DE129516C - - Google Patents
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- DE129516C DE129516C DENDAT129516D DE129516DA DE129516C DE 129516 C DE129516 C DE 129516C DE NDAT129516 D DENDAT129516 D DE NDAT129516D DE 129516D A DE129516D A DE 129516DA DE 129516 C DE129516 C DE 129516C
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- sieve
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- blades
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
- B07B13/04—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
- B07B13/05—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size using material mover cooperating with retainer, deflector or discharger
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/06—Cone or disc shaped screens
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Das vorliegende Schaufelsiebrad verfolgt den Zweck, bei seiner Umdrehung die zu siebenden
Stoffe, z. B. Sand oder dergl., selbstthätig aufzuheben und dann Siebflächen zuzuführen,
auf welchen das Sieben stattfindet, während die Rückstände ebenfalls selbstthätig nach einem
Sammelraum abgeführt werden.
Fig. ι zeigt das Siebrad in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie x-x der Fig. 1,
Fig. 3 einen Einzeltheil und die
Fig. 4 und 5 eine Schaufel in Seiten- und Hinteransicht.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besitzt das Siebrad eine Anzahl Schaufeln a,
welche um eine Achse b gruppirt sind. Diese Schaufeln α werden durch eine Rückwand ρ
gebildet, welche die aus Fig. 4 ersichtliche Form hat. Auf der in Fig. 5 rechten Seite
schliefst sich eine zur Rückwand rechtwinklig stehende Wand q an, deren Form aus Fig. 4
ersichtlich ist. Die dieser Wand q gegenüber liegende und ebenso die obere Seite ist an den
mit rs bezeichneten Theilen offen, während der untere Theil jeder Schaufel durch einen
im Querschnitt viertelkreisförmig gestalteten Siebring c abgeschlossen wird (Fig. 2 und 5).
An diesen Siebring c schliefst sich, wie Fig. 2 zeigt, ein zweites Sieb d an. Dieses Sieb
bildet neben den Schaufeln eine Siebkammer f. Ferner ist ein drittes Sieb g angeordnet, welches
sich über die ganze Breite des Rades erstreckt, in Fig. 2 jedoch nur theilweise gezeigt
ist, um die Schaufelmündungen zu veranschaulichen. Wie Fig. 3 zeigt, ist dieses Sieb g an
passender Stelle unterbrochen und hier durch ein Zwischenstück h mit dem Sieb if verbunden.
Das Sieb g ist von einem Fangblech i umgeben, welches nach aufsen schra'g verläuft
(Fig. 2).
Im Innern des Siebes g befindet sich ein Rohr k, in welchem eine auf der Achse b
sitzende Transportschnecke / gelagert ist. Diese kann vortheilhaft mit einem nicht gezeichneten
Sammelbehälter in Verbindung stehen.
Das Rohr k besitzt eine Oeffnung m (Fig. 2 und 3), durch welche der Innenraum des
Rohres mit dem zwischen Rohr k und Sieb g. gebildeten Raum in Verbindung steht. Durch
ein zwischen dem Rohr k und Sieb g vorgesehenes Zwischenstück h steht dieser Raum
wiederum mit dem zwischen Sieb g und d gebildeten Raum in Verbindung.
Sobald das vorbeschriebene Rad durch beliebigen Antrieb sich in irgend welcher Siebmasse
bewegt, wird diese von den Schaufeln mitgenommen. Ist diese Masse Sand, welcher von gröfseren Steinen befreit werden soll, so
wird dieser Sand zuerst von den unteren Enden der Schaufeln erfafst und bei der Drehung des
Rades aufgehoben. Da die Wände q ein seitliches Zurückfallen des Sandes verhindern, so
kann dieses nur nach der entgegengesetzten Seite der Schaufeln hin der Fall sein. Hier
fällt das Gut aber auf das Sieb c oder bei r auf das Sieb d, so dafs es durch die Maschen
desselben wieder zur Erde zurückfallen kann, während die Steine vorläufig noch auf den
Sieben c und d verbleiben. Sind die Schaufeln,
wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, in ihrer Rückwand ρ gegen die Siebe hin etwas geneigt, so
wird das seitliche Abschütten noch bedeutend begünstigt.
Die auf den Schaufeln α verbliebene Sandschicht
wird bei der stetig erfolgenden Drehung des Rades immer höher. Da nun die Schaufeln
hierbei in der in Fig. 1 gezeigten Art eine gegen die Radachse hin geneigte Schrägstellung
einnehmen, so wird auch der auf den Schaufeln befindliche Sand der Schaufelneigung entsprechend
auf diesen gegen die Radachse hin weiter wandern und hierbei an der Mündung der Schaufeln auf das sich an diese anschliefsende
Sieb g gelangen. Haben die Schaufeln in der aus Fig. 1 ersichtlichen Art
keine radiale Stellung, sondern eine einem um die Radachse gedachten Kreise tangentiale Lage,
so wird das Wandern des Sandes auf den Schaufeln gegen das Sieb g hin wesentlich beschleunigt.
Auf dem Sieb g findet ein Durchsieben des von den Schaufeln mitgenommenen Sandes
statt, welcher, durch das Sieb hindurchfallend, von dem Fangblech i aufgefangen und seitlich
zur Erde zurückgeworfen wird. Die zurückbleibenden Steine gelangen bei der Drehung
des Rades allmählich gegen die Oeffnung m des Rohres k, durch welche sie in das Rohr k
gelangen, in diesem von der Transportschnecke / seitlich abgeführt und von einer beliebigen, nicht
gezeichneten Sammelvorrichtung aufgefangen werden können.
Die bei dem zuerst erwähnten, auf dem Sieb d stattfindenden Siebvorgang zurückbleibenden
Steine wandern bei der Drehung des Rades auf dem Sieb d weiter, bis sie von
den Zwischenstücken h η auf das Sieb g übergeführt
und hier ebenso, wie die von den Schaufeln mitgenommen Steine, seitlich fortgeschafft
werden.
Um zu verhindern, dafs das von den Schaufeln aufgenommene Gut seillich herausfallen
kann, empfiehlt es sich, eine Schutzwand vorzusehen, welche die offene Seite des Rades
ebenso verschliefst, wie die auf der anderen Seite des Rades vorgesehenen Wände 0.
Wie ohne Weiteres ersichtlich, kann dieses Siebrad für die verschiedensten Siebgutarten,
wie Mehl, Sand u. s. w., in den verschiedensten Betrieben Verwendung finden, wobei die verschiedensten
Siebe auch mit verschiedener Maschenweite Anwendung finden können, um, mit seitlichen Abführrinnen verbunden, gleichzeitig
als Sortirvorrichtung zu dienen.
Für landwirtschaftliche Zwecke, beispielsweise zum Einsammeln der auf dem Acker
befindlichen Steine, kann dieses Siebrad mit einem fahrbaren Gestell in Verbindung gebracht
werden, wobei eine Pflugschar zum Zuführen des zu siebenden Erdreichs Verwendung finden
kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Schaufelsiebrad, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schaufeln (a) das aufgenommene Siebgut im Innern des Rades angeordneten Sieben (g und d) zuführen, durch welche das feinkörnige Gut wieder nach aufsen fällt, während die Rückstände (Steine) durch eine auf der Achse des Schaufelsiebrades befindliche Förderschnecke (I) ausgetragen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE129516C true DE129516C (de) |
Family
ID=397973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT129516D Active DE129516C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE129516C (de) |
-
0
- DE DENDAT129516D patent/DE129516C/de active Active
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