DE1277168B - An einem Werkzeugkopf zu befestigender Stiel aus Kunststoff - Google Patents
An einem Werkzeugkopf zu befestigender Stiel aus KunststoffInfo
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- DE1277168B DE1277168B DEP36611A DEP0036611A DE1277168B DE 1277168 B DE1277168 B DE 1277168B DE P36611 A DEP36611 A DE P36611A DE P0036611 A DEP0036611 A DE P0036611A DE 1277168 B DE1277168 B DE 1277168B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
- B25G3/12—Locking and securing devices
- B25G3/28—Locking and securing devices comprising wedges, keys, or like expanding means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B25g
Deutsche KI.: 87 d-1/02
Nummer: 1277168
Aktenzeichen: P 12 77 168.5-15 (P 36611)
Anmeldetag: 3. Dezember 1964
Auslegetag: 5. September 1968
Die Erfindung betrifft einen an einem Werkzeugkopf zu befestigenden Stiel aus Kunststoff, wobei ein
Keil in eine axiale, mit wenigstens zwei symmetrischen, in Längsrichtung radial sich erstreckenden
Schlitzen versehene Aushöhlung des im Werkzeugkopf steckenden Stielendes eingetrieben und durch
ineinandergreifende Zahnungen gehalten wird.
Unter den zahlreichen Ausführungsmöglichkeiten zur Verkeilung eines Stieles in einem Werkzeugkopf
ist es bekannt, einen oben im Querschnitt ovalen Keil zu verwenden, der auf seinem Außenumfang
mit radialen, sägezahnartigen Zahnungen versehen ist, womit er sich nach Eintreiben in einen Stiel
in dem Material des Stieles abstützt.
Bei einer anderen bekannten Ausführung dieser Art besteht der Keil aus einer rohrförmigen Hülse,
die an ihrem unteren Ende mit einer locheisenartigen, runden Schneide und an ihrem Außenumfang mit
mehreren, übereinander angeordneten, konischen Abschrägungen zur Verankerung des Keiles in dem
Stielmantel versehen ist.
Es ist ferner bekannt, eine Aushöhlung des Stieles, in welche der Keil eingetrieben wird, auf ihrem Innenumfang
und den einzuschlagenden Keil auf seinem Außenumfang mit Zahnungen zu versehen, die
bei eingeschlagenem Keil ineinandergreifen und diesen halten.
Alle diese Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß der Keildruck hierbei nur auf die Schneiden
und Kanten der Zahnungen konzentriert ist, wodurch unter Umständen durch diese eng begrenzte, lokale
Einwirkung ein Bruch oder eine Beschädigung des Stieles bzw. des Herstellungsmaterials auftreten
kann. Dies gilt vor allem bei der Verwendung von Kunststoffen als Herstellungsmaterial für den Stiel,
insbesondere harten und spröden Kunststoffen, wobei ein Splittern des Stieles eintreten kann und dieser
unbrauchbar wird.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile und die Schaffung eines Stieles aus Kunststoff,
wobei einerseits der Preßdruck zwischen dem Stiel und dem Keil auf eine große Fläche gleichmäßig
verteilt ist und andererseits eine Verankerung des Keiles durch eine Verzahnung erfolgt.
Ein solcher Stiel mit einer axialen, wenigstens zwei symmetrische, in Längsrichtung radial sich erstrekkende
Schlitze aufweisenden Aushöhlung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche
der durch die Radialschlitze gebildeten Sektoren und die an diesen Sektoren anliegenden
Außenflächen eines kegelstumpfförmigen Keiles glatt ausgebildet und einerseits an den inneren Seiten-An
einem Werkzeugkopf zu befestigender Stiel
aus Kunststoff
aus Kunststoff
Anmelder:
Adrien Porret, Les Lisas, Seine (Frankreich)
Vertreter:
Dr. F. Hadenfeldt, Dr. Ha. Daube, H. Linau
und Dr. Ho. Daube, Rechtsanwälte,
2000 Hamburg 1, Mönckebergstr. 17
und Dr. Ho. Daube, Rechtsanwälte,
2000 Hamburg 1, Mönckebergstr. 17
Als Erfinder benannt:
Adrien Porret,
Les Lisas, Seine (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 4. Juni 1964 (976 984),
vom 13. November 1964 (994 786)
flächen der Radialschlitze und andererseits an den äußeren Seitenflächen von in die Radialschlitze eingreifenden
Ansätzen des Keiles rechtwinklig zu der Stielachse verlaufende Zähne angeordnet sind.
Durch diese Ausbildung wird sowohl eine gleichmäßig belastete und mit einem gleichmäßig verteilten
Preßdruck beaufschlagte Anpreßfläche erhalten, die einen guten Sitz des Stieles in dem Werkzeugkopf
gewährleistet, als auch gleichzeitig eine sichere Verankerung der beiden Teile durch die Anordnung an
sich bekannter Verzahnungen erzielt.
Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß hierbei eine Schwächung des Materials an den Verbindungsflächen durch Rillen, Riefen, Nuten od. dgl. nicht er-
forderlich ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stielverkeilung
dargestellt, wobei zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht eines Stieles der Radialschlitze,
F i g. 1 eine Gesamtansicht eines Stieles der Radialschlitze,
F i g. 2 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie II-II in F i g. 1 und
F i g. 3 eine Seitenansicht des Keiles in Richtung des Pfeiles Z' in Fig. 2.
Hiernach weist der Keil 8 zwei radial nach außen und in Längsrichtung sich erstreckende, zur Stielachse O-O'
symmetrische Ansätze 8α und Sb auf. Diese Ansätze
809 599/70
sind an ihren Seitenrändern mit rechtwinklig zur Stielachse O-O' verlaufenden Zähnen 8 b' versehen.
Mit diesen Zähnen an den Keilansätzen treten Zähne 6' in Eingriff, die an den Seitenrändern der
sich von der Axialbohrung 5 des Stieles radial erstreckenden Schlitze 6 vorgesehen sind, wenn der
Keil 8 in die Bohrung oder Aushöhlung 5 des Stieles zwischen die Wandungssektoren 7 eingetrieben wird.
Die mit Zähnen versehenen Schlitze 6 sind nach ihrem inneren Ende hin leicht zugespitzt, wie auch
die Ansätze 8 α und 8 & im gleichen Sinne leicht
zugespitzt verlaufen. Hierdurch kann das Eintreiben des Keiles zwischen die Wandungssektoren 7 und der
Keilansätze 8« und 8 & in die Schlitze 6 erleichtert werden. Auf diese Weise greifen die Verzahnungen
nicht nur gegenseitig und wechselseitig ineinander, sondern der Zahneingriff nimmt mit zunehmender
Tiefe zu, weil auch hartes, jedoch nachgiebiges, gegossenes oder gespritztes Kunststoffmaterial eine
gewisse Deformierung zuläßt und somit durch den vollständig in das geschlitzte Stielende eingetriebenen
Keil die gewünschte dauerhafte Verriegelung gewährleistet ist.
Eine solche Verkeilung könnte nur mit Spezialzangen und unter Anwendung erheblicher Kräfte
gelöst werden, falls dies, beispielsweise bei Auswechselung des Stieles oder des Werkzeugkopfes,
erforderlich werden sollte.
Claims (1)
- Patentanspruch:An einem Werkzeugkopf zu befestigender Stiel aus Kunststoff, wobei ein Keil in eine axiale, mit wenigstens zwei symmetrischen, in Längsrichtung radial sich erstreckenden Schlitzen versehene Aushöhlung des im Werkzeugkopf steckenden Stielendes eingetrieben und durch ineinandergreifende Zahnungen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der durch die Radialschlitze (6) gebildeten Sektoren(7) und die an diesen Sektoren anliegenden Außenflächen eines kegelstumpfförmigen Keiles(8) glatt ausgebildet ist und einerseits an den inneren Seitenflächen der Radialschlitze und andererseits an den äußeren Seitenflächen von in die Radialschlitze eingreifenden Ansätzen (8 a, 8 b) des Keiles rechtwinklig zu der Stielachse verlaufende Zähne (6', 8' b) angeordnet sind.In Beträcht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1865499;
britische Patentschrift Nr. 246 704;
schweizerische Patentschrift Nr. 259188.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen809 599/70 8.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1277168X | 1964-06-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1277168B true DE1277168B (de) | 1968-09-05 |
Family
ID=9678526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP36611A Pending DE1277168B (de) | 1964-06-04 | 1964-12-03 | An einem Werkzeugkopf zu befestigender Stiel aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1277168B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20121950A1 (it) * | 2012-11-16 | 2014-05-17 | Nespoli Group S P A | Attrezzo manuale |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB246704A (en) * | 1925-05-06 | 1926-02-04 | Robert Arthur Barron | Improvements in wedges |
CH259188A (de) * | 1947-09-06 | 1949-01-15 | Boesch Paul | Keil zur Befestigung des Stiels in einem Werkzeug. |
DE1865499U (de) * | 1962-09-14 | 1963-01-10 | Schwarz & Von Der Ley | Hammer. |
-
1964
- 1964-12-03 DE DEP36611A patent/DE1277168B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB246704A (en) * | 1925-05-06 | 1926-02-04 | Robert Arthur Barron | Improvements in wedges |
CH259188A (de) * | 1947-09-06 | 1949-01-15 | Boesch Paul | Keil zur Befestigung des Stiels in einem Werkzeug. |
DE1865499U (de) * | 1962-09-14 | 1963-01-10 | Schwarz & Von Der Ley | Hammer. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20121950A1 (it) * | 2012-11-16 | 2014-05-17 | Nespoli Group S P A | Attrezzo manuale |
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