DE1274041B - Verfahren zum Entfernen von OEl von der Oberflaeche von Gewaessern und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Entfernen von OEl von der Oberflaeche von Gewaessern und Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
E02b
Deutsche Kl.: 84 a-15/04
Nummer: 1274041
Aktenzeichen: P 12 74 041.9-25 (B 72656)
Anmeldetag: 12. Juli 1963
Auslegetag: 25. Juli 1968
Die unbeabsichtigte Verunreinigung von Wasserwegen, Seen, Häfen und Küstengewässern ist ein
ernstes Problem, das von Zeit zu Zeit entsteht, wenn eine erhebliche Menge verhältnismäßig schweren Öls,
wie Rohöl oder Heizöl, auf das Wasser entweicht, beispielsweise durch einen leckenden Tank, eine undichte
Leitung oder durch unbeabsichtigten Abfluß aus Schiffen. Die Entfernung dieses Öls vom Wasser
ist schwierig, auch wenn das Öl innerhalb von ölschlengel gehalten ist.
Es ist bereits bekannt, öliges Material und andere Verunreinigungen von Wasseroberflächen mit Hilfe
eines endlosen, saugfähigen Bandes, das um zwei Rollen läuft, von denen die eine in das verunreinigte
Wasser taucht und die andere an Bord eines Fahrzeugs montiert ist, zu entfernen, so daß durch das
laufende Band das Öl vom Wasser in den Kahn überführt wird.
Weiterhin ist es bekannt, an der an Bord des Fahrzeuges montierten Walze eine nachgiebig anliegende
Druckwalze zu verwenden, mit der die von dem Band geförderte, das Wasser verunreinigende Flüssigkeit
aus dem Band herausgequetscht wird.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird das Band so angetrieben, daß es vom Fahrzeug kommend zunächst
ins Wasser taucht und dann durch das verunreinigte Wasser läuft und die Verunreinigungen auf
seinem Rückweg zum Fahrzeug mitnimmt. Hierbei gelangen nun zusammen mit den Verunreinigungen
große Wassermengen in das Fahrzeug, die dort logischerweise sehr unerwünscht sind, weil sie die Aufnahmekapazität
des Fahrzeuges für Verunreinigungen einschränken und somit ein ernstes Problem bei
Durchführung dieser bekannten Verfahren unter Verwendung der bekannten Vorrichtungen darstellen.
Zwar kann durch entsprechende Wahl des Werkstoffes für das Band, wie beispielsweise eines mit Polychloropren
beschichteten Baumwollgewebes, erreicht werden, daß die Verunreinigungen, insbesondere Öl,
sich auf der Oberfläche des Bandes ausbreiten und daran haften, während die Hauptmenge des Wassers
auf Grund seiner, gegenüber Öl größeren Oberflächenspannung abläuft. Trotzdem werden noch
immer erhebliche und unerwünschte Wassermengen mit in das Fahrzeug gefördert.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß eine wesentlich bessere Ölüberführung erreicht wird, wenn
man das Band umgekehrt antreibt, so daß das Öl nach unten durch das Wasser getragen und dann erst in das
Fahrzeug befördert wird. Der Grund hierfür ist nicht völlig geklärt, jedoch wird angenommen, daß eine geringere
Wassermenge mit dem öl mitgenommen wird
Verfahren zum Entfernen von Öl von der
Oberfläche von Gewässern und Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens
Oberfläche von Gewässern und Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens
Anmelder:
The British Petroleum Company Limited,
London
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dr.-Ing. Th. Meyer und Dr. J. F. Fues,
Patentanwälte, 5000 Köln 1, Deichmannhaus
Dr.-Ing. Th. Meyer und Dr. J. F. Fues,
Patentanwälte, 5000 Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Edward James Lane, London
Edward James Lane, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 13. Juli 1962 (27 002),
vom 5. September 1962 (34 031)
und daher weniger Wasser, das normalerweise Öl mit sich zur freien Wasseroberfläche zurückzunehmen
pflegt, vom Band auf seinem Weg nach oben abläuft. Ferner wird angenommen, daß der Druck des umgebenden
Wassers das Öl an der Oberfläche des Bandes hält.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein neues Verfahren zum Entfernen von Öl von der Oberfläche von
Gewässern und Überführen in einen Ölsammelbehälter mittels eines endlosen Förderbandes, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man das Förderband zunächst in das öl eintaucht und anschließend durch das Wasser
hindurch zum Sammelbehälter führt.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem Sammelbehälter
für das Öl und einem umlaufenden, endlosen, der Aufnahme und Überführung des Öles von
der Wasseroberfläche zum Sammelbehälter dienenden Band, das über zwei Trommeln läuft, von denen eine
am die Vorrichtung tragenden Wasserfahrzeug oder dem Ölsammelbehälter montiert ist, während die
andere mindestens teilweise in das Wasser eintaucht.
Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ölsammelbehälter unter dem Wasserspiegel mindestens
eine, vorzugsweise durch Ventile verschließ-
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3 4
bare Öffnung hat und daß die Förderbewegung des Das Band läuft vorzugsweise über zwei Trommeln,
endlosen Bandes so gerichtet ist, daß dieses zunächst nämlich eine Antriebstrommel und eine Leerlaufin
das Öl eintaucht und mit seiner öltragenden Ober- trommel. Die Antriebstrommel kann auf einer Welle
fläche anschließend durch das Wasser hindurch in montiert sein, die von Armen gehalten wird, die im
Richtung des Ölsammelbehälters bewegt wird. 5 Bug des Fahrzeuges befestigt sind. Die Welle kann
Der Behälter wird vorzugsweise durch das Fahr- auf beliebige Weise, z. B. durch einen Dieselmotor,
zeug selbst gebildet. Der Boden des Fahrzeuges kann angetrieben werden. Diese Welle kann ferner die
zum Wasser vollständig offen sein, so daß das Fahr- Enden eines geeigneten Rahmens tragen, an dem die
zeug in Wirklichkeit zu einem Schwimmbalken wird. Leerlauftrommel befestigt ist und dessen Enden frei
Vorzugsweise ist es unten jedoch nur teilweise offen, io um die Welle schwenkbar sind. Als Leerlauftrommel
beispielsweise über eine oder mehrere Öffnungen oder kann ein luftdicht verschlossener, hohler Behälter
Rohre, die vorzugsweise mit Ventilen verschließbar dienen, der soviel Auftrieb hat, daß er, teilweise oder
sind. Da das Fahrzeug unten offen ist, muß es natür- ganz in das Wasser getaucht, schwimmt. Da die
lieh schwimmfähig gehalten werden, beispielsweise Enden des Rahmens frei um die Welle schwenkbar
mit Hilfe von Schwimmtanks. 15 sind, bleibt die Leerlauftrommel auch bei etwaigen
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird der Stampfbewegungen des Fahrzeuges im Wasser. Wenn
Flüssigkeitsstand innerhalb des Fahrzeuges in gleicher jedoch das Band in praktisch senkrechter Stellung
Höhe wie der Außenwasserstand gehalten. Während zum Wasser am Fahrzeug befestigt wird, kann es
Öl durch das Band in das Fahrzeug befördert wird, zweckmäßig starr am Fahrzeug angebracht werden,
wird Wasser durch den Boden des Fahrzeuges ver- 20 Der Raum zwischen der Oberfläche des Bandes, die
drängt. Ferner setzt sich ein großer Teil des Wassers, dem Fahrzeug am nächsten liegt und dem Fahrzeug
das mit dem Öl über das Band in das Fahrzeug ge- selbst, wird vorzugsweise an den Seiten geschlossen,
langt, unterhalb des Öls ab und wird ebenfalls nach Auf diese Weise gelangt etwaiges Öl, das vom Band
unten verdrängt. Diese Art der Wasserverdrängung entweicht, nicht zum offenen Wasser zurück, sondern
ermöglicht die Ansammlung einer größeren Ölmenge 35 fällt in den geschlossenen Raum zwischen Fahrzeug
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung als bei den und Innenseite des Bandes, wo es erneut mit der
normalen Reinigungskähnen, die zum Wasser hin Bandoberfläche in Berührung kommt und ins Fahrnicht
offen sind. Wenn die Öffnungen am Boden ver- zeug überführt wird.
schließbar sind, kann das Fahrzeug mit Öl beladen Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform
werden, bis das Öl durch den Boden zu entweichen 30 der Erfindung bildet das Band das Ende des Fahrbeginnt,
d. h. die Öl-Wasser-Grenzfläche den Boden zeuges selbst. Hierbei ist ein Zwischenraum zwischen
erreicht hat. Man kann dann die Öffnungen schließen dem unteren Ende des Bandes und dem Fahrzeug-
und das Fahrzeug zum Ufer fahren oder schleppen, boden vorgesehen, so daß das Öl nach unten durch
um das Öl in einen Lagertank zu pumpen. Wenn je- das Wasser und nach Umlaufen der unteren Trommel,
doch das Fahrzeug nach unten vollständig offen ist 35 die das Band trägt, direkt in das Fahrzeug geführt
oder die Öffnungen nicht verschließbar sind, muß die wird. Neben dem Öl, das tatsächlich an der Ober-Überführung
von Öl in das Fahrzeug abgebrochen fläche des Bandes haftet, wird eine gewisse Ölmenge
werden, wenn die Öl-Wasser-Grenzfläche noch einen in Form eines Stroms dicht am Band, aber nicht dargewissen
Abstand vom Boden hat, da andernfalls bei an haftend, nach unten gezogen. Dieser Strom wird
der Fortbewegung des Fahrzeuges das öl die Neigung 40 um die untere Trommel in das Fahrzeug gespült. Der
hat, durch die Sogwirkung nach unten erneut auf die Raum zwischen dem Boden des Fahrzeuges und dem
offene Wasseroberfläche zu entweichen. Die Wasser- Band ist vorzugsweise verschließbar, beispielsweise
menge, die im Fahrzeug belassen werden muß, hängt mittels einer mechanisch zu betätigenden Metallvon
einer Reihe von Faktoren ab, zu denen die Zahl klappe.
und Lage der Öffnungen und die Rauhigkeit der 45 Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Wasseroberfläche gehören. Zeichnung dargestellt und nachstehend beschrieben.
Das Band kann in einem beliebigen Winkel, der bis Es zeigt
zu 90° und mehr betragen kann, zum Wasser gehal- F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
ten werden. Die Laufgeschwindigkeit des Bandes der Erfindung,
kann in jedem Fall so eingestellt werden, daß sich 50 F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 dareine
maximale Ölüberführung von der Wasserober- gestellte Ausführungsform,
fläche zum Band ergibt. Außerdem ist es möglich, F i g. 3 eine Seitenansicht einer bevorzugten Aus-
mehrere Bänder zu verwenden. führungsform der Erfindung,
Das Band wird in an sich bekannter Weise zu F i g. 4 eine Draufsicht auf die in F i g. 3 dar-
einem Abstreifer oder einer Rolle geführt, die das öl 55 gestellte Ausführungsform.
vom Band entfernen und in das Fahrzeug zur Lage- Gemäß F i g. 1 und 2 ist auf einem Kahn 1 ein end-
rung leiten. Wenn das Band in Bewegung gesetzt wird, loses Band 2 montiert, das über den Kettenantrieb 4
bildet sich vor dem Band ein klarer Wasserflecken, mit dem Motor 3 verbunden ist. Gegen das Band legt
von dem das Öl entfernt worden ist. Selbst wenn das sich der Abstreifer 5. Der Kahn, der über ein Ventil
Fahrzeug still stehen bleibt, wird noch etwas Öl über 60 nach unten zum Wasser hin offen ist, wird durch
die Bandränder, bis zu denen der klare Wasser- Schwimmtanks 6 schwimmfähig gehalten,
ausschnitt sich nicht erstreckt, überführt, jedoch ist Der Kahn 1 wird in das ölbedeckte Wasser gefah-
es natürlich wirksamer, das Fahrzeug fortzubewegen, ren und das Band 2 entgegen dem Uhrzeigersinn in
um die ganze Breite des Bandes mit dem ölbedeckten Bewegung gesetzt. Das Band nimmt öl auf, läuft dann
Wasser in Berührung zu halten oder den Ölfleck 65 durch das Wasser und fördert das öl an Bord, wo es
durch einen Schwimmbalken einzuschließen, der ein- vom Abstreifer 5 vom Band abgenommen und in das
geholt werden kann, um die Ölschicht mit dem Band Innere des Kahns geleitet wird. Während der Überin
Berührung zu halten. führung des Öls in den Kahn wird Wasser über das
Ventil 7 aus dem Kahn entfernt. Wenn Öl aus dem Ventil 7 zu entweichen beginnt, wird das Band stillgesetzt
und das Ventil 7 geschlossen. Der Kahn wird dann ans Ufer gefahren, um das Öl auszupumpen.
Bei der in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist auf dem Kahn 11 ein endloses Band 12 montiert,
das das Ende des Kahns 11 bildet. Das Band ist über den Riemenantrieb 14 mit dem Motor 13 verbunden.
Gegen das Band legt sich der Abstreifer 15. Der Kahn wird durch Schwimmtanks 16 schwimmfähig
gehalten. Der Kahn ist über das Ventil 17 und an der Unterseite des Bandes zum Wasser hin offen.
Die öffnung an der Unterseite des Bandes kann durch eine mechanisch betätigte Klappe 18 geschlossen
werden.
Das Band wird wiederum entgegen dem Uhrzeigersinn in Bewegung gesetzt. Durch die öffnung unterhalb
des Bandes wird Öl in das Fahrzeug gespült, während das Wasser durch das Ventil 17 nach außen
gedrückt wird. Sobald Öl durch das Ventil 17 entweicht, wird dieses Ventil und außerdem die Öffnung
unterhalb des Bandes durch die Klappe 18 verschlossen. Der Kahn wird dann ans Ufer gefahren und das
Öl ausgepumpt.
35
Claims (4)
1. Verfahren zum Entfernen von öl von der Oberfläche von Gewässern und Überführen in
einen ölsammelbehälter mittels eines endlosen Förderbandes, dadurchgekennzeichnet,
daß man das Förderband zunächst in das Öl eintaucht und anschließend durch das Wasser hindurch
zum Sammelbehälter führt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Sammelbehälter
für das Öl und einem umlaufenden, endlosen, der Aufnahme und Überführung des Öles von der
Wasseroberfläche zum Sammelbehälter dienenden Band, das über zwei Trommeln läuft, von
denen eine am die Vorrichtung tragenden Wasserfahrzeug oder dem Ölsammelbehälter
montiert ist, während die andere mindestens teilweise in das Wasser eintaucht, dadurch gekennzeichnet,
daß der ölsammelbehälter unter dem Wasserspiegel mindestens eine, vorzugsweise
durch Ventile verschließbare öffnung hat und daß die Förderbewegung des endlosen Bandes
so gerichtet ist, daß dieses zunächst in das Öl eintaucht und mit seiner öltragenden Oberfläche anschließend
durch das Wasser hindurch in Richtung des ölsammelbehälters bewegt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der dem Ölsammelbehälter
bzw. Fahrzeug am nächsten liegenden Bandoberfläche und dem Ölsammelbehälter bzw.
Fahrzeug gebildete Raum durch Seitenwände begrenzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band als Rückwand
des Ölsammelbehälters bzw. Fahrzeuges ausgebildet ist und der zwischen beiden verbleibende
Raum, vorzugsweise zusätzlich, verschließbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 098 877;
französische Patentschrift Nr. 1151889.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 098 877;
französische Patentschrift Nr. 1151889.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 587/143 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |