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DE1284356B - Schaufellader - Google Patents

Schaufellader

Info

Publication number
DE1284356B
DE1284356B DER43354A DER0043354A DE1284356B DE 1284356 B DE1284356 B DE 1284356B DE R43354 A DER43354 A DE R43354A DE R0043354 A DER0043354 A DE R0043354A DE 1284356 B DE1284356 B DE 1284356B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
shovel
crank
arm
crank mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER43354A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurz Hans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WINDHOFF RHEINER MASCHF
Original Assignee
WINDHOFF RHEINER MASCHF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WINDHOFF RHEINER MASCHF filed Critical WINDHOFF RHEINER MASCHF
Priority to DER43354A priority Critical patent/DE1284356B/de
Publication of DE1284356B publication Critical patent/DE1284356B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/402Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors
    • E02F3/404Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors comprising two parts movable relative to each other, e.g. for gripping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaufellader, z. B. einen Radlader, mit einer aus einem an Hubarmen gelagerten Schild und einem diesem zugeordneten Greifer bestehenden Ladeschaufel, bei welcher das Schild als Steg eines Kurbeltriebes beiderseits durch je eine hydraulisch angetriebene obere Kurbel und je einen unteren Lenker mit dem die Koppel bildenden Greifer an zwei bei geschlossener Ladeschaufel übereinanderliegenden Gelenkpunkten verbunden ist, wobei für die Lenker variable Anschlüsse vorgesehen sind.
  • Es ist bei Ladegeräten unabhängig davon, ob es sich um Radlader öder um Raupenlader handelt, bekanntgeworden, das @ghaufelschild dieser Ladegeräte dahingehend zu erweitern, daß es mit einem Schaufelgreifer kombiniert wird; so daß dadurch einerseits ein Festhalten von. Felsbrocken od. ä. zwischen Schild und Greifer möglich «ist.' andererseits die zu ladende Menge, wie beispielsweise Sand, dadurch vergrößert werden kann, daß ähnlich einer Greiferschaufel bei einem Kran nunmehr dieser Sand oder das sonstige Ladegut zangenartig ergriffen wird und in einer somit gebildeten Tasche gehalten wird.
  • Es ist erstrebenswert, daß derartige bereits einen sehr großen Einsatzbereich aufweisende Maschinen auch zusätzlich Planierarbeiten ausführen können, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion zu schaffen, bei der der Schließdruck und die öffnungsweite der Schaufel verändert werden können, wobei weiterhin mit dem gleichen Gerät auch Planierarbeiten ausgeführt werden können.
  • Es sind zwar Geräte bekannt, mit denen Planierarbeiten ausgeführt werden können, jedoch sind bei. diesen Geräten die Öffnungsweite und der Schließdruck der Schaufel nicht variabel, oder öffnungsweite und Schließdruck der Schaufel sind variabel, dann können mit den bekannten Geräten keine Planierarbeiten durchgeführt werden.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht, daß ausgehend von den bekannten Konstruktionen vorgeschlagen wird; daß die Kurbel. als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen nach vorn gerichteter Arm sowohl am oberen Teil des Greifers angelenkt ist als auch über eine Schubstange an dem zum Greifer weisenden Arm eines weiteren Winkelhebels angreift, dessen anderer nach oben gerichteter Arm mit dem Lenker des Kurbelgetriebes verbunden ist, der an zwei im unteren Greiferteil angeordnete Gelenkpunkte anschließbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird durch die Art des Hebelgetriebes die Arbeitscharakteristik des neuen Schaufelaggregats, d. h. die Klemm- und Gfeifkräfte der Schnittwinkel und das'. Füllvermögen der Schaufel bei Greiferbetrieb, durch die wechselseitige Verwendung verschiedener Anlenkpunkte für das Hebelgetriebe verändert und somit das eigentliche Schaufelaggregat auf die verschiedensten Aufgaben innerhalb eines Baubetriebes angepaßt. Hierdurch ergibt sich eine Erweiterung des Einsatzbereiches für das Schaufelaggregat und daraus resultierend natürlich eine größere Nutzung der installierten Fahrzeugleistung, so daß dadurch die Wirtschaftlichkeit der Anschaffung eines solchen Gerätes selbst für einen kleinen oder mittleren Baubetrieb gegeben ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen in , -F i g. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Konstruktion, in F i g. 2 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Konstruktion und in F i g. 3 eine Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Konstruktion in einer anderen Stellung des Kurbelgetriebes.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 das eigentliche Schaufelschild und mit 2 der gelenkig an diesem Schaufelschild 1 angeordnete Schaufelgreifer bezeichnet. Das Schaufelschild 1 wird dabei von der an sich bekannten und nicht Gegenstand der Erfindung bildenden Hubvorrichtung 1 a getragen, wobei die Bewegung des Schaufelschildes 1 durch die Zugstange 1 b erfolgt.
  • Die Verbindung zwischen dem Greifer 2 und dem Schild 1 erfolgt durch ein Kurbelgetriebe, das in F i g. 1 allgemein mit C bezeichnet ist. Die Anordnung und Wirkungsweise dieses Kurbelgetriebes geht deutlicher aus den Darstellungen in den F i g. 2 und 3 hervor.. -An dem Schild 1 sind fest die Gelenkpunkte D und E angeordnet, die das Kurbelgetriebe tragen. Das Kurbelgetriebe ist einenendes mit einem Hydraulikzylinder 7. -verbunden und greift anderenendes an dem Gelenkpunkt A oder B am Greifer 2 an, wobei das Getriebe bei F ebenfalls gelenkig, aber fest am Greifer 2 angreift. Der verstellbare Gelenkpunkt A bzw. B am Greifer 2 ist dabei vorzugsweise im unteren Bereich des Greifers vorgesehen, während der Gelenkpunkt F im oberen Bereich angeordnet ist.
  • Das Getriebe besteht aus: dem im Gelenkpunkt E einenendes angreifenden Winkelhebel 3, 9, dessen Arm 3 mit der Hydraulikvorrichtung 7 verbunden ist, dem im Gelenkpunkt D angreifenden Winkelhebel 4, 8, .dessen -Arm-4 am einen Ende des Lenkers 5 angreift, der -an seinem anderen Ende im Gelenkpunkt A. oder B festgelegt ist, der Schubstange 6,' die am Gelenkpunkt F angreift, und den anderen Armen 8 bzw. 9 der Winkelhebel 3, 9 bzw. 4, 8, die die Verbindung zwischen der Schubstange 6 und den Gelenkpunkten D bzw. E herstellen.
  • Es ist aus F i g. 2 zu erkennen, daß bei Betätigung der Hydraulikzylinder 7 das Kurbelgetriebe derart betätigt wird, daß der Greifer 2 angehoben wird. In Form eines Halbkreises ist in F i g,2 dann der Bereich eingezeichnet, der von dem Greifer bei seinem Niederlassen 'ergriffen wird, und -es ist deutlich zu erkennen, daß dieser Bereich relativ groß ist, d. h. nahezu einen Halbkreis - darstellt. Dieser große Arbeitsbereich wird - -dadurch erreicht, daß der Lenker 5 im Gelenkpunkt B-angelenkt ist. Durch den großen Arbeitsbereich, d. h. das große Füllvermögen, wird gleichzeitig aber eine geringe Kraft an der unteren Schneide des Greifers 2 bedingt.
  • In F i g. 3 ist die Vorrichtung so dargestellt, daß der Lenker 5 im Gelenkpunkt A angreift. Aus dem aus dieser Darstellung ersichtlichen Halbkreis ist zu erkennen, daß der Arbeitsbereich bzw. das Füllvermögen der Schaufel wesentlich geringer als bei Anlenkung des Hebels im Gelenkpunkt B ist. Hierdurch wird andererseits aber eine große Schneide 10 des Schaufelgreifers erreicht, so daß entweder stärkere oder festere Bodenarten mit diesem Schaufelgreifer geschnitten werden können oder aber die zur Verfügung stehende Kraft zum Festhalten, beispielsweise eines Felsbrockens, erheblich größer ist.
  • Durch Verstellen des Lenkers 5, was selbst an der Baustelle und auch durch einen Laien erfolgen kann, wird eine einfache Anpassung des Arbeitsgerätes an die verschiedenen Verwendungszwecke erreicht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaufellader, z. B. Radlader, mit einer aus einem an Hubarmen gelagerten Schild und einem diesem zugeordneten Greifer bestehenden Ladeschaufel, bei welcher das Schild als Steg eines Kurbeltriebes beiderseits durch je eine hydraulisch angetriebene obere Kurbel und je einen unteren Lenker mit dem die Koppel bildenden Greifer an zwei bei geschlossener Ladeschaufel übereinanderliegenden Gelenkpunkten verbunden ist, wobei für die Lenker variable Anschlüsse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel als Winkelhebel (3, 9) ausgebildet ist, dessen nach vorn gerichteter Arm (9) sowohl am oberen Teil des Greifers (2) angelenkt ist als auch über eine Schubstange (6) an dem zum Greifer weisenden Arm (8) eines weiteren Winkelhebels (4, 8) angreift, dessen anderer nach oben gerichteter Arm (4) mit dem Lenker (5) des Kurbelgetriebes verbunden ist, der an zwei im unteren Greiferteil angeordnete Gelenkpunkte (A oder B) anschließbar ist.
DER43354A 1966-05-27 1966-05-27 Schaufellader Pending DE1284356B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER43354A DE1284356B (de) 1966-05-27 1966-05-27 Schaufellader

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER43354A DE1284356B (de) 1966-05-27 1966-05-27 Schaufellader

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1284356B true DE1284356B (de) 1968-11-28

Family

ID=7406918

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER43354A Pending DE1284356B (de) 1966-05-27 1966-05-27 Schaufellader

Country Status (1)

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DE (1) DE1284356B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1866984U (de) * 1962-02-17 1963-02-07 Karl Schaeff K G Ladeschaufel.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1866984U (de) * 1962-02-17 1963-02-07 Karl Schaeff K G Ladeschaufel.

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