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DE1277976B - Elektrisches Verbindungselement - Google Patents

Elektrisches Verbindungselement

Info

Publication number
DE1277976B
DE1277976B DEG49886A DEG0049886A DE1277976B DE 1277976 B DE1277976 B DE 1277976B DE G49886 A DEG49886 A DE G49886A DE G0049886 A DEG0049886 A DE G0049886A DE 1277976 B DE1277976 B DE 1277976B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrically conductive
connecting element
element according
conductive component
elastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG49886A
Other languages
English (en)
Inventor
Percy Ernie Gold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1277976B publication Critical patent/DE1277976B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrisches Verbindungselement Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Verbindungselement unter Verwendung von elastischen Teilen, die an einem genuteten, elektrisch leitenden Teil und an daran klemmend befestigbaren Leitern elastisch anliegen.
  • Solche Verbindungselemente sind beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 815 988 bekannt, die Klemmstück für Kontakteinrichtungen beschreibt.
  • Dieses Klemmstück besteht aus einem keramischen Isolierteil, das von einer doppelkegelförmigen Ausnehmung durchsetzt ist, in der eine Metallwanne und zwei mittels einer Feder auseinandergedrückte Metallkugeln liegen. Die beiden Eingänge der Ausnehmung sind von je einer stirnseitigen Nase teilweise abgedeckt, so daß einzuführende Drähte zwischen die Metallwanne und die betreffende Kugel gelenkt werden.
  • Eine derartige Vorrichtung ist nur zur Verbindung von zwei Drähten geeignet, die in die Enden des Klemmstücks eingeschoben werden müssen. Die Punktberührung der betreffenden Kugel ermöglicht einen gewissen Anpreßdruck an der Einführungsstelle des Drahtes, doch sind die auf diese Weise realisierbaren Reibungskräfte insgesamt sehr gering, Weshalb an die Sicherheit der elektrischen Kontaktf abe keine hohen Anforderungen gestellt werden düren. Auch beanspruchen diese Klemmstücke, gemes-sen an der Anzahl zu verbindender Leitungen, einen unverhältnismäßig großen Raum, was namentlich bei eer größeren Anzahl von Leitungen zu einem für die Bedürfnisse der Elektronik unerträglichen Platzaufwand führt.
  • Insbesondere bei der Forschung auf dem Gebiet der Elektronik tritt das Problem auf, eine sehr große Anzahl elektrischer Verbindungen sehr oft herzustellm bzw. zu unterbrechen, die hohe Anzahl der Verbindungen bedingt, daß die einzelnen Verbindungsiltemente möglichst klein sein müssen. Beispielsweise reim Versuchsaufbau von elektronischen Geräten wie Computern ist es unerläßlich, auf kleinstem Raum Hunderte von vorübergehenden Verbindungen rasch und bequem herzustellen bzw. zu unterbrechen. Die bekannten, in der Herstellung verhältnismäßig teuren Verbindungselemente für vorübergehende Verbindungen gestatten es nicht, eine große Anzahl von Verbindungen rasch umzustellen. Das vielfach übliche An- und Ablöten vorübergehender Verbindungen erfordert einen unangemessen hohen Zeitaufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, diese Nachteile zu vermeiden und ein einfaches elektrisches Verbindungselement zu schaffen, das zur schnellen und leichten Herstellung bzw. Unterbrechung einer Anzahl vorübergehender elektrischer Verbindungen geeignet und bei dem eine gute elektrische Leitfähigkeit an der Verbindungsstelle gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verbindungselement der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein starres, elektrisch leitendes Bauteil mit einer Anzahl im Abstand angeordneter Nuten in einer geschlossenen Fläche versehen ist, an der ein elastisches Isolierteil durch Auf- oder Einstecken zusammen mit den zu verbindenden Leitern im Klenunsitz formschlüssig befestigbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungselement ist sehr einfach aufgebaut und äußerst vielseitig verwendbar. Dabei übernimmt ein einziges Teil, nämlich das elastische Isolierteil, die Funktion der mechanischen Halterung einer ganzen Anzahl von Leitern, die mit einem gemeinsamen, starren und elektrisch leitenden Teil durch den Anpreßdruck Lies elastischen Isolierteils verbunden werden. Die Verbindung erfolgt entlang geschlossener Flächen oder wenigstens entlang von Kanten dieser Flächen, so daß stets eine Linien-oder Flächenberührung stattfindet und der Übergangswiderstand entsprechend niedrig ist. Die mit dem erfindungsgemäßen Verbindungselement hergestellten Verbindungen sind daher unabhängig von dem zufälligen chemischen Oberflächenzustand einzelner Stellen der zu verbindenden Leiter. Herstel- Jungs- und Montagekosten für die erfindungsgemäßen Verbindungselemente sind außerordentlich niedrig. Sie lassen sich mit sehr kleinen Abmessungen in großen Serien fertigen, wobei jedes einzelne Verbindungselement eine ganze Anzahl von Leitern aufzunehmen vermag.
  • Es ist zwar aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1829 453 auch eine elektrische Anschlußklemme mit Blattfedern bekanntgeworden. Diese liegen mit einem Schenkelende und gegebenenfalls mit einer Knickstelle an Leitern an, welche in Nuten des einen Armes eines als Halterung dienenden U-förmigen Isolierstücks einschiebbar sind. Wenn die Leiter weit genug hineingeschoben werden, können die Schenkelenden der Blattfedern bei genügend steilem Angriffswinkel, d. h. bei hinreichend kleinem Drahtdurchmesser als mechanische Sicherung gegen das Herausziehen der Drähte wirken. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung jedoch die Tatsache, daß stets eine Punktberührung zwischen Leiter und Kontaktfeder erfolgt. Ein formschlüssiges Aneinanderpressen geschlossener Flächen des leitenden und des isolierenden Teils unter Zwischenlage der zu verbindenden Drähte findet bei der vorbekannten Anschlußklemme in keinem Falle statt. Infolgedessen entfällt auch die Möglichkeit eines linien- oder flächenförmigen Kontaktes. Außerdem ist das U-förmige Isolierstück des bekannten Anschlußelements nur zur Aufnahme weniger durch die eine besondere Feder gehaltener Leiter geeignet.
  • Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird also ein elastisches Isolierteil entlang einer geschlossenen Fläche zusammen mit den zu verbindenden Leitern auf oder in einem starren, elektrisch leitenden und mit einer Anzahl von Nuten versehenen Bauteil im Klemmsitz formschlüssig befestigt. Günstig ist es hierbei, wenn in Ausgestaltung der Erfindung die Berührungsflächen zwischen dem elektrisch leitenden Bauteil und dem Isolierteil Zylinderflächen von gleicher Krümmung sind, wodurch sich eine platzsparende Ausbildung des Verbindungselements ergibt. Die Nuten können parallel zueinander und in Winkelabständen in der Zylinderfläche des elektrisch leitenden Bauteils vorgesehen sein, so daß die zu verbindenden Drähte in oder auf Nuten der Zylinderfläche eines Metallteils liegen, in oder auf welches das elastische Isolierteil mit seiner entsprechenden Zylinderfläche steckbar oder drückbar ist. Herstellung und Montage derartiger Verbindungselemente sind extrem einfach und billig. Die Verbindungen erfolgen durch Linien- oder Flächenkontakt, und es ist eine große Anzahl von Verbindungen auf kleinstem Raum rasch und sicher herstell- bzw lösbar. Dabei werden die zu verbindenden Leiter mit äußerst gleichmäßigem Anpreßdruck an dem gemeinsamen Metallteil gehalten, ohne daß es dazu irgendwelcher einzelner Metallfedern bedürfte.
  • Zweckmäßigerweise ist das Isolierteil ein elastisches Ringstück mit einer Axialbohrung, welche das elektrisch leitende Bauteil aufnimmt. Ein solches Ringstück kann außen einen Umfangsschlitz aufweisen, mit dem es am Rand eines Loches in einem Chassis festklemmbar ist. Das Ringstück ist dann leicht auswechselbar und kann durch Ringstücke anderer Größe und Form ersetzt werden, wenn dies für die Schaltanordnung notwendig ist.
  • Das elektrisch leitende Bauteil kann ein Rohr oder eine Hülse mit axialer Bohrung und das Isolierteil ein in die Bohrung einführbarer Stöpsel sein. Die Leiter werden in diesem Fall geschützt im Inneren des Rohres bzw. der Hülse gehalten und durch den leicht einzupressenden Stöpsel festgeklenunt.
  • Aus einer Anzahl elektrischer Verbindungselemente gemäß der Erfindung kann ein Umschaltbrett zusammengestellt werden, indem eine Chassisplatte vorgesehen ist, in der eine Anzahl von im Abstand angeordneten elektrisch leitenden Bauteilen und zugehörigen Isolierteilen angebracht ist. Dabei ist die Chassisplatte zweckmäßigerweise mit Löchern versehen, in welche die die Isolierteile bildenden Ringstücke mit Umfangsschlitzen eingesetzt sind.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. Darin zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein mit einem Loch versehenes Chassis, F i g. 2 eine Draufsicht auf ein zylindrisches, elektrisch leitendes Bauteil, das in dem Chassis nach F i g. 1 mittels eines isolierenden Ringstückes befestigt ist, F i g. 3 einen Querschnitt nach F i g. 2 mit einem an das leitende Bauteil angeschlossenen Leiter, F i g. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf das leitende Bauteil der F i g. 3, F i g. 5 eine Schnittansicht eines rohrförmigen, elektrisch leitenden Bauteils mit einem elastischen Stöpsel, F i g. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf das rohrförmige Bauteil gemäß F i g. 5 und F i g. 7 einen Ausschnitt einer perspektivischen Ansicht eines Verbindungselements mit einer Anzahl von leitenden Bauteilen und zugehörigen Isolierteilen in einer Chassisplatte.
  • In F i g. 1. ist ein Chassis 10 in Form einer Platte dargestellt, welche mit einem kreisförmigen Loch 11 versehen ist. Diese dient zur Aufnahme eines Isolierteils, das aus elastischem Material, wie z. B. Naturgummi, besteht.
  • In F i g. 2 und 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher das Isolierteil aus einem Ringstück 12 besteht, in welchem ein zylindrisches, elektrisch leitendes Bauteil 13 festgeklemmt ist, das von Hand in das Ringstück eingeschoben werden kann. Ein Draht 14 ist, wie in F i g. 2 und 3 gezeigt, anschließbar. Um den Anschluß herzustellen, wird der Draht 14 zwischen das Ringstück 12 und das leitende Bauteil 13 in die in F i g. 4 gezeigte Stellung geschoben, in der er durch die Elastizität des Ringstücks fest gegen das leitende Bauteil gepreßt wird. Das als Gummiringstück ausgebildete elastische Isolierteil 12 bewirkt somit das Zustandekommen und die Beibehaltung der elektrischen Verbindung.
  • Eine ganze Anzahl solcher Drähte 14 kann mit dem leitenden Bauteil 13 in Verbindung gebracht werden, indem sie rund um das Bauteil 13 in Winkelabständen angeordnet werden. Wie in F i g. 4 dargestellt, kann das leitende Bauteil 13 aus einer Zylinderbuchse 15 bestehen, die mit einer Anzahl von im Winkelabstand angeordneten Nuten 16 versehen ist, welche längs der Zylinderbuchse 15 verlaufen. Die Nuten 16 können alle die gleichen Querschnittsabmessungen aufweisen, so daß die Drähte 14, wie an der Kontaktstelle 17 gezeigt, anschließbar sind, wobei der Draht 14 einen größeren Querschnitt hat als die zugehörige Nut 16. Es ist jedoch ebenso mögllch, daß die Nuten 16 verschiedene Querschnittsabmessungen aufweisen, so daß ein* Draht 14, wie an der Kontaktstelle 18, in eine Nut 16 von im wesentlichen gleichen Abmessungen einsetzbar ist.
  • Bei der in F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform kann das leitende Bauteil 13 auch massiv ausgebildet sein.
  • In der in F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungselements ist das leitende Bauteil dagegen eine Hülse 19. Zur Herstellung der Verbindung dient bei dieser Ausführung ein Stöpsel 20, der aus elastischem Material, wie z. B. Naturgummi, besteht. Zum Anschluß eines Drahtes 2y. an die Hülse 19 wird der Draht zwischen die Iünenfläche der Hülse 19 und den Stöpsel 20 eingesöhoben, wo er dann durch dessen Elastizität fest angpreßt wird.
  • Wie bei der anderen Ausführungsform, kann die Fläche des Bauteils, an das die Drähte anzuschließen sind, mit einer Anzahl von im Winkelabstand angeordneten Nuten 22 versehen sein, die längs des Bauteils verlaufen. Der in F i g. 6 dargestellte Querschnitt der Nuten 22 ist spitzwinkelig, doch können naturgemäß auch etwa halbkreisförmige Profile, wie in F i g. 4 gezeigt, verwendet werden. Die Außenfläche der Hülse 19 kann mit einem Isolierstoff überzogen sein, um sie gegenüber einem Chassis zu isolieren, auf welche sie gelegt werden kann. Andererseits kann die Hülse 19 in einer mit Löchern versehenen Platte, beispielsweise einem Chassis 10, genau wie bei der ersten Ausführungsform mittels eines Ringstücks 12 befestigt werden.
  • Bei Verwendung eines Ringstückes 12 ist es möglich, Drähte 14 bzw. 21 mit der Hülse 19 zu verbinden., indem sie entweder zwischen dem Stöpsel 20 und der Innenfläche der Hülse 19 oder zwischen dem Ringstück 12 und der Außenfläche der Hülse 19 geklemmt werden. In diesem Fall kann die Innen- und die Außenfläche der Hülse 19 mit Nuten 16 bzw. 22 versehen sein.
  • Eine weitere Anwendung der Erfindung ist in F 'i g. 7 dargestellt. Dabei ist eine mit einer Anzahl von Löchern versehene Chassisplatte 23 vorhanden, die sich als Schaltbrett eignet, auf dem Versuchsschaltungen aufgebaut werden können. Da die elektrischen Verbindungen bei dem Verbindungselement gemäß der Erfindung in äußerst einfacher Weise hergestellt und unterbrochen werden können, lassen sich beliebige Abwandlungen einer auf dem Brett aufgebauten Schaltung bequem herstellen und prüfen.
  • Obgleich das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte elektrische Verbindungselement an einem Chassis 10 angebracht ist, muß dies kein unbedingt erforderliches Merkmal der Erfindung bilden. Es kann auch vorgesehen sein, daß das leitende Bauteil 13 und das zugehörige Isolierteil 12 als Kupplungsstück zwischen zwei Drähten dienen, wobei das Verbindungselement, wenn erforderlich, allein von den Drähten gehalten wird.
  • Um Kurzschlüsse zwischen den Teilen zu vermeiden, sollten zumindest das Ringstück 12 oder die Plätte 10 bzw. 23 oder beide aus Isolierstoff bestehen. Während bevorzugte Profile der Nuten in den Bauteilen 13 bzw. 19 in F i g. 4 und 6 dargestellt sind, können auch z. B. trapezförmige Querschnitte verwendet werden.
  • Das leitende Bauteil und das Isolierteil müssen keineswegs zylindrische Teile sein, doch hat die Zylinderform den Vorteil einer besonders einfachen und billigen Herstellung sowie einer bequemen Handhabung.
  • An die elektrisch leitenden Teile 31 bzw. 19 können in üblicher Weise Kabel und andere elektrische Verbindungselemente angeschlossen sein.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind natürlich noch beliebige Abwandlungen möglich. So ist es denkbar, die Hülse 19 aus Isoliermaterial, den Stöpsel 20 hingegen als elastischen, metallischen Teil auszubilden. In jedem Falle ist es möglich, auch die Isolierteile 12 bzw. 20 mit geriffelter Oberfläche zu versehen. Das elastische Isolierteil ist entweder selbst aus Isoliermaterial oder aber gegenüber dem Chassis isoliert. Wenn das Isolierstück selbst aus Isoliermaterial besteht, dient es dazu, das leitende Bauteil gegenüber dem Chassis zu isolieren. Das Isolierteil muß jedoch nicht aus Isoliermaterial bestehen, wenn das Chassis selbst aus Isoliermaterial hergestellt ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisches Verbindungselement unter Verwendung von elastischen Teilen, die an einem genuteten, elektrisch leitenden Teil und an daran klemmend befestigbaren Leitern elastisch anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß ein starres, elektrisch leitendes Bauteil (13 bzw. 19) mit einer Anzahl im Abstand angeordneter Nuten (16 bzw. 22) in einer geschlossenen Fläche versehen ist, an der ein elastisches Isolierteil (12 bzw. 20) durch Auf- oder Einstecken zusammen mit den zu verbindenden Leitern (14 bzw. 21) im Klemmsitz formschlüssig befestigbar ist.
  2. 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen zwischen dem elektrisch leitenden Bauteil (13 bzw. 19) und dem Isolierteil (12 bzw. 20) Zylinderflächen von gleicher Krümmung sind.
  3. 3. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (16 bzw. 22) parallel zueinander und in Winkelabständen in der Zylinderfläche des elektrisch leitenden Bauteils (13 bzw. 19) vorgesehen sind.
  4. 4. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil ein elastisches Ringstück (12) mit einer Axialbohrung ist, welche das elektrisch leitende Bauteil (13) aufnimmt.
  5. 5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringstück (12) außen einen Umfangsschlitz aufweist, mit dem es am Rand eines Loches (11) in einem Chassis (10) festklemmbar ist.
  6. 6. Verbindungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (16 bzw. 22) ein winkel- oder kreisbogenförmiges Profil aufweisen.
  7. 7. Verbindungselement nach wenigstens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Bauteil (19) ein Rohr oder eine Hülse mit axialer Bohrung und das elastische Isolierteil ein in die Bohrung einführbarer Stöpsel (20) ist. B.
  8. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Chassisplatte (23) vorgesehen ist, in der eine Anzahl von im Abstand angeordneten elektrisch leitenden Bauteilen (13 bzw. 19) und zugehörigen Isolierteilen (12 bzw. 20) anbringbar ist.
  9. 9. Verbindungselement wenigstens nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Chassisplatte (23) mit einer Anzahl von Löchern versehen ist, in welche elastische Ringstücke (12) mit den zugehörigen leitenden Bauteilen (13 bzw.19) einsetzbar sind.
  10. 10. Verbindungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Bauteil eine innen und außen mit Nuten versehene Hülse ist, die in ein elastisches Isolier-Ringstück einsetzbar und in die ihrerseits ein elastischer Isolier-Stöpsel einfuhrbar ist.
  11. 11. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das genutete Bauteil wenigstens eine Nut (16) aufweist, deren Breite an den Kanten kleiner ist als der Durchmesser eines aufzunehmenden Leiters (17). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 815 988; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1829 453.
DEG49886A 1966-04-22 1967-04-21 Elektrisches Verbindungselement Pending DE1277976B (de)

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DE (1) DE1277976B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE815988C (de) * 1949-11-11 1951-10-08 Erich Hofmann Klemmstueck fuer elektrische Kontakteinrichtungen
DE1829453U (de) * 1960-03-25 1961-04-13 Giersiepen Eltech Ind Schraubenlose anschlussklemme.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE815988C (de) * 1949-11-11 1951-10-08 Erich Hofmann Klemmstueck fuer elektrische Kontakteinrichtungen
DE1829453U (de) * 1960-03-25 1961-04-13 Giersiepen Eltech Ind Schraubenlose anschlussklemme.

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