DE1281130B - Zugwinde zum Hin- und Herbewegen vorzugsweise eines Floezhobels - Google Patents
Zugwinde zum Hin- und Herbewegen vorzugsweise eines FloezhobelsInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/14—Power transmissions between power sources and drums or barrels
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- E21C29/04—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
- E21C29/14—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains by haulage cable or chain pulling the machine along the working face
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Description
- Zugwinde zum Hin- und Herbewegen vorzugsweise eines Flözhobels Die Erfindung betrifft eine Zugwinde zum Hin-und Herbewegen vorzugsweise eines Flözhobels, nach deren nicht reversierbarem Motor ein Drehmomentenwandler, ein Wendegetriebe und ein Wechselrädergetriebe mit einem nachfolgenden Antriebselement angeordnet sind.
- Die Zugwinden, die im Untertage-Abbau Verwendung finden, werden infolge von unterschiedlichen Flözhärten und dadurch entstehenden Stoßkräften stark beansprucht.
- Um diese schädlichen Stoßkräfte von den Antriebselementen fernzuhalten, entwickelte man Zugwinden mit den verschiedenartigsten Dämpfungselementen.
- So ist es beispielsweise bekannt, die Seilbefestigungen an den Flözhobeln oder Schrappkästen einiger Zugwinden federnd anzubringen, um dadurch die Stoßkräfte zu dämpfen. Diese allerdings nur für kleinere Zugwinden verwendbare Dämpfung ist vorteilhaft, da die Stoßkräfte nicht das Seil und die Antriebselemente beschädigen können. Bei größeren Zugwinden dagegen müssen größere Stoßkräfte ausgeglichen werden. Um diese Kräfte aufzunehmen, müßte eine Vielzahl von bekannten Federelementen nebeneinander angeordnet werden. Unter bestimmten Einsatzbedingungen, z. B. im Untertage-Bergbau beim Abbau von Flözen mit geringer Mächtigkeit, lassen sich derartige Federelemente konstruktiv nicht mehr unterbringen.
- Es ist auch bekannt, Zugwinden mit Kettenrädern oder Seilscheiben zu versehen, die ähnlich wie Umlenkräder angeordnet werden und durch ihre federnde Befestigung bei auftretenden Stoßkräften das Zugorgan nachlassen, um es nach Überwindung des Widerstandes erneut zu spannen. Zugwinden mit derartigen Dämpfungselementen gibt es auch für größere Zuglasten. Abgesehen von ihren ungünstigen konstruktiven Abmessungen sind sie nicht geeignet, durch ihre Dämpfungselemente größere Ausgleichswege zu ermöglichen, die für eine gute Dämpfung notwendig sind. Außerdem ziehen diese Zugwinden, bedingt durch die Federkräfte, das Seil nach überwindung des Widerstandes ruckartig nach, womit ein unruhiges Arbeiten der Zugwinde verbunden ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugwinde für größte Zuglasten zu entwickeln, die sich den unterschiedlichsten Zuglasten anpaßt und durch Dämpfungselemente Stoßkräfte aufnimmt, die durch plötzlich auftretende Widerstände hervorgerufen werden und die Antriebselemente beschädigen können, ohne daß nach dem Überwinden des Widerstandes und dem darauffolgenden Spannen der Dämpfungselemente ruckartige Bewegungen auftreten.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß als Antriebselement ein Kettenrad dient, das eine endlose, über Umlenkräder geführte Kette antreibt, wobei zwei der Umlenkräder eine Lagerung über Mittels Druckluft aufgebauter Dämpfungselemente aufweisen. Das endlose Zugorgan der erfindungsgemäßen Zugwinde wird so über das lose Umlenkrad des Dämpfungselementes geführt, daß die auftretenden Stoßkräfte auf das Dämpfungselement übertragen werden können. Das Dämpfungselement selbst besteht aus einem Druckluftzylinder, in dem sich ein durch vorgespannte Druckluft in der Endlage gehaltener Kolben befindet. In der gabelförmig ausgebildeten Kolbenstange ist das lose Umlenkrad gelagert, über das das endlose Zugorgan geführt wird. Bei extrem großen Zugkräften wird die Druckluft derartig komprimiert, daß sie über ein Sicherheitsventil abbläst und eine Überlastungsschutzeinrichtung betätigt wird. Das Dämpfungselement gibt dadurch kurzzeitig einen Teil des Zugorganes frei, wodurch ein Blockieren der Zugwinde vermieden wird. Die so verringerten Stoßkräfte bewirken, daß sich die Triebwerksteile_, vor allem der Drehmomentenwandler, den neuen Kraftverhältnissen anpassen können.
- Sobald der Widerstand überwunden ist, strömt, da sich der Druck ausgleichen will, frische Druckluft über das Rückschlagventil aus der Arbeitsluftleitung nach, bis der Kolben in der Endstellung steht und das Dämpfungselement wieder funktionstüchtig ist. Somit dient das Dämpfungselement nicht nur der Dämpfung der Stoßkräfte, sondern auch dem Spannen des Zugorgans.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Zugwinde mit Dämpfungselement, F i g. 2 eine Draufsicht der Seilführung mit Anordnung der Dämpfungselemente.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Zugwinde für einen Flözhobel.
- Ein Motor 1 ist über einen Drehmomentenwandler 2, ein Wendegetriebe 3 und eine Bremse 4 mit einem Wechselrädergetriebe 5 verbunden. Nach dem Wechselrädergetriebe 5 ist ein Kettenrad 6 angeordnet, das über eine endlose Kette 7 mit einem oder mehreren Dämpfungselementen 8, 8 a und einem Flözhobel15 in Verbindung steht. Das Dämpfungselement 8 besteht aus einem Druckluftzylinder 12, in dem ein Kolben 11 eingebaut ist. Durch eine Kolbenstange 10 und ein loses Kettenrad 9 steht der Kolben 11 mit der endlosen Kette 7 in Verbindung. Die Kette 7 ist so angeordnet, daß ihre Zugrichtung gleich der Richtung der Mittellinie der Kolbenstange 10 ist. Ein Rückschlagventil 13 trennt den Druckluftzylinder 12 von einer ArbeitsIuftleitung 14.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Zugwinde zum Hin- und Herbewegen vorzugsweise eines Flözhobels, nach deren nicht reversierbarem Motor ein Drehmomentenwandler, ein Wendegetriebe und ein Wechselrädergetriebe mit einem nachfolgenden Antriebselement angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß als Antriebselement ein Kettenrad (6) dient, das eine endlose, über Umlenkräder (9) geführte Kette (7) antreibt, wobei zwei der Umlenkräder eine Lagerung über mittels Druckluft aufgebauter Dämpfungselemente (8, 8 a) aufweisen.
- 2. Zugwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (8, 8 a) aus einem DruckluftzyIinder (12) und einem mittels einer gabelförmig ausgebildeten Kolbenstange (10) mit einem der Umlenkräder (9) in Verbinddung stehenden Kolben (11) besteht und der Druckluftzylinder durch ein Rückschlagventil (13) von einer Arbeitsluftleitung (14) getrennt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 370 518; französische Patentschrift Nr. 1096 477; USA.-Patentschrift Nr. 2 768 757.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966W0042257 DE1281130B (de) | 1966-08-19 | 1966-08-19 | Zugwinde zum Hin- und Herbewegen vorzugsweise eines Floezhobels |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1281130B true DE1281130B (de) | 1968-10-24 |
Family
ID=7603161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1966W0042257 Pending DE1281130B (de) | 1966-08-19 | 1966-08-19 | Zugwinde zum Hin- und Herbewegen vorzugsweise eines Floezhobels |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1281130B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE370518C (de) * | 1923-03-03 | Franz Jordan Dr Ing | Winde mit durchlaufendem Motor, insbesondere fuer Aufzuege | |
FR1096477A (fr) * | 1953-12-15 | 1955-06-21 | Bondy Atel | Dispositif de contrôle de la descente des charges dans les appareils de levage à moteur diesel |
US2768757A (en) * | 1952-07-22 | 1956-10-30 | Leonard D Barry | Portable hoist mechanism |
-
1966
- 1966-08-19 DE DE1966W0042257 patent/DE1281130B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE370518C (de) * | 1923-03-03 | Franz Jordan Dr Ing | Winde mit durchlaufendem Motor, insbesondere fuer Aufzuege | |
US2768757A (en) * | 1952-07-22 | 1956-10-30 | Leonard D Barry | Portable hoist mechanism |
FR1096477A (fr) * | 1953-12-15 | 1955-06-21 | Bondy Atel | Dispositif de contrôle de la descente des charges dans les appareils de levage à moteur diesel |
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