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DE1287929B - - Google Patents

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Publication number
DE1287929B
DE1287929B DENDAT1287929D DE1287929DA DE1287929B DE 1287929 B DE1287929 B DE 1287929B DE NDAT1287929 D DENDAT1287929 D DE NDAT1287929D DE 1287929D A DE1287929D A DE 1287929DA DE 1287929 B DE1287929 B DE 1287929B
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DE
Germany
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fan
film
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feed lock
feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1287929D
Other languages
English (en)
Publication date
Publication of DE1287929B publication Critical patent/DE1287929B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

1 .. 2
Die Erfindung betrifft eine Aufgabeschleuse mit , Anschlags in an sich bekannter Weise, ,gesteuert ist Fächer in einem Speicher für fotografische Schicht- durch einen Schaltfiihler in der Ablaufbahn:
träger, mit vom Durchlaufrhythmus einer nachge- Die Filme werden je nach Arbeitsanfall nacheinordneten Entwicklungsmaschine gesteuerter Abgabe- ander in beliebigen zeitlichen Abständen stets in ein einrichtung. * 5 und dieselbe Speichermündung geschoben, hinter das
Es ist eine solche Schleuse bekanntgeworden, die dort jeweils aufgerichtete Fächerblatt, wonach das einen starren ortsfesten Fächer hat, zwischen dessen jeweils greifbare benachbarte herabhängende Fächer-Blätter je ein Schichtträger gelegt werden kann, etwa blatt einfach gegen die Rückseite des eingeschobenen ein belichteter Röntgenfilm. Ein längsgeschlitztes Filmes geklappt wird und das damit entstehende schwenkbares Zylindersegment bildet den Boden des io Fächerabteil gegen irrtümliche Doppelbeschickung Fächers. Sobald ein Schaltfühler in der Ablaufbahn blockiert.:
des Speichers zur Entwickiüngsmaschine festgestellt J Zweckmäßig wird der Durchführungsschlitz gehat, daß der zuletzt eingegebene Film die Ablauf- bildet zwischen der Peripherie des Bewegungsbereichs bahn verlassen hat und letztere zum Transport des der Fächerblätter und der rückwärtigen Unterkante nächsten Filmes frei ist, bringt ein entsprechender 15 des Speichers. Die belichteten Filme sind dann von Schaltimpuls des iFiihlers den Längsschlitz des unten nach oben in den Speicher einschiebbar, der Segments unter die jeweils nächste Fächerkammer, also bis auf diesen in der Eingabeöffnung liegenden so daß der darin etwa gespeicherte Schichtträger Durchführungsschlitz geschlossen ist, so daß die gedurch den Schlitz des Segments auf das in die speicherten Filme gegen Fehlbelichtung geschützt Entwicklungsmaschine führende Förderband fallen 20 sind, wenn kurzzeitig die Beleuchtung des Entwickkann und dort zwischen Förderrollen mitgenommen lungsraumes eingeschaltet wird,
wird. Ein besonders zuverlässiger kontinuierlicher, Ar-Diese bekannte Aufgabeschleuse ermöglicht es beitsablauf ergibt sich, wenn der Schaltfühler auf den also, die Durchlaufkapazität der nachgeordneten Ent- Ablauf der Hinterkante der Schichtträger ansprewicklungsmaschine lückenlos auszunutzen, auch 25 chend angeordnet ist.
dann, wenn die belichteten Schichtträger, etwa im Besonders einfach und entsprechend zuverlässig
Röntgeninstitut einer Klinik, nicht genau im Durch- wird der Beschickungsvorgang dadurch, daß die
laufrhythmus der Entwicklungsmaschine anfallen und Fächerblätter aus der abgekippten Stellung in glei-
in die Schleuse gegeben werden. eher Drehrichtung von Hand hochklappbar ausge-
Die vorbekannte Aufgabeschleuse der eingangs er- 30 bildet sind,
wähnten Gattung hat aber den Nachteil, daß auch das Um auch den Entnahmevorgang entsprechend einjeweils hinterste Abteil des starren Fächers noch ge- fach und betriebssicher zu steuern, wird in weiterer nügend steil sein muß, um den daraus vom Segment- Ausgestaltung der Erfindung der bewegbare Anschlag schlitz abgerufenen Film durch sein Eigengewicht als Hohlzylinder ausgeführt, schwenkbar um eine herausrutschen zu lassen. Also kann die vorbekannte 35 Achse parallel zum Achsbolzen der Fächer, um einen Schleuse nur wenige Fächerabteile enthalten und den Winkel von etwa 90°, wobei der Hohlzylinder einen zeitlichen Filmanfall nur in entsprechend engen Gren- Längsschlitz zum Einfangen des ihm jeweils zugeordzen dem Arbeitsrhythmus der nachgeordneten Ent- neten Fächerrandes aufweist und mit einem Schwenkwicklungsmaschine anpassen. Vor allem aber hat die antrieb gekuppelt ist. Das vorderste Fächerblatt für vorbekannte Schleuse den Nachteil, daß die Laboran- 40 den jeweils abzurufenden der gespeicherten Schichttin in der Dunkelkammer mühselig ertasten muß, träger fällt dann in den Längsschlitz des Hohlzylinwelche Fächerabteile noch abzurufende Röntgenfilme ders und wird darin bis zum Abkippen auf die enthalten, um das nächstgelegene, gerade frei gewor- Rutsche formschlüssig geführt, was eine genau syndene Abteil zum Eingeben eines neuen Schichtträgers chronisierbare klemmfreie Abrufbewegung des jezu finden. Das führt leicht zu Irrtümern, besonders 45 weils vordersten Schichtträger gewährleistet,
wenn Schichtträger unterschiedlichen Formats in ein- Damit der jeweils abgerufene Schichtträger bei zelnen Fächerabteilen stecken. Die Folge ist entweder seiner Gleitbewegung auf die Rutsche nicht hängenein unökonomischer Leerlauf der nachgeordneten bleiben kann, werden in einer weiteren Ausgestaltung Entwicklungsmaschine oder der gleichzeitige Abruf der Erfindung die einander zugekehrten Ränder der mehrere Schichtträger aus einem Fächerabteil, was 50 Fächerblätter einerseits und der Rutsche andererseits zu Funktionsstörungen führt. einander sägezahnförmig oder mäanderförmig durch-
Diese Mängel bei einer Schleuse der eingangs er- dringend ausgebildet,
wähnten Gattung zu vermeiden, ist Aufgabe der Er- Besonders einfach wird der Schwenkantrieb für
findung. den Hohlzylinder durch seine Ausbildung als Schalt-
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Fächer- 55 magnet, welcher mit einem Kurbelzapfen am beblätter unabhängig voneinander drehbar auf einem wegbaren Hohlzylinder zusammenwirkend ausgegemeinsamen Achsbolzen unter der Speichermün- führt ist.
dung gelagert sind, wobei das jeweils der Vorder- Zur noch besseren Koordinierung des wechselnden wand des Speichers benachbarte und jenseits des zeitlichen Anfalls belichteter Schichtträger mit dem oberen Totpunkts liegende Fächerblatt gegen einen 60 unveränderlichen Durchlaufrhythmus der nachgeordbewegbaren Anschlag abgestützt und durch dessen neten Belichtungsmaschine kann ein zusätzlicher EinSchaltbewegung auf eine in das Förderrollensystem gabetrichter vorgesehen sein, der Vorderwand des der Entwicklungsmaschine mündende Rutsche be- Speichers angeformt und unter Umgehung des stillwegbar ist und die übrigen, jeweils zur Speicher- setzbaren Fächers direkt auf die Rutsche mündend, mündung aufgerichteten Fächerblätter über an ihnen 65 Vorrangig zu entwickelnde Filme können nach Stillfeste Distanzstücke gegeneinander und am erwähnten, setzen des Fächers direkt durch diesen zusätzlichen vom Anschlag jeweils festgehaltenen Fächerblatt ab- Eingabetrichter in die Entwicklungsmaschine geleitet gestützt sind, und wobei die Fortschaltbewegung des werden.
128
Damit dabei ein vorrangig einzuschleusender Film nicht mit einem etwa noch auf der Rutsche transportierten Film aus dem Fächer zusammentrifft, kann die Stillsetzung des Fächers über einen elektrischen Umschalter erfolgen, womit das Signal des "Schaltfühlers vom Schaltmagneten auf ein der Freigabe des Eingabetrichters zugeordnetes Signalelement schaltbar ist.
Auch die anschließende Freigabe des Fächers kann selbsttätig geschehen durch eine zusätzliche elektromagnetische Arretierungseinrichtung im Eingabetrichter für die zeitlich bevorzugten Filme, angeschlossen über einen Umschalter an den Impuls des Schaltfühlers, wobei zur Vervollständigung der Automatik ein von der Arretierüngsvorrichtung betätigbarer Rückstellhebel zur Anlegung des Impulses aus dem Schaltfühler an den Schaltmagneten angeordnet sein kann.
Die Erfindung möge an Hand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert werden. Es zeigen
F i g. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, den Oberteil eines Entwicklungsbehälters für Röntgenfilme mit eingebauter Aufgabeschleuse, deren bewegbarer Anschlag in Sperrstellung steht,
F i g. 2 den Anschlag außerhalb der Sperrstellung,
F i g. 3 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, zu F i g. 1 und
F i g. 4 und 5 Schaltschemen für die elektromagnetische Betätigung des bewegbaren Anschlages durch den Filmablauffühler.
Am Aufgabeende des Bearbeitungsbehälters 11 der Entwicklungsmaschine sitzt die Schleuse, bestehend aus Vorderwand 12, Rückwand 13 und Oberwand 14. Der untere Rand der Vorderwand 12 ist mit 15 bezeichnet, derjenige der Rückwand 13 mit 16. Die Schleuse ist nach unten offen und kommuniziert mit der Eingabeöffnung 17. Sie enthält mehrere Fächerblätter 18, unabhängig voneinander um den gemeinsamen Achsbolzen 19 unterhalb des Speichers drehbar gelagert, mittels angeformter Naben 21. Die Fächerblätter 18 sind so lang und an ihrem Rand gegenüber dem vorderen Unterrand 15 der Schleuse so gestaltet, wie später im einzelnen zu beschreiben ist, daß die Fächerblätter von der in F i g. 1 ersichtlichen hochgeklappten Stellung im Zeigersinn gegen die vordere Schleusenwand 12 ankippen können. Der hintere Unterrand 16 des Speichers bildet einen Schlitz 22 gegenüber dem Drehbereich C der Fächerblätter im Abstand von der Aufgabeöffnung 17, so daß durch diese öffnung abwechselnd neue Filme in den Speicher hinaufgeschoben und jeweils durch Hochklappen eines Fächerblattes 18 gesichert werden können, wie später im einzelnen beschrieben wird.
Wenn die Schleuse gefüllt ist, wie in F i g. 1 dargestellt, ist das führende vorderste Fächerblatt 18 über den oberen Totpunkt hinaus gegen die vordere Speicherwand 12 gekippt. Der zuerst eingelegte Film 13 steckt dahinter, dann folgt ein weiteres Fächerblatt 18, auf dieses der nächste Film 23, dann wieder ein Fächerblatt 18 usw. Das vordere führende Fächerblatt ist arretiert. Der Achsbolzen 19 ist so angeordnet, daß alle jeweils hochgeklappten Fächerblätter infolge ihres Gewichts im Zeigersinne herunterkippen können. Wenn ein Film in den Arbeitsgang des Entwicklungsgeräts übernommen werden soll, wird die Arretierung des jeweils führenden vor-
dersten Fächerblätts 18 gelöst, so daß dieses um etwa 180° herunterkippt und für die Sicherung eines neu einzulegenden Filmes frei ist. Dazu wird dieses Fächerblatt von Hand um annähernd den Rest seines Umlaufweges gegen den neu eingelegten Film im Speicher hochgeklappt. Die strichpunktierte Linie C deutet die Peripherie dieses Schwenkbereiches an. Die Arretierung besteht aus einem Hohlzylinder 24 längs einer Mäntellinie geschlitzt, schwenkbar um
ίο etwa 90°'auf seiner Achse parallel zum Achsbolzen 19, betätigbar über einen Kurbelarm 26 mit dem Schaltmagneten 27 (F i g. 3). Der Hohlzylinder 24 ist so justiert, daß er das auf ihn kippende, jeweils vorderste führende Fächerblatt 18 in seinen Längsschlitz 28 treten läßt, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Wenn dann der Hohlzylinder im Gegenzeigersinne geschwenkt wird, wie in F i g. 2 dargestellt, taucht die Anlegekante 29 seines Längsschlitzes unter dem Rand des betreffenden Fächerblattes 18 weg und
äo läßt dieses herunterklappen, während gleichzeitig die andere Kante 31 des Zylinderschlitzes in den Kippweg des nächstfolgenden Fächerblattes tritt. Wenn dann der Zylinder in seine Ausgangsposition zurückschwenkt, fällt der nächstfolgende Fächer mit seinem Rand in den Längsschlitz und wird darin arretiert.
Dieser Bewegungsablauf setzt die Einhaltung eines den Abmessungen und dem Schwenkweg des Spaltes im Hohlzylinder 24 angepaßten Bogenabstandes zwisehen den Fächerblättern 18 voraus. Dazu sitzen auf jedem Fächerblatt Abstandhalter 32, über die sich die Fächer in der aus F i g. 1 ersichtlichen hochgeklappten Stellung gegeneinander abstützen.
Jedesmal, wenn ein Fächerblatt 18 vom Hohlzylin-
der 24 freigegeben ist und nach unten kippt, fällt der dahinter im Speicher steckende Film 23 aus dem so geöffneten Fach auf die Rutsche 33 und gleitet zwischen die getriebenen Förderrollen 34 und wird dadurch in den Bearbeitungsweg der Entwicklungsmaschine transportiert. Damit dabei der Film die Rutsche 33 nicht verfehlt, sind die Außenränder der Fächerblätter 18 und der Hinterrand der Rutsche gegeneinander verzahnt, z. B. sägezahnförmig, wie aus F i g. 3 ersichtlich oder auch mäanderförmig. Die Abstände der Förderrollenpaare 34, wovon nur das erste gezeichnet ist, sind nicht größer als die kleinste Länge des zu transportierenden Filmmaterials. Hinter dem ersten Förderrollenpaar 34 sitzt in der Ablaufbahn des Filmmaterials ein Schaltfühler 35, der den Schaltmagneten 27 im Sinne der Freigabe des nächsten gespeicherten Filmes steuert, sobald der vorangehende Film die Ablaufbahn verlassen hat. Solange Filme im Speicher vorhanden sind, erfolgt deren Abruf im richtigen Zeitpunkt selbsttätig, wie beschrieben. Wenn der letzte Film aus dem Speicher geholt ist, sind alle Fächerblätter 18 heruntergeklappt, der Hohlzylinder 24 führt noch einen Leerhub aus, dann ist die Aufgabeschleuse stillgesetzt. Wenn der Speicher wieder beschickt und die Entwicklungsmaschine in Betrieb gesetzt sind, wird der Abruf des ersten Filmes durch Betätigung des parallel zum Fühler 35 geschalteten Startdrückers 36 (F i g. 4, 5) ausgelöst.
Zur Beschickung des leeren Speichers wird zunächst ein Fächerblatt 18 von Hand im Zeigersinne hochgeklappt, bis es mit seinem Rand in den Längsschlitz 28 des Hohlzylinders 24 einfällt und also gegen die Vorderwand 12 des Speichers gekippt ist. Letztere

Claims (11)

1 kann, wie dargestellt, nach oben verjüngt sein, weil die Gesamtdicke der speicherbaren Filme viel geringer ist als die Spalte zwischen den die Aufnahmetaschen des Speichers bildenden Fächerbehälter 18. Zweckmäßig wird dazu die Vorderwand 12 des Speichers etwa nach oben und hinten geneigt ausgeführt, während die Rückwand 13 lotrecht steht. Der Speicher ist vorteilhaft mindestens so hoch wie die größte Länge des für das Gerät bestimmten Filmmaterials, damit dieses beim Einschieben vom Schwenkbereich der Fächerblätter 18 freikommt. Nachdem nun das zuerst hochgekippte Fächerblatt 18 im Hohlzylinder 24 arretiert ist, wird ein Film 23 von unten durch die Aufgabeöffnung 17 und den Schlitz 22 in den Speicher geschoben, worauf man den Film losläßt, so daß dieser längs des hochgekippten zugehörigen Fächers 18 mit seiner Unterkante auf die Naben 21 der Fächerblätter 18 fällt. Dann wird das nächste Fächerblatt hochgekippt, so daß es mit dem vorher hochgeklappten Fächerblatt eine den Unterrand des Filmes einschließende Tasche bildet. Entsprechend können dann weitere Filme bis zum größtmöglichen Fassungsvermögen des Speichers nachgefüllt werden, nämlich ein Film weniger als Fächerblätter 18 vorhanden sind. Es kann vorkommen, daß außerhalb des so programmierten Arbeitsablaufes eine besonders dringliche Filmentwicklung zwischengeschaltet werden muß. Um dies in einfacher Weise zu ermöglichen, ist an der Vorderseite des Speichers ein oben offener Eingabetrichter 37 angebaut, der direkt auf die Rutsche 33 leitet, und zwar zur Verbesserung der Filmführung bis unter das Arretierungsniveau des jeweils vordersten hochgekippten Fächerblattes 18 reicht. Um das zu ermöglichen, durchdringen einander die Ränder der Fächerblätter einerseits und der Rutsche andererseits sägezahnförmig oder mäanderfönnig. Ein so zwischengeschobener dringender Film darf sich nicht mit den selbsttätig abgerufenen Filmen überlappen. Dies wird erreicht mit dem Wählschalter ^8 aus F i g. 4, welcher den Schaltimpuls des Fühlers )5 bzw. Startdrückers 36 vom Schaltmagneten 27 wegnimmt und auf ein Signal 39 gibt, das nach dem Ablaufen des gerade in die Entwicklungsmaschine abgerufenen Filmes die Bereitschaft zum Zwischenschieben eines dringenden Filmes durch den Eingabetrichter 37 anzeigt. Zusätzlich oder stattdessen kann das Fühlersignal, wie aus F i g. 5 ersichtlich, über einen Umschaltkontakt 43 des Wählhebels 42 auf einen zweiten Umschaltmagneten 41 schaltbar sein, welcher der selbsttätigen Freigabe des Eingabetrichters 37 in Abhängigkeit vom Ablauf des vorherigen Filmes aus dem Bereich des Fühlers 35 zugeordnet ist. Dieser zweite Schaltmagnet 41 kann gleichzeitig einen in F i g. 5 schematisch dargestellten Rückstellhebel 44 anziehen, welcher mit der Freigabe des dringenden Filmes aus dem Eingabetrichter 37 den Umschalter 43 in die dem ersten Schaltmagneten 27 zugeordnete Normalstellung zurückführt. Dadurch ist das Einschieben eines dringenden Filmes in das gespeicherte Entwicklungsprogramm ebenfalls automatisiert. Statt der dargestellten elektromagnetischen Steuerung des selbsttätigen Filmabrufes könnten auch rein mechanische Steuerungselemente vorgesehen sein. Der Schaltmagnet könnte durch einen Elektromotor ersetzt sein. Patentansprüche:
1. AufgabescbJeuse mit Fächer in einem Speicher für fotografische Schichtträger, mit vom Durchlaufrhythmus einer nachgeordneten Entwicklungsmaschine gesteuerter Abgabeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächerblätter (18) unabhängig voneinander drehbar auf einem gemeinsamen Achsbolzen (19) unter der Speichermündung gelagert sind, wobei das jeweils der Vorderwand des Speichers benachbarte und jenseits des oberen Totpunkts liegende Fächerblatt (18) gegen einen bewegbaren Anschlag (24) abgestützt und durch dessen Schaltbewegung auf eine in das Förderrollensystem (34) der Entwicklungsmaschine mündende Rutsche (33) bewegbar ist und die übrigen, jeweils zur Speichermündung aufgerichteten Fächerblätter (18) über an ihnen feste Distanzstücke (32) gegeneinander und am erwähnten, vom Anschlag (24) jeweils festgehaltenen Fächerblatt (18) abgestützt sind, und wobei die Fortschaltbewegung des Anschlags (24) in an sich bekannter Weise gesteuert ist durch einen Schaltfühler (35) in der Ablaufbahn.
2. Aufgabeschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Peripherie (C) des Bewegungsbereichs der Fächerblätter (18) und der rückwärtigen Unterkante (16) des Speichers ein Durchführungsschlitz (22) gebildet ist.
3. Aufgabeschleuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltfühler (35) auf den Ablauf der Hinterkante der Schichtträger (23) ansprechend angeordnet ist.
4. Aufgabeschleuse nach einem oder mehreren' der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächerblätter (18) aus der abgekippten Stellung in gleicher Drehrichtung von Hand hochklappbar ausgebildet sind.
5. Aufgabeschleuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Anschlag ausgeführt ist als Hohlzylinder (24), schwenkbar um seine Achse parallel zum Achsbolzen (19) der Fächer (18) um einen Winkel von etwa 90°, wobei der Hohlzylinder einen Längsschlitz (28) zum Einfangen des ihm jeweils zugeordneten Fächerrandes aufweist und mit einem Schwenkantrieb gekuppelt ist.
6. Aufgabeschleuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Ränder der Fächerblätter (18) einerseits und der Rutsche (33) andererseits einander sägezahnförmig oder mäanderförmig durchdringend ausgebildet sind (Fig. 3).
7. Aufgabeschleuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb für den Hohlzylinder (24) ein Schaltmagnet (27) ist, welcher mit einem Kurbelzapfen (26) am Hohlzylinder (24) zusammenwirkend ausgeführt ist.
8. Aufgabeschleuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Eingabetrichter (37), der Vorderwand (12) des Speichers angeformt und unter Umgebung des stillsetzbaren (38) Fächers direkt auf die Rutsche (33) mündend.
9. Aufgabeschleuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillsetzung des Fächers
über einen elektrischen Umschalter (38) erfolgt, womit das Signal des Schaltfühlers (35) vom Schaltmagneten (27) auf ein der Freigabe des Eingabetrichters (37) zugeordnetes Signalelement (39) schaltbar ist. *
10. Aufgabeschleuse nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zusätzliche elektromagnetische Arretierungseinrichtung (41) im Eingabe-
trichter (37), angeschlossen über einen Umschalter (43) an dem Impuls des Schaltfühlers (35).
11. Aufgabeschleuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Arretierungsvorrichtung (41) betätigbarer Rückstellhebel (44) zur Anlegung des Impulses aus dem Schaltfühler (35) an den Schaltmagneten (27) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909 504/1787
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DE1287929B true DE1287929B (de) 1969-01-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0193792A1 (de) * 1985-03-02 1986-09-10 Agfa-Gevaert AG Speichervorrichtung für aus einer Zuführvorrichtung in ein Verarbeitungsgerät zu transportierende Blattfilme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0193792A1 (de) * 1985-03-02 1986-09-10 Agfa-Gevaert AG Speichervorrichtung für aus einer Zuführvorrichtung in ein Verarbeitungsgerät zu transportierende Blattfilme

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