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DE1299827B - Heizkessel zur alternativen oder gleichzeitigen Verbrennung von festen und fluessigen Brennstoffen - Google Patents

Heizkessel zur alternativen oder gleichzeitigen Verbrennung von festen und fluessigen Brennstoffen

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Publication number
DE1299827B
DE1299827B DE1966G0046086 DEG0046086A DE1299827B DE 1299827 B DE1299827 B DE 1299827B DE 1966G0046086 DE1966G0046086 DE 1966G0046086 DE G0046086 A DEG0046086 A DE G0046086A DE 1299827 B DE1299827 B DE 1299827B
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DE
Germany
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oil burner
boiler
slide
combustion chamber
burner
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Pending
Application number
DE1966G0046086
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M11/00Safety arrangements
    • F23M11/02Preventing emission of flames or hot gases, or admission of air, through working or charging apertures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/04Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
    • F16K3/06Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C1/00Combustion apparatus specially adapted for combustion of two or more kinds of fuel simultaneously or alternately, at least one kind of fuel being either a fluid fuel or a solid fuel suspended in a carrier gas or air
    • F23C1/02Combustion apparatus specially adapted for combustion of two or more kinds of fuel simultaneously or alternately, at least one kind of fuel being either a fluid fuel or a solid fuel suspended in a carrier gas or air lump and liquid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C5/00Disposition of burners with respect to the combustion chamber or to one another; Mounting of burners in combustion apparatus
    • F23C5/02Structural details of mounting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizkessel zur alternativen oder gleichzeitigen Verbrennung von festen und flüssigen Brennstoffen mit einem diesen beiden Brennstoffen gemeinsamen Verbrennungsraum und einem mit einem Gebläse ausgerüsteten Ölbrenner, bei dem für die Verbrennung fester Brennstoffe zwischen dem am Heizkessel in seiner Betriebsstellung ortsfest angeordneten Ölbrenner samt seinem Gebläse und dem Verbrennungsraum ein in seiner Schließlage den Ölbrenner vom Verbrennungsraum abtrennendes bewegbares Abschlußorgan angeordnet ist, sowie mit einem Kesselthermostat zur Steuerung der Ein- und Ausschaltung des Ölbrenners.
  • Es ist bereits ein- Heizkessel dieser Art zur alternativen Verbrennung von festen und flüssigen Brennstoffen bekannt, bei dem zugleich mit der Betätigung des Schalters für die Stromzufuhr zur Ölfeuerung, d. h. zugleich mit der von Hand erfolgenden Ein-und Ausschaltung des Ölbrenners, das Abschlußorgan betätigt wird. Die Handbetätigung ist aber nicht nur umständlich und lästig, sondern sie hat vor allem auch den Nachteil, daß bei Bedienungsfehlern der Ölbrenner samt seinem Gebläse der Verschmutzung und Wärmestrahlung vom Verbrennungsraum her ausgesetzt ist.
  • Es sind auch Dampfkesselfeuerungen zur alternativen oder gleichzeitigen Verbrennung von Heizöl und/oder Kohle bzw. Industrieöfen, z. B. für Dampferzeugung, zur Verbrennung von Koks, Kohle oder sonstigen festen Brennstoffen mit einer Einrichtung zur gleichzeitigen Einspritzung eines flüssigen Brennstoffes bekanntgeworden,. bei welchen der ortsfest angeordnete Brenner für flüssigen Brennstoff durch eine handbetätigte Abschlußplatte vom Verbrennungsraum abgetrennt werden kann, wobei aber auch hier die bereits genannten Nachteile vorhanden sind.
  • Ferner sind Heizkessel zur alternativen Verbrennung von Heizöl und festen Brennstoffen bekannt, bei denen jedesmal dann, wenn fester Brennstoff, z. B. Koks, verfeuert werden soll, der Ölbrenner samt seinem Gebläse zum Schutz vor Verschmutzung und Wärmestrahlung vom Verbrennungsraum her vom Heizkessel ganz abmontiert und die hierdurch frei gewordene Öffnung im Kesselmantel mittels eines Deckels oder einer Tür verschlossen werden muß, was umständlich, mühsam und zeitraubend ist.
  • Bei einem anderen bekannten Heizkessel zur alternativen Verbrennung von Heizöl und festen Brennstoffen wird der schwenkbar am Kessel gelagerte Ölbrenner samt seinem Gebläse zur Verfeuerung des festen Brennstoffes aus dem Heizkessel ausgeschwenkt und die dadurch im Kesselmantel freigelegte Öffnung durch einen aufgesetzten Deckel verschlossen. Abgesehen davon, daß auch bei dieser Ausführung die jeweilige Umstellung des Heizkessels von der einen Feuerungsart auf die andere immer noch recht umständlich, mühsam und zeitraubend ist, ragt hier der weit aus dem Kessel tierausgeschwenkte Ölbrenner samt Gebläse sperrig in die Kesselumgebung hinein.
  • Es ist auch bereits bekannt, bei Wechselbrandkesseln oder bei Heizkesseln mit zwei voneinander f getrennten Verbrennungsräumen an der Ansaugseite des Gebläses eine Luftabschlußklappe vorzusehen, um bei der Verfeuerung fester Brennstoffe eine unerwünschte Auskühlung des Verbrennungsraumes, die infolge Eindringens von Luft (d. h. in diesem Fall »Falschluft«) über den Luftansaugstutzen des stillstehenden Gebläses in den Verbrennungsraum verursacht würde, zu vermeiden. Hierbei besteht aber der Nachteil, daß, ganz abgesehen davon, daß bei fehlerhafter Bedienung infolge offenstehender Luftabschlußklappe die Auskühlung des Verbrennungsraumes doch eintritt, immer noch der in seiner Betriebslage am Heizkessel belassene Ölbrenner wie auch das Gebläse der Verschmutzung und Wärmestrahlung vom Verbrennungsraum her ausgesetzt sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Heizkessel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die zuvor genannten Nachteile auf einfache Weise und mit einfachen Mitteln vermieden werden, d. h. einen Kessel, bei dem während der Verbrennung fester Brennstoffe der Ölbrenner samt seinem Gebläse vor Verschmutzung und Wärmestrahlung vom Verbrennungsraum her geschützt und zugleich eine unerwünschte Auskühlung des letzteren durch in ihn über den Gebläseansaugstutzen eindringende Luft verhütet werden soll, wobei diese Mißstände insbesondere auch bei der gleichzeitigen Verfeuerung fester und flüssiger Brennstoffe, bei welcher der vom Kesselthermostat gesteuerte Ölbrenner ständig ein- und ausgeschaltet wird, mittels einer einfachen und betriebssicheren Einrichtung ohne jegliches Risiko von Bedienungsfehlern vermieden werden sollen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das zum Schutz des Ölbrenners und seines Gebläses vor Verschmutzung und Wärmestrahlung vom Verbrennungsraum her und zur Vermeidung einer Auskühlung des letzteren durch in ihn über den nicht mit einer Luftabschlußklappe versehenen Gebläsestutzen eindringende Falschluft vorgesehene und zu seiner automatischen Betätigung über seinen Antrieb mit dem Kesselthermostat gekuppelte Abschlußorgan als zweiteiliger Schieber ausgebildet ist und seine beiden im Brennergeschränk drehbar gelagerten, spiegelbildlich einander gleich ausgebildeten Schieberflügel zu ihrer gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Bewegung mit einer gemeinsamen Antriebswelle verbunden sind, wobei der Schieber bei Einschaltung des Ölbrenners geöffnet und bei dessen Ausschaltung geschlossen wird.
  • Hierbei wird der einem mehrfachen Zweck dienende zweiteilige Schieber mittels des zur Steuerung des Ölbrenners ohnehin schon vorhandenen Kesselthermostats automatisch betätigt, indem er jeweils bei Einschaltung des Ölbrenners geöffnet und bei seiner Ausschaltung geschlossen wird. Abgesehen davon, daß eine Handbedienung dieses zweiteiligen Abschlußorgans ganz entfällt, werden durch die automatische Schieberbetätigung auch Bedienungsfehler und ihre schwerwiegenden Folgen, d. h. Verschmutzung und thermische Belastung des Ölbrenners samt Gebläse durch Rauchgase bzw. Wärmestrahlung vom Verbrennungsraum her wie auch Auskühlung des letzteren durch die in ihn über den Gebläseansaugstutzen eintretende Falschluft, ausgeschlossen, wobei solche Bedienungsfehler in jedem Fall, d. h., wie auch immer der Heizkessel befeuert wird, vermieden werden und damit der durch den Schieber erreichte mehrfache Schutz immer gewährleistet ist. Zudem arbeitet der Schieber dank seiner spiegelbildlich einander gleichen und zugleich in entgegengesetzten Richtungen bewegten Schieberhälften weitgehend mit Gewichtsausgleich, d. h. bei relativ geringem erforderlichem Drehmoment an seiner Antriebswelle mit entsprechend kleiner Antriebsleistung bzw. hoher Betriebssicherheit, wobei er zudem auch für seine Öffnungslage erheblich weniger Platz benötigt als ein einteiliger Schieber entsprechender Größe, so daß auch beim Brennergeschr'änk samt seiner Tür an Platzbedarf wie auch an Werkstoffaufwand und Gewicht gespart wird.
  • Die erfindungsgemäß erzielte Vereinigung aller dieser erheblichen Vorteile stellt einen entwicklungsraffenden technischen Fortschritt auf dem in der Entwicklung weit fortgeschrittenen Gebiet des Heizkesselbaues dar, der mit situationsmäßig etwa vergleichbaren Schiebern bekannter Art, welche nicht in der hier vorgeschlagenen Weise ausgebildet und benutzt worden sind, bisher nicht erreicht wurde.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 das Brennergeschränk eines Heizkessels mit dem zweiteiligen Schieber in einer Draufsicht von vorn, F i g. 2 einen waagerechten Querschnitt durch das Geschränk der F i g. 1 entlang der Linie II-II, F i g. 3 das Geschränk der F i g.1 im gleichen Querschnitt wie in F i g. 2, jedoch am Heizkessel montiert und mit angeflanschtem Ölbrenner, F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt des Brennergeschränks nach F i g. 1 mit dem Schiebermechanismus, teilweise im Schnitt, und F i g. 5 einen Querschnitt durch das Geschränk nach F i g. 4 entlang der Linie V-V.
  • Nach F i g. 1 besteht das als zweiteiliger Schieber ausgebildete Abschlußorgan, mit dem nach F i g. 3 der Verbrennugsraum 12' eines Heizkessels 12 von dessen Ölbrenner 8 abgetrennt werden kann, aus zwei spiegelbildlich einander gleichen Schieberflügeln 1 und 1 a, welche, hier in ihrer Schließlage dargestellt, mittels an ihnen fest angebrachter Arme 2 bzw. 2 a auf Lagerzapfen 3 bzw. 3 a der Tür 4 eines Brennergeschränks 5 drehbar gelagert sind. Die Geschränktür 4 ist an ihren beiden Seiten am Brennergeschränk 5 mittels Lagerbügeln 6 schwenkbar gelagert (vgl. auch F i g. 2 und 3) und kann wahlweise, je nachdem, ob der rechte oder linke Lagerbügel 6 herausgezogen wird, nach links bzw. rechts geöffnet werden. Ein an der Geschränktür 4 angebrachter Flansch 7 dient zur Befestigung des in F i g. 3 dargestellten, mit einem Gebläse ausgerüsteten Ölbrenners B.
  • In F i g. 2 sind die beiden Schiebereeile 1 und 1 a, die zwischen dem rechteckigen Brennergeschränk 5 und seiner rahmenartigen Tür 4 angeordnet sind (vgl. auch F i g. 3), im Querschnitt zu sehen. Eine am Schieberteil 1 angebrachte Deckleiste 1' deckt bei in seiner Schließlage stehendem Schieber 1/1 a den geraden Spalt zwischen den beiden Schieberteilen 1 und 1 a ab. In einem an der Geschränktür 4 befestigten Gehäuse ist ein Elektromotor 9 zur automatischen, gleichzeitig mit der Ein- und Ausschaltung des Ölbrenners 8 über eine Antriebswelle 10 erfolgenden Betätigung des zweiteiligen Schiebers 1/1 a untergebracht. Ein in F i g. 2 nicht dargestellter Kesselthermostat steuert in der üblichen Weise die Ein- und Ausschaltung des Ölbrenners 8, zugleich aber auch den Motor 9 für die Betätigung der beiden Schieberteile 1 und 1 a, wobei der Schieber bei Einschaltung des Ölbrenners 8 geöffnet und bei seiner Ausschaltung geschlossen wird.
  • F i g. 3 zeigt das am Heizkessel 12 befestigte Brennergeschränk 5 samt dem an seiner Tür 4 mittels Schrauben 11 angeflanschten Ölbrenner B. Hier ist deutlich zu erkennen, daß der Ölbrenner 8 samt seinem Gebläse bei geschlossenem Schieber 1/1 a vom Verbrennungsraum 12' des rechteckigen Heizkessels 12 vollständig abgetrennt ist.
  • F i g. 4 zeigt im einzelnen den Mechanismus zur gleichzeitigen Betätigung der beiden Schieberflügel l und 1 a, und zwar mit strichpunktierten Linien für den geöffneten Schieber. Ein doppelarmiger Hebel 13 ist mit der Antriebswelle 10 fest verbunden. An den beiden freien Enden des Hebels 13 ist mittels je eines Zapfens 14 bzw. 14 a je ein Kupplungshebel 15 bzw. 15 a angelenkt, dessen anderes Ende mit dem Arm 2 bzw. 2 a des Schieberflügels 1 bzw. 1 a durch je einen Zapfen 16 bzw. 16 a gelenkig verbunden ist.
  • Aus F i g. 4 ist deutlich zu ersehen, daß die beiden Schieberflügel 1 und 1 a, deren Schließfuge 1' am geschlossenen Schieber im rechteckigen Brennergeschränk bzw. seiner rechteckigen Tür 4 etwa diagonal verläuft, in ihrer Öffnungslage eine kreisförmige Öffnung 4 a der Geschränktür 4 vollständig freigeben, wobei sie sich aber immer noch innerhalb des Brennergeschränks 5 bzw. dessen rahmenartiger Tür 4 befinden. Dadurch, daß der Schieber 1/1 a zweiteilig mit zwei einander spiegelbildlich gleichen Schieberflügel 1 und 1 a ausgebildet ist, benötigt er für seine Öffnungslage erheblich weniger Platz als ein einteiliger Schieber gleicher Größe, so daß auch das Brennergeschränk 5 samt seiner Geschränktür 4 entsprechend kleiner bemessen, d. h., bei ihm Platzbedarf, Werkstoffaufwand und Gewicht verringert werden können. Zudem ist das zur Betätigung des Schiebers 1/1 a an der Antriebswelle 10 aufzubringende Drehmoment infolge des durch die gleichzeitig bewegten, spiegelbildlich einander gleichen und daher gleich schweren Schieberflügel 1 und 1 a erzielten weitgehenden Gewichtsausgleich wesentlich geringer als beim Aufwärtsschwenken eines entsprechend großen einteiligen Schiebers von etwa doppeltem Gewicht, so daß auch die Leistung des Stellmotors 9 entsprechend kleiner gewählt bzw. die Betriebssicherheit der Schieberbetätigung erhöht werden kann.
  • F i g. 5 zeigt den Betätigungsmechanismus des zweiteiligen Schiebers 1/1a in einem diagonalen Querschnitt durch die Geschränktür 4 des Brennergeschränks 5. Die beiden Zapfen 3 und 3a, auf denen die Schieberarme 2 bzw. 2 a schwenkbar gelagert sind (vgl. auch F i g. 1), sind mittels Schrauben 17 bzw. 17 a an der Geschränktür 4 befestigt, wie dies schon aus F i g. 4 hervorgeht.
  • Der zuvor beschriebene zweiteilige Absperrschieber läßt sich statt bei einem Heizkessel mit rechteckigem Querschnitt, wie er in F i g. 3 dargestellt ist, mit den gleichen Vorteilen auch bei einem zylinderförmigen Kessel anwenden. Auch ist es möglich, den zweiteiligen Schieber bei oben auf den Heizkessel aufgesetztem, senkrecht nach unten in den Verbrennungsraum gerichtetem Ölbrenner (»Sturzbrenner«) zu verwenden. Als Schieberantrieb könnte statt eines Elektromotors auch eine hydraulische Antriebsquelle gewählt werden.
  • Die Erfindung ist also nicht an die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform des Heizkessels gebunden, sondern die Einzelheiten der Ausführung können im Rahmen der Erfindung variiert werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Heizkessel zur alternativen oder gleichzeitigen Verbrennung von festen und flüssigen Brennstoffen mit einem diesen beiden Brennstoffen gemeinsamen Verbrennungsraum und einem mit einem Gebläse ausgerüsteten Ölbrenner, bei dem für die Verbrennung fester Brennstoffe zwischen dem am Heizkessel in seiner Betriebsstellung ortsfest angeordneten Ölbrenner samt seinem Gebläse und dem Verbrennungsraum ein in seiner Schließlage den Ölbrenner vom Verbrennungsraum abtrennendes bewegbares Abschlußorgan angeordnet ist, sowie mit einem Kesselthermostat zur Steuerung der Ein- und Ausschaltung des Ölbrenners, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Schutz des Ölbrenners (8) und seines Gebläses vor Verschmutzung und Wärmestrahlung vom Verbrennungsraum (12') her und zur Vermeidung einer Auskühlung des letzteren durch in ihn über den nicht mit einer Luftabschlußklappe versehenen Gebläsestutzen eindringende Falschluft vorgesehene und zu seiner automatischen Betätigung über seinen Antrieb (9) mit dem Kesselthermostat gekuppelte Abschlußorgan (1,1 a) als zweiteiliger Schieber ausgebildet ist und seine beiden im Brennergeschränk (4., 5) drehbar gelagerten, spiegelbildlich einander gleich ausgebildeten Schieberflügel (1 und 1 a) zu ihrer gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Bewegung mit einer gemeinsamen Antriebswelle (10) verbunden sind, wobei der Schieber (1,1a) bei Einschaltung des Ölbrenners (8) geöffnet und bei dessen Ausschaltung geschlossen wird.
DE1966G0046086 1965-03-11 1966-02-22 Heizkessel zur alternativen oder gleichzeitigen Verbrennung von festen und fluessigen Brennstoffen Pending DE1299827B (de)

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DE (1) DE1299827B (de)
GB (1) GB1101787A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616783A1 (de) * 1986-05-17 1987-11-19 Karl Ackermann Heizkessel fuer feste, fluessige oder gasfoermige brennstoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB339192A (en) * 1930-02-05 1930-12-04 Thomas Bonner Coilins Improvements relating to liquid fuel, gas or like burners of furnaces
DE1848933U (de) * 1961-09-13 1962-03-29 Kurt Hilgenstock Becher zur aufbewahrung von eis als doppelbecher.

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AT400487B (de) * 1986-05-17 1996-01-25 Ackermann Karl Heizkessel für feste, flüssige oder gasförmige brennstoffe

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Publication number Publication date
GB1101787A (en) 1968-01-31
CH424159A (de) 1966-11-15
BE677720A (de) 1966-08-01
AT259738B (de) 1968-01-25

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