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DE1271479B - Absperrorgan fuer hochviskose Medien - Google Patents

Absperrorgan fuer hochviskose Medien

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Publication number
DE1271479B
DE1271479B DE19641271479 DE1271479A DE1271479B DE 1271479 B DE1271479 B DE 1271479B DE 19641271479 DE19641271479 DE 19641271479 DE 1271479 A DE1271479 A DE 1271479A DE 1271479 B DE1271479 B DE 1271479B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shut
recesses
chick
plug
collar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641271479
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenther E Irrgang
Erich Meinecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHOENEBECKER BRUNNENFILTER G
Original Assignee
SCHOENEBECKER BRUNNENFILTER G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHOENEBECKER BRUNNENFILTER G filed Critical SCHOENEBECKER BRUNNENFILTER G
Priority to DE19641271479 priority Critical patent/DE1271479B/de
Publication of DE1271479B publication Critical patent/DE1271479B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/07Construction of housing; Use of materials therefor of cutting-off parts of tanks, e.g. tank-cars
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/14Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Absperrorgan für hochviskose Medien Die Erfindung betrifft ein Absperrorgan für hochviskose Medien mit einem hohlkegelstumpfförmigen, mit Längsschlitzen versehenen Sitz, auf dem ein entsprechend ausgebildetes Küken drehbar ist, das von seinem Sitz abhebbar ist.
  • Bei einem bekannten Absperrorgan dieser Art ist um die Betätigungsspindel des Kükens zwischen dem Betätigungshebel und einem in bezug auf das Gehäuse ortsfesten Teil eine Schraubenfeder angeordnet. Diese Schraubenfeder dient der Aufrechterhaltung eines einwandfreien Sitzes bzw. der gewünschten Abdichtung zwischen dem Küken und dem an dem Gehäuse ausgebildeten Sitz. Die Probleme, die durch das Frieren einer Flüssigkeit im Bereich des Behälterbodens auftreten, werden bei diesem bekannten Absperrorgan dadurch gelöst, daß das Küken so weit in den Behälter hineinragt, daß es nicht mehr in dem Bereich liegt, in dem ein Frieren auftritt. Hierbei tritt eindeutig der Nachteil auf, daß in dem Behälter immer eine beträchtliche Menge zurückbleibt, die in ihrer Höhe durch das Maß festgelegt ist, um das das Küken in den Behälter hineinragt (britische Patentschrift 819 395).
  • Weiterhin ist ein Drehschieber bekannt, bei dem die zylindrischen Gleitflächen exzentrisch zur Drehachse der Schieber verlaufen, so daß die Schieber sich beim öffnen von ihrem Sitz abheben. Bei diesem Drehschieber wurde es für zweckmäßig gehalten, die bei der Schließbewegung vorderen Kanten der Schieber als Schneiden auszuführen, damit ein besseres Abschaben der Gleitflächen erfolgt. Ein solcher grundsätzlich anders aufgebauter Drehschieber eignet sich nicht als Absperrorgan für hochviskose Medien (deutsche Patentschrift 337 914).
  • Weiterhin ist es bei einem Absperrhahn, dessen kegelstumpfförmig ausgebildetes Küken in eine zu steuernde Leitung eingebaut ist, bekannt, bei Übertragung einer Drehbewegung auf die Betätigungsspindel des Kükens, das Küken erst in Richtung seiner Kegelöffnung zu verschieben - d. h. von seinem Sitz zu lösen - und darauf folgend zu drehen. Dieses geschieht dadurch, daß die Betätigungsspindel zweiteilig ausgebildet ist und daß in dem am Küken ausgebildeten Teil Walzen eingelassen sind, die bei dem Beginn der Übertragung einer Drehbewegung auf den anderen Teil der Spindel aus in diesem Teil ausgebildeten Aussparungen herauslaufen und so die Bewegung des Kükens in Achsrichtung veranlassen. Wenn der Eingriff zwischen den Walzen und den Aussparungen beseitigt worden ist, kommen an dem die Aussparungen aufweisenden Teil der Spindel ausgebildete Zapfen mit den Enden von Schlitzen des anderen, mit dem Küken verbundenen Teiles der Spindel zur Anlage, wodurch die Drehung des Kükens erfolgt. Die beiden Teile der Spindel werden in entsprechender Weise durch eine Feder aufeinandergedrückt, die außen an dem Gehäuse des Absperrhahnes und an dem mit dem Küken verbundenen Teil der Spindel abgestützt ist. Die einzelnen Teile dieses Absperrhahnes sind derart aufeinander abgestimmt, daß erst eine Verschiebebewegung des Kükens stattfindet, worauf dieses gedreht wird (deutsche Patentschrift 714 994).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Absperrorgan der eingangs genannten Art zu schaffen, das auch bei Verklebung der mit dem hochviskosen Medium in Berührung stehenden Bauteile noch betätigt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längskanten der Schlitze im Küken schneidenartig ausgebildet sind und daß das Abheben durch eine kraftschlüssige Kupplung erfolgt, der eine formschlüssige Kupplung nachgeschaltet ist.
  • Hierdurch arbeiten die als Schneiden ausgebildeten Kanten des Kükens und die kraftschlüssige, auf ein bestimmtes Drehmoment eingestellte Kupplung des Absperrorgans zusammen. Sind die entsprechenden Bauteile durch das hochviskose Medium verklebt, so wird das Küken beim Betätigen der Armatur und nach Überschreiten des eingestellten Drehmomentes angehoben, der Film zerreißt, die formschlüssige Kupplung kommt zur Wirkung, das Küken wird gedreht, und die Schneiden reinigen die Sitzflächen von im wesentlichen dem anhaftenden hochviskosen Medium. Die kegelförmige Form des Kükens hat zur Folge, daß das Maß, um das sich das Küken beim Abheben von seinem Sitz entfernt, in bezug auf das Maß, um das das Küken angehoben wird, entsprechend geringer ist. Es liegt also ein Zusammenwirken der Schneiden und der kraftschlüssigen Kupplung vor. Die formschlüssige Kupplung kommt also nur zur Wirkung, wenn die kraftschlüssige Kupplung durchgerutscht ist. Die einzelnen- Wirkungen, die erfindungsgemäß erzielt werden, sind also ein Aufbrechen der Verklebung, die Reinigung bzw. Glätteng der Dichtflächen und ein Zerschneiden des sich abgesetzten Sumpfes. Diese Wirkungen können gleichzeitig, nacheinander und einzeln auftreten.
  • Die kegelige Form des Kükens und des Sitzes verhindert auch ein Festklemmen des Kükens auf seinem Sitz bei Temperaturschwankungen.
  • In vorteilhafter Weise kann die Stirnkante des Kükens ebenfalls schneidenartig ausgebildet sein, wodurch besonders das Zerschneiden eines Sumpfes bei der Drohbewegung und bei der Abhebe- bzw. Senkbewegung des Kükens erleichtert wird.
  • In vorteilhafter Weise kann das Absperrorgan derart ausgeführt sein, daß die kraftschlüssige Kupplung durch in einer mit einem Betätigungshebel verbundenen Bundbüchse stirnseitig ausgebildete Aussparungen gebildet ist, in die Vorsprünge eingreifen, die an einem Mitnehmer ausgebildet sind, der über eine Spindel mit dem Küken verbunden ist.
  • Die der kraftschlüssigen Kupplung nachgeschaltete formschlüssige Kupplung kann in vorteilhafter Weise durch Knaggen an der Büchse gebildet sein, die in eine begrenzte Drehbewegung zulassenden Aussparungen der Bundbüchse eingreifen, Weiterhin kann die Bundbüchse in vorteilhafter Weise derart ausgebildet sein, daß an der den Aussparungen abgelegenen Stirnseite eine Bohrung vorgesehen ist, in der ein Tellerfedernpaket zur Erzeugung des Kraftschlusses angeordnet ist, Diese Feder ist von außen, leicht auswechselbar, so daß die Kraft, mit der die kraftschlüssige Kupplung beaufschlagt wird, verändert werden kann, Bei der auswechselbaren Feder kann es sieh beispielsweise um ein Paket aus Tellerfedern handeln, die in ihrer Anzahl und damit in ihrer zur Wirkung kommenden Kraft verändert werden können, In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine Bodenablaßarmatur gemäß der Erfmdang im Längsschnitt, F i g. 2 einest Schnitt gemäß der- Linie II=I1 der F i g. 1, F i g. ä das innere Hahngehäuse mit den Abdicht-Flächen in Ansicht, F i g. 4 eine Ansicht von unten und F i g, 5 einen Schnitt gemäß der Linie V.V der Fig.4.
  • In der zeichnerischen Darstellung ist mit 1: der Boden eines Kesselwagens oder sonstigen Behälters für hochviskose Medien bezeichnet, in welchem der Blockflansch 2 in der unteren Ablauföffnung eingeschweißt ist.
  • Mittels Sternflanschen. ist an den Blockflansch 2 das dampfbeheizte Schiebergehäuse 3 befestigt, welr ches dementsprechend doppelwandig ausgebildet ist. Ebenfalls mit einem um eine Lochteilung versetzten Sternflansch (zur Ersparnis an Bauhöhe) ist an dem Blockflansch 2 das innere Gehäuse 4 eines Absperrhahnes befestigt, welches zwei gegenüberliegende Durehflußöflnungen 5 mit Dichtflächen 6 aufweist, Das Gehäuse 4 mit den Durchflußöffnuugen 5 steht fest und wird von außen durch das Küken 7 umgeben, dessen Deckel 8 mit der Spindel 9 verbunden ist und durch diese Spindel 9 betätigt wird. Küken 7 sind die Durchflußqff'nungen Für das Medium bis nach unten herabgeführt, so daß das Küken praktisch, wie aus F i g. 2 ersichtlich, nur aus zwei Viertelschalen besteht, die durch den Deckel 8 und einen innlaufenden Verstärkungsring 10 miteinander verbunden sind. Die Viertelschalen des Kükens 7 sind au den Längskanten 11 und an den Stirnkanten 12 schneidenartig ausgebildet, um ein Abstreifen von Fremdkörpern und Ladegutresten von den Dichtflächen 6 bzw. denn Gehäuse 4 zu ermöglichen.
  • Durch die Spindel 9 wird sowohl das Drehmoment beim Öffnen und Schließen übertragen, wie auch die unter anderem für die Erfindung kennzeichnende Abhebebewegung bewirkt.
  • Am unteren Flansch 13 des Schiebergehäuses 3 ist der Gehäusedeckel 14 angeflanscht, welcher in den Innenraum des Gehäuses 3 einspringt, um auch hierdurch au Bauhöhe zu sparen. Mit 15 ist eine Traverse bezeichnet, welche sieh mittels der Schraubenbolzen 16 gegen den GeWusedeckel14 versteilbar abstützt, um beten Einbau eine Anpassung an etwaige Uuge.-genauigkeiten zu ermöglichen. Auf der Traverse 15 ist mit Nadellagern 17 die Bundbüchse 1$ gelagert, welche die Spindel 9 in, sielte aufnimmt. Mit 19 ist der Betätigungshebel für die Spindel bezeichnet, welcher an der Bundbiichse 18 angreift, Auf der Spindel 9 ist mit Vierkant 20 ein Mitnehuler 21 aufgesetzt, welcher an seinem Außenrand mit zwei Knaggen 2'2 in Aussparungen 23 des Bundes der Bundbüchse 1$ eingreift. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, ist die hierdurch gebildete formschlüssige Kupplung zwischen. Bundbüchse 18 und Mitnehmer 21 als Schleppkupplung ausgebildet, d, h., die Knaggen 22 des Mitnehmers 21 können sich in den Aussparungen 23 des Bundes der Bundbüchse 18 um eineu gewissen Winkel bewegen, bevor sie an den Begrenzungsflächen der Aussparunr gen 23 bei der Drehbewegung der Bundbüchse 18 zur Anlage kommen.
  • An ihrer oberen Stirnfläche ist die Bundbüchse 18 mit Aussparungen 2.4 versehern, welche beispielsweise i. einem. Ringansatz 25 auf der oberen Stirnfläche der Bundbürhse angeordnet sein können.
  • Dis Aussparnngean 24 sind dabei in Umfangsrichtung, also in Drehrichtung der Spindel 9, mit Schräg= Bächen 26 ausgestattet, und es greifen in diese Aussparengen 24 entsprechend gestaltete Vorsprünge 27 des Mitnehmers 21 ein (vgl, F i g, 4 und 5).
  • Durch ein in dem unteren Teil der Bundbüahse 18 angeordnetes Tellerfedernpaket 28 wird eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Mituehmer 21 und BundbüQhse 18 über die Vorsprünge 27 und die Aussparungen 24 hergestellt. Die durch diese Verbindung hervorgerufenen Axialkräfte werden durch die beiden in der Traverse 15 angeordneten Nadellager 17 aufgenommen.
  • Bei der- dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird, das auf den' Betätigungshebe119 beim Offnen und Schließen des Kükens 7 ausgeübte Drehmoment auf die Bundbüchss 1$ übertragen. Ist das zum Drellen des beweglichen Kükens 7 erforderliche Drehmoment infolge Verklebuug oder Wärmespannungen größer, a18 es die Varspanuung des Teller= federupaketes 28 zuläßt, so heben sieh. die Vorsprünge des Mitnehmers aus den abgeschrägten Aussparungen der Buudbüchse 18 ab und bewirken über die Spindel ein Anheben. und damit ein Lösest des Kükens 7. Nach dem Anheben des Kükens 7 kommen die Knag= gen. 22 des Mituehmers ixe den Aussparungen 23 der Bundbüchse 1$ zur Anlage und bewirken die Drehbewegung des Kükens 7 um 90° bis zur Endlage des Betätigungshebels. Beim Öffnen und Schließen tritt der gleiche Vorgang auf. Wenn beim Öffnen und Schließen kein besonderer Widerstand vorhanden ist, erfolgt die Mitnahme des Kükens 7 lediglich durch die kraftschlüssige Kupplung, welche durch die Vorsprünge 27 und die Aussparungen 24 gebildet wird.
  • Die Vorspannung zur Übertragung des Drehmomentes mittels der kraftschlüssigen Kupplung kann durch eine entsprechende Einstellung des Tellerfedernpaketes verändert werden.
  • In dieser und ähnlicher Weise kann durch die Erfindung eine Bodenablaßarmatur für hochviskose Medien in Form eines flurbetätigten Hahnes geschaffen werden, der nur eine Öffnungs- bzw. Schließbewegung von 90° erfordert. Wesentlich ist dabei, daß sämtliche einer Beschädigung oder Verschmutzung ausgesetzten Teile nach unten ausgebaut werden können. Vorteilhaft ist fernerhin die Einstellbarkeit der Traverse 15 zum Ausgleich von Höhen-Unterschieden bei der Montage und das selbsttätige Anheben des Hahnkükens zum Lösen bei Wärmespannungen und bei Verklebungen sowohl bei der Öffnungs- wie auch bei der Schließbewegung. Durch die Schneiden an den beiden Vierteilschalen des Hahnkükens werden dabei die Dichtflächen saubergekratzt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Absperrorgan für hochviskose Medien mit einem hohlkegelstumpfförmigen, mit Längsschlitzen versehenen Sitz, auf dem ein entsprechend ausgebildetes Küken drehbar ist, das von seinem Sitz abhebbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Längskanten (11) der Schlitze im Küken (7) schneidenartig ausgebildet sind und daß das Abheben durch eine kraftschlüssige Kupplung (24, 27) erfolgt, der eine formschlüssige Kupplung (22, 23) nachgeschaltet ist.
  2. 2. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkante (12) des Kükens (7) ebenfalls schneidenartig ausgebildet ist.
  3. 3. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Kupplung durch in einer mit einem Betätigungshebel (19) verbundenen Bundbüchse (18) stirnseitig ausgebildete Aussparungen (24) gebildet ist, in die Vorsprünge (27) eingreifen, die an einem Mitnehmer ausgebildet sind, der über eine Spindel (9) mit dem Küken (7) verbunden ist.
  4. 4. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Kupplung durch Knaggen (22) am Mitnehmer (21) gebildet ist, die in eine begrenzte Drehbewegungen zulassende Aussparungen (23) der Bundbüchse (18) eingreifen.
  5. 5. Absperrorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bundbüchse (18) an der den Aussparungen (24) abgelegenen Stirnseite eine Bohrung ausgebildet ist, in der eine Feder (28) zur Erzeugung des Kraftschlusses angeordnet ist.
  6. 6. Absperrorgan nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (25) aus mehreren Tellerfedern besteht, die auswechselbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 337 914, 590143, 714 994; britische Patentschriften Nr. 457 891, 819 395.
DE19641271479 1964-07-20 1964-07-20 Absperrorgan fuer hochviskose Medien Pending DE1271479B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE337914C (de) * 1921-06-11 Ernst Roth Dipl Ing Drehschieber
DE590143C (de) * 1933-12-23 Sempell Rhein Armaturen Leichtschalthahn, dessen durch eine Feder in den Sitz gedruecktes Kueken zwecks Anlueftung durch Keilflaechen mit dem drehbar gelagerten und mit einem Handgriff o. dgl. versehenen Deckel in Verbindung steht
GB457891A (en) * 1935-07-15 1936-12-08 Edmondson Spencer Improvements in and relating to digesters and valves therefor
DE714994C (de) * 1937-10-21 1941-12-11 Buschbeck & Hebenstreit Absperrhahn, insbesondere fuer Hoechstdruecke, dessen Kueken mittels einer Druckfeder auf seinen Sitz gepresst und das vor der Drehung angelueftet wird
GB819395A (en) * 1957-04-26 1959-09-02 James Whitson & Co Ltd Improvements in valves for controlling flow of liquid

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