DE127863C - - Google Patents
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- DE127863C DE127863C DENDAT127863D DE127863DC DE127863C DE 127863 C DE127863 C DE 127863C DE NDAT127863 D DENDAT127863 D DE NDAT127863D DE 127863D C DE127863D C DE 127863DC DE 127863 C DE127863 C DE 127863C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q3/00—Igniters using electrically-produced sparks
- F23Q3/008—Structurally associated with fluid-fuel burners
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung hat den Zweck, bei Gashähnen, deren Schliefsung nach Herstellung
eines elektrischen Contactes selbstthätig erfolgt," das Oeffnen bezw. Offenbleiben des Hahnes,
so lange dieser Contact andauert, zu verhindern, während der elektrische Stromkreis,
selbst beim Fortdauern des Contactes, bei der Verschlufsstellung des Hahnes unterbrochen
sein soll. Dies wird dadurch erreicht, dafs der den Elektromagneten durchfliefsende Strom
aufser durch die Contactvorrichtung auch noch durch die die Sperrung des Hahnes bewirkenden
Theile geführt wird, so dafs · bei geschlossenem Contact stets ein selbstthätiges
Schliefsen des Hahnes, aber auch gleichzeitig eine selbstthätige Unterbrechung des Stromkreises
eintritt.
Die Vorrichtung soll z. B. benutzt werden an Hähnen, die einen gemeinsamen Abschlufs
für mehrere andere Hähne bezw. Brenner bilden, insbesondere für sogen. Haupthähne.
Vorausgesetzt wird in diesem Falle, dafs die einzelnen Brenner mit selbstthätigen Sicherheitsvorrichtungen
versehen sind,, welche im Falle des Verlöschens der Flamme bei offenem Einzelhahn
diesen schliefsen.
Bei der durch die Zeichnung veranschaulichten Vorrichtung ist auf den Vierkant B
eines Hahnes ein Schlüssel aufgesetzt, der nach der einen Seite als ein Segment A, auf der
entgegengesetzten Seite als Griff ρ ausgebildet
ist. Auf dem Bogen des, Segmentes befindet
sich eine Rinne, in welcher ein im Punkte a befestigter Faden, eine Kette oder dergl. C
liegt, welcher an seinem freien Ende ein Gewicht D trägt. Im Punkt α ist an dem Segment
A ein Stift W angebracht. Der Hahn würde demnach von dem Gewicht, welches
infolge der Anwendung des Segmentes stets mit gleichmäfsiger Kraft wirkt, immer in die
Verschlufsstellung gebracht werden.
Auf einem Winkeleisen G, das mittels einer Schelle F an dem Gasrohr in der Nähe des
Hahnes montirt werden kann, ist ein Brett H befestigt, auf welchem folgende Theile der
Vorrichtung angebracht sind: ein Elektromagnet X, von dessen Spule die Drahtenden U
und V nach den Klemmen P und S gehen; ein Hebel L, der, im Punkte M drehbar, an
dem einen Ende den Anker r trägt, an dem anderen Ende zu einem Haken N ausgebildet
ist und mittels des Drahtes T in leitender Verbindung mit der Klemme O steht. Eine Feder
m, welche bei / befestigt ist, sucht den Anker vom Elektromagneten loszureifsen. Auf
dem kürzeren Arm eines im Punkt b drehbaren Hebels c ist ein Stift d angeordnet, und
zwei Stellstifte k und h begrenzen die Bewegung dieses Hebels. Auf dem Brett ist ferner
eine im Punkt e drehbare Scheibe η mit den beiden Ansätzen, f und g befestigt. An beliebiger
Stelle befinden sich eine Elektricitätsquelle E und eine Contactvorrichtung K. Letztere
ist so eingerichtet, dafs die Kurbel Y, auf den Stift Z gebracht, einen Contact giebt.
Bei der Offenstellung des Hahnes und nicht
eingeschaltetem Contact (Fig. ι) ruht Hebel c
auf dem Haken N und das Segment A lehnt sich mittels Stiftes W gegen Stift d.
Durch Schliefsen des Contactes bei Z wird ein Stromkreis darin folgehdermafsen gebildet:
Der Strom geht von der Elektricitätsquelle E aus durch Klemme S in die Spule, aus dieser
durch Klemme P nach dem Stift Z und gelangt durch diesen und durch die Rohrleitung R
in das Segment A, ferner über Stift W und d, Hebel c, Hebel L, Draht T, Klemme O zur
Elektricitätsquelle E. Anker r wird daher vom Elektromagneten X angezogen; " das längere
Ende des Hebels c fällt infolge seines Uebergewichtes und Ausweichens von N herunter,
das kürzere Ende mit Stift d hebt sich und Segment A kann vom Gewicht D heruntergezogen
werden, wodurch der Hahn in die Schlufsstellung (Fig. 2) gelangt. In dieser
Stellung ist die Leitung sowohl zwischen c und N als auch zwischen c und A unterbrochen
, somit auch der Stromkreis trotz Fortbestehens des Contactes bei YZ. Will man
den Hahn öffnen, dann hebt man Segment A; hierbei stöfst Stift W gegen Ansatz f der
Scheibe n, diese wird gedreht und ihr Ansatz g drückt auf Stift d, wodurch Hebel c
sowie alle Theile des Apparates wieder in die durch Fig. 1 gekennzeichnete Stellung gelangen.
Da aber der Contact fortdauert, so wird der Stromkreis sofort wieder geschlossen und der
Hahn , schliefst sich von Neuem automatisch. Dies wiederholt sich, bis der Contact bei YZ
aufgehoben ist, dann kann der Hahn in der Offenstellung bleiben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätig sich schliefsender Gashahn, bei welchem die Sperrung, welche während der Brennzeit der gespeisten Flammen das Schliefsen des Hahnes verhindert, auf elektromagnetischem Wege ausgelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dafs der den Elektromagneten (X) durchfliefsende Strom aufser durch die Contactvorrichtung (K) auch noch durch die Sperrung (L c) des Gashahnes (B) geführt wird, so dafs bei geschlossenem Contact stets ein selbstthätiges Sichschliefsen des Hahnes (B) stattfandet, bei geschlossenem Hahn aber infolge der gelösten Sperrung (L c) der Stromkreis unterbrochen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE127863C true DE127863C (de) |
Family
ID=396429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT127863D Active DE127863C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE127863C (de) |
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0
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