[go: up one dir, main page]

DE1284592B - Gelenk fuer die Verbindung dreier schwenkbarer Gestellteile von Betten - Google Patents

Gelenk fuer die Verbindung dreier schwenkbarer Gestellteile von Betten

Info

Publication number
DE1284592B
DE1284592B DEK34690A DEK0034690A DE1284592B DE 1284592 B DE1284592 B DE 1284592B DE K34690 A DEK34690 A DE K34690A DE K0034690 A DEK0034690 A DE K0034690A DE 1284592 B DE1284592 B DE 1284592B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
locking
leg
extension
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK34690A
Other languages
English (en)
Inventor
Pauli Franz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinz Kettler Metallwarenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Heinz Kettler Metallwarenfabrik GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinz Kettler Metallwarenfabrik GmbH and Co filed Critical Heinz Kettler Metallwarenfabrik GmbH and Co
Priority to DEK34690A priority Critical patent/DE1284592B/de
Publication of DE1284592B publication Critical patent/DE1284592B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/024Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
    • A47C1/026Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/70Travelling or camp beds the bed frame being foldable about a horizontal axis

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gelenk für die Verbindung dreier schwenkbarer Gestellteile von Betten, insbesondere des Sitz-, Rücken- und Beinteiles von zusammenlegbaren Campingliegen, von denen der Rückenteil z. B. mittels Rasten und einer Klinke in verschiedene Neigungen gegenüber dem Sitzteil ein-und feststellbar ist, wobei zur selbsttätigen Sperrung des Beinteiles in der Gebrauchsstellung das Rückenteil eine Sperre mit einer Ausnehmung aufweist, durch die in der zusammengeklappten Transportstellung der Sitz- und Rückenteile mindestens eine Sperrnase des Beinteiles hindurchbewegbar ist.
  • Es ist ein Gelenk für Campingliegen mit einer in ein Zahnsegment einrastenden Klinke bekannt, das zwar eine Einstellung des Rückenteiles in verschiedenen Neigungen gegenüber dem Sitzteil ermöglicht, jedoch keine selbsttätige Sperre des Beinteiles in der Gebrauchsstellung gegenüber dem jeweiligen Rückenteil aufweist. Zu diesem Zweck ist bei einer weiteren, bekannten Gelenkanordnung an den Stirnflächen der entsprechenden Gelenkteile eine Sperre und eine dazugehörige Ausnehmung vorgesehen, wobei die Enden der drei zusammenwirkenden Gestellteile als klobige Bauelemente ausgebildet sind. Eine solche Gelenkanordnung ist in der Herstellung ziemlich teuer. Im Gebrauch stört ihr großer Raumbedarf und ihr relativ hohes Gewicht. Vor allem ist es räumlich schwierig, an diesem Gelenk zusätzlich noch eine der vorstehend beschriebenen Rast- bzw. Klinkenanordnungen für die Herbeiführung und Arretierung der jeweiligen Gebrauchsstellung des -Rückenteiles unterzubringen. Hinzu kommt, daß dort die Sperrteile frei liegen und daher leicht verschmutzen können.
  • Außerdem wurde eine Gelenkanordnung vorgeschlagen, bei der die Sperrfläche des einen Gestellteiles von einem Teil der Innenfläche des Mantels eines Hohlzylinders gebildet wird, dessen Achse mit der Schwenkachse dieses Gestellteiles zusammenfällt. Am Ende des anderen Gestenteiles befindet sich eine kreisbogenförmige Sperrnase, die zum Eingriff in diesen Zylindermantel rechtwinklig in Achsrichtung abgebogen ist. Hierbei sind zwar die Sperrteile im wesentlichen abgedeckt, so daß die Verschmutzungsgefahr entsprechend vermindert ist. Im übrigen bestehen aber auch hier die vorgenannten Nachteile, nämlich eine Belegung der Stirnflächen der Gestellteile durch die Sperrelemente und ein in Richtung der Schwenkachsen relativ großer Raumbedarf. Die Anordnung und räumliche Unterbringung einer Klinkenverrastung bereitet auch hier Schwierigkeiten bzw. erhöhte Aufwendungen.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde ein Gelenk der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem diese Nachteile mit konstruktiv ; einfachen und mit geringen Kosten herstellbaren Mitteln vermieden sind. Demnach wird mit der Erfindung in erster Linie vorgeschlagen, daß als Sperre an der Seite der Gelenkscheibe des Rückenteiles eine in Achsrichtung dieser Gelenkscheibe vorragenden nabenartige Erweiterung angebracht ist und daß die Sperrnasen von einem Teil der Gelenkscheibe des Beinteiles gebildet sind. Mit dieser Anordnung werden mehrere Vorteile erreicht. Da sich die Sperre an der Seitenfläche einer Gelenkscheibe befindet, ist i deren Stirnfläche nicht mit der Sperre bzw. ihrer Ausnehmung belegt. Hiermit kann man, sofern es erwünscht oder erforderlich ist, an dieser Stirnfläche, oder bei einer Doppelgelenkscheibenanordnung auch zwischen deren Stirnflächen, an sich bekannte Rastzähne vorsehen, welche für die Einstellung und Arretierung der jeweiligen Schwenklage des Rückenteiles notwendig sind. Diese Gelenkscheibe kann somit eine Doppelfunktion ausüben, indem sie zum einen an ihrer Seite die Sperre und die dazugehörige Ausnehmung aufweist und zugleich auch die Aufgabe einer Rastscheibe erfüllt.
  • Hinzu kommt, daß die nach der Erfindung ausgebildeten Gelenkscheiben in einfacher Weise und mit sehr geringen Kosten als Stanzteile hergestellt werden können. So ist die -Sperre z. B. als Ausprägung der entsprechenden Gelenkscheibe herzustellen, während die Sperrnase mit der dazugehörigen Gelenkscheibe in einem Stück gestanzt werden kann. Dagegen ist die Fertigung der vorbekannten Gelenkanordnungen auf Grund ihrer Formgebung und Dicke wesentlich komplizierter. Dies ist aber für den Gesamtpreis einer Campingliege entscheidend, da dieser maßgeblich von den Kosten der Gelenke bestimmt wird.
  • Im Gegensatz zu der obigen Ausbildung des vorbekannten Gelenkes sind die Gelenkscheiben nach der Erfindung sehr dünn. Damit kann man z. B. die Gelenkscheibe des Rücken- und des Beinteiles jeweils als Doppelgelenkscheiben ausbilden, welche die Gelenkscheibe des Sitzteiles umgreifen. Außerdem macht es bei dieser Anordnung räumlich und konstruktiv keine Schwierigkeiten, zwischen den vorstehend beschriebenen Gelenkscheiben noch die Teile für die Herbeiführung und Ausklinkung der Rastverbindung vorzusehen. Trotzdem wird dabei das gesamte Gelenk nicht dicker als der Durchmesser der Rohre der Gestellteile. Da die Stärke der seitlichen Sperre nur gleich der Dicke der Nase sein muß und diese wiederum so dünn wie die entsprechende Gelenkscheibe des Beinteiles sein kann, wird durch die erfindungsgemäße Sperranordnung in Axialrichtung kein zusätzlicher Platz beansprucht.
  • Ein so geringer Platzbedarf und die außerdem mit der Erfindung erzielte Gewichtsverminderung des Gelenkes ist vor allem bei Liegen für Campingzwecke von Vorteil. Hinzu kommt, daß durch die Anordnung der Sperre an der Gelenkscheibenseitenfläche der Abstand zwischen den Schwenkachsen des Beinteiles und des Rückenteiles geringer sein kann als bei dem vorbekannten Gelenk, bei dem die Sperre an dessen Stirnfläche angebracht ist. Es wird also auch in dieser Richtung an Platz gespart.
  • Der angestrebte Effekt, nämlich bei ausgeklappten Rückenteilen ein unbeabsichtigtes Einklappen der Beinteile zu vermeiden, wird also durch die Erfindung mit einem kaum spürbaren Mehrbedarf an Raum und vor allem mit fabrikatorisch sehr einfachen Mitteln erreicht. Da es sich bei solchen Gelenken um Massenartikel handelt, die in sehr großen Stückzahlen möglichst -rationell zu fertigen sind, kommt diesem Vorteil eine besondere Bedeutung zu.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Es zeigt F i g.1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gelenkes, wobei sich das Rückenteil in der aufgeklappten, waagerechten Gebrauchsstellung befindet, F i g. 2 das Gelenk nach F i g.1 in der Draufsicht und zum Teil geschnitten, F i g. 3 das Gelenk nach F i g.1, jedoch mit eingeklapptem Rückenteil.
  • Das Gelenk dient zur schwenkbaren Verbindung des Sitzteiles 4 mit dem Rückenteil 5, der sowohl zur Lagerung der Füße als auch des Kopfes dienen kann, und dem zum Aufstellen auf den Erdboden bestimmten Beinteil 12. Der Rückenteil s ist durch eine an sich bekannte, nachstehend noch näher beschriebene Rastklinkenanordnung in verschiedenen Neigungen gegenüber dem Sitzteil 4 ein- und feststellbar. Die Strebe des Sitzteiles 4 läuft in eine Gelenkscheibe 2 aus, die hier als Doppelgelenkscheibe ausgebildet ist und über die Achse 1 schwenkbar mit der Gelenkscheibe 3 des Rückenteiles 5, sowie über die Achse 10 mit der Gelenkscheibe 11 des Beinteiles 12 verbunden ist. Auch die Gelenkscheiben 3,11 können, wie insbesondere F i g. 2 zeigt, Doppelgelenkscheiben sein.
  • Um für das Zusammenlegen und Aufklappen der Gestellteile eine bestimmte Reihenfolge zu erzwingen und vor allem in der Gebrauchsstellung (F i g.1) ein unbeabsichtigtes Einklappen der Beinteile 12 zu verhindern, ist folgende Anordnung vorgesehen: An der Seite der Gelenkscheibe 3 des Rückenteiles 5 befindet sich die in Achsrichtung vorragende nabenartige Erweiterung 3 a, die in diesem Beispiel als Sperrsegment ausgebildet ist, das im übrigen aus der Gelenkscheibe herausgeprägt sein kann. Die hiermit zusammenwirkende Sperrnase 11a ist ein Teil der entsprechenden Gelenkscheibe 11 des Beinteiles 12. In der dargestellten Ausführung ist die Sperrnase 11 a als Verlängerung der Gelenkscheibe 11 ausgebildet und befindet sich mit dieser in einer Ebene, so daß diese Teile zusammen als ein Stanzstück hergestellt werden können.
  • Sofern die Bein- und die Rückenteile jeweils in zwei zueinandergehörende, parallele Gelenkscheiben auslaufen, müssen "nicht an beiden Gelenkscheiben eines Scheibenpaares Sperrsegmente oder Erweiterungen 3 a bzw. die zugehörigen Sperrnasen vorhanden sein. Vielmehr genügt es, sie nur an einer der zueinandergehörenden Gelenkscheiben vorzusehen. Dabei kann die mit der Sperrnase 11 a versehene Gelenkscheibe 11 an der Außenseite der die Erweiterung tragenden Gelenkscheibe 3 teilweise anliegen.
  • Die Ausnehmung oder Unterbrechung 3 b der Sperre läßt einen Durchtritt der Nase 11 a nur bei im wesentlichen eingeklappten Rückenteil s zu (s. F i g. 3), während bei anderen Schwenkstellungen des Rückenteiles, vor allem in der Gebrauchslage ein Verschwenken und damit Einklappen des Beinteiles 12 verhindert ist, da sich dann die Sperre 3 a im Schwenkweg der Nase 11 a befindet. Beim Aufstellen eines mit derartigen Gelenken versehenen zusammenklappbaren Bettes bzw. einer entsprechenden Campingliege müssen also zuerst die Beinteile 12 in ihre Gebrauchsstellung gebracht werden, ehe man die Rückenteile 5 in die jeweils gewünschte Lage verschwenken kann. Sobald die Rückenteile 5 aus ihrer Ruhestellung (F i g. 3) um einen gewissen Winkelbetrag ausgeschwenkt wurden, sind die Beinteile 12 in ihrer Gebrauchslage gegen ein Einschwenken gesichert. Ein solches versehentliches Einschwenken kann nicht nur durch einen Bedienungsfehler, sondern auch dann eintreten, wenn die Liege im Freien auf einem unebenen oder abfallenden Boden aufgestellt wird. Vor allem kann mit einer solchen Sperre das Bett oder die Liege auf dem Erdboden verschoben werden, ohne daß sich dadurch die Stelllage der Beinteile in unerwünschter Weise ändert. Das Zusammenklappen der Liege hat in der umgekehrten Reihenfolge zu geschehen, indem zunächst die Rückenteile aus ihrer Gebrauchsstellung in die Lage gemäß F i g. 3 geschwenkt und erst danach die Beinteile 12 gegen das Sitzteil 4 geklappt werden.
  • Außerdem kann man die mit der Sperrnase 11 a versehene Gelenkscheibe 11 des Beinteiles 12 nach Art eines Sperrsegmentes solcher Größe ausbilden, daß sie in der Transportstellung, in der auch das Beinteil 12 an das Sitzteil 4 angeklappt ist, infolge ihrer Lage im Ausbruch 3 b des Sperrsegmentes 3 a das niedergeklappte Rückenteil 5 gegen ein versehentliches Anheben sperrt. Das Aufstellen eines solchen Bettes bzw. einer derartigen Liege und das überführen der Gestellteile in die Gebrauchslage kann noch dadurch erleichtert werden, daß man in der Gelenkscheibe 2 eine Rastfeder 13 vorsieht, die mit einem Endanschlag 11 b der Gelenkscheibe 11 zusammenwirkt und damit den Beinteil 12 so lang in der Gebrauchsstellung hält, bis er durch das nachfolgende Verschwenken des Rückenteiles 5 gesichert ist. Der Endanschlag 11 b kann außerdem mit einem Anschlag 2 a der Gelenkscheibe 2 zusammenwirken. Damit wird die Belastung des Bettes oder der Liege in der Gebrauchsstellung über die Teile 2 a,11 b auf das Beinteil 12 übertragen, so daß die Anschlagnase 11 a unbelastet bleibt und keine das Einstellen der Neigung des Rückenteiles 5 beeinträchtigende Bremswirkung an den Gelenkscheiben 3 bzw. den Sperren 3 a des Rückenteiles 5 auftritt. Auch kann somit bei Überlast keine Berührung zwischen der Sperrnase 11 a und der Sperre 3 a eintreten.
  • Die Erfindung kann mit beliebigen Mitteln für das Ein- und Feststellen der Neigung der Rückenteile zum Sitzteil versehen sein. Eine solche Anordnung wird nachstehend beschrieben. Diese Mittel könnten jedoch auch in anderer, an sich bekannter Weise ausgebildet sein oder durch eine Anordnung ersetzt werden, die nur eine bestimmte Endlage des jeweiligen Rückenteiles 5 zuläßt.
  • Die hier dargestellte, an sich bekannte Rastvorrichtung für die Sicherung der eingestellten Neigung zwischen dem Sitzteil 4 und dem Rückenteil s besteht aus dem mit den Gelenkscheiben 2 und dem Sitzteil 4 verbundenen Zahnsegment 6 und der mit den Gelenkscheiben 3 und dem Rückenteil 5 verbundenen Rastklinke 7, die unter der Wirkung der den Gelenkscheiben 3 untergebrachten Feder 8 steht. Das Zahnsegment 6 ist mit einer Steuernase 6 a und einem Steuerzahn 6 b versehen, die dazu dienen, die Rastklinke 7 je nach Schwenkstellung der Gelenkscheibe 3 aus dem Bereich der Rastzähne 6 c des Zahnsegmentes 6 herauszuschwenken bzw. die Rastklinke 7 wieder in Eingriff mit der Rastverzahnung 6 c zu bringen. Die Feder 8 dient sowohl als Belastungsfeder für die Rastklinke 7, um deren Eingriff mit der Rastverzahnung 6 c aufrechtzuerhalten, als auch als Halteglied, um die Rastklinke 7 außer Eingriff mit der Rastverzahnung 6 c zu halten. Die Feder 8 dringt in der Haltestellung mit ihrem Ende 8 a in einen Ausbruch 7 a der durch die Steuernase 6 a außer Eingriff mit der Sperrverzahnung 6 c gebrachten Rastklinke 7 ein (F i g. 3) und hält diese so lange fest, bis beim Zurückschwenken des Rückenteiles 5 der Steuerzahn 6 b auf die Klinke 7 einwirkt und diese wieder in Eingriff mit der Sperrverzahnung 6 c bringt (F i g.1). Es sind hierbei so viele gesicherte Neigungsstellungen des Rückenteiles 5 gegenüber dem Sitzteil 4 möglich als Rastzähne 6 c am Zahnsegment 6 vorhanden sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Gelenk für die Verbindung dreier schwenkbarer Gestellteile von Betten, insbesondere des Sitz-, Rücken- und Beinteiles von zusammenlegbaren Campingliegen, von denen der Rückenteil z. B. mittels Rasten und einer Klinke in verschiedenen Neigungen gegenüber dem Sitzteil ein- und feststellbar ist, wobei zur selbsttätigen Sperrung des Beinteiles in der Gebrauchsstellung das Rükkenteil eine Sperre mit einer Ausnehmung aufweist, durch die in der zusammengeklappten Transportstellung der Sitz- und Rückenteile mindestens eine Sperrnase des Beinteiles hindurchbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperre an der Seite der Gelenkscheibe (3) des Rückenteiles (5) eine in Achsrichtung dieser Gelenkscheibe vorragende nabenartige Erweiterung (3 a) angebracht ist und daß die Sperrnasen (11 a) von einem Teil der Gelenkscheibe (11) des Beinteiles (12) gebildet sind.
  2. 2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnasen (11 a) jeweils Verlängerungen der Gelenkscheiben (11) sind und sich mit diesen in einer Ebene befinden.
  3. 3. Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Erweiterung (3 a) ein Sperrsegment dient.
  4. 4. Gelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Sperrsegment ausgebildete Erweiterung (3a) von einer seitlichen Ausprägung der Gelenkscheibe (3) des Rückenteiles (5) gebildet ist.
  5. 5. Gelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Bein- und das Rückenteil jeweils in zwei zueinander gehörende parallele Gelenkscheiben auslaufen, die an der Gelenkscheibe des Sitzteiles drehbar angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Sperrsegment oder die Erweiterung (3 a) und die Sperrnasen (11 a) jeweils nur an einer der zueinander gehörenden Gelenkscheiben befinden und daß die die Sperrnasen (11 a) tragende Gelenkscheibe (11) an der Außenseite der das Sperrsegment oder die Erweiterung (3 a) tragenden Gelenkscheibe (3) teilweise anliegt.
  6. 6. Gelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Sperrnasen (11 a) versehene Gelenkscheibe (11) des Beinteiles (12) nach Art eines Sperrsegmentes solcher Größe ausgebildet ist, daß sie infolge ihrer Lage im Ausbruch (3 b) des Sperrsegmentes oder der Erweiterung (3 a) in der Transportstellung das niedergeklappte Rückenteil (5) sperrt.
  7. 7. Gelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gebrauchsstellung das Beinteil (12) unter der Wirkung einer in der Gelenkscheibe (2) des Sitzteiles (4) angeordneten Federrast (13) steht und mittels eines Endanschlages (11 b) gegen einen Anschlag (2 a) der Gelenkscheibe (2) des Sitzteiles (4) derart abstützbar ist, daß bei überlastung keine Berührung zwischen den Sperrnasen (11 a) und dem Sperrsegment oder der Erweiterung (3 a) eintritt.
DEK34690A 1958-04-24 1958-04-24 Gelenk fuer die Verbindung dreier schwenkbarer Gestellteile von Betten Pending DE1284592B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK34690A DE1284592B (de) 1958-04-24 1958-04-24 Gelenk fuer die Verbindung dreier schwenkbarer Gestellteile von Betten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK34690A DE1284592B (de) 1958-04-24 1958-04-24 Gelenk fuer die Verbindung dreier schwenkbarer Gestellteile von Betten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1284592B true DE1284592B (de) 1968-12-05

Family

ID=7220113

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK34690A Pending DE1284592B (de) 1958-04-24 1958-04-24 Gelenk fuer die Verbindung dreier schwenkbarer Gestellteile von Betten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1284592B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2284791A1 (fr) * 1974-09-13 1976-04-09 Wyss Andre Articulation double

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1734770U (de) * 1956-09-22 1956-11-29 Franz Pauli G M B H Campingbett-gelenk.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1734770U (de) * 1956-09-22 1956-11-29 Franz Pauli G M B H Campingbett-gelenk.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2284791A1 (fr) * 1974-09-13 1976-04-09 Wyss Andre Articulation double

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9308749U1 (de) Laufstall-Rahmenkonstruktion
DE2746922A1 (de) Klapptisch mit sperrscharnier
AT318171B (de) Verstellbare Liegefläche für Liegemöbel
DE1199450B (de) Klapptisch mit Klappsitz
DE2023011C3 (de)
DE69104884T2 (de) Verriegeltes Bremssystem für Räder eines zusammenklappbaren Kinderwagens.
DE1284592B (de) Gelenk fuer die Verbindung dreier schwenkbarer Gestellteile von Betten
CH261318A (de) Verwandlungsmöbel.
DE29923625U1 (de) Buggy
DE69005889T2 (de) Gelenkmechanismus für die Teile eines mehrfach verstellbaren Sofas.
AT220309B (de) Einfach-Schlafsofa
DE410123C (de) Zusammenklappbarer Liegestuhl
DE29518585U1 (de) Rollgestell für Lasten
AT227399B (de) Gelenk für zusammenlegbare Gestelle, insbesondere von Sitz- und Liegemöbeln
DE9110980U1 (de) Klappmöbel
WO2003099069A1 (de) Sitzmöbel
DE19805541C1 (de) Klappcouch
DE576810C (de) Kinderbettstelle mit einem als Laufgehege dienenden Schutzgitter
DE2646178A1 (de) Abnehmbare rueckenlehne
DE2354130A1 (de) Verbindungsvorrichtung fuer reihelemente
DE202023106831U1 (de) Befestigungseinheit, Armlehnenmechanismus und Handwagen
DE1529711C (de) Um eine Schwenkachse klappbares Bein fur einen aufzustellenden Gegen stand, insbesondere fur einen Klapp tisch
DE2355251C3 (de) Untermatratze für Liegemöbel mit einem schwenkbar gelagerten und in mindestens zwei Abschnitte unterteilten Rahmen
DE8012780U1 (de) Bettgestell Landstingens Inköpscentral LIC, ekonomisk Förening, Solna (Schweden)
DE558258C (de) Sitz- und Liegemoebel mit zusammenklappbarem Rahmen