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DE1270640B - Vorrichtung zur Zugentlastung fuer biegsame elektrische Leitungen - Google Patents

Vorrichtung zur Zugentlastung fuer biegsame elektrische Leitungen

Info

Publication number
DE1270640B
DE1270640B DEP1270A DE1270640A DE1270640B DE 1270640 B DE1270640 B DE 1270640B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270640 A DE1270640 A DE 1270640A DE 1270640 B DE1270640 B DE 1270640B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
clamping sleeve
sleeve
grommet
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1270A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kabel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Hellermann GmbH
Original Assignee
Paul Hellermann GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Hellermann GmbH filed Critical Paul Hellermann GmbH
Publication of DE1270640B publication Critical patent/DE1270640B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/065Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with means biting into the conductor-insulation, e.g. teeth-like elements or gripping fingers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/30Sealing
    • H01B17/303Sealing of leads to lead-through insulators
    • H01B17/306Sealing of leads to lead-through insulators by embedding in material other than glass or ceramics
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/5804Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable comprising a separate cable clamping part
    • H01R13/5816Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable comprising a separate cable clamping part for cables passing through an aperture in a housing wall, the separate part being captured between cable and contour of aperture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
HOIb
Deutsche Kl.: 21c-7/54
P 12 70 640.0-34
23. September 1959
20. Juni 1968
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zugentlastung für biegsame elektrische Leitungen unter Verwendung einer Tülle aus elastischem Material.
Die bekannten Tüllen aus elastischem Material bewirken zwar einen Knick- bzw. Biegeschutz für den elastischen Leiter, und sie können auch in beliebiger Weise außen an einem Gehäuse od. dgl. befestigt werden; sie bewirken jedoch keine Zugentlastung, da es bisher praktisch nicht möglich war, derartige Tüllen auf einem Leiter lagesicher und mindestens nach einer Seite völlig unverschiebbar zu befestigen.
Man hat zwar bereits versucht, eine Lagesicherung des Leiters in der Tülle durch Eigenspannung der Tülle oder durch Verkleben sowie durch direktes formendes Aufgießen der die spätere Tülle bildenden Kunststoffmasse auf die gewünschte Stelle des Leiters zu bewirken.
Alle diese Verfahren haben wesentliche Nachteile. Die mit Eigenspannung aufgesetzten Tüllen können doch in gewissem Umfang noch auf den Leitungen verrutschen, und die beim Verkleben verwendeten Klebstoffe enthalten Lösungsmittel, die nun ihrerseits die Isolierung des Leiters angreifen und so zu Beschädigungen der Leitung führen können.
Beim Gießvorgang werden wegen der notwendigen Verflüssigung der Tüllenmassen höhere Temperaturen benötigt, so daß die heiß gegossenen Tüllen ihre Wärme auch an die Isolierungen der Leiter abgeben, wodurch diese gegebenenfalls erweicht und in diesem Zustand leicht beschädigt oder verformt werden.
Bei dem Verklebevorgang kommt insbesondere noch hinzu, daß die so aufgehefteten Tüllen mehrere Tage benötigen, damit ein sicheres Befestigen auf dem Leiter nach Verdampfen des Lösungsmittels erreicht wird. Im übrigen sind die für solche Arbeiten in Frage kommenden Kleber teuer, und der Arbeitsgang der Verklebung hat sich als äußerst unangenehm für die den Klebevorgang vornehmende Person erwiesen.
Ein weiterhin üblicher Vorgang der Befestigung ist das Anbringen von Wickeln auf dem extra zu diesem Zweck angebrachten Tüllenhals, der hierdurch auf dem Leiter festgeklemmt wird. Dieses Wickeln ist, da es an jeder einzelnen Tülle durchgeführt werden muß, ein zeitraubender Vorgang, so daß für die Massenfertigung diese Befestigungsart in der Praxis nicht tragbar ist.
Andererseits ist bereits eine Klemmvorrichtung für Kabel u. dgl. bekannt, die aus einem Rohrstück, einer Hülle od. dgl. besteht, in dem durch eine plastische Verformung das Kabel od. dgl. formschlüssig festgehalten ist. Diese Klemmhülse dient aber gleichzeitig auch als einziger Biege- und Knickschutz, wodurch Vorrichtung zur Zugentlastung
für biegsame elektrische Leitungen
Anmelder:
Paul Hellermann
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
2000 Hamburg 20, Hegestr. 40
Als Erfinder benannt:
Heinrich Kabel, 2000 Hamburg-Stellingen
sich eine Reihe von Nachteilen ergeben. Da die Klemmhülse aus einem starken Material, nämlich Metall besteht, ist ihre Eignung als Biegeschutz in Frage gestellt. Ein Knickschutz ist deshalb nur im geringen Umfang vorhanden, weil die Hülse, um sie an dem Leiter zu befestigen, mit Sicken versehen werden muß, die natürlich gegen ein Knicken sehr empfindlieh sind. Da ferner die bekannte Klemmhülse gleichzeitig zum Befestigen an einem Gehäuse od. dgl. dienen soll, muß sie eine bestimmte Form haben, die dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt sein muß. Die Klemmhülsen werden dadurch verhältnismäßig teuer.
Sämtliche der beschriebenen Schwierigkeiten werden nun durch die Vorrichtung nach der Erfindung behoben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die elastische Tülle auf eine an sich bekannte Klemmhülse aufgebracht ist, die auf dem Leiter sitzt und die Tülle lagesicher mit dem Leiter verbindet.
Die bei der Vorrichtung nach der Erfindung verwendete Klemmhülse hat eine ganz andere Aufgabe als die bekannte, aus einer Hülse bestehende Klemmhülse, da sie ausschließlich dazu dient, eine an sich bekannte elastische Tülle sicher auf dem Leiter zu befestigen. Die Zugentlastung und der Biegeschutz werden dabei von der elastischen Tülle übernommen, die in an sich bekannter Weise ausgeführt und damit auch dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt sein kann. Die Klemmhülse dient bei der Vorrichtung nach der Erfindung lediglich zum Befestigen des Leiters an der elastischen Tülle und kann infolgedessen praktisch stets die gleiche Form und Ausbildung
haben, wodurch die Vorrichtung sehr billig wird.
Vorteilhafterweise kann der äußere Durchmesser der in an sich bekannter Weise mit einem Kragen ver-
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3 4
sehenen Hülse mindestens teilweise größer sein als tung wird vermieden. Es braucht lediglich die die lichte Weite der Tülle aus elastischem Material, Klemmhülse, dem jeweiligen Außendurchmesser der wodurch ein sicherer Halt der Tülle auf der Klemm- Leitung entsprechend, in verschiedenen Abmessunhülse und damit auf der Leitung bewirkt wird. gen hergestellt zu werden.
Die Festsetzung der Klemmhülse und damit der 5 Der Kragenflansch der Klemmhülse ist gleichzeitig Tülle kann durch auf der Innen- und/oder Außen- geeignet, eine Abstützung der Halteflansche der fläche angebrachte Zähne bewirkt werden. Tülle zu übernehmen.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Die erfindungsgemäße Lagesicherung einer Tülle
Erfindung ist die Klemmhülse durch einen Kragen- hat sich insbesondere bei Tüllen aus PVC sowie bei flansch so unterteilt, daß auf dem einen Teil der io den üblichen Tüllen aus Kautschuk bewährt, und eigentliche Tüllenkörper sitzt, während der andere, zwar insbesondere auch bei eisengarnumsponnenen aus dem Tüllenkörper herausragende Teil zur Befesti- Schnüren und auch bei vollkunststoffisolierten Leigung auf der Leitung dient. Dadurch ist eine beson- tungen.
ders einfache und bequeme Befestigung der Vorrich- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
tung auf der Leitung möglich. 15 veranschaulicht.
Es hat sich bei einer solchen Tülle als vorteilhaft Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den Figuren
erwiesen, daß der im eigentlichen Tüllenkörper sit- gleiche Teile.
zende Teil der Klemmhülse und der Tüllenkörper eine F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführung der
größere lichte Weite aufweisen als der Außendurch- Klemmhülse;
messer der Leitung. Dies hat den Vorteil, daß ein 20 Fig. 2 veranschaulicht eine auf einen elektrischen Aufweiten der Tülle beim Aufschiebevorgang auf die Leiter aufgebrachte Klemmhülse;
Leitung unnötig ist. Die Tülle sitzt in diesem Fall also F i g. 3 ist ein entsprechendes Bild zu F i g. 2 nach
nicht unter Eigenspannung auf der Leitung, sondern dem Klemmvorgang;
wird durch Festlegung des aus dem Tüllenkörper her- F i g. 4 zeigt im Längsschnitt die erfindungsgemäße
ausragenden Klemmhülsenteiles auf der Leitung be- 25 Tülle fertig auf einem Leiter aufgebracht, und
festigt. F i g. 5 ist ein Querschnitt auf der Linie X-X der
Besonders vorteilhaft hinsichtlich der Herstellung Fig. 3;
ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der Fig. 6 stellt im Längsschnitt eine abgeänderte Aus-
Klemmhülse und Tüllenkörper von vornherein un- führungsform der Erfindung dar;
trennbar miteinander verbunden sind. In diesem Fall 30 F i g. 7 ist ein Querschnitt auf der Linie Y-Y der kann die Klemmhülse bei der Herstellung des Tüllen- F i g. 6;
körpers, beispielsweise durch Spritzgießen, als Ein- Fig. 8 und 9 veranschaulichen weitere Ausfüh-
legeteil in die Spritzgußform eingelegt und beim rungsformen der Erfindung im Längsschnitt.
"' Spritzgießen mit eingegossen werden. Dabei hat Auf dem elektrischen Leiter 1 ist eine zylinderför-
sich als Material für die Klemmhülse sowohl Metall 35 mige Hülse 2 aufgeschoben, die einen Kragenflansch 3 als auch Kunststoff als geeignet erwiesen. Wird die aufweist (F i g. Iund2).
Klemmhülse aus schrumpfbarem Kunststoff her- Durch entsprechende Verformung dieser Hülse entgestellt, so kann die Befestigung der Tülle durch Auf- steht eine im Querschnitt achteckige Einschnürung 4, schrumpfen der Klemmhülse auf die Leitung bewirkt die Sicken 5 aufweist, in die das durch die Verändewerden. 40 rung des Durchmessers überflüssige Material der
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Klemmhülse weggedrückt wird (Fig. 3 bis 5).
Verfahren zum Verbinden der beschriebenen Vor- Auf die so verformte Hülse wird dann die Tülle 6
richtung mit einer Leitung, bei dem die Klemmhülse aufgeschoben, die eine übliche Form hat, bei der nur auf die gewünschte Stelle der Leitung aufgeschoben der Tüllenhals in Fortfall gekommen ist.
und durch das Eindrücken von Sicken festgeklemmt 45 In Fig. 7 ist veranschaulicht, wie die Klemmwird. Bei einer anderen Ausführungsform des Ver- hülse 2 durch entsprechend gerichtete, auf der Außenfahrens kann das Festklemmen vorteilhafterweise und Innenfläche angebrachte Zähne 7, 8 festdurch Verformen der zunächst runden Klemmhülse gesetzt ist.
zu einem mehreckigen, z. B. achteckigen, Querschnitt Bei der Ausführungsform der F i g. 8 sind die äuße-
bewirkt werden. Beide Verfahren zeichnen sich in 50 ren Zähne in Fortfall gekommen, und ein nach außen vorteilhafter Weise dadurch aus, daß der Klemm- abgebogener Rand 9 der Hülse 2 hält den aufgeschovorgang zum Feststellen der Hülse eine möglichst benen Tüllenkörper 6 auf der Hülse fest,
gleichmäßige Verformung des Hülsendurchmessers Die F i g. 9 zeigt eine Klemmhülse, die mit einem
bewirkt. Durch eine solche Durchführung des Ver- Teil 11 untrennbar mit dem Tüllenkörper 6 verbunf ahrens wird auf größtmöglicher Länge eine möglichst 55 den ist, und einen aus dem Tüllenkörper herausragengleichmäßige Verteilung des Druckes auf die Isolie- den Teil 10, der durch einen Klemmvorgang auf dem rung und die Adern der Leitung erreicht und dadurch langgestreckten Körper 1 festgeklemmt ist.
eine Beschädigung der Adern an der Klemmstelle mit Zwischen der Innenfläche des Tüllenkörpers und
Sicherheit vermieden. des Teils 11 der Klemmhülse 2 einerseits und der
Das Verfahren wird zweckmäßigerweise so aus- 60 Außenfläche des langgestreckten Körpers 1 ist ein geführt, daß zuerst die Klemmhülse an der gewünsch- Spiel 12 vorhanden, das ein leichtes Aufschieben der ten Stelle der Leitung befestigt und dann die bereits Tülle ohne Aufweiten derselben auf den langauf die Leitung aufgebrachte Tülle über die Klemm- gestreckten Körper 1 an die gewünschte Stelle ermöghülse geschoben wird. licht, worauf dann der Teil 10 der Klemmhülse so
Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet sauber, 65 verformt wird, daß er fest auf dem langgestreckten schnell und billig. Bei der Tülle kann sparenderweise Körper 1 sitzt.
der bisher übliche Tüllenhals für eine Umwicklung Für das Befestigen der Hülse auf den Leitungen
wegfallen. Eine Beschädigung der Isolierung der Lei- werden entsprechende Werkzeuge, z. B. Zangen, ver-
wendet, die so konstruiert sind, daß eine Beschädigung der Leitung durch übermäßige Verklemmung vermieden wird. Die Zange ist mit einer Sperre versehen, die bewirkt, daß dieselbe erst nach abgeschlossener Verformung geöffnet werden kann.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Zugentlastung für biegsame elektrische Leitungen unter Verwendung einer Tülle aus elastischem Material, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die elastische Tülle (6) auf eine an sich bekannte Klemmhülse (2) aufgebracht ist, die auf der Leitung (1) sitzt und die Tülle (6) lagesicher mit der Leitung verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser der in an sich bekannter Weise mit einem Kragen (3) versehenen Klemmhülse (2) mindestens teilweise größer ist als die lichte Weite der Tülle (6).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- ao net durch auf der Innen- und/oder Außenfläche der Klemmhülse (2) angebrachte Zähne (7, 8).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (2) durch den Kragenflansch (3) so unterteilt ist, daß auf dem einen Teil (11) der eigentliche Tüllenkörper (6) sitzt, während der andere, aus dem Tüllenkörper (6) herausragende Teil (10) zur Befestigung auf der Leitung (1) dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im eigentlichen Tüllenkörper (6) sitzende Teil (11) der Klemmhülse (2) und der Tüllenkörper (6) eine größere lichte Weite aufweisen als der Außendurchmesser der Leitung (1).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmhülse (11) und Tüllenkörper (6) von vornherein untrennbar miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 sowie 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (2) aus schrumpfbarem Kunststoff besteht.
8. Verfahren zum Verbinden der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 sowie 4 bis 7 mit einer Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (2) auf die gewünschte Stelle der Leitung (1) aufgeschoben und durch das Eindrücken von Sicken (5) festgeklemmt wird.
9. Verfahren zum Verbinden der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 sowie 4 bis 7 mit einer Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (2) auf die gewünschte Stelle der Leitung (1) aufgeschoben und durch Verformen zu einem mehreckigen, z. B. achteckigen, Querschnitt festgeklemmt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Klemmhülse (2) an der gewünschten Stelle der Leitung (1) befestigt und dann die bereits auf der Leitung aufgebrachte Tülle (6) über die Klemmhülse (2) geschoben wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 549 948;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 688 659,
757 659,1 769 036.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
8Ö9 560/360 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEP1270A 1959-09-23 1959-09-23 Vorrichtung zur Zugentlastung fuer biegsame elektrische Leitungen Pending DE1270640B (de)

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FR (1) FR1303951A (de)
GB (1) GB932916A (de)

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DE102017011862A1 (de) * 2017-12-21 2019-06-27 Diehl Ako Stiftung & Co. Kg Kabelanschlussvorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer solchen Kabelanschlussvorrichtung

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