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DE1277176B - Aktivierter Kohlenhobel - Google Patents

Aktivierter Kohlenhobel

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Publication number
DE1277176B
DE1277176B DEM62419A DEM0062419A DE1277176B DE 1277176 B DE1277176 B DE 1277176B DE M62419 A DEM62419 A DE M62419A DE M0062419 A DEM0062419 A DE M0062419A DE 1277176 B DE1277176 B DE 1277176B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
planer
gear
cam
wheel
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM62419A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Original Assignee
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE669528D priority Critical patent/BE669528A/xx
Application filed by Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien filed Critical Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Priority to DEM62419A priority patent/DE1277176B/de
Priority to NL6511591A priority patent/NL6511591A/xx
Publication of DE1277176B publication Critical patent/DE1277176B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/46Mineral freed by means not involving slitting by percussed planing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • Aktivierter Kohlenhobel !1, Die Erfindung betrifft einen aktivierten Kohlenh'@ bel mit im Hobelkörper gelagertem, gegen die Spannkraft von Federn od. dgl. in Schlagstellung bewegbarem, auf die Schälwerkzeuge wirkendem Schlagkörper, insbesondere Doppelschlagkörper, wobgi das Spanngetriebe als Nockenradgetriebe mit Abschnappelementen ausgebildet ist, dessen Antriebswelle vom Hobelzugmittel drehbar ist.
  • @@Bei statisch arbeitenden Kohlenhobeln ist es bekannt, beide Trume eines endlos geführten Hobelzgmittels über ein dem Kohlenhobel zugeordnetes DII,@,@fferentialgetriebe zu führen und für den Vors hub des Hobels auszunutzen. Schlagend beaufs hlagte Lösewerkzeuge sind nicht vorgesehen (deutsche Patentschrift 970 551). Bei Gewinnungsniaschinen mit Schrämleisten sollten die Zugmittel d#' u benutzt werden, Kurbeln anzutreiben, die den S hrämleisten eine sägeartige Bewegung vermitteln (deutsche Patentschrift 886 286). Bekannt ist es ferner bei einer weiteren Gattung von Gewinnngsmaschinen, mit Hilfe der Zugmittel Fräser fo tlaufend rotierend anzutreiben (deutsche Pate@tschrift 919 761). In diesen zuletzt genannten Antriebssystemen liegen keine Unterbrechungszonen, so daß es sich erübrigt, die in den Zugmitteln auftretenden Belastungen und Spannungen irr besonderer Weise zu berücksichtigen und zu beachten. Bei Kohlenhobeln mit schlagenden Werkzeugen wurde trotz dieses Standes der Technik der Antrieb v@pn Nockenradtriebwerken lediglich mittels eines 'Drums durchgeführt, weil die Annahme begründet war, daß nur ein Einzeltrum in der Lage ist, Schlage%ergien in Abgängigkeit vom Schälwiderstand zu s euern. Die Erzeugung von Schlagenergie setzt 'mlich voraus, daß im Gegensatz zum Antrieb rotierender, und zwar schrämender, fräsender oder bohrender Werkzeuge in der Kraftübertragung eine Unterbrechung geschaffen wird, damit die gespeicherte Schlagenergie plötzlich zur Wirkung gebracht werden kann. Als Folge dieser Antriebsart könnten Nocken- und Mitnehmerbrüche eintreten, und zwar besonders bei starken Schwankungen des Schälwiders In solchen Fällen kann im Augenblick des uslösens der Schläge und des damit zusammenhängenden Abfalls des Zugwiderstandes die durch die elastische Längenveränderung des gespannten Zugmittels frei werdende Energie zu einer Beschleue gung der Umdrehungszahl des Nockenradtrieberkes führen. Die augenblicklich frei werdende Energie kann bei den keineswegs überdimensionierten Elementen des Nockenradtriebwerkes ausreichen, die genannten Beschädigungen oder Brüche herbeizuführen.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die vorgenannten Schwierigkeiten zu beheben sowie Mittel und Wege anzugeben, welche zunächst eine Verringerung der Beanspruchung des Hobelzugmittels zur Folge haben und die Gefahren des plötzlichen Freiwerdens von Federkräften des Hobelzugmittels ausschließen.
  • Der aktivierte Kohlenhobel nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle des Nockenradtriebwerkes in ein in an sich bekannter Weise mit beiden Trumen des Hobelzugmittels getrieblich gekuppeltes Differentialgetriebe eingegliedert ist, so daß durch eine von diesen beiden Trumen des Hobelzugmittels kontrollierte Drehbewegung das Nockenrad betätigt ist, wobei die Übersetzung derart eingestellt ist, daß zwischen den einzelnen Schlägen des Schlagkörpers letzterer jeweils in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Der Erfindung liegt in bezug auf die besondere Ausgestaltung der mit schlagenden Werkzeugen ausgerüsteten aktivierten Kohlenhobel zunächst eine besondere Problemstellung zugrunde, die darin besteht, neben der Nutzung der bekannten Halbierung der Zugspannung mitHilfe desDifferentialgetriebes dieFedereigenschaften der Zugmittel aufzuheben, um auf diese Weise das zum Spannen der Schlagkörper verwendete Nockenrad im Augenblick der Freigabe des Mitnehmers und des Schlagkörpers an einem beschleunigten Nachlaufen zu hindern. Der für die Dauer des Schlages frei gewesene Schlagkörper wird damit nach dem Zurückkehren in die Mittel- bzw. Ruhestellung von dem Nockenrad verhältnismäßig weich angelaufen. Der Rest der Bewegung vollzieht sich in bekannter Weise. Es wird mithin durch die Kombination des über ein Differentialtriebwerk in Abhängigkeit voneinander gestellten Zugmitteltrüms mit einem Nockentriebwerk eine bislang nicht bekannte Eigenschaft nutzbar gemacht.
  • Eine besonders vorteilhafte Bauart des aktivierten Kohlenhobels kennzeichnet sich dadurch, daß zwischen der Antriebswelle bzw. dem Nockenrad des Nockenradtriebwerkes und dem großen Getrieberad bzw. einem oder mehreren vom ersten und/oder zweiten Trum des Hobelzugmittels angetriebenen, mit dem großen Getrieberad zusammenarbeitenden Getrieberädern Freilaufkupplungen solcher Art eingeschaltet sind, daß der Hobel bei geringem Schälwiderstand statisch arbeitet- (ohne Schlagen) und erst bei größerem Widerstand eine von beiden Trumen des Hobelzugmittels gesteuerte Schlagzahl an den Werkzeugen erhält.
  • Diese die Einschaltung der Freilaufkupplungen betreffende Besonderheit erlaubt es, bei diesen von beiden Zugmitteltrumen angetriebenen Nockenradtriebwerken die schlagende Arbeitsweise zu unterbrechen und damit eine solche Arbeitsweise zu ermöglichen, die bislang nur bei den Bauarten ohne Differentialtriebwerk erreicht werden konnte.
  • Bei dieser letzten Gattung des aktivierten Kohlenhobels ist es vorteilhaft, wenn das auf der Antriebswelle des Nockentriebwerkes befestigte große Getrieberad mit einer an sich bekannten, sich auf die Bewegungsrichtung des Hobels einstellenden, für zwei Drehrichtungen geeigneten Freilaufkupplung ausgerüstet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich aber dadurch, daß das auf der Antriebswelle des Nockenradtriebwerkes befestigte Getrieberad zwischen kleineren Getrieberädern mit Freilaufkupplung für je eine Drehrichtung angeordnet ist, wobei die beiden kleineren Getrieberäder über je eine Welle unter die Wirkung des zweiten Trums des Hobelzugmittels gestellt sind.
  • In der Zeichnung sind aktivierte Kohlenhobel in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt einen Kohlenhobel teils in Ansicht, teils in vertikalem Schnitt durch das Differentialtriebwerk; F i g. 2 ist eine Draufsicht zu F i g. 1; F i g. 3 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den Kohlenhobel im Bereich des Nockenradtriebwerkes unter Hinzufügung des Antriebsschemas mittels Differentialtriebwerk; F i g. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Kohlenhobels im Sinne der F i g. 3; F i g. 5 und 6 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel eines Kohlenhobels in vertikalem - und horizontalem Längsschnitt; F i g. 7 und 8 zeigen im Schema zwei Möglichkeiten für die Ausbildung des Differentialtriebwerkes. Der aktivierte Kohlenhobel besitzt bei allen gezeichneten Ausführungsformen den mittleren Gehäuseteil 1, an dessen beiden Endbereichen die Reiß-oder Schälwerkzeuge 2 begrenzt axialverschieblich gelagert sind. Der Kohlenhobel ist mit Werkzeugen für zwei Bewegungsrichtungen versehen. Es sind Werkzeuge - für die unmittelbare Bearbeitung des Abbaustoßes und solche für das Freischalen der Strebsohle vorgesehen. Werkzeuganordnungen dieser Art sind bekannt.
  • . Wie F i g. 3, 4 und 5 zeigen, sind die jeweils gegenüberliegenden Reißwerkzeuge 2 der Einwirkung von Schlagkörpern 3 ausgesetzt. Zweckmäßig werden gemäß der dargestellten Weise Doppelschlagkörper verwendet, d. h. Schlagkörper, die sowohl auf die Werkzeuge der einen Bewegungsrichtung als auch auf die Werkzeuge der anderen Bewegungsrichtung wirksam sind, wobei die Endbereiche der Schlagkörper in Federn bzw. Federpaketen 4 eingespannt sind. In manchen Fällen genügt ein Schlagkörperpaar (s. F i g. 5). Bei den Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 1 bis 4 sind zwei Schlagkörperpaare in vertikalem Abstand übereinander angeordnet. Zum Antrieb der Schlagkörper dient ein Nockenrad 5, an dessen Umfang walzenartige Nokken auswechselbar .gelagert sind. Die Zahl der walzenartigen Nocken kann verändert werden. Das Nockenrad ist auf der antreibbaren Welle 6 befestigt und wird durch diese gedreht. Bei den Bauarten gemäß F i g. 1. bis 4 wird der obere Doppelschlagkörper 3 vom Nockenrad über den Winkelhebel 7 gegen die Spannkraft der Federn 4 in Spannstellung bewegt, Sobald der Nocken des Nockenrades 5 über den Gegennocken des Winkelhebels 7 hinweggleitet, schlägt der Doppelschlagkörper 3 mit der Gesamtkraft beider Feder n4 auf das jeweils in Bewegungsrichtung vorne befindliche Reißwerkzeug bzw. eine entsprechende Reißwerkzeuggruppe.
  • Bei dem unteren Doppelschlagkörper ist gemäß allen Ausführungsformen ein Nocken 7' vorgesehen, der aus einer Walze bestehen kann und mit den Nocken des Nockenrades 5 in gleicher Weise zusammenarbeitet, wie dies bezüglich des Winkelhebels 7 und des oberen Schlagkörpers geschildert ist. Bei den Bauarten mit unteren und oberen Schlagkörpern kann die Versetzung der Nocken des Nokkenrades bzw. der Gegennocken des Winkelhebels 7 oder eines Schlagkörpers derart sein, daß beide Schlagkörper gleichzeitig in Spannstellung bewegt werden oder aber mit zeitlicher Folge gespannt werden und demgemäß auch nacheinander schlagend zur Wirkung kommen.
  • Der Antrieb des Kohlenhobels und des Nockenrades 5 erfolgt bei der Bauart gemäß F i g. 1 bis 3 mittels des aus den F i g.1 und 3 ersichtlichen Differentialtriebwerkes, ausgehend von einem endlosen Hobelzugmittel, insbesondere einer Hobelkette. Diese endlose Kette ist an den Strebenden über die mit nicht dargestellten Antrieben gekuppelten Antriebsräder 8, 8' geführt. Sowohl das eine Trum,9 als auch das andere Trum 10 des Hobelzugmittels sind durch den Hobelkörper 1 hindurchgeführt und arbeiten mit einem Differentialtriebwerk zusammen, das in seitlicher Versetzung zu den Doppelschlag, körpern im Hobelkörper gelagert ist, wie dies die F i g. 2 veranschaulicht. Zur Durchführung der beiden Trume 9 und 10 des Hobelzugmittels sind in den Stirnseiten des Hobelkörpers geeignete Führungskanäle vorgesehen.
  • Das aus F i g. 1 und 3 ersichtliche Differentialtriebwerk besteht aus den Umlenkrädern 11 und den Getrieberädern 11', 12, die gemeinsam auf der Welle 13 befestigt sind, ferner aus den Umlenkrädern 14 bzw. dem Getrieberad 14' und dem gegenüber dem Rad 12 wesentlich größeren Getrieberad 15, das mit dem Getrieberad 14' und dem Nockenrad 5 auf der gemeinsamen Getriebewelle 16 befestigt ist. Von dem Trum 9 der beispielsweise in Richtung des eingezeichneten Pfeils umlaufenden Hobelkette werden in diesem. Fall über die. Umlenkräder 14 die Getrieberäder 14' und 15 und das Nöckenrad 5 gedreht. Von dem Trum 10, das sich gegenläufig zum Trum 9 bewegt, werden die Umlenkräder 1.1 gedreht und über das Rad 11' die Welle 13 und das kleine Getrieberad 12, welches mit dem großen Getrieberad 15 kämmt. Durch das Zusammenwirken dieser Getriebeelemente und der unterschiedlichen Bemessung der Getrieberäder 12 und 15 wird eine Vorschubbewegung des Kohlenhobels herbeigeführt, wobei gleichzeitig das Nockenrad gedreht und den Reißwerkzeugen pro Wegeinheit in Marschrichtung eine bestimmte Anzahl Schläge erteilt wird. Bei Umkehr der Bewegungsrichtung des Hobelzugmittels spielt s'@h der Vorgang in entgegengesetzter Bewegungsr@chtung ab. Die Schlagfolge an den Werkzeugen ist somit geregelt und bleibt unter Kontrolle.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 entspricht der Aufbau des Getriebes im wesentlichen demjenigen gemäß F i g. 3. Es sind jedoch zwei von d #m Trum 10 gedrehte Getrieberäder 11' über Wellet< 13' und einseitig sperrende Freilaufkupplungen 17 mit kleinen Getrieberädern 12' getrieblich verbünden. Diese Getrieberäder 12' kämmen mit dem größeren Getrieberad 15, das auf der Antriebswelle 16 des Nockenrades 5 befestigt ist. An Stelle der beiden Freilaufkupplungen 17 zwischen den Wellen 13' und den Getrieberädern 12' kann eine für beide Bewegungsrichtungen geeignete umschaltbare Frei-1ä'lufkupplung zwischen Antriebswelle 16 und dem größeren Getrieberad 15 eingeschaltet sein. Diese ui'nschaltbare Freilaufkupplung könnte aber auch att dem Nockenrad 5 oder dem Getrieberad 14' vorgesehen sein.
  • Die Einschaltung der Freilaufkupplungen bewirkt iri diesem Fall, daß das durch den Widerstand der Federn gebremste Nockenrad bei kleinerem Widerstand der Reißwerkzeuge an der Kohle nicht mitgedr,eht wird. Es bleiben beide Trume 9 und 10 des endlosen Hobelzugmittels wirksam und erteilen auf Grund der Relativbewegung und der Arbeitsweise des Differentialgetriebes dem Kohlenhobel eine entsprechende Marschgeschwindigkeit. Wächst der Widerstand der Reißwerkzeuge und wird der Gegendruck der Federn 4 überwunden, erfolgt das Spannen der Doppelschlagkörper, wobei unter Verringerung der Marschgeschwindigkeit des Kohlenhobels ein Teil der Relativbewegung beider Trume des Hobelzugmittels über das Differentialgetriebe den Antrieb des lyockenrades und damit die Aktivierung des Hobels bewirkt. In Verbindung mit der Aktivierung erfährt das Getrieberad 15 eine Drehbewegung, die sich in entsprechender Weise, und zwar jeweils in Abhängigkeit von der Tätigkeit einer der vorgesehenen F'reilaufkupplungen, auf das eine oder andere Getrieberad 12' und die nachfolgenden, mit einem Trum des Hobelzugmittels zusammenarbeitenden Getrieberäder überträgt, wobei sich zugunsten der Aktivierung die anfängliche Marschgeschwindigkeit des Kohlenhobels verringert. Die Freilaufkupplungen werden somit gewissermaßen automatisch vom Nokkenrad ausgehend durch die einsetzende Drehbewegung der Welle 16 bzw. des Getrieberades 15 in Bezug auf Sperr- oder Freilaufstellung gesteuert. Weil äie Schlagfolge in der bereits schon geschilderten Weise geregelt ist, gelangt jeder Schlagkörper einschließlich seiner Spannelemente vor Beginn des neuen Spannvorganges in die Ausgangsstellung und bietet dadurch dem Nockenrad zunächst den vollen Widerstand, so daß der Kohlenhöbel nach Überwindung des Schälwiderstandes söfort unter Beschleunigung seiner Marschgeschwindigkeit wieder im Sinne eines statischen Hobels die Arbeit fortsetzen kann.
  • Das bei der Kohlenhobelbauart gemäß F i g. 5 und 6 vorgesehene Differentialtriebwerk ist in F i g. 8 veranschaulicht. Dieses Differentialtriebwerk hat weitestgehend Ähnlichkeit mit demjenigen gemäß F i g. 4. Weil das eine Trum 9 des Hobelzugmittels ähnlich wie das Trum 10 über ein auf einer Welle 13' befestigtes Getrieberad 14" geführt ist, mußte zwischen den Getrieberädern 12' und 15 ein Zwischenrad 18 eingeschaltet werden. Auch bei dieser Bauart können im Sinne der F i g. 4 die sich selbsttätig in Abhängigkeit von der Drehung des Spannrades umsteuernden Freilaufkupplungen vorgesehen sein.
  • F i g. 4 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform eines Differentialtriebwerkes, und zwar für die Bauarten, bei denen das Nockenrad 5 in Abhängigkeit von der Marschgeschwindigkeit des Kohlenhobels gleichmäßig angetrieben bleibt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Aktivierter Kohlenhobel mit im Hobelkörper gelagertem, gegen die Spannkraft von Federn od. dgl. in Schlagstellung bewegbarem, auf die Schälwerkzeuge wirkendem Schlagkörper, insbesondere Doppelschlagkörper, wobei das Spanngetriebe als Nockenradgetriebe mit Abschnappelementen ausgebildet ist, dessen Antriebswelle vom Hobelzugmittel drehbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebswelle (6) des Nockenradtriebwerkes in ein in an sich bekannter Weise mit beiden Trumen (9,10) des Hobelzugmittels getrieblich gekuppeltes Differentialgetriebe (11,16) eingegliedert ist, so daß durcb eine von diesen beiden Trumen des Hobelzugmittels kontrollierte Drehbewegung das Nokkenrad betätigt ist, wobei die Übersetzung derart eingestellt ist, daß zwischen den einzelnen Schlägen des Schlagkörpers (3) letzterer jeweils in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  2. 2. Kohlenhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle bzw. dem Nockenrad des Nockenradtriebwerkes und dem großen Getrieberad (15) bzw. einem oder mehreren vom ersten und/oder zweiten Trum des Hobelzugmittels angetriebenen, mit dem großen Getrieberad zusammenarbeitenden Getrieberädern (12') Freilaufkupplungen (17) solcher Art eingeschaltet sind, daß der Hobel bei geringem Schälwiderstand statisch arbeitet (ohne Schlagen) und erst bei größerem Widerstand eine von beiden Trumen des Hobelzugmittels gesteuerte Schlagzahl an den Werkzeugen (2) erhält.
  3. 3. Kohlenhobel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Antriebswelle (6) des Nockentriebwerkes befestigte große Getrieberad (15) bzw. das Nockenrad selbst mit einer an sich bekannten, sich auf die Bewegungsrichtung des Hobels einstellenden, für zwei Drehrichtungen geeigneten Freilaufkupplung ausgerüstet ist.
  4. 4. Kohlenhobel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Antriebswelle des Nockenradtriebwerkes befestigte Getrieberad (15) zwischen zwei kleineren Getrieberädern (12') mit Freilaufkupplungen (17) für je eine Drehrichtung angeordnet ist, wobei die beiden kleineren Getrieberäder- über je eine Welle (13') unter die Wirkung des zweiten Trums des Hobelzugmittels gestellt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 886 286; 919 761, 970551.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE886286C (de) * 1950-07-18 1953-08-13 Carbo Strebbau Ges Dr Ing Von Abbaumaschine
DE919761C (de) * 1950-12-22 1954-11-04 Carbo Strebbau Ges Dr Ing Von Durch ein endloses umlaufendes Mittel angetriebene Gewinnungseinrichtung
DE970551C (de) * 1951-10-05 1958-10-02 Hans Joachim Von Hippel Dr Ing Antriebsvorrichtung fuer das wechselweise Hin- und Herziehen einer an einem Strebfoerderer gefuehrten Gewinnungsmaschine

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NL6511591A (de) 1966-03-14
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