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DE1293238B - Schaltungsanordnung zur UEberwachung eines ordnungsgemaessen Aufbaues einer Verbindung durch ein Koppelfeld der Fernmeldetechnik, insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEberwachung eines ordnungsgemaessen Aufbaues einer Verbindung durch ein Koppelfeld der Fernmeldetechnik, insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen

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Publication number
DE1293238B
DE1293238B DE1967S0108576 DES0108576A DE1293238B DE 1293238 B DE1293238 B DE 1293238B DE 1967S0108576 DE1967S0108576 DE 1967S0108576 DE S0108576 A DES0108576 A DE S0108576A DE 1293238 B DE1293238 B DE 1293238B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
circuit arrangement
route search
contacts
network
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1967S0108576
Other languages
English (en)
Inventor
Pollack Wolfgang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE1967S0108576 priority Critical patent/DE1293238B/de
Priority to DE19671537859 priority patent/DE1537859B1/de
Priority to FR1558008D priority patent/FR1558008A/fr
Priority to AT192468A priority patent/AT285683B/de
Priority to CH290668A priority patent/CH474197A/de
Priority to GB977268A priority patent/GB1157778A/en
Priority to SE276468A priority patent/SE353204B/xx
Priority to BE711547D priority patent/BE711547A/xx
Publication of DE1293238B publication Critical patent/DE1293238B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Steuerung einen Zähler. An eine zu diesem führende
zur Überwachung eines ordnungsgemäßen Aufbaues Zeilenhilfsleitung und an eine Spaltenhilfsleitung
einer Verbindung durch ein Koppelfeld, das aus meh- wird durch eine zyklisch umlaufende Kette ein Prüf-
reren Koppelstufen besteht. impuls angelegt. Zeigt der Zähler eine andere Zahl
In einer Ausführungsform solcher zentralgesteuer- 5 von Impulsen an, als zu ihm ausgesendet wurden, ter Koppelfelder benutzt der Markierer zum Aus- wird die Verbindung ausgelöst. Diese Schaltungssuchen und Festlegen der zu schaltenden Verbindun- anordnung erfordert einen beträchtlichen Aufwand gen durch das Koppelfeld ein Wegesuchnetz. Gemäß an Relaisketten und -Zähler, stellt aber erst das Voreiner, beispielsweise aus den deutschen Patentschrif- handensein von Fehlern dann fest, wenn die Verbinten 1 062 761 oder 1107 726, bekannten Schaltungs- io dung schon aufgebaut ist.
anordnung sind in die Wegestücke des Wegesuch- Gemäß einer anderen Schaltungsanordnung, ζ. Β. netzes, die zu Zwischenleitungen im Koppelfeld ge- nach der deutschen Auslegeschrift 1036 933, ist je hören, Ruhekontakte eingefügt. Diese Ruhekontakte Zeile und Spalte jedes einzelnen Kopplers ein Relais sind geschlossen, wenn die zugehörigen Zwischen- vorgesehen, das gleichzeitig mit dem Koppelrelais im leitungen frei sind und werden bei einer Belegung 15 Haltestromkreis erregt gehalten wird, die jeweiligen geöffnet. Sie dienen also zur Markierung des Betriebs- Ansprech-Stromkreise auftrennt und damit eine Neuzustandes der Zwischenleitungen in den Wegesuch- belegung der betreffenden Zeile oder Spalte verhinadern. Die Betätigung dieser Kontakte wird in hier dert. Trotz des großen Aufwandes wird nur der Teil nicht interessierender Weise vorgenommen, beispiels- der Doppelverbindungen unterbunden, der auf fehlerweise durch Relais, die in die zu den Zwischenleitun- 2° haften Steuersignalen des Markierers beruht. Bei z. B. gen gehörenden Belegungsadern eingeschleift sind. nicht abgeschalteten Haltewicklungen oder nicht Zur Auswahl eines Verbindungsweges wird an die öffnenden Trennkontakten kommen weitere Fehlverbetreffenden Eingänge und Ausgänge Wegesuch- bindungen zustande.
potential gevielfacht gelegt, wodurch alle Leitungen Eine weitere, z. B. aus der deutschen Patentschrift zusammengefaßt werden, die den die Koppelstufe 25 1186 913, bekannte Schallungsanordnung sieht Prüferreichenden oder verlassenden Zwischenleitungen schaltungen vor, deren Ansprechzeit klein ist gegenentsprechen. Die im Vielfach liegenden Leitungen über der Einstellzeit der Durchschalteeinrichtungen. sind untereinander durch Gleichrichter entkoppelt, Als Prüfschaltung wird für jeweils alle Zeilen und damit nicht fehlgeleitetes Wegesuchpotential besetzte Spalten ein schnell arbeitender 1-von-n-Kode-Prüfer Zwischenleitungen als frei markiert. 30 verwendet, der bei Vorliegen eines Erregungspotentials
Eine mangelhafte Entkopplung zwischen den Wege- an mehreren Zeilen bzw. Spalten die Lieferung von
suchadern, hervorgerufen durch Kurzschlüsse an Erregungspotential für die trägeren Durchschalteein-
Gleichrichtern oder durch Berührungen von Leitun- richtungen beendet, so daß diese nicht mehr an-
gen, führt zu unerwünschten Fehleinstellungen im sprechen können. Zur Markierung des Schaltzustan-
Koppelfeld, die beispielsweise Doppelverbindungen 35 des der Zeilen und Spalten wird hier je ein Relais
zur Folge haben. aufgewendet, über dessen Kontakt vor bzw. nach der
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Falschverbin- Durchschaltung der Verbindung jeweils kein bzw. düngen mit möglichst einfachen Mitteln und ohne das Erregungspotential zu der Prüfschaltung gemeldet zusätzlichen Zeitaufwand so schnell zu verhindern, werden muß. Bleibt eine dieser Meldungen aus, wird daß möglichst keine Belegung dieser Strecke zustande 40 ein Fehlersignal gegeben. Diese Schaltungsanordnung kommt. Ist jedoch eine Belegung schon erfolgt, so hat den Nachteil, daß für jeden einzelnen Koppler muß zumindest die Strecke mit der Falschverbindung zwei Kode-Prüfer aufgewendet werden müssen, falls sofort nach Erkennen des Fehlers ausgelöst und ge- eine vollständige Prüfung erfolgen soll. Desgleichen gen weitere Belegungen gesperrt werden. Eine dabei werden auch für jede Zeile und jede Spalte Besetztverwendet Prüfeinrichtung soll so beschaffen sein, 45 relais, Besetztkontakte und Entkopplungsgleichrichter daß sie nicht nur Fehler im Wegesuchnetzwerk her- eingesetzt. Die Vielzahl dieser Schaltelemente macht ausfindet, sondern auch bei ihrem eigenen Versagen eine komplizierte Amtsverkabelung erforderlich,
ein Fehlersignal auslöst. Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die
Es sind schon einige Schaltungsanordnungen be- zur Besetztmarkierung der Adern im Wegesuchnetz
kannt, z. B. aus den deutschen Auslegeschriften 5° dienenden Kontakte als Folge-Umschalt-Kontakte
1055 616 oder 1186 516, die eine ähnliche Aufgabe ausgeführt werden und so geschaltet sind, daß bei
erfüllen. Dort wird aber in einem gesonderten Prüf- der Betätigung dieser Kontakte während der Flugzeit
schritt unmittelbar vor jeder Durchschaltung oder des Ankers, solange noch beide Kontakte geschlossen
unabhängig davon eine Prüfung vorgenommen. Dazu sind, das an dieser Ader anliegende Wegesuchpoten-
wird eine bestimmte Zeit benötigt, während der der 55 tial eine Funktionsprüfeinrichtung zum Ansprechen
Markierer, das Wegesuchnetzwerk und alle an der bringt, die nach Vollendung der Ankerbewegung bei
Verbindungsherstellung beteiligten Einrichtungen einwandfreiem Wegesuchnetz wieder ausgeschaltet
warten müssen und dementsprechend den nächsten wird.
Verbindungwunsch nicht gleich ausführen können. Gemäß der Erfindung ist lediglich jeder schon vor-
Zudem werden für die Anschaltung der Leitungen 60 handene Ruhekontakt, der einer Zwischenleitung ent-
des Koppelfeldes viele zusätzliche Entkoppelgleich- spricht, durch eine einzige Feder zu ergänzen. Die
richter benötigt. Dabei ermittelt die Prüfeinrichtung Funktionsprüfeinrichtung wird nur so oft benötigt,
nur das Vorhandensein von Fehlern, nicht aber deren wie Markierer gleichzeitig eine Verbindung herstel-
genaue Lage. Diese muß in einem weiteren Prüfvor- len. Dadurch ist der zusätzliche Aufwand für eine
gang festgestellt werden. 65 wirksame Überwachung eines ordnungsgemäßen Auf-
Eine andere bekannte Schaltungsanordnung, ζ. B. baues einer Verbindung sehr gering,
gemäß der deutschen Auslegeschrift 1138 826, ver- Dabei wird jede Verbindung individuell geprüft,
wendet in jeder Zeile individuell neben einer Zeichen- und zwar unmittelbar vor der wirksamen Belegung
3 4
der jeweiligen Koppelstufe. Aus diesem Grunde ist es takt 161, 362, 563 usw. zu jeweils einem Folgeauch möglich, an Stelle teurer, besonders zuverlässi- Umschalte-Kontakt ergänzt. Sobald nun das nicht ger Entkopplungsgleichrichter normale, also billigere, dargestellte Relais B1 erregt wird, wird während der einzusetzen, da jeder Fehler sofort bemerkt wird, Flugzeit seines Ankers zunächst sein Arbeitskontakt, bevor es zu einer Fehlverbindung kommt. Darüber 5 beispielsweise 161, geschlossen und erst eine behinaus erübrigt sich eine Suche nach dem Ort des stimmte Zeit danach der Ruhekontakt 2 61 des Folge-Fehlers, wie beispielsweise in solchen Prüfschaltun- Umschalte-Kontaktes geöffnet,
gen erforderlich, die zunächst nur auf das Vorhan- Solange noch alle Zwischenleitungen frei sind, erdensein eines Fehlers prüfen (z. B. deutsche Auslege- scheint das am Sende-Markierknoten K1 angelegte schrift 1055 616), denn der Fehler ist ja bei der io Potential an allen Empf angs-Markierknoten K 3 bis soeben ausgewählten Verbindungsstrecke bemerkt KS. Der Markierer M sucht dann eine Zwischenworden. Zu dieser Prüfung während der Flugzeit des leitung aus, über die die Verbindung aufgebaut wer-Ankers, der die Kontakte zur Besetztmarkierung be- den soll. Ist aber nur noch eine einzige Zwischentätigt, wird keine zusätzliche Zeit benötigt. Es wird leitung frei, beispielsweise die, zu der der geschlosauch keine Gefahrzeit geschaffen, während der eine 15 sene Kontakt261 gehört, so darf das Potential an andere Verbindung auf die gleiche Leitung aufprüfen keinem der Knoten K 2, K 4 oder KS aufgenommen könnte, denn auch die Selbstprüfung der Funktions- werden. Andernfalls ist ein Fehler in diesem Wegeprüfeinrichtung erfolgt gemeinsam mit der Prüfung suchnetz, beispielsweise der Gleichrichter G 2 nach auf Fehler im Wegesuchnetz. beiden Richtungen stromdurchlässig, also defekt,
Für die Funktionsprüfeinrichtung werden zwar 20 oder die Ader zwischen den Markierknoten K1 und
zweckmäßigerweise sehr schnell arbeitende Schalt- K 3 hat mit einer der anderen Adern Berührung, wo-
mittel verwendet. Da aber diese Prüfeinrichtung als durch das Potential zu den anderen Knoten gelangen
zentrales Glied in einer sehr kleinen Stückzahl vor- kann.
handen ist, fällt der Aufwand für eine beispielsweise Um nun eine Fehlverbindung zu verhindern, wird, elektronische Schalteinrichtung nicht ins Gewicht. 25 sobald der Kontakt 161 geschlossen hat, der Kon-Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird ein takt 2 61 aber noch nicht geöffnet ist, das Potential gefundener Fehler nicht nur gemeldet und der Fehler- des Markierknotens K1 auch zu einer Funktionsprüfort angezeigt, sondern es wird auch der Teil des einrichtung P weitergeleitet. Diese Prüfeinrichtung Wegesuchnetzes, in dem der Fehler aufgetreten ist, muß jetzt über diese eine Leitung ansprechen. Ist selbsttätig abgeschaltet. Das hat den Vorteil, daß an 30 das nicht der Fall, dann schaltet der Markierer M dieser Stelle keine weiteren Fehlverbindungen mehr das Ansprech- oder Haltepotential sofort von den entstehen können, bis der Fehler beseitigt ist. entsprechenden Adern des Kopplers ab, so daß bei
Ein Beispiel der Erfindung wird an Hand der genügend schnell arbeitenden Schaltern es zu keiner
Zeichnung beschrieben. Ein Koppelfeld kann, je oder höchstens nur ganz kurzer Belegung der Zwi-
nachdem wie groß es ist, ein oder mehrere Wege- 35 schenleitung kommt,
suchnetze enthalten. Beim Öffnen des Kontaktes 2 61 wird die Prüf-
Nachstehend wird ein Wegesuchnetz beschrieben, einrichtung wieder zurückgestellt. Erst wenn das ge-
das sich zwischen zwei Koppelstufen befindet. Zu schehen ist, wird die vom Markierer M ausgesuchte
der ersten Koppelstufe gehören die Sende-Markier- Zwischenleitung als in Ordnung betrachtet, so daß
knoten Kl und K 2, während zu der zweiten Koppel- 40 eine darüber aufgebaute Verbindung fehlerfrei sein
stufe die Empf angs-Markierknoten K 3, K 4 und K 5 dürfte.
gehören. Die diese Markierknoten verbindenden Eine Ader des Leitungsbündels/ faßt Kontakte
Adern entsprechen jeweils einer Zwischenleitung, die zusammen, die so in den Wegesuchnetzen liegen, daß
zwischen zwei Kopplern der genannten Koppelstufen immer nur einer dieses Vielfachs in einem vom Mar-
verläuft. 45 kierer gerade gespeisten Wegesuchnetz liegt (z. B. die
Die Markierknoten K1 bis K S sind so mit einem Kontakte der jeweils ersten Zwischenleitungen in den
oder mehreren Markierungen M verbunden, daß in Wegesuchnetzen der Teilnehmerkoppelgruppen 1 bis
bekannter Weise eine Wegesuche erfolgt und über 10). Beim Aufbau einer Verbindung wird also nur
eine ausgewählte Zwischenleitung eine Verbindung ein einziger kurzer Prüfimpuls erwartet. Trifft kein
durchgeschaltet werden kann. 5° Impuls ein oder es wird statt eines Impulses Dauer-
Um nun eine Wegesuche durchführen zu können, potential festgestellt, so ist in dieser Koppelstufe wird an einen der Sendeknoten K1 oder K 2 vom die Verbindung nicht ordnungsgemäß aufgebaut wor-Markierer M positives Potential angelegt, das bei den den oder die Funktionsprüfeinrichtung P ist defekt. Empfangs-Knoten K 3 bis K 5 abgenommen werden In jedem Fall ist die bis dahin gegebenenfalls aufkann, falls eine der Zwischenleitungen frei ist. 55 gebaute Verbindung in hier nicht weiter interessie-
Solange eine Zwischenleitung frei ist, sind die Kon- render Weise auszulösen.
takte261, 462, 663 usw. von hier nicht gezeigten Der MarkiererM weiß, in welcher Koppelstufe
Relais Bl, B 2, B 3 usw. geschlossen. Diese Adern gerade eine Verbindung aufgebaut wird. Sobald die
werden aber durch Öffnen dieser Kontakte aufge- Funktionsprüfeinrichtung P einen Fehler festgestellt
trennt, wenn die zugehörige Zwischenleitung belegt 60 hat, wird zur Vermeidung gleicher Fehlverbindungen
wird. der Teil des Wegesuchnetzes, in dem der Fehler auf-
Damit das an die Markierknoten Kl oder K 2 an- getreten ist, selbsttätig außer Betrieb genommen,
gelegte Potential nicht über die Wegesuchadem an Gleichzeitig wird ein Alarm eingeschaltet, der das
einen anderen Markierknoten fehlgeleitet werden Wartungspersonal darauf aufmerksam macht, daß ein
kann, ist jede der Adern durch einen der Gleich- 65 Fehler zu beseitigen ist. Den Ort des Fehlers zu fin-
richter G1 und G 6 in bekannter Weise entkoppelt. den, ist nicht mehr schwierig, denn es ist ja bekannt,
Gemäß der Erfindung ist jeder Ruhekontakt 2 61, über welche Zwischenleitung die Verbindung auf-
4 6 2, 6 6 3 usw. mit einem zusätzlichen Arbeitskon- gebaut werden sollte.
Wie schon vorhin angedeutet, wird nach der Ermittlung eines Fehlers der Teil des Wegesuchnetzes abgeschaltet, in dem der Fehler aufgetreten ist und die bis dahin aufgebaute Verbindung ausgelöst. Es besteht aber auch die Möglichkeit, nicht die gesamte Verbindung auszulösen, sondern nur diesen Teil, der vom Fehler betroffen ist, und statt dessen, beispielsweise mit den im Markierer gespeicherten Daten, eine andere, einwandfreie Verbindungsstrecke auszuwählen. In diesem Fall würde die bis dahin aufgebaute Verbindung nicht verlorengehen, sondern über eine andere Wegestrecke vollendet werden können.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung . eines ordnungsgemäßen Aufbaues einer Verbindung durch ein Koppelfeld, das aus mehreren Koppelstufen besteht, mit gesondertem Wegesuchnetz, in dem die jeweils belegten Zwischen- ao leitungen durch Auftrennen der zugehörigen Leitung markiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Besetztmarkierung der Adern im Wegesuchnetz dienenden Kontakte (2 & 1 usw.) als Folge-Umschalte-Kontakte (1 b 1, 2 b 1) usw. ausgeführt werden und so geschaltet sind, daß bei der Betätigung dieser Kontakte während der Flugzeit des Ankers, solange noch beide Kontakte (Ib l,2bl) geschlossen sind, das an dieser Ader anliegende Wegesuchpotential (+) eine Funktionsprüfeinrichtung (P) zum Ansprechen bringt, die nach Vollendung der Ankerbewegung bei einwandfreiem Wegesuchnetz wieder ausgeschaltet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsprüfeinrichtung (P) überwacht, ob ein Wegesuchpotential (+) an der Wegesuchader anliegt und wie lange dieses Potential zur Funktionsprüfeinrichtung übertragen wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem ermittelten Fehler der Teil des Wegesuchnetzes, in dem der Fehler aufgetreten ist, abgeschaltet wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem ermittelten Fehler die bis dahin aufgebaute Verbindung ausgelöst wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem ermittelten Fehler eine neue Verbindungsstrecke an Stelle der fehlerhaften ausgesucht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1967S0108576 1967-03-01 1967-03-01 Schaltungsanordnung zur UEberwachung eines ordnungsgemaessen Aufbaues einer Verbindung durch ein Koppelfeld der Fernmeldetechnik, insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen Pending DE1293238B (de)

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DE19671537859 DE1537859B1 (de) 1967-03-01 1967-12-27 Schaltungsanordnung zur Ueberwachung eines ordnungsgemaessen Aufbaues einer Verbindung in einem Koppelfeld in Fernmeldeanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
FR1558008D FR1558008A (de) 1967-03-01 1968-02-26
AT192468A AT285683B (de) 1967-03-01 1968-02-28 Schaltungsanordnung für ein mehrstufiges Koppelfeld, dessen Koppelstufen mehrere Koppelvielfache enthalten
CH290668A CH474197A (de) 1967-03-01 1968-02-28 Schaltungsanordnung zur Überwachung eines ordnungsgemässen Aufbaues einer Verbindung durch ein Koppelfeld in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen
GB977268A GB1157778A (en) 1967-03-01 1968-02-29 Improvements in or relating to Path-Seeking Networks
SE276468A SE353204B (de) 1967-03-01 1968-03-01
BE711547D BE711547A (de) 1967-03-01 1968-03-01

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CH474197A (de) 1969-06-15
DE1537859B1 (de) 1970-05-21
GB1157778A (en) 1969-07-09
AT285683B (de) 1970-11-10
FR1558008A (de) 1969-02-21
BE711547A (de) 1968-09-02
SE353204B (de) 1973-01-22

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