes auf dem Aufzeichnungsmedium.
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Ein derartiges Druckerwerk ist in der USA.-Patentschrift
3 324 240 beschrieben, und dieses bekannte Druckerwerk stellt die Synchronisation
der Walzenbewegung mit derjenigen des Druckglieds mit ziemlich aufwendigen Mitteln
sicher, so daß der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde liegt, ein Druckerwerk der
bekannten Art bei gleicher Funktionssicherheit zu vereinfachen.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
bei einem Druckerwerk der eingangs erwähnten Art folgende Elemente vorzusehen: Eine
Antriebsverbindung zwischen Schraubengangantriebselement und Walze, eine Steuervorrichtung
zum Einrücken der ersten Kupplung vor dem Ausdrucken jeweils eines Zeichens oder
dem Transportieren des Aufzeichnungsmediums und zumAusrücken der Kupplung nach Beendigung
dieses Vorgangs, eine zweite schaltbare Kupplung zwischen Schraubengangantriebselement
und Schlitten zum Verschieben des letzteren beim Ausdrucken von Zeichen und eine
dritte schaltbare Kupplung in der Triebverbindung zwischen Schraubengangantriebselement
und den Transporträdern zum wahlweisen Transportieren des Aufzeichnungsmediums.
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Da das Schraubengangantriebselement das zentrale Antriebselement für
Walze, Schlitten und Transporträder bildet, werden die Synchronisationsprobleme
bekannter Konstruktionen beseitigt, und außerdem kann durch Ausrücken einer einzigen
Kupplung, nämlich der ersten Kupplung, das ganze Druckwerk stillgelegt werden.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und
aus der nachfolgenden Beschreibung, die der Erläuterung eines in 7 der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Druckwerks dient, es
zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Druckwerks, F i
g. 2 eine perspektivische Darsteilung einiger an der Seite des Druckwerks
angebrachter Elemente, F 1 g. 3 eine Draufsicht auf die in F i
g. 2 gezeigten Teile, die jedoch andere Stellungen als in den F i
g. 1 und 2 einnehmen, F i g. 4 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Druckwerks, F i g. 5 einen Schnitt durch die Walze und den Schlitten
des erfindungsgemäßen Druckwerks, wobei ein das Druckglied bildender Druckhammer
in seiner Arbeitsstcllung dargestellt ist und ein sich an sich zwischen Walze und
Druck-glied befindendes Aufzeichnungsmedium weggelassen wurde, F i g. 6 eine
Seitenansicht des Schlittens, F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie
7-7 in F i g. 9
in größerem Maßstab als diese und unter Weglassung
unwesentlicher Teile, F i g. 8 eine unvollständige Seitenansicht des Druckwerks,
die die der in F i p. 1 gezeigten Seite gegenüberliegende Seite zeigt, F
i g. 9 eine Ansicht nach oben und hinten vom unteren Vorderteil des Druckwerks,
wobei eine Kupplung zwischen eIner Antriebsvorrichtung und e.ner das Schraubenganantriebseleinent
bildenden Antriebsschnecke zur Verdeutlichung in größerem Maßstab dargestellt ist.
und F i g. 10 eine perspektivisch-, Darstellung eines Teils des Druckglieds.
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Die Zeichnungen zeigen ein Druckwerk 20 mit einem als Ganzes mit 21
bezeichneten Gestell, das zwei im Abstand voneinander angeordnete Seitenwangen 22
und 23 aufweist, die durch eine Gestelltraverse 24, einen Querträger
25 und eine Führungsstange 26 gehalten werden.
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Wie am besten die F i g. 9 erkennen läßt, ist eine Walze
27 drehbar zwischen den Seitenwangen 22 und 23 gelagert. Zu diesem
Zweck sind Lagerungsteile 28 und 29 vorgesehen, deren Drehsicherung
nicht kreisförmige Ansatzstücke 31 und 30 dienen, welche passend in
entsprechend gestaltete öffnungen 32 und 33 in den Seitenwangen 22
und 23 eingreifen. Eine Welle 34 trägt die Walze 27 und ist in Kugellagern
35 und 36 gelagert, welch letztere jeweils in einer Ausnehmung des
zugehörigen Lagerungsteils 28 bzw. 29 untergebracht sind. Die dargestellte
Walze 27 wird im wesentlichen von einem mit Rippen versehenen Rohr
37 gebildet, das man auch als gentitetes Rohr bezeichnen könnte, die parallel
zueinander verlaufenden Rippen 38 sind in gleichen Abständen voneinander
über den Umfang der Walze verteilt und erstrecken sich über die ganze Länge des
Rohrs, sie haben außen Abflachungen, wie dies am besten die F i g. 7 erkennen
läßt. An den Enden des Rohrs 37
sind Stirnplatten 39 und 40 befestigt,
die auch an der Welle 34 befestigt sind. Schließlich ist das Rohr 37
mit einer
schalldämmenden Füllunn 41 versehen.
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Zwischen der Walze 27 und der Stirnfläche 42 eines als Hammerhebel
(F i g. 5, 10) ausgebildeten Druckglieds 43 wird ein Aufzeichnungsmedium
R durchgeschoben, und zwar so, daß es sich nur gegen die Rippen 38 innerhalb
einer Druckzone anlegt. Die Stirnfläche 42 verläuft im wesentlichen senkrecht zu
der
jeweils mit ihr zusammenwirkenden Rippe 38 in der Druckzone, und wie die
F i g. 4 erkennen läßt, ist diese Stirnfläche leicht abgeschrägt. Als Aufzeichnungsträger
dient vorzugsweise ein vorbehandeltes Papier, das die Eigenschaft hat, daß es beim
Auftreffen des Druckglieds 43 eine kontrastierende Markierung ergibt. Soll ein übliches
Papier verwendet werden, so kann ein Farbband zwischen der Stirnfläche 42 des Druckglieds
43 und dem Aufzeichnungsmedium hindurchgeführt werden, wie dies beispielsweise bei
dem erwähnten, bekannten Druckwerk der Fall ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
wird das Aufzeichnungsmedium von einer Rolle R' abgezogen, die in Seitenwangen 44
zu beiden Seiten der Rolle gelagert ist. Diese Seitenwangen sind an der Gestelltraverse
24 und an einer Führung 45 für das Aufzeichnungsmedium befestigt. Das letztere wird
über diese Führung von Riemen oder Transporträdern 46 und 47 gezogen, anschließend
durch die Druckzone hindurchgeführt und verläuft dann vor einem Führungsblech48,
das am Querträger25 befestigt ist und das Aufzeichnungsinedium von der Walze
27 und den Transporträdern 46 und 47 wegführt.
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Die Transporträder 46 und 47 liegen gegen das Aufzeichnungsmedium
R an, wie am besten die F i g. 7 zeigt, und besonders hervorzuheben ist,
daß sie das Aufzeichnungsmedium R so führen, daß es die Walze 27 im wesentlichen
nur in der Druckzone berührt. Als Druckzone wird derjenige Bereich angesprochen,
in dem die Stirnfläche 42 des Druckglieds und eine der Rippen 38 der Walze
27 so zusammenwirken können, daß auf dem Aufzeichnungsmedium R eine Markierung
entsteht. Die Transporträder 46 und 47 umgeben auch die Drehachse der Walze
27
und haben einen größeren Außendurchmesser als diese Walze. Die Drehachse
50 der letzteren liegt schließlich zwischen der Drehachse 51 der Transporträder
46 und 47 und der Druckzene. Je größer der Durchmesser der Transporträder 46 und
41 relativ zum Durchmesser der Walze 27 ist, um so geringer ist die Berührungsfläche
zwischen dem Aufzeichnungsmedium R und der Walze. Zwei Lagerbügel 52
und
53 tragen jeweils drehbar montierte Anpreßrollen 54 und 55, die das
Aufzeichnungsmedium R gegen die Transporträder 46 und 47 pressen. Jeder der beiden
Lagerbügel wird mittels einer Druckfeder 56 in Richtung auf die Transporträder
gedrückt, und diese Druckfeder liegt gegen einen Stift 57 an, der in der
jeweils angrenzenden Seitenwange befestigt ist.
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Die Transporträder 46 und 47 bestehen vorzugsweise aus einem Werkstoff
mit einem hohen Reibungskoeffizienten wie beispielsweise Gummi und sind vorzugsweise
mit Hilfe eines Klebers an Naben 58 und 59 befestigt, welch letztere
vorzugsweise aus einem Werkstoff mit guten Lagereigenschaften bestehen, bevorzugt
wird hierfür Nylon. Die Transporträder können mit Stiften oder Transportzähnen (nicht
dargestellt) versehen sein, die in entsprechende Transportlöcher (ebenfalls nicht
dargestellt) des Aufzeichnungsmediums eingreifen. Die Naben 58 und
59 sind drehbar in den Lagerungsteilen 28 und 29 gelagert und
mit Zähnen 60 und 61 versehen, die insbesondere mit den eigentlichen
Naben einstückig sind. Die Zähne 60 und 61 kämmen mit entsprechenden
Zahnrädern 62 und 62', die auf einer in den Seitenwangen 22 und
23 drehbar gelagerten Welle 63 befestigt sind. Wenn sich diese Welle
dreht, so drehen sich infolgedessen auch die Transporträder 46 und 47. Aui der Führungsstange
26 und einer Welle 65 ist ein Schlitten 64 verschiebbar gelagert,
der auf diese Weise längs der Walze 27 verschoben werden kann. Er hat einen
Schlittenkörper 66 mit einem vergrößerten Loch 67, durch das sich
die Führungsstange 26
hindurch erstreckt. Ferner ist ein U-förmiger Schuh
68 mit einander gegenüberliegenden seitlichen Sehenkcln 69 und
70 vorgesehen, der den Schlittenkörper 66 umfaßt. In diesen seitlichen
Schenkeln gind Führungsschlitze 71 und 72 vorgesehen, in die die Führungsqtange
26 eingreift, um so den Schlitten 64 zu führen. Der Schlittenkörper
66 hat schließlich eine Bohrung 73, in der eine Büchse 74 befestigt
ist, welche wiederum auf der Welle 65 gleitet. Die letztere führt also zusammen
mit der Führungstange 26
den Schlitten 64. Am Schlitten ist ein Elektromagnet
75 montiert, der einen U-förrnigen Kern 76 und eine Spule
77 hat, die auf einem Schenkel 78 des Kerns 76 angebracht ist.
Der andere Schenkel 79 dieses Kerns ist einstellbar mittels Schrauben
80 am Schlittenkörper 66 befestigt, und diese Schrauben erstrecken
sich durch vergrößerte, nicht dargestellte Bohrungen im Schenkel 79 hindurch
und sind in den Schlittenkörper 66 eingeschraubt.
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Das Druckglied 43 ist im wesentlichen L-förmig gestaltet und hat einen
mit ihm einstückigen Anker 21 für den Elektromagneten 75. An
diesem Anker ist ein dünner Streifen 82 aus einem nichtmagnetischen, rostfreien
Stahl angeschweißt, der stcts für einen konstanten Spalt zwischen den Enden der
Kernschenkel 78 und 79 und dem Anker 81 sorgt. Der
Kern
76 erstreckt sich über die volle Länge des Ankers 81, und zwar von
einem Schwenkzapfen 83,
um den das Druckglied 43 schwenkbar ist, bis zum freien
Ende des Ankers 81, und er besteht in Üblicher Weise aus einzelnen U-förmigen
Blechen. Da der Schenkel 79 des Kerns 76 unmittelbar neben dem Schwenkzapfen
83 liegt, bleibt der Spalt zwischen dem Anker 81 und dem Kernschenkel
79 konstant, während sich der Spalt zwischen dem Anker 81 und dem
Kernschenkel 78 ändert. Wird die Spule 77 erregt, so wird das Druckglied
43 gemäß F i g. 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis sich der am Anker
81 festgeschweißte Stahlstreifen 82 gegen das Ende des Kernschenkels
78 anlegt. Dabei überwindet die Kraft des Elektromagneten natürlich diejenige
einer Druckfeder 84, die das einzige Konstruktionselement darstellt, um das Druckglied
gegen die Walze zu schlagen. Beim Anziehen des Elektromagneten 75
wird also
die Stirnfläche 42 des Druckglieds von der Walze 27 abgehoben, und der Elektreinagnet
ist das einzige Konstruktionselement, mit dessen ffilfe das Druckglied zurückgezogen
und in seiner Ruhelage gehalten wird. Es sind keine Hilfsmittel erforderlich, um
das Druckglied 43 zurückzustellen und es in seiner Ruhelage zu halten. Mit Hilfe
einer Einstellschraube 84', die in eine Gewindebohrung 85 des Schlittenkörpers
66 eingeschraubt ist, läßt sich die Spannung der Druckfeder 84 und damit
die auf das Druckglied 43 in Richtung auf die Walze 27 ausgeübte Kraft einstellen,
Einstückig mit der Einstellschraub-, 84' ist ein Führungszapfen 86, der die
Druckfeder 84 in der richtigen Lage hält und es ihr ermöglicht, sich auszudehnen
und wieder zusammengedrückt zu werden, ohne daß sie seitlich ausgelenkt werden kann.
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im Gegensatz zu bekannten Druckwerken, bei denen ein Stromimpuls in
einem Elektrornagneten
das Druckglied gegen die Walze schlägt, bewirkt
bo-i der erfindungsgemäßen Konstruktion eine Unterbrechung des Stroms im Elektroma,-neten
75 einen Schlacy des Druckglieds 43 unter der Wirkung der b
Druckfeder
84 gegen eine Rippe 38 der Walze 27.
Der Schlitten 64 kann an eine
Antriebsvorrichiung gekoppelt und von dieser wieder gelöst werden, ang
1
und zwar mit Hilfe eines als Kupplungshebel ausgebildeten Getriebeelements
90, das um einen Schwenkzapfen 91 schwenkbar am Schlittenkörper
66 angelenkt ist und ein Gewindesegment 92 mit mehreren Gewindegängen
hat, das in der F i g. 5 gezeigten Stellung mit einem als Gewindespindel
ausgebildeten Schraubengangantriebselement kämmt. Die- F i g. 6
zeigt das
Getriebeelement 90 im ausgekuppelten Zustand, in dem es sich nicht im Eingriff
mit dem Schraubengangantriebselement 93 befindet. Dieses Getriebeeleinent
hat ein Ansatzstück94, das in eine Längsnut 95 der Welle 65 eingreift,
so daß durch eine Drehung der letzteren das Getriebeelement90 vom Schraubengangantriebselement
93 gelöst werden kann. Ein einstellbarer, als Schraube ausgebildeter Anschlag
98 begrenzt die Schwenkbewegung des Getriebeelements 90 aus der Kupplungsstellung
heraus. Nimmt die Welle 65 ihre in F i g. 5 gezeigte Stellung ein,
so liegt das Ansatzstück 94 entgegen der Kraft einer Feder 96 gegen die langgestreckte
Flanke 97
der Längsnut 95 an. Bewegt sich der Schlitten 64 in Vorwärtsrichtung
aus seiner Ausgangsstellung heraus, so gleitet das Ansatzstück 94 dieser Flanke
97 entlang. Es kann am Getriebeelement 90 noch eine nicht dargestellte
Rolle vorgesehen sein, die auf dem Ansatzstück 94 so angebracht ist, daß sie auf
der Flanke 97 rollt, wenn keine gleitende Bewegung erwünscht ist. Wird die
Welle 65 in ihre in F i g. 6 gezeigte Stellung geschwenkt, so drückt
die Feder 96
das Getriebeelement 90 aus seiner Lage heraus, in der
es mit dem Schraubengangantriebselement 93 gekuppelt ist.
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Die F i g. 1 zeigt einen Elektromotor 99 der Antriebsvorrichtung,
der an der Gestelltraverse 24 montiert ist und eine gezahnte Scheibe 100
antreibt. über diese ist ein endloser Zalinriemen 101 geführt, der seinerseits
eine gezahnte Scheibe 102 antreibt, die über eine Kupplung 103 mit dem Schraubengangantriebselement
93 verbunden ist. Das letztere hat Achsenden 104 und 105, mit denen
es in den Seitenwangen 22 und 23 drehbar gelagert ist. Auf dem Achsende 104
sind ein Ritzel 106 und eine Kurvenscheibe 107 befestigt, während
die Kupplung 103 am anderen Achsende 105 montiert ist. Das Ritzel
106
kämmt mit einem Zahnrad 108, das auf der Welle 34 der Walze
27 befestigt ist. Die gezahnte Scheibe 100
ist wesentlich kleiner als
die gezahnte Scheibe 102, und das Ritzel 106 ist ebenfalls wesentlich kleiner
als das Zahnrad 108. Infolgedesen dreht sich die Walze 27 wesentlich
langsamer als die Abtriebswelle des Motors 99, auf der die Scheibe
100 befestigt ist.
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Die F i g# 9 zeigt Einzelheiten der Kupplung 103.
Die
letztere weist eine Stirnscheibe 109 auf, die auf dem Achsende
105 des Schraubengangantriebselements 93 sitzt und dort mit Hilfe
einer Madenschraube 110 befestigt ist. Diese Stimscheibe hat einen Axialschlitz
111, in den ein Ende 112 einer Kupplungsschraubengangfeder 113 eingreift,
so daß sich die letztere relativ zur Stimscheibe 109 und zum Scbneckenachsende
105 nicht drehen kann. Auf einer Schulter 115 der Stirnscheibe
109 ruht eine relativ zur letz'#eren drehbare Hülse 114. Das Schraubenfederende
1.12 der Kupplungsschraubengangfeder 113
liegt fest gegen eine Schulter
116 der Stirnscheibe 109
an, während das entgegengesetzte Ende der
Kupp-C &
lungsschraubengangfeder 113 auf einer mit ihrer Umfangsfläche
eine Kupplungsfläche 117' bildenden, ge-
härteten Nabe 11.7
sitzt, an der die 'gezahnte Scheibe 102 befestigt ist. Die Kupplungsschraubengangfeder
113 umgibt die Stirrscheibe 109 und die Nabe 117. In einer
Bohrung 119 der leItzttcren ist eine Büchse 11.8 befestigt, in der
das Achsende 105 drehbar gelagert ist. Ein mittels einer Madenschraube
121 auf dem Achsende 105 befestigter Bund 120 verhindert eine Verschiebung
der Nabe 117 und der Büchse 118. Ein in der Hülse 114 montierter Stift
122 hat einen Anschlag 123, der sich gegen eine Schulter 124 der Nabe
117 anlegen kann. Das Ende 113' der Kupplungsschraubengangfeder
113 liegt gegen diesen Anschlag 123 an.
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Schließlich ist die Hülse 114 drehbar auf einer Schulter 126 der Nabe
117 gelag ,ert.
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Die F i g. 8 zeigt ein Klinkwerk 127 mit einem als Hebel
ausgebildeten Sperrglied 128, das einen Anker 128' für einen Kupplungselektromagneten
129 bildet. Dieses Sperrglied ist schwenkbar um einen Schwenkzapfen
130, welcher in der Seitenwange 23 befestigt ist, und das Sperrglied
wird normalerweise von einer Zugfeder 131 aus seiner Stellung neben dem Kupplungselektromagneten
herausgezogen. Der letztere hat eine Spule 132 und einen U-förmigen Kern
133,
welcher an der Seitenwange 23 befestigt ist. Ein auf einem Schwenkzapfen
135 drehbar gelagerter Hebel bildet eine Schaltvorrichtung 134 und steht
unter der Wirkung einer Zugfeder als Kraftspeicher 136, der die Schaltvorrichtung
im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken versucht. Die F i g. 8 zeigt ferner
eine Klinke 137 an der Schaltvorrichtung 134, die in der dargestellten Stellung
gegen eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn durch das Sperrglied 128 verriegelt
ist. Ferner sind ein als Arm ausgebildeter Abtaster 138 im We(, eines an
der Hülse 114 vor esehe-& 9
nen Nockens 1.39 und ein als Sperrarm
ausgebildeter Anschlag 140 vorhanden, der in einer Stellung gezeigt ist, in der
er gegen einen Zahn 141 der Hülse 114 anliegt. Wenn die Spule 132 stromdurchflossen
ist, so verschwenkt der Elektromagnet 129 das Sperrglied 128 im Gegenuhrzeigersinn,
so daß der Anschlao, 140 den Zahn 141 auf der Hülse 114 freigibt und der Abtaster
138 auf der Hülse 114 im Weg des Nockens 139 gleitet. Der letztere
legt sich gegen den Abtaster 138 an und verschwenkt die Schaltvorrichtung
134 im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung des Kraftspeichers 136 so weit,
daß sich das Sperrglied 128 wieder gegen die Klinke 137 legen und
die Schaltvorrichtuna 134 in ihrer verriegelten Stellung halten kann, wie dies die
F i g. 8 zeigt. Gibt der Anschlag 140 den Zahn 141. frei, so hat die Reibung
zwischen der Kupplungsschraubengangfeder 113 und der Kupplungsfläche
11.7' der Nabe 117 zur Folge, daß das Achsende 105 des Schraubenganzantriebselements
93 angetrieben wird. Hat sich die Hülse 114 so weit gedreht, daß der Zahn
141 gegen den Anschlag 140 anliegt, so wird die Drehung der Hülse 114 gestoppt.
Eine Wickelfeder 145 bringt dann eine um einen Zapfen 1.43 schwenkbare Klinke 142
zur Anlage an der Stirnscheibe 109, und zwar so, daß sie mit einem Zahn 144
fluchtet. Der Schwenkzapfen 143 läßt sich an jeder Stelle eines gekrümmten Schlitzes
146
der Seitenwange 23 festlegen. Obwohl die Drehung der Hülse 114 gestoppt wird,
wenn der Zahn 141 gegen den Anschlag 140 anschlägt, so hat doch die Trägheit des
Systems, bestehend aus Schneckengangantriebselement 93, Ritzel
106, Kurvenscheibe 107 und Stirnscheibe 109, zur Folge, daß
sich die letztere um einen kleinen Drehwinkel weiterdreht, bis die Klinke 142 den
Zahn 144 freigibt und geschwenkt wird, so daß sie sich gegen die Stirnfläche des
Zahns 144 anlegt, wie dies die F i g. 8 zeigt. Diese weitere Drehung oder
das überholen der Hülse 114 durch die Stirnscheibe 109 führt dazu, daß die
Kupplungsschraubengangfeder 113 aufgeweitet wird, so daß ihr Innendurchmesser
größer als der Außendurchmesser der Nabe 117 ist, da das Ende 112 der Kupplungsschraubengangfeder
113 relativ zu dem vom Anschlag 123 festgelegten Schraubenfederende
113'
weitergedreht wird, wenn die Drehung der Hülse 114 gestoppt wird. Dieses
überholen muß ausreichend sein, damit die Kupplungsschraubengangfeder
113 die Kupplungsfläche 117' der Nabe 117 freigibt und außerdem
jegliches Flankenspiel am Schraubengangantriebselement 93 vermieden wird.
Immer dann, wenn der Anschlag 140 den Zahn 141 freigibt, zieht sich die Kupplungsschraubengangfeder
113 zusammen und erfaßt die Kupplungsfläche 117' reibungsschlüssig,
so daß die Kupplung 103 eingerückt wird.
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Die F i g. 1 bis 4 zeigen einen Hebel 150 mit einem
U-förmigen Ende 151. Der Hebel ist auf der Welle 65 drehbar gelagert,
und auf ihm ist eine Auslegerplatte 152 befestiort. Mit ihrem einen Ende
greift eine Zugfeder als Kraftspeicher 153 an der Seitenwange 22 an, während
das andere Ende an der Auslegerplatte 152 eingehakt ist, so daß der Kraftspeicher
versucht, den Hebel 115 im Uhrzeigersinn zu verschwenken (F i g. 1
bis 3). Mit 154 ist ein Klinkwerk bezeichnet, das einen Sperrhebel
155 aufweist, der mit einer Spermase 152' der Auslegerplatte
152 zusammenwirkt, um den Hebel 115 in seiner im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkten Stellung gemäß F i g. 1 zu verriegeln. Der Sperrhebel
155 ist um einen Zapfen 157 herum schwenkbar, und eine Zugfeder
156 versucht ihn im Uhrzeigersinn herumzuschwenken und von einem Elektromagneten
158
abzuziehen, der zusammen mit dem Klinkwerk 154 eine Kupplung bildet. Der
Sperrhebel 155 hat einen Anker 155', der vom Elektromagneten
158 angezogen werden kann. Der letztere hat eine Spule 159
und einen
U-förmigen Kern 160, der an der Seitenwange 22 befestigt ist. Zieht der Elektromagnet
an, so versucht er, den Sperrhebel 155 im Gegenuhrzeigersinn aus der Stellung
gemäß F i g. 1 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung zu verschwenken,
so daß der Kraftspeicher 153 den Hebel 115 um die Welle
65
herumschwenken kann. Auf diese Weise wird ein als Rolle ausgebildeter Abtaster
161 von unten gegen die Kurvenscheibe 107 gelegt, wie dies die F i
g. 3
zeigt. In ein Klinkenrad 163 greift eine Klinke 162
ein,
die zusammen eine Schrittschaltvorrichtung bilden. Wenn sich die Kurvenscheibe
107 im Uhrzeigersinn dreht (F i g. 3), so verschwenkt sie den Hebel
150 so lange im Gegenuhrzeigersinn, bis sich ein an ihm befestigter Stift
164 gegen das untere Ende eines Schlitzes 165 anlegt. Dreht sich dann die
Kurvenscheibe 107 weiter, so führen die Schwenkbewegung des Hebels
150 und die Verschiebung des Stifts 164 nach unten dazu, daß die Klinke
162 das Klinkenrad 163 im Uhrzeigersinn verdreht, wodurch auch die
Welle 63 gedreht und dadurch das Aufzeichnungsmedium R vorgeschoben wird.
Der Schlitz 165 in der Klinke 162 sorgt für eine Verbindung mit Spiel,
d. h. für eine sogenannte Schleppverbindung zwischen dem Stift 164 und der
Klinke. Durch diese Schleppverbindung schieben die Transporträder 46 und 47 das
Aufzeichnungsmedium R gemeinsam gleichzeitig vor. Wenn der höchste Punkt der Kurvenscheibe
107
gegen den Abtaster 161 anliegt, so wurde der Hebel 150 im
Gegenuhrzeigersinn so weit verschwenkt, daß eine Nase 154' des Sperrhebels
155 eine Sperrnase 152' verriegelt, wie dies die F i g. 1 und
2 zeigen. Wird der Eletkromagnet 158 nur kurzzeitig erregt, um das Klinkwerk
154 zum ersten Mal auszulösen, so verschwenkt die Zugfeder 156 den Sperrhebel
155
schnell im Uhrzeigersinn, bis er gegen die Sperrnase 152' anliegt,
so daß eine Verriegelung stattfindet, sobald die Spermase 152' unter die
Nase 154' des Sperrhebels 155 gebracht wurde, wie dies am besten die F i
g. 2 erkennen läßt. Eine Zugfeder 166, die an der Klinke
162 und an der Seitenwange 22 angreift, hält die Klinke 162 im Eingriff
mit dem Klinkenrad 163, jedoch ist sie schwächer als die den Kraftspeicher
153 bildende Zugfeder. Wird das Klinkwerk 154 durch Anziehen des Elektromagneten
158 ausgelöst, so wird zusammen mit dem Hebel 150 ein Sperrhebel
170 verschwenkt, der eine an der Welle 65 befestigte Nabe
171 hat. Der Sperrhebel 170 wird normalerweise von einer Zugfeder
173 gegen einen Anschlagstift 172 gehalten, der am Hebel
150 befestigt ist. Wenn der Sperrhebel 170 im Uhrzeigersinn verschwenkt
worden ist, so zieht eine Feder 174' eine Klinke 174 um einen Schwenkzapfen
175 herum in die Bahn einer Stufe 176. Auf diese Weise kann der Sperrhebel
170 nicht im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden (F i g. 3), wenn
die Kurvenscheibe 107 den Hebel 150 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt.
Solange der Sperrhebel 170 im Uhrzeigersinn verschwenkt bleibt (F i
g. 3), nimmt die Welle 65 ihre in F i g. 6 gezeigte Stellung
ein, und das Getriebeelement 90 ist außer Eingriff mit dem Schraubengangantriebselement
93. Der Sperrhebel 170 und die Klinke 174 bilden ein mit
170' bezeichnetes Klinkwerk, das als Gesperre wirkt. Eine an der Seitenwange
44 befestigte und über ein Scheibenrad 178 geführ-te Zugfeder 177
greift an einem Flansch 180 des Schuhs 68 an, und zwar ungefähr in
der Mittellinie der Büchse 74; das Scheibenrad 178 ist drehbar auf einer
Achse 179 montiert. Die Zugfeder 177 dient also als Rückstellfeder
für den Schlitten 64, um diesen in seine Ausgangsstellung zurückzu-führen.
In den Schlittenkörper 66 des Schlittens 64 ist eine Anschlagschraube
182 einstellbar eingeschraubt, die kurz vor Erreichen der Ausgangsstellung
durch den Schlitten gegen die Klinke 174 anschlägt. Erreicht der Schlitten 64 seine
Ausgangsstellung, so schlägt die Büchse 74 gegen einen Gummipuffer 181. Die
Anschlagschraube 182 schwenkt die Klinke 174 aus der Bahn der Stufe
176 heraus. Wenn der Hebel 150 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt worden
ist, wenn der Schlitten 64 seine Ausgangsstellung erreicht, so verschwenkt die Zugfeder
173
den Sperrhebel 170 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 1),
sobald
die Klinke 174 aus der Bahn der Stufe 176
herausgeschwenkt worden ist. Eine
Schwenkbewegung des Sperrhebels 170 im Gegenuhrzeigersinn verdreht die Welle
65 in ihre in F i g. 5 gezeigte
Stellung, so daß das
Getriebeelement 90 wieder Züi das Schraubengangantriebselement
93 eingreift.
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FunIktionsbeschreibung Der Elektromotor 99 dreht sich mit konstanter
Geschwirdigkeit, und zunächst soll angenommen werden, daß sieh der Schlitten 64
in seiner Ausgangsst tellung befindet, Außerdem soll die Kupplung 103
-in,
so daß das Schraubengangantriebselement Plöst s.
-
93 nicht angetrieben wird. Empfängt die Spule 132
ein
Startsignal, so wird das Sperrglied 128 ausgelöst, und der die Schaltvorrichtung
134 bildende Hebe', dreht sich im sinn (F i g. 8), was ein Einkuppeln der
Kuplung 103 bewirkt. Bei eingerück-,er i,u!) lum, wird das p 93 a-geerieben,
und dieses der. ,Ins C
seiner Ausgangstellung heraus, und zwar so lange, bis
die Kupplung 103 wieder gelöst wird. Da,-in dreht sich das Schraubengangantriebselement
93 gegenüber der Hülse 114 noch geringfügig weiter, bis die Klink2142 gegen
den Zahn144 anschlägt, was zür Folge hat, daß die Kupplung 103 trennt
und iede weitere Bewegung des Schraubengangantriebs-#lements 93 verhindert
wird, bis die Kupplung 103
zuiolge eines weiteren Startsignals wieder eingekuppelt
wird. Das Schraubengangantriebselement 93
treibt das Ritzel 106 an,
weiches seinerseits das Zahnrad 108 in Drehung versetzt. Das letztere treibt
die Welle 34 und damit die Walze 27 an. Wenn sich der Schlitten 64 aus seiner
Ausaangsstellung herausbeweat und sich die Walze 27 dreht, so wird die Spule
77 des Elektromagneten 75, die normalerweise unter Strom steht, immer
dann stromlos gemacht, wenn das Druckglied 43 durch die Druckfeder 84 in seine Arbeitslage
gegen die Walze 27 geschlagen werden soll. Die Unterbrechung des Stromes
in der Spule 77 dauert gerade nur so lange, damit das Druckulied 43 eben
gegen die Walze 27 anschlägt, worauf die Spule 77 wieder unter Strom
gesetzt wird, ,im das Druckglied 43 aus seiner Arbeitsstellung L-craus und von der
Walze 27 abzuheben. Befindet sich das Druckalied in seiner Druckstellung
an einer Rippe 38 der rotierenden Walze 27, so entsteht auf dem Aufzeichnun-sraedium
R eine Markierung. Sollen Buchstaben oder andere Symbole gedruckt werden, so dient
jeweils ein Startimpuls für jeden der aulfeinanderfoluenden Buchstaben oder Symbole
dazu, die Spule 132 zu erregen und damit die Kupplung 103 einzurücken.
Dadurch werden gleichzeitig das Schraubengangantriebselement 93 und die Walze
27
in Drehung versetzt.
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Soll der Schlitten 64 in seine Ausgangsstellung zurückkehren, so werden
gleichzeitig der Kupplungs-Elektromagnet 129 (F i g. 8) und der Elektromagnet
158 erregt. Sobald der Elektromagnet 158 anzieht, schwenken der Hebel
150 und der Sperrhebel 170
uemäß F i a 1 im Uhrzeigersinn, und
der Sperrhebel C _II 170 dreht die Welle 65 aus der in F i
g. 5 gezeigten Stellung heraus in die in F i g. 6 gezeigte
Stellung, so daß die Feder 96 das Getriebeelement 90 in seine ausgekuppelte
Stellung bezüglich des Schraubengang-,intriebselements 93 schwenken kann.
In diesem Zustand kann die Zugfeder 177 den Schlitten 64 in dessen Ausgangsstellung
zurückziehen. Da der Elektro-C t2 .
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magnet 75 normalerweise erregt ist, wird die Stirnfläche 42
des Druckglieds 43 von der jeweils in der Druckzone befindlichen Rippe
38 der Walze abgehalten, so daß das Druckglied nicht über das Aufzeichnungsmedium
R schleift, wenn der Schlitten 64 in seine Aus2an2sstellung zurückkehrt. Unmittelbar
ehe der Schlitten diese Stellung erreicht, schwenkt die Anschlagschraube
182 die Klinke 174 gemäß F i g. 4 im Uhrzeigersinn, so daß das Klinkwerk
170' gelöst wird; dies hat zur Folge, daß die Zugfeder 173 den Sperrhebel
170 und die Welle 65 im Gegenuhrzeigersinn in die in F i
g. 1 gezeigte Lage schwenken kann. Durch die Drehung der Welle
65 wird das Getriebeelement 90 in seine in F i g. 5
gezeigte Laue geschwenkt. Nun kann sich der Sperrhebel 170 in seine in F
i g. 1 gezeigte Stellung drehen, da der Hebel 150
und dessen Anschlagstift
172 durch die Kurvenscheibe 107 im Gegenuhrzeiaersinn verdreht wurden,
ehe das Klinkwerk 170' gelöst wurde. Beim Anziehen der Elektromagneten
129 und 158 wurde der Ablaster 161 gegen die niederste Stelle
der Kurvenscheibe 107 ancelegt, welche beim Einkuppeln der Kupplung
103 in Drehung versetzt wird. Die Kurvenscheibe 107 drückt dann den
Hebei 150 nach unten, so daß die Klinke 162 das Klinkenrad
163 dreht. Die Drehung des letzteren hat zur Folge, daß auch die Welle
63 mit den an ihr befestiaten Zahnrädern 62
und 62' gedreht
wird. Diese Zahnräder treiben ihrerseits die Zähne 60 und 61 und damit
die Transporträder 46 und 47 an. Wird der Hebel 150 im Gegenuhrzeigersinn
aus der Lage gemäß F i g. i heraus in die in F i g. 1. gezeigte
Lage geschwenkt, so schieben die Transporträder 46 und 47 das Aufzeichnungsmedium
um den Zw;schenraum zwischen zwei Zeilen weiter.