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DE1284036B - Als Fussstuetze dienende elastische Schuheinlage - Google Patents

Als Fussstuetze dienende elastische Schuheinlage

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Publication number
DE1284036B
DE1284036B DET22061A DET0022061A DE1284036B DE 1284036 B DE1284036 B DE 1284036B DE T22061 A DET22061 A DE T22061A DE T0022061 A DET0022061 A DE T0022061A DE 1284036 B DE1284036 B DE 1284036B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe insert
plate
shoe
footrest
serves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET22061A
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THORSEN JOHANNES
Original Assignee
THORSEN JOHANNES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by THORSEN JOHANNES filed Critical THORSEN JOHANNES
Priority to DET22061A priority Critical patent/DE1284036B/de
Publication of DE1284036B publication Critical patent/DE1284036B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
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Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine als Fußstütze dienende elastische Schuheinlage ays einer leicht verformbaren Platte, die einem Fußabdruck nachgebildet und versteift ist.
Es ist bekannt, von der Fußsohle des Patienten einen Abdruck mittels Gips oder anderem Formmaterial herzustellen und diesen Abdruck zur Anfertigung der Schuheinlage selbst zu benutzen. Dazu werden leicht verformbare Lederplatten oder ein durch Hitze formbares Material, beispielsweise Kaut^ xp schuk verwendet. Als formbares Material kann in bekannter, Weise ein aus Metalldrähten und/oder Textilfaden bestehendes Gewebe Verwendung finden, das beispielsweise in einem Gipsabdruck des Fußes in die erforderliche Form gebracht wird, worauf es mit einer flüssigen oder breiigen Substanz imprägniert wird, nach deren Abbindung das Gewebe hart wird und die angenommene Form beibehält. Mit diesem Verfahren lassen sich verhältnismäßig genaue Schuheinlagen herstellen, die individuell angepaßt sind und ao deren Genauigkeit an sich nur von der Genauigkeit des Fußabdruckes und der Schwindung des Gipsmaterials bzw. der Abgußmasse bestimmt sind. Nachteilig bei diesen bekannten Schuheinlagen ist es, daß durch die Wahl des Materials, nämlich Kaut- as schuk, Leder, Zelluloid, imprägniertes Geflecht, die Schuheinlage keinesfalls die erforderliche Festigkeit bei ausreichender Elastizität erhält. Die Schuheinlage ist deshalb entweder zu steif, oder sie wird zu schnell . ausgetreten und-kann.ihren Zweck nicht mehr erfüllen.
Man hat versucht, diesem Nachteil·'abzuhelfen.' So ist es bekannt, Schuheinlagen aus Stahlblech herzustellen, das getrieben und gehärtet wird. Eine solche Schuheinlage weist zwar die erforderliche Festigkeit und Elastizität auf, doch besteht der Nachteil darin, daß solche Stahleinlagen nach bestimmten Normmaßen hergestellt werden, da durch die Zähigkeit des Stahlblechs bedingt der Werkzeugaufwand für die Herstellung beträchtlich ist. Wünscht man.aber eine 40, individuelle Anpassung an den Fuß des jeweiligen Patienten, so muß die Stahleinlage durch Hämmern und Biegen nachgeformt und angepaßt werden. Hierzu bedarf es eines verhältnismäßig großen Arbeitsaufwandes. Infolge der Zähigkeit des Stahlblechs kann nämlich ein Formen in einem Fußabdruck nicht erfolgen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe fee- : steht deshalb darin, unter Benutzung eines Fußabdruckes zur Erzielung der erwünschten Genauigkeit eine steife und elastische Schuheinlage aus Metall in einfacher Weise herzustellen. Diese1 Aufgabe ist bei der Schuheinlage der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platte aus Kupferblech besteht, auf die mehrere aus Nickel bestehende Versteifungsschichten galvanisch aufgebracht sind.
Dadurch ist es möglich, eine- elastische und feste metallische Schuheinlage mit einer solchen Genauigkeit herzustellen, wie sie der Fußabdruck zuläßt. Die metallische Schuheinlage gemäß der Erfindung hat gegenüber den Schuheinlagen aus Leder usw. eine ungleich höhere Elastizität und Festigkeit. Gegenüber der Schuheinlage aus Stahlblech andererseits hat sie den Vorteil, daß das genaue Formen der verhältnismäßig weichen Kupferplatte einen geringen Arbeitsaufwand erfordert, während das Vernickeln in bekannter Weise durch Galvanisieren erfolgen kann.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann die Platte mit Löchern versehen sein. Dadurch wird der Zusammenhalt der Nickelschichten untereinander verbessert. Außerdem kann der Fuß atmen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die der Schuhsohle zugekehrte Seite der Platte mit zur Verstärkung dienenden Metalldrähten versehen, die in der dritten Versteifungsschicht eingebettet sind. Dadurch wird die Steifigkeit der Schuheinlage erhöht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist'nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht,
F i g. 2 eine Ansicht der Unterseite,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Schuheinlage und
F i g. 4 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie IV-IV in F i g. 1.
Die Schuheinlage besteht aus einer weichen Platte 1 aus Kupferblech, auf das mehrere Versteifungsschichten 2, 7 und 9 galvanisch, auf gebracht sind.
Die Platte 1 ist nach einem genauen Fußabdruck des Trägers geformt. Anschließend wird auf galvanischem Wege auf die Kupferplatte eine erste Versteifungsschicht 2 aus-Nickel in einer Stärke von 0,15 mm aufgebracht. Die Versteifungsschicht 2 ist stark genug, um die Platte Ϊ in ihrer Form zu halten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird die mit der Versteifungsschicht 2 versehene- Platte 1 an der Außen- und Hakenkante mit einem. Metalldraht^, versehen, wodurch die Schuheinlage weiter verstärkt wird, während an der Innenseite 4, also an der Seite der Fußhöhlung, zur Erzeugung einer guten Elastizität der Schuheinlage kein Metalldraht angeordnet wird. Dann wird die Schuheinlage mit mehreren Löchern 5 versehen, die zur Beatmung, des Fußes dienen. Anschließend wird in einem Nickelbad die zweite Versteifungsschicht 7 aufgebracht, so daß auch der Metalldraht 3 und die Wandung 6 der Löcher 5 mit der Versteifungsschicht überzogen werden. Durch die Wandung 6, wie insbesondere in F i g. 4 ersichtlich, wird ein besserer Zusammenhalt der Versteifungsschichten erzielt.
Anschließend werden in Längsrichtung der Schuheinlage auf deren Unterseite noch Metalldrähte 8 aufgelötet. Anschließend wird diese Seite mit einer dritten Versteifungsschicht 9 aus Nickel versehen. Erforderlichenfalls kann die Schuheinlage dann poliert werden. Um ein Rutschen der Schuheinlage im Schuh zu verhindern, ist an der Spitze eine-Lasche 10 aus einem weichen Stoff, vorzugsweise Leder, angeklebt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Als Fußstütze dienende elastische Schuheinlage aus einer leicht verformbaren Platte, die einem Fußabdruck nachgebildet und versteift ist, dadurchgekennzeichnet, daß die Platte (1) aus Kupferblech besteht, auf die mehrere aus Nickel bestehende Versteifungsschichten (2, 7, 9) galvanisch aufgebracht sind.
2. Schuheinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) mit Löchern (5) versehen ist.
3. Schuheinlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schuhsohle zugekehrte Seite der Platte (1) mit zur Verstärkung dienenden Metalldrähten (3,8) versehen ist, die in der dritten Versteifungsschicht (9) eingebettet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET22061A 1962-05-03 1962-05-03 Als Fussstuetze dienende elastische Schuheinlage Pending DE1284036B (de)

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DET22061A DE1284036B (de) 1962-05-03 1962-05-03 Als Fussstuetze dienende elastische Schuheinlage

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DET22061A DE1284036B (de) 1962-05-03 1962-05-03 Als Fussstuetze dienende elastische Schuheinlage

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DE1284036B true DE1284036B (de) 1968-11-28

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DE (1) DE1284036B (de)

Citations (11)

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