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DE1286063B - Bremseinrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Bremseinrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge

Info

Publication number
DE1286063B
DE1286063B DEW40386A DEW0040386A DE1286063B DE 1286063 B DE1286063 B DE 1286063B DE W40386 A DEW40386 A DE W40386A DE W0040386 A DEW0040386 A DE W0040386A DE 1286063 B DE1286063 B DE 1286063B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
spring
braking
brake lever
storage spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW40386A
Other languages
English (en)
Inventor
Kyllonen Allen William
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westinghouse Air Brake Co
Original Assignee
Westinghouse Air Brake Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Air Brake Co filed Critical Westinghouse Air Brake Co
Publication of DE1286063B publication Critical patent/DE1286063B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/005Spring actuation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/74Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive
    • B60T13/741Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive acting on an ultimate actuator
    • B60T13/743Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive acting on an ultimate actuator with a spring accumulator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H1/00Applications or arrangements of brakes with a braking member or members co-operating with the periphery of the wheel rim, a drum, or the like
    • B61H1/003Applications or arrangements of brakes with a braking member or members co-operating with the periphery of the wheel rim, a drum, or the like with an actuator directly acting on a brake head
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D59/00Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed
    • F16D59/02Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed spring-loaded and adapted to be released by mechanical, fluid, or electromagnetic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremseinrichtung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem in einem im Fahrgestellrahmen befestigten und die Bremseinrichtung aufnehmenden Gehäuse schwenkbar gelagerten Bremshebel, welcher einerseits mit einer ihn verschwenkenden Betätigungseinrichtung in Verbindung steht und andererseits mit dem Bremsklotzhalter über eine Bremsstange verbunden ist, wobei der Bremsklotzhalter mittels eines Bremsklotzhängeeisens an dem Gehäuse angelenkt ist und die Betätigungseinrichtung beim Bremsenlösen auf eine mit dem Bremshebel zusammenwirkende Speicherfeder kraftspeichernd einwirkt, die zum Bremsen als Federspeicher arbeitend entsprechend der Verminderung der Lösekraft den Bremshebel in die Bremsstellung bewegt, und die Speicherfeder mit einer Schraubspindel verbunden ist, welche eine Gleitmutter trägt, die mit dem Bremshebel um ihre Längsachse verdrehbar verbunden ist, und die Betätigungseinrichtung als elektrische Betätigungseinrichtung ausgebildet ist, mit einem Stellmotor, welcher über ein Planetengetriebe mit der Schraubspindel zum Spannen der Speicherfeder und Lösen der Bremse in Verbindung steht.
  • Um bei Stromausfall die Bremse in die Bremslösestellung überführen zu können, ist bei der bekannten Einrichtung ein hydraulischer Druckzylinder vorgesehen. Im Falle einer Störung im Druckmittelkreis bleibt die Bremse in der Bremsstellung, was nachteilig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verzicht auf einen hydraulischen Druckzylinder bei Stromausfall ein Lösen der Bremse sicherzustellen.
  • Diese Aufgabe wird.erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das dem äußeren Ende der Speicherfeder dienende Widerlager als von Hand lösbare Sperre ausgebildet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besteht die Sperre aus einer das eine Ende der Speicherfeder aufnehmenden Federtrommel mit an deren Umfang angeordneten Aussparungen und aus einer unter der Einwirkung einer Feder stehenden Verriegelungsstange, welche in der Verriegelungsstellung in diese Aussparungen eingreift.
  • Wenn einmal die Sperre betätigt wird, so läuft der Bremslösevorgang ungehindert ab, ganz im Gegensatz zu der bekannten Bremseinrichtung, bei welcher bei Stromausfall und Ausfall des Druckmittelkreises während des Bremsenlösens die Bremse in die Bremsstellung zurückgeht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung dargestellt. Es zeigt in rein schematischer Weise F i g. 1 die Bremseinrichtung in Ansicht bzw. Teil= schnitt, F i g. 2 den senkrechten Schnitt längs der Linie II-II in F i g. 1., F i g. 3 und 4 eine Ansicht des Betätigungsmechanismus der Sperre in zwei Betriebsstellungen sowie F i g. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig.4.
  • Die Bremseinrichtung enthält in bekannter Weise einen Bremsklotz, welcher an den Laufkranz eines Rades des Fahrgestells anlegbar ist, einen Bremsklotzhalter 1, mit welchem der Bremsklotz in bekannter Weise verbunden ist, ein Bremsklotzhängeeisen 2 und ein Gehäuse. Das Gehäuse weist einen büchsenförmigen Teil 3 auf, der eine Federtrommel 4 aufnimmt, mit welcher das äußere Ende einer Speicherfeder 5 fest verbunden ist. In die Federtrommel 4 ist ein Ring 6 fest eingepreßt, welcher einen Teil eines Planetengetriebes bildet. In den Ring 6 greifen drei Planetenräder 7 (F i g. 2) ein, die auf entsprechenden Buchsen 8 drehbar gelagert sind, welche mit Zapfen 9 in fester Verbindung stehen, die ihrerseits in dem Planetenradträger 10 verankert sind. Der Planetenradträger 10 weist einen nabenförmigen Teil auf, mit welchem das innere Ende der Speicherfeder 5 fest verbunden ist.
  • Der Wellenstumpf 12 eines Stellmotors 11 ist in einer Buchse 13 drehbar gelagert und steht über einen Keil mit einem Planetenrad 14 in Verbindung, welches in die Planetenräder 7 eingreift.
  • Längs einer Schraubspindel15 ist eine Gleitmutter 16 bewegbar geführt, an welcher ein Bremshebel 17 angelenkt ist, der bei der Bewegung der Gleitmutter 16 längs der Schraubspindel 15 um einen Zapfen 18 Schwenkbewegungen vollführt. Am Bremshebel 17 ist eine Bremsstange 19 angelenkt, die mit dem Bremsklotzhalter 1 gelenkig verbunden ist. Das zapfenförmig ausgebildete eine Ende der Schraubspinde115 ist über eine Keilverbindung mit dem Planetenradträger 10 verbunden.
  • Der nabenförmige Teil des Planetenradträgers 10 weist einen in radialer Richtung nach außen sich erstreckenden Stift auf, welcher sicherstellt, daß der Planetenradträger 10 von der Speicherfeder 5 lediglich in entgegengesetztem Uhrzeigersinn verdreht wird.
  • Das dem äußeren Ende der Speicherfeder 5 dienende Widerlager ist als von Hand betätigbare Sperre ausgebildet. Diese Sperre besteht aus der das eine Ende der Speicherfeder 5 aufnehmenden Federtrommel 4 mit an deren Umfang angeordneten Aussparungen 4 a (F i g. 2) und aus einer unter der Einwirkung einer Feder 20 stehenden Verriegelungsstange 21, welche in der Verriegelungsstellung in diese Aussparungen 4 a eingreift. Eine die Verriegelungsstange 21 umgebende Buchse 22 begrenzt durch Anlage gegen den oberen Gehäuseteil die Bewegung der Verriegelungsstange 21 nach oben. Die Verriegelungsstange 21 ist an einer Gabel 23 angelenkt, deren eines Ende in einer Gabel 24 a eines Armes 24 gelenkig gelagert ist.
  • Die beiden Arme 24 sind über eine Kupplung miteinander verbunden, welche aus einem mit einem jeden Arm 24 verbundenen Gabelkopf 25 besteht, die über eine aus zwei Teilstangen 26, 27 bestehende Verbindungsstange 28 miteinander verbunden sind. Diese beiden Teilstangen 26 und 27 sind über ein Spannschloß 29 miteinander verbunden, welches die Nullstellung der Verbindungsstange 28 sichert.
  • Das in F i g. 5 links dargestellte Ende der Teilstange 26 läuft in einen verjüngten Teil 26 a aus, welcher in den Gabelkopf 25 eingreift. Der verjüngte Teil 26 a steht mit einem Riegel 30 in Verbindung, welcher mit einem Zapfen 31 verbunden ist. Die Nabe 30 a des Riegels 30 weist die Form einer Sechskantmutter auf, an welche zum Verschwenken des Riegels 30 im Falle des Bremsenlösens ein entsprechender Schraubenschlüssel angesetzt werden kann. Der Riegel 30 ist mit einer kurzen Welle 32 über Splinte fest verbunden. Die kurze Welle 32 weist im mittleren Teil eine Verjüngung auf, welche in einer. Bohrung des einen Schenkels des Gabelkopfes 25 gelagert ist. Dabei ist der Durchmesser dieser Bohrung so bemessen, daß sich in dieser das eine Ende der kurzen Welle 32 drehen kann.
  • Mit 33 ist eine Stange bezeichnet, welche sich quer zum Fahrzeug erstreckt und mit den Riegeln 30 verbunden ist. Der eine Schenkel des Gabelkopfes 25 besitzt eine Bohrung zur Aufnahme eines verjüngten Teils der Stange 33, welcher mit dieser über einen Splint verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung ist wie folgt: In der Bremslösestellung nehmen die Teile der Anordnung die in F i g. 1 dargestellte Lage ein, in welcher die Speicherfeder 5 gespannt ist und sich die Verriegelungsstange 21 in der Verriegelungsstellung befindet.
  • Soll ein Bremsvorgang ausgelöst werden, so wird der Widerstand in dem Stromkreis der elektrischen Betätigungseinrichtung durch Betätigen eines elektrischen Widerstandes erhöht, was zu einer Verminderung der Stromstärke und damit des Drehmoments des Stellmotors 11 führt. Hierdurch entspannt sich die Speicherfeder 5 so lange, bis das Rückstellmoment derselben gleich dem Drehmoment des Stellmotors 11 ist. In diesem Falle herrscht also Gleichgewicht zwischen der gespeicherten Energie der Speicherfeder 5 und der Energie des Stellmotors 11. Beim Entspannen der Speicherfeder 5 verdreht sich der Planetenradträger 10 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn. Da der Ring 6 fest steht, so rotieren die Planetenräder 7 auf ihren Buchsen 8 im Uhrzeigersinn und rollen dabei an der Innenseite des Ringes 6 ab. Diese Bewegung hat eine Drehbewegung des Planetenrades 14 und damit auch des Wellenstumpfes 12 des Stellmotors 11 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn zur Folge. Der Wellenstumpf 12 wird so lange im entgegengesetzten Uhrzeigersinn verdreht, bis die verbleibende Energie der Speicherfeder 5 das verkleinerte Drehmoment des Stellmotors 11 ausgleicht.
  • Die Drehbewegung in entgegengesetztem Uhrzeigersinn des Planetenradträgers 10 bewirkt ein Verdrehen der Schraubspindel 15, so daß sich die in F i g. 1 dargestellte Gleitmutter 16, welche von dem Bremshebel 17 an einer Drehbewegung gehindert wird, nach links bewegt. Die damit verbundene Schwenkbewegung des Bremshebels 17 im Uhrzeigersinn bewirkt die gewünschte Bremsbetätigung.
  • Durch Verminderung des Widerstandes im elektrischen Stromkreis werden die Stromstärke und damit das Drehmoment des Stellmotors 11 vergrößert, welcher das Planetenrad 14 im Uhrzeigersinn verdreht. Diese Bewegung hat eine Drehbewegung der Planetenräder 7 um ihre Buchsen 8 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn zur Folge, so daß die Planetenräder 7 nunmehr im Uhrzeigersinn längs des Ringes 6 abrollen. Damit werden aber auch der Planetenradträger 10 und die mit diesem verbundene Schraubspindel15 im Uhrzeigersinn verdreht. Diese Drehbewegung der Schraubspindel 15 bewirkt eine Bewegung der Gleitmutter 16 in F i g. 1 nach rechts. Diese Rechtsbewegung hat ein Verschwenken des Bremshebels 17 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn und damit ein Bremsenlösen zur Folge.
  • Soll im Falle der Unterbrechung der Stromzufuhr die Bremse von Hand gelöst werden, dann wird an die Nabe 30 a des Riegels 30 ein Schraubenschlüssel angesetzt und verschwenkt. Damit wird aber auch der Riegel 30 um die kurze Welle 32 gleichsinnig verschwenkt, welche über Splinte mit dem Riegel 30 verbunden ist, so daß letzterer mit der kurzen Welle 32 verschwenkt wird. Der Zapfen 31 bewegt sich dabei längs eines Kreisbogens (F i g. 3), wobei der Mittelpunkt desselben in der Mittelachse der kurzen Welle 32 liegt. Da der Zapfen 31 durch eine Bohrung des Teils 26 a der Teilstange 26 hindurchgeführt ist, wird das Ende der letzteren und damit die Verbindungsstange 28 als solche angehoben. Diese Bewegung bewirkt eine Schwenkbewegung der Arme 24 und damit eine Bewegung der Verriegelungsstange 21 in die Lösestellung, in welcher das untere Ende derselben nicht mehr in die Aussparung 4 a der Federtrommel 4 eingreift.
  • Durch Freigabe der Federtrommel 4 und der mit dieser verbundenen Speicherfeder 5 kann sich letztere entspannen; hierdurch werden die Federtrommel 4 und der mit dieser verbundene Ring 6 so lange im Uhrzeigersinn verdreht, bis die Speicherfeder 5 vollständig entspannt ist, so daß ein vollständiges Bremsenlösen bewirkt wird. Dabei wird die Drehbewegung dieses Ringes 6 auf die drei Planetenräder 7 übertragen, welche auf den zugeordneten Buchsen 8 Drehbewegungen vollführen können. Die Drehbewegung der drei Planetenräder 7 im Uhrzeigersinn hat eine Drehbewegung des mit dem Wellenstumpf 12 des Stellmotors 11 verbundenen Planetenrades 14 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn zur Folge. Da aber die Stromzufuhr unterbrochen ist, bleibt die Drehbewegung des Ankers des Stellmotors 11 ohne jede Wirkung.
  • Das frei werdende Rückstellmoment der Speicherfeder 5 bewirkt eine Drehbewegung der Schraubspinde115 und damit ein Verschieben der Gleitmutter 16 in F i g. 1 nach rechts, also in die Lösestellung des Bremshebels 17, in welcher die Speicherfeder 5 vollständig entspannt ist.
  • Das Spannen der Speicherfeder 5 geht in der Weise vor sich, daß der Stellmotor 11 das Planetenrad 14 im Uhrzeigersinn verdreht, was eine Drehbewegung in entgegengesetztem Uhrzeigersinn der drei Planetenräder 7 zur Folge hat, die ihrerseits den Ring 6 und damit die Federtrommel 4 als solche in entsprechende Drehbewegungen versetzen. Hierdurch wird die Speicherfeder 5, deren innenliegendes Ende mit dem stillstehenden Planetenradträger 10 verbunden ist, gespannt. Nach dem vollständigen Spannen der Speicherfeder 5 wird der Stellmotor 11 abgestellt.
  • Durch Ansetzen eines Schraubenschlüssels und Bewegung in der entsprechenden Richtung wird der Riegel 30 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung verschwenkt. Die Schwenkbewegung der Arme 24 in die Ausgangsstellung hat eine Bewegung der unter der Einwirkung der Rückstellfeder 20 stehenden Verriegelungsstange 21 in die Verriegelungsstellung zur Folge.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Bremseinrichtung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem in einem im Fahrgestellrahmen befestigten und die Bremseinrichtung aufnehmenden Gehäuse schwenkbar gelagerten Bremshebel, welcher einerseits mit einer ihn verschwenkenden Betätigungseinrichtung in Verbindung steht und andererseits mit dem Bremsklotzhalter über eine Bremsstange verbunden ist, wobei der Bremsklotzhalter mittels eines Bremsklotzhängeeisens an dem Gehäuse angelenkt ist und die Betätigungseinrichtung beim Bremsenlösen auf eine mit dem Bremshebel zusammenwirkende Speicherfeder kraftspeichernd einwirkt, die zum Bremsen als Federspeicher arbeitend entsprechend der Verminderung der Lösekraft den Bremshebel in die Bremsstellung bewegt, und die Speicherfeder mit einer Schraubspindel verbunden ist, welche eine Gleitmutter trägt, die mit dem Bremshebel um ihre Längsachse undrehbar verbunden ist, und die Betätigungseinrichtung als elektrische Betätigungseinrichtung ausgebildet ist, mit einem Stellmotor, welcher über ein Planetengetriebe mit der Schraubspindel zum Spannen der Speicherfeder und Lösen der Bremse in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das dem äußeren Ende der Speicherfeder (5) dienende Widerlager als von Hand lösbare Sperre ausgebildet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre aus einer das eine Ende der Speicherfeder (5) aufnehmenden Federtrommel (4) mit an deren Umfang angeordneten Aussparungen (4 a) und aus einer unter der Einwirkung einer Feder (20) stehenden Verriegelungsstange (21) besteht, welche in der Verriegelungsstellung in diese Aussparungen eingreift.
DEW40386A 1964-11-27 1965-11-27 Bremseinrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge Pending DE1286063B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US414170A US3280944A (en) 1964-11-27 1964-11-27 Spring-applied power released vehicle wheel tread brake assembly

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1286063B true DE1286063B (de) 1969-01-02

Family

ID=23640263

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW40386A Pending DE1286063B (de) 1964-11-27 1965-11-27 Bremseinrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE (1) DE1286063B (de)

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