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DE714994C - Absperrhahn, insbesondere fuer Hoechstdruecke, dessen Kueken mittels einer Druckfeder auf seinen Sitz gepresst und das vor der Drehung angelueftet wird - Google Patents

Absperrhahn, insbesondere fuer Hoechstdruecke, dessen Kueken mittels einer Druckfeder auf seinen Sitz gepresst und das vor der Drehung angelueftet wird

Info

Publication number
DE714994C
DE714994C DEB180404D DEB0180404D DE714994C DE 714994 C DE714994 C DE 714994C DE B180404 D DEB180404 D DE B180404D DE B0180404 D DEB0180404 D DE B0180404D DE 714994 C DE714994 C DE 714994C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
chick
seat
stopcock
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB180404D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Ebersold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buschbeck & Hebenstreit
Original Assignee
Buschbeck & Hebenstreit
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buschbeck & Hebenstreit filed Critical Buschbeck & Hebenstreit
Priority to DEB180404D priority Critical patent/DE714994C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714994C publication Critical patent/DE714994C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/14Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K5/16Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with conical surfaces
    • F16K5/162Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with conical surfaces with the plugs or parts of the plugs mechanically pressing the seal against the housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Absperrhahn, insbesondere für Höchstdrücke, dessen Küken mittels einer Druckfeder auf seinen Sitz gepreßt und das vor der Drehung angelüftet wird Es sind Absperrhähne bekannt, deren Küken durch eine Feder auf seinen Sitz gepreßt wird und .bei .denen .die Anlüftung des Kükens durch axiale Verschiebung von auch unabhängig von der Spindel beweglichen Scheiben, Ringen oder ähnlichen Organen vorgenommen 'wird, auf clie wieder ein mit Bedienungsgriff versehenes, beispielsweise büchsenartiges Element wirkt.
  • Der Erfindungsgegenstand sieht nun im Gegensatz dazu an derartigen Kükenhähnen eine auf der Spindel fest verkeilte Scheibe vor, die eine auf sie in axialer Richtung ausgeübte Bewegung _ in -gleicher Weise auf die Spindel und das Küken überträgt wie eine solche in radialer Richtung. Durch diese starr mit der Spindel verbundene Scheibe entsteht .gegenüber den bisherigen Konstruktionen eine wesentliche Vereinfachung.
  • Derartige :die Spindel umgebende und ihre Funktion wenigstens indirekt beeinflussende scheibenartige Organe sind bei Kükenhähnen an sich nicht unbekannt, jedoch .dabei niemals restlos starr mit der Spindel gekuppelt. Sie sind vielmehr daran zuinindest,axial verschiebl,ich tin#1 bewirken dadurch eine Entriegelung - des Kükens vor Einsetzen der Drehung, d. 1i. eine Entlastung von dein darauf durch die Feder lastenden Druck. Diese bloße Entriegelung ist aber mit dernAnlüften. also der axialen Verschiebung der Spindel und des Kükens, nicht vergleichbar, weil erst diese letztere jede Möglichkeit des Festsetzens des Kükens im Sitz beseitigt. Ganz. abgesehen davon findet aber das Entriegeln der Spindel bei den vorbekannten Fällen nur über eine Vielzahl Organe hinweg statt. Beispielsweise setzt bei .der einen Konstruktion die Entriegelung über zwei Kupplungshälften, genannte scheitenförmige Organe, und zv",1 i :Muttern hinweg ein, während dies bei einet anderen Kükenhahnanordnung über eine Nokkenscheibe hinweg geschieht, deren Nocken über einen am Bedienungshebel angebrachten Rind- und zwei ohen auf der Spindel angebrachte Muttern hinweg auf die Spindel wirken. lin Gegenau dazu findet bei der vorliegen,Icn Erfindung das Aaslüften der Spindel lediglich über die die Spindel umgebende Scheibe hinweg statt, weil diese mit der Spindel starr gekuppelt ist und daher die Möglichkeit der annähernd direkten Einwirkun: besteht.
  • Allerdings -ibt e: bereits einett hü@:enha,hn, bei dein keine Entriegelung, sondern (-in direktes Aaslüften des Kükens stattfinrdet. In (-lein torbekannten Fall ist aber -1a. hier seiner Funktion nach mit (-der obenerivälinte@n Scheibe g'.eichzusetzenrle, hier als Füchse bezeichnete Organ mit der Spindel ebenfalls sticht starr verbunden, sondern fliese( g'e^eiiüber einer F_igetil>e@te.gung fähig. Bei flossen Drehung :rill :ich nämlich glas Küken fles lialinedann nicht mitdrehen, wcnin die Reibung des Kükens im Gehäuse und in der Stopfbii.clise größter ist als clie Reibung" in einem oben an der Spindel angebrachten Gewinde. (las von denn InnengewinrIe -der fraglichen Büchse tungeben wird. Allerdings kann e s hier vorkommen, daß das Küken. wenn es zufällig sehr leicht beweglich ist, ,clion frei cler ersten Drehung der Büchse initgetioninien und fier Hahn daher geöffnet wird, ohne -lall ein Aaslüften vorher statt-"efunden hat. Iss ist also hier Zufallssache, und es fehlt jede Zwangläufigkeit, ob die Axialbewegung der Spindel einsetzt oder nicht. Außerdem kann es vorkommen, dall sich das Küken, eben weil es hier gegen Verdrehen nicht einwandfrei gesichert ist und insbesondere, wenn die erwähnten Gewinde ineinander festsitzen, beim Einsetzen der Aaslüftung nicht nur m;ial bewegt, sondern gleichzeitig auch dreht. Dies führt aber zti einem großen Verschleill der Gewinde.
  • Durch den 1rfindungsgeggenstand wird nun restlos je(_le Gefahr vermieden. @laß Glas Külcen während seiner _yxial,bewegung gleiclizeitir noch eine Radialbewegun- ausführt." Durch die auf fler Spindel (diesmal fest ve.rke ilte Scheibe ist eine Gewähr -dafür gegeben, claß jede Einwirkung auf sie. sei es nun in axialer oder radialer Richtung. sich zwangsläufig auf die Spindel und rla# Küken übertriigt, das rleinentsprerhend artgelüftet )#ler i gedreht wird. In diesem Zusaimnenhanb ist von besonderer Wichtigkeit ein erfindung#-=@;t;@emüß in Rasten dieser Scheibe eiil-reifenle# ,federtes Sperrorgan, das beim Anlüften vorzeitiges Einset7en der Rarlialbewegunr "er Seherbe verhindert und so ein ungc-. ` störtes. einwandfreies Anlüften der Spindel erniö1licht. Das Sperrorgan hat hier eine ganz andere Funktion als die bei anlüftbaren Küken torbekannten Sperrklinken. die erst dann in Sperrstellung einschnappen. wenig das Küken fertig aasgelüftet .ist, während heim l-.rfiii(,lungsgegenstan,:I itn Gegenteil di< Sperrung nach beendetem Anlüften gera.lr. trelge-c bell R"11"d.
  • 1)a# Aaslüften #lei- SI)in#lel crforlgt viv. zv@ erkni<il;@i:;e aste isc #lurch an sich bekanntu-Ii(-#llen oder ähnliche Organe, 1i2 einerseit> in der fraglichen Scheibe und anderseits in dem die Spindel außerdem umgebenden, mit dein Bedienungsgriff versehenen büchsenartigen Element gelagert sind und deren Auflaufen auf die Ober- bz«-. Unterseite rdc einen Organs die Axialverschiebung d(-i-Scheibe und @laiiiit ler Spin#lel und des Kiikens l)ewirl;t.
  • Damit die liier- in Rede stelienav Scdieiln nach beendeter Axialbewegung in die radiale Bewegung übergeht und dabei die Wirkung -des #@#ben erwä linteu Speirl;örpei-s atiflre1it. muß ;ie (dazu durch ein Oran einen ünVei-ei( Anstoll erhalt,-ii, (las zweckiniißigerw<°ise am der mit dem Bedienungsgriff ausgestatteten Büchse angebracht ist und #las erst von einer I estinnnten Drehstellung an auf rlie Scheide wirkt. Dies wird am besten durch den ai, :icli bekannten Anschlag eines an der Bücli:v angebrachten llitneliinerstiftes erreicht. Ier in einer Aussparung der Scheibe gleitet und des.en An schla- darin derenRaclialliewe-un" und damit die der Spindel und des Kükens attshia.
  • Auf der Abbildung ist ein @usf%ihrun:-1)eispiel der Erfindung dargestellt. Die Abb. t tnirl z zeigen zwei Ouerschnitte durch einen erfnrlungsgemal'estalteten Durchtfangshalm in geöffnetem Zustand, die gegeneinander uns go° versetzt sind. Die Ob'b. 3, .1, 5 a und b zeigen Teilansichten der dive Aaslüftung Insorgen#len Vorrichtun- t .3eiteiiaifiiclit und flie 1litnehmerscheibe von (zben@, und zwar Abb. 3 a und b bei geschlössenem, Abb. -12-. und b und 5 a und b bei angelüftetent Hahn. wobei die Abb. d. die Aaslüftung bei Rechts-und Abb. 5 bei Linksdrehung darstellt.
  • Die Abb. f( gibt die Seitenansicht eine: vI-tinlun gsgeniäVlen Hahnes wieder, dessen Durchflußmittel aber - dies ist der einzige Unterschied zu der in den Abb. i bis ; beschriebenen Anordnung - hier v4in unten zu-- oder abfließt. - ID;e -' Torrichtung besteht aus .der Spindel -i; die in einem Küken :2 endet. Das Küken 2 wird auf seinen Sitz-3-durch .eine Zugfeder 5 gepreßt, deren eines Ende an einem an der Spindel i befestigten Teller 6 angebracht ist und deren anderer Teil auf dem Gehäuse *4 aufliegt.
  • Um die Spindel i herum befindet sich eine Büchse;, an der ein Stellhebel 8 angebracht ist. Die Büchse 7 ist drehbar im Gehäusebügel 9 gelagert, und zwar beispielsweise vermittels eines Kugellagers io. An ihrer Unterseite ii besitzt die Büchse? zwei niuldenförinige Aussparungen oder Gruben 12 und 12'. in denen zeitweise die oberen Teile zweier Rollen öder Walzen 13 und 13' ruhen. Diese Rollen liegen mit ihrer Unterseite, und zwar beweglich, aber daraus unentfernbar, in zwei Vertiefungen 14 und 14' einer auf der Spindel i fest verkeilten Mitnehrnerscheibe 15. Diese Scheibe weist außerdem zwei kreisbogenförmige Ausnehmungen 16 und 16' auf, in denen zwei in der Unterseite der Büchse 7 eingelassene Mitnelimersfifte 17 und 17' gleiten.-Am Gehäusebügel 9 ist ein Lager 18 angebracht, in dem ein gefederter Sperrkörper i9 gleitbar lagert. Sein vorderes Ende kann in entsprechende Rasten 2o der .Mitnehmerscheibe i5 eingreifen, die so`angebracht sind, daß die Kükenbohrung bei geeigneter Stellung genau auf der entsprechenden' Gehäusebohrttng zu liegen kommt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn inan den Hahn aus der in A11. i und 2 gezeigten geöffneten Stellung in Schließlage be-vegen will (oder wenn man bei einem Mehr@vegeliahn auf eine andere Leitung umschalten will), ist der Stellhebel und die mit ihm verbundene Büchse 7 zu drehen. Währenddessen ist, -wenigstens zu- erst, die Spindel i mitsamt dem K@ikeii 2 gegen Drehung- blockiert, weil der gefederte Sperrkörper 19 in der einen Rast 2o der auf der Spindel i befestigten Mitnehmerscheibe i j liegt. Infolgedessen entfernen sich_ die auf der Unterseite i i der -Büchse 7 befindlichen muldenförmigen-Aussparungen 12 und -12' von .den Rollen 13 und 13' bzw. diese Rollen kommen aus den Aussparungen 12 und 12' heraus, da sie mitsamt der ihr Lager bildenden Mitnehmerscheibe 15 wegen Blokkierung ihre Lage um die Spindel .nicht verändern können. Die Folge ist, daß nun die Unterseite i i der Büchse ; selbst auf den Rollen 13 und 13' zum Aufliegen kommt. Da sich aber die Büchse 7 in ihrer Höhenlage nicht verändern kann, muß sich das Auflaufen der Rollen 13 auf der Unterseite i i nvangläufig auf die Spindel i und das damit verbundene Küken 2 so auswirken, daß beide entgegen der Wirkung der Zugfeder 5 in Richtung der Spindelachse, also beim Ausführungsbeispiel nach unten zu, verschoben «-erden. Das Küken wird dadurch von @o-inem Sitz angelüftet, auf den es bisher durch die Wirkung der Zugfeder 5 angepreßt @t-urde.
  • 1.n diesem Augenblick sind aber infolge der Drehung der Büchse ; die an ihrer Unter-'seite i i eingelassenen Mitnehmerstifte 17 und 17' am Ende der kreisbogenförmigen Ausnehinungen i6 und 16' angetroffen, indem sie aus ihrer Ruhestellung (Abb. 3b) in die Anschlagstellung (Abb. 4 oder 5b) herübergewechselt sind. Die N@'eiterdrehung der Büchse 7 -wirkt nunmehr mit Uilfe der in der Mitnehmerscheibe 15 zum Anschlag kommenden Mitnehmerstifte 17 Lind 17' auf'- diese selbst und damit auf 3;e mit ihr fest verkeilte Spindel sowiedas Küken. Diesegeraten sämtlich in Drehung, nachdem die Wirkung des Sperrkörpers i9 durch entsprechende Druckgebung auf den Stellhebel 8 aufgehoben und dieser außer Eingriff mit der einen Rast 20 gebracht ist. Mitnehiner scheibe 15, Spindel i und Küken 2 können nun mit Hilfe der Büchse 7 um .den erforderlichen Winkel, auf dein Ausführungsbeispiel um 9o°, gedreht werden, bis die Schließstellung des Hahnes (oder bei einem Mehrwegehalin die gewünschte andere Fortleitung) erreicht ist. In diesem Augenblick steht der Sperrkörper 19 der nächsten Rast 2o .gegenüber, in die er einschnappt. Dadurch ist ein fiihlbarer.Anschläg gegeben, der einer Weiterdrehung Halt gebietet. (Bei Mehrwegehähnen ist dieser Widerstand, wenn auf die übernächste oder eine noch weiter entfernte Leitung umgeschaltet werden soll, zu überwinden und bis zu der Rast weiterzudrehen; die der gewünschten Fortleitung entspricht.) Nach Erreichung der neuen Stellung muß das Küken 2 aber -wieder auf seinen Sitz 3 aufgepreßt werden. Dies geschieht durch eine kurze Drehung des Stellhebels 8 und der Büchse 7 in entgegengesetzter, also in zu der bisherigen rückläufiger Richtung. Die mit Hitfe-des Sperrkörpers i9 jetzt wieder gegen Drehung blockierte Spindel i mitsamt dem Küken 2 bleibt währenddessen in der erreichten Ruhelage, zumal durch die Rückwärtsdrehung der Büchse 7 auch die Mitliehmerstifte 17 und 17' in den Ausnehinungen. 16 und 16' rückwärts und damit aus der Anschlagstellung (Abb. q. und 5b) wieder in Ruhestellung (Abb.31) bewegt werden. Während dieser Rückwärtsbewegung gleitet auch die Unterseite i i der Büchse 7 von den Rollen 13 und 13' ab,. die schließlich -wieder in die muldenförmigen Aussparungen 12 und 12' (Abb.3a) ,zu lieen kommen. Infolgeei dessen kann das Küken a und die Spindel i wieder die aus den Abb. i und 2 ersichtliche normale Höhenlabe einnehmen, indem beide unter Wirkung der Zugfeder 5 wieder eine senkrecht zur Spindelachse stattfindende Bewegung ausführen: Dabei kann nun auch die Zugfeder 5 -wieder in Wirksamkeit treten, die das Küken 2 auf seinen Sitz aufpreßt.
  • Das auf diese Weise in seiner Lage veränderte Küken kann selbstverständlich .wieder in die Ausgangslage zurückgeführt werden. Dies ,kann sowohl durch Drehung des Hebels 8 in zu der eben beschriebenen Drehung rückläufiger Richtung, d. h. in Weiterführung der kurzen Rückdrehung, durch die das Küken wieder angepreßt wurde, geschehen als auch durch Weiterdrehung in der soeben beschriebenen C)ffnungsrichtung, da man das Küken sowohl rechts- wie linksherum um die erforderlichen 9o° zur Erreichung der Ausgangsstellung bewegen kann.
  • Es liegt nämlich in der Besonderheit der Vorrichtung und in deren Anordnung, (lali die hier beschriebene Bewegung .des Kükens sowohl nach rechts als auch nach links ausgeführt werden kann, da, wie aus den Abh. 5 und -). zu ersehen ist, die Elemente, die das Anlüften besorgen, insbesondere die Mitnehinerstifte 17 und i7', die kreisbogenförmigen Ausnehmungen 16 und 16' sowie die Rollen 13 und 13' mitsamt den ihnen zugeordneten muldenförmigen Aussparungen 1z und 1z'. hach beiden Seiten wirken.
  • Zu erwähnen ist, daß die "Zahl und Anordnung der die Anlüftung besorgenden Glieder wie der Rollen und der die Drehung der Scheibe atis?ösenden Mitnehmerstifte keineswegs auf die hier beschriebene Anordnung. beschränkt ist. Es genügt beispielsweise auch eine einzige Rolle und ein Mitnehmerstift. Werden aber zwei Rollen verwendet, dann können die als ihr Lager dienenden Ausnehinungen z. B. in einem Winkel von 9o° zueinander angeordnet sein.
  • Die Abb.6, die eine Ansicht eines erfinlungsgeniäßen Hahnes von Bier Seite darstellt, bezieht sich auf einen Röhrschalthahn, hei dem der Aus- oder Eintritt des Durchflußmittels von unten erfolgt. Er ist in allem wie fier in den Abb. i bis 5 beschriebene Hahn ausgestaltet mit der Besonderheit. daß das Küken 21, das in dein finit einer nach unten reichenden Bohrung ausgestatteten Gehäuse 22 sitzt, mit einer dementsprechend rechtwinklig gekrümmten Bohrung ausgestattet ist. Es soll diese Abbildung gleichzeitig andeuten, daß die hier beschriebene Erfndung an Hähnen aller Art angebracht werden kann, hei denen ein Kühen vor seiner 1)reliun- an gelüftet «-erden soll.

Claims (1)

  1. PA TFNTA 13P1tUCH: Absperrhahn, dessen Küken mittels Druckfeder auf seinen Sitz gepreßtundvor ,ler Drehung durch eine Flic Spindel unigebende Büchse angelüftet wirr-, dadurch gekennzeichnet, claß eine der Druckfefier als Widerlager- dienen.-le Mitnehmerscheibe (i5), die, wie an sich bekannt. in -4ussparungen (1d.) Rollen .(i3), Kugeln o. dg 1. zum zeitweiligen Auflaufen auf der Unterseite der Büchse (;) enthält. finit der Spindel (i) fest verkeilt ist und gegen vorzeitige Drehung eine Sicherung durch einen in Rasten (2o) eingreifenden gefederten Sperrkörper (ig) erhält, dessen Sperrung durch den an sich bekannten Anschlag eines an der Büchse (;) angebrachten l itnehinerstiftes (,i7) in einer Ausnehinung (i6) derlitnehmerscheü@e 15i aufgehoben wirrt.
DEB180404D 1937-10-21 1937-10-21 Absperrhahn, insbesondere fuer Hoechstdruecke, dessen Kueken mittels einer Druckfeder auf seinen Sitz gepresst und das vor der Drehung angelueftet wird Expired DE714994C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963388C (de) * 1949-12-02 1957-05-09 F A Sening Metallgiesserei Und Hahn mit durch Keilflaechen anlueftbarem Kueken und Verrasteinrichtung
DE1271479B (de) * 1964-07-20 1968-06-27 Schoenebecker Brunnenfilter G Absperrorgan fuer hochviskose Medien

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