DE245516C - - Google Patents
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- DE245516C DE245516C DE1911245516D DE245516DA DE245516C DE 245516 C DE245516 C DE 245516C DE 1911245516 D DE1911245516 D DE 1911245516D DE 245516D A DE245516D A DE 245516DA DE 245516 C DE245516 C DE 245516C
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- barrel
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/30—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
- F41A19/34—Cocking mechanisms
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A25/00—Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
- F41A25/26—Assembling or dismounting recoil elements or systems
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/72—Operating handles or levers; Mounting thereof in breech-blocks or bolts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/52—Arrangements for changing from automatic or magazine-loading to hand-loading
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ JV* 245516-KLASSE 72 h. GRUPPE
RUDOLF FROMMER in BUDAPEST.
oder als Selbstlader.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Handfeuerwaffen, die es ermöglicht, die Waffe
je nach Bedarf als Handlader oder als Selbstlader zu benutzen. Die Erfindung ist insbesondere
für Handfeuerwaffen mit beweglichem Lauf bestimmt, bei denen der bewegliche Lauf mit Hilfe eines Riegels festgestellt
oder freigegeben, je nachdem die Waffe als Hand- oder als Selbstlader benutzt werden soll,
ίο wird.
Die Erfindung besteht nun darin, daß dieser Riegel durch einen verstellbaren Schieber gebildet
wird, der in der eingerückten Stellung den Lauf zu beiden Seiten abstützt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 und 2
zeigen die Waffe in Seitenansicht und im Grundriß, teilweise im Schnitt. Fig. 3 und 4
zeigen einen Querschnitt nach HI-IV der Fig. ι bei zwei verschiedenen Stellungen der
Teile, Fig. 5 und 6 einen Querschnitt nach V-VI der Fig. 1 in zwei verschiedenen Stellungen
und Fig. 7 eine Einzelheit im Schnitt. Der bewegliche Lauf 1 besitzt zwei symme-
trisch angeordnete Stützwarzen 2, welche durch
den Schieber 3, wenn er in seiner oberen Stellung ist, abgestützt werden. Durch die
beiderseitige Abstützung des Laufes in der eingerückten Lage des Schiebers wird die Trefffähigkeit
der Waffe günstig beeinflußt. Der Schieber 3 ist im Gehäuse 4 der Waffe geführt und findet sein Widerlager an den Verstärkungen
5 des Gehäuses (Fig. 2); er ist gabelförmig ausgebildet (Fig. 3, 4); die mittlere
kurze Zinke 6 ist mit einer Verzahnung versehen (Fig. 1), welche mit einem Zahnrad
oder Zahnsegment 7 in Eingriff steht. Dieses ist zwischen zwei am Gehäuse 4 angeordneten
feststehenden Wangen 8 gelagert (Fig. 3, 4). Das Zahnsegment 7 sitzt auf einer Achse 9,
welche an ihrem aus der Waffe herausragenden Ende einen Knopf 10 und einen Zeiger 11
bestitzt. Der Zeiger 11 hat den Zweck, den jeweiligen Zustand der Waffe, ob sie als
Handlader oder Selbstlader eingestellt ist, anzuzeigen.
Um den Schieber 3 in seiner jeweiligen Endstellung festzuhalten, besitzt die Achse 9 einen
Zapfen 12, welcher in zwei entsprechend angeordnete Vertiefungen 13 des Gehäuses einschnappen
kann und dadurch die Achse 9 samt Zahnsegment und somit auch den Schieber in diesen Stellungen festhält. Der Knopf 10
kann in bekannter Weise federnd gemacht werden; bei der dargestellten Ausführungsform
ist er mit der Achse aus einem Stück hergestellt. Die Achse ist von einer Schraubenfeder
14 umgeben, deren inneres Ende mit der Achse, das äußere Ende hingegen mit
einem Teile der Waffe verbunden ist. Die Achse kann entgegen der Wirkung dieser Feder aus der Waffe herausgezogen und auch
verdreht werden.
Die Verbindung zwischen dem Schieber 3 und der Kupplung zwischen Schließfeder und
Verschluß ist folgendermaßen bewerkstelligt: Die Schließfeder 15 ist um eine Zugstange 16
herumgelegt, welche an ihrem rückwärtigen
Ende ein Kupplungssegment 17 besitzt (Fig. 1,
2, 5, 6), das in eine Ausnehmung 18 des Verschlusses 19 ein- und ausgeschwenkt werden
kann und dementsprechend die Verbindung zwischen Verschluß und Schließfeder herstellt
. oder aufhebt. Die Zugstange 16 besitzt an ihrem vorderen Ende einen verzahnten Kopf 20,
gegen welchen sich die Schließfeder stützt, und welcher mit der Verzahnung 21 des
Schiebers 3 derart im Eingriff steht, daß bei jeder Ein- und Ausschaltung des Schiebers
auch die Zugstange verschwenkt und sohin das auf diese aufgekeilte Kupplungssegment 17
in die Ausnehmung 18 des Verschlusses hineingeschwenkt oder aus ihr herausgedreht
wird. Es wird sonach bei dem Ein- und Ausrücken des Schiebers gleichzeitig die Verbindung
zwischen Verschluß und Schließfeder aus- und eingeschaltet.
Der zur Bedienung der Waffe als Handlader dienende Griff 22 ist mit einer Hebelsperre
23 versehen, welche um den Bolzen 24 verschwenkbar ist und von der Feder 25 beeinflußt
wird. Die HebelSperre besitzt die Haken 26, 27, von welchen der erstere in der
eingerückten Lage der Hebelsperre den Verschluß mit dem feststehenden Gehäuse bei 28
verbindet und dadurch den Verschluß gegen Unbeabsichtigtes Öffnen sichert. Die Nase 27
hat eine Schrägfläche 29, welche ihrerseits mit dem abgeschrägten Ende eines im Gehäuse
beweglichen Schiebers 30 zusammenwirkt. Der Schieber 30 besitzt an seinem vorderen Ende
(Fig. 7) eine schräge Führungsnut 31, in welche eine Warze 32 des Sperrschiebers 3 eingreift
(Fig. 3, 4). Wird demnach der Sperrschieber 3 eingeschaltet, d. h. aufwärts bewegt, so wird
der Schieber 30 durch die Warze 32 vorwärts geschoben, wodurch die Sperre 23 durch die
Feder 25 in die untere Lage gedrückt wird (Fig. 2 mit vollen Linien gezeichnete Lage).
Wird dagegen der Schieber 3 ausgeschaltet,
' d. h. abwärts bewegt, so wird die Warze 32 den Schieber 30 rückwärts schieben, wodurch
dieser mittels seines abgeschrägten Endes den Haken 27 der Hebelsperre emporhebt (Fig. 2
punktiert gezeichnete Lage), so daß der Haken 26 der Hebelsperre außer Eingriff mit
dem Gehäuse gelangt, d. h. der Verschluß ist freigegeben.
Aus Vorstehendem ist zu ersehen, daß, wenn der Sperrschieber eingeschaltet wird,
durch diese Einschaltung gleichzeitig die Schließfeder ausgeschaltet und die Hebelsperre des
Verschlusses eingeschaltet wird, dagegen, wenn der Sperrschieber ausgeschaltet wird, durch
die Ausschaltung gleichzeitig die Schließfeder eingeschaltet und die Hebelsperre des Verschlusses
ausgeschaltet wird. Damit die Ein- und Ausschaltung, etwa durch ein Versehen, nicht unvollständig, sondern stets ganz erfolge,
ist die auf die Achse 9 wirkende Feder 14 auch als Torsionsfeder angeordnet, welche die
Achse stets gegen eine ihrer Endstellungen drückt und dadurch das selbsttätige Einschnappen
des Zapfens 12 in die entsprechende Vertiefung 13 bewirkt. Falls nun die Umschaltung
aus dieser Endstellung in die andere nicht vollkommen erfolgt oder der Zapfen 12 nicht in die andere Vertiefung 13 einschnappt,
so wird die Feder 1.4 die Achse 9 und somit die ganze Umschaltvorrichtung in
die Ursprungslage zurückdrehen und dort feststellen.
Claims (2)
1. Vorrichtung für Handfeuerwaffen mit gleitendem Lauf zum Einstellen als Handlader
oder als Selbstlader, deren Lauf durch einen verstellbaren Riegel abgestützt oder
freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Riegel durch einen verstellbaren,
z. B. gabelförmigen Schieber gebildet wird, der in der eingerückten Stellung den Lauf
zu beiden Seiten abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrschieber mit einer Sperrvorrichtung des Verschlusses
derart zwangläufig verbunden ist, daß diese Verschlußsperre mit dem Sperrschieber
stets gleichzeitig ein- bzw. ausgeschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE245516T | 1911-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245516C true DE245516C (de) |
Family
ID=32522225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911245516D Expired - Lifetime DE245516C (de) | 1911-02-27 | 1911-02-27 |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH58707A (de) |
DE (1) | DE245516C (de) |
FR (1) | FR439371A (de) |
GB (1) | GB191202151A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CZ306785B6 (cs) * | 2016-04-25 | 2017-07-07 | Česká Zbrojovka A.S. | Střelná zbraň |
-
1911
- 1911-02-27 DE DE1911245516D patent/DE245516C/de not_active Expired - Lifetime
-
1912
- 1912-01-25 CH CH58707A patent/CH58707A/de unknown
- 1912-01-25 FR FR439371D patent/FR439371A/fr not_active Expired
- 1912-01-26 GB GB191202151D patent/GB191202151A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR439371A (fr) | 1912-06-12 |
GB191202151A (en) | 1912-04-04 |
CH58707A (de) | 1913-04-01 |
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