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DE107778C - - Google Patents

Info

Publication number
DE107778C
DE107778C DENDAT107778D DE107778DC DE107778C DE 107778 C DE107778 C DE 107778C DE NDAT107778 D DENDAT107778 D DE NDAT107778D DE 107778D C DE107778D C DE 107778DC DE 107778 C DE107778 C DE 107778C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
pipes
disk
flames
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT107778D
Other languages
English (en)
Publication of DE107778C publication Critical patent/DE107778C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/02Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Während bei der in dem Haupt-Patent beschriebenen Construction das lichtgebende Medium entweder vollständig eingeschaltet oder vollständig ausgeschaltet wird, soll bei der im Nachfolgenden beschriebenen Construction auch ein theilweises Einschalten bezw. theilweises Ausschalten möglich sein, d.h. es soll erreicht werden, daß nicht sämmtliche Lampen, sondern nur ein Theil derselben brennen, und daß dieser Theil, oder, aber der eine TheiV der Lampen seine volle Leuchtstärke, der andere eine verringerte Leuchtstärke besitzt.
Zu diesem Zweck wird die von dem Uhrwerk gedrehte Scheibe G nicht nur mit einem Arm I gekuppelt, sondern es ist ein zweiter Arm / vorhanden, der ebenso wie der Arm I in einer bestimmten Lage gegen die Scheibe G festgelegt werden kann, was ebenfalls mit Hülfe von Einsteckstiften, die in die mit den Stundenzahlen bezeichneten Löcher der Scheibe G eingreifen, bewirkt wird.
Der Arm / ist kürzer und befindet sich in Bezug auf die Arbeitsrichtung (vergl. die Stundenzahlen) der Scheibe G stets vor dem Arm /, und es wird durch diesen Arm / das Auslöschen eines Theiles der Flammen bezw. das Verringern der Leuchtstärke sämmtlicher !flammen oder nur eines Theiles derselben bewirkt.
Der in Fig. 1 angedeutete Pfeil bezeichnet die Richtung, in der die Scheibe G beim Aufziehen, des Uhrwerkes gedreht wird. Die Pfeilrichtung ist also entgegengesetzt zur Arbeitsrichtung der Scheibe G mit ihren Armen / und I. Die Drehung der Scheibe G in der Aufziehrichtung des Uhrwerkes erfolgt mittels eines auf ihrer bis zur entgegengesetzten Seite des Uhrwerkes durchgehenden Achse angebrachten Kettenrades K, an dem eine Kette befestigt ist. Die Begrenzung dieser Drehbewegung erfolgt durch das Aufschlagen der an der Scheibe G befindlichen Nase auf eine in der Bahn dieser gelegene Schraube oder dergleichen, die in Fig. 1 neben der Zinke N des Hahnkükens zu sehen ist.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist Gas als lichtgebendes Medium angenommen, und es wird das Gas aus der Hauptleitung A in zwei Leitungen P Q (Fig. 3) übergeführt, zu welchem Zweck zwischen diese drei Leitungen ein Hahn L eingeschaltet ist. Dieser ist mit einer Mantelnuth I und mit zwei Querbohrungen I1 I2 versehen. Die Mantelnuth communicirt mit dem Hauptrohr A, die Bohrung I1 mit dem Rohr P und die Bohrung I2 mit dem Rohr Q. Die Bohrung I2 ist größer wie I1, so daß die Communication von I2 mit Q noch bestehen bleibt, wenn die Communication von I1 mit P unterbrochen ist.
Das Hahnküken ist außen mit einem gabelförmigen Vorsprung versehen, dessen beide Zinken MiV von den Armen IJ beeinflußt werden, und zwar erfolgt zunächst die Einwirkung des Armes / auf die Zinke M und dann die Einwirkung des Armes J auf die
(2. Auflage, ausgegeben am ig. Mär\ igoS.J
Zinke N. Dabei wird dann zuerst das Hahnküken so weit gedreht, daß die Verbindung zwischen I1 und P unterbrochen wird, so daß das Auslöschen der von diesem Rohr gespeisten Flammen erfolgt. Später wird dann durch das Mitnehmen der Zinke N seitens des Armes / der Hahn völlig geschlossen, so daß auch die übrigen Flammen erlöschen.
Es kann die Drehungsgröße des Hahnkükens natürlich auch so bestimmt werden, daß der erste Theil der Flammen nur eine verringerte Leuchtkraft erhält, und man kann dasselbe ohne Veränderung der Drehungsgröße des Hahnkükens auch dadurch herbeiführen, daß man die in dem Hahngehäuse befindlichen beiden Kanäle, welche in den Querbohrungen I1 P nach den Rohren P Q führen, durch einen Verbindungskanal in Communication bringt, wie dies in Fig. 3 punktirt angedeutet ist. Diese Communication kann mittels einer Schraube S geregelt werden, so daß ein gewisses geringes Quantum Gas von lä nach P überströmt, wenn P- bereits geschlossen ist. Ferner aber ist es nicht unbedingt nöthig, daß bei der zweiten Bethätigung des Hahnkükens der völlige Schluß des Kanales P erfolgt, vielmehr kann eine Verbindung von der Größe bestehen bleiben, daß noch so viel Gas hindurchströmt, wie zur Speisung einer Hülfs- bezw. Anzündeflamme (Nebenflamme) erforderlich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausführung?form der durch Patent Nr. 102697 geschützten Vorrichtung zum Auslöschen von Flammen zu bestimmter Zeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (G) außer mit dem einstellbaren Arm (I) noch mit einem zweiten einstellbaren Arm (J) gekuppelt werden kann, der bei der Drehung der Scheibe zuerst zur Wirkung kommt und einen den Gaszufluß zu zwei Rohren P und Q regelnden Hahn L so weit dreht, daß die von dem einen dieser Rohre gespeisten Flammen erlöschen bezw. in ihrer Größe verringert werden, während der andere Arm I später den Hahn in eine solche Stellung überführt, daß der Gaszufluß zu beiden Rohren abgeschnitten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT107778D Active DE107778C (de)

Publications (1)

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DE107778C true DE107778C (de)

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