DE1270640B - Vorrichtung zur Zugentlastung fuer biegsame elektrische Leitungen - Google Patents
Vorrichtung zur Zugentlastung fuer biegsame elektrische LeitungenInfo
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DEUTSCHES
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Auslegetag:
HOIb
Deutsche Kl.: 21c-7/54
P 12 70 640.0-34
23. September 1959
20. Juni 1968
23. September 1959
20. Juni 1968
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zugentlastung für biegsame elektrische Leitungen unter
Verwendung einer Tülle aus elastischem Material.
Die bekannten Tüllen aus elastischem Material bewirken zwar einen Knick- bzw. Biegeschutz für den
elastischen Leiter, und sie können auch in beliebiger Weise außen an einem Gehäuse od. dgl. befestigt werden;
sie bewirken jedoch keine Zugentlastung, da es bisher praktisch nicht möglich war, derartige Tüllen
auf einem Leiter lagesicher und mindestens nach einer Seite völlig unverschiebbar zu befestigen.
Man hat zwar bereits versucht, eine Lagesicherung des Leiters in der Tülle durch Eigenspannung der
Tülle oder durch Verkleben sowie durch direktes formendes Aufgießen der die spätere Tülle bildenden
Kunststoffmasse auf die gewünschte Stelle des Leiters zu bewirken.
Alle diese Verfahren haben wesentliche Nachteile. Die mit Eigenspannung aufgesetzten Tüllen können
doch in gewissem Umfang noch auf den Leitungen verrutschen, und die beim Verkleben verwendeten
Klebstoffe enthalten Lösungsmittel, die nun ihrerseits die Isolierung des Leiters angreifen und so zu Beschädigungen
der Leitung führen können.
Beim Gießvorgang werden wegen der notwendigen Verflüssigung der Tüllenmassen höhere Temperaturen
benötigt, so daß die heiß gegossenen Tüllen ihre Wärme auch an die Isolierungen der Leiter abgeben,
wodurch diese gegebenenfalls erweicht und in diesem Zustand leicht beschädigt oder verformt werden.
Bei dem Verklebevorgang kommt insbesondere noch hinzu, daß die so aufgehefteten Tüllen mehrere
Tage benötigen, damit ein sicheres Befestigen auf dem Leiter nach Verdampfen des Lösungsmittels erreicht
wird. Im übrigen sind die für solche Arbeiten in Frage kommenden Kleber teuer, und der Arbeitsgang der
Verklebung hat sich als äußerst unangenehm für die den Klebevorgang vornehmende Person erwiesen.
Ein weiterhin üblicher Vorgang der Befestigung ist das Anbringen von Wickeln auf dem extra zu diesem
Zweck angebrachten Tüllenhals, der hierdurch auf dem Leiter festgeklemmt wird. Dieses Wickeln ist, da
es an jeder einzelnen Tülle durchgeführt werden muß, ein zeitraubender Vorgang, so daß für die Massenfertigung
diese Befestigungsart in der Praxis nicht tragbar ist.
Andererseits ist bereits eine Klemmvorrichtung für Kabel u. dgl. bekannt, die aus einem Rohrstück, einer
Hülle od. dgl. besteht, in dem durch eine plastische Verformung das Kabel od. dgl. formschlüssig festgehalten
ist. Diese Klemmhülse dient aber gleichzeitig auch als einziger Biege- und Knickschutz, wodurch
Vorrichtung zur Zugentlastung
für biegsame elektrische Leitungen
für biegsame elektrische Leitungen
Anmelder:
Paul Hellermann
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
2000 Hamburg 20, Hegestr. 40
Als Erfinder benannt:
Heinrich Kabel, 2000 Hamburg-Stellingen
sich eine Reihe von Nachteilen ergeben. Da die Klemmhülse aus einem starken Material, nämlich
Metall besteht, ist ihre Eignung als Biegeschutz in Frage gestellt. Ein Knickschutz ist deshalb nur im geringen
Umfang vorhanden, weil die Hülse, um sie an dem Leiter zu befestigen, mit Sicken versehen werden
muß, die natürlich gegen ein Knicken sehr empfindlieh
sind. Da ferner die bekannte Klemmhülse gleichzeitig zum Befestigen an einem Gehäuse od. dgl. dienen
soll, muß sie eine bestimmte Form haben, die dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt sein
muß. Die Klemmhülsen werden dadurch verhältnismäßig teuer.
Sämtliche der beschriebenen Schwierigkeiten werden nun durch die Vorrichtung nach der Erfindung
behoben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die elastische Tülle auf eine an sich bekannte Klemmhülse
aufgebracht ist, die auf dem Leiter sitzt und die Tülle lagesicher mit dem Leiter verbindet.
Die bei der Vorrichtung nach der Erfindung verwendete Klemmhülse hat eine ganz andere Aufgabe
als die bekannte, aus einer Hülse bestehende Klemmhülse, da sie ausschließlich dazu dient, eine an sich
bekannte elastische Tülle sicher auf dem Leiter zu befestigen. Die Zugentlastung und der Biegeschutz
werden dabei von der elastischen Tülle übernommen, die in an sich bekannter Weise ausgeführt und damit
auch dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt sein kann. Die Klemmhülse dient bei der Vorrichtung
nach der Erfindung lediglich zum Befestigen des Leiters an der elastischen Tülle und kann infolgedessen
praktisch stets die gleiche Form und Ausbildung
haben, wodurch die Vorrichtung sehr billig wird.
Vorteilhafterweise kann der äußere Durchmesser der in an sich bekannter Weise mit einem Kragen ver-
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sehenen Hülse mindestens teilweise größer sein als tung wird vermieden. Es braucht lediglich die
die lichte Weite der Tülle aus elastischem Material, Klemmhülse, dem jeweiligen Außendurchmesser der
wodurch ein sicherer Halt der Tülle auf der Klemm- Leitung entsprechend, in verschiedenen Abmessunhülse
und damit auf der Leitung bewirkt wird. gen hergestellt zu werden.
Die Festsetzung der Klemmhülse und damit der 5 Der Kragenflansch der Klemmhülse ist gleichzeitig
Tülle kann durch auf der Innen- und/oder Außen- geeignet, eine Abstützung der Halteflansche der
fläche angebrachte Zähne bewirkt werden. Tülle zu übernehmen.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Die erfindungsgemäße Lagesicherung einer Tülle
Erfindung ist die Klemmhülse durch einen Kragen- hat sich insbesondere bei Tüllen aus PVC sowie bei
flansch so unterteilt, daß auf dem einen Teil der io den üblichen Tüllen aus Kautschuk bewährt, und
eigentliche Tüllenkörper sitzt, während der andere, zwar insbesondere auch bei eisengarnumsponnenen
aus dem Tüllenkörper herausragende Teil zur Befesti- Schnüren und auch bei vollkunststoffisolierten Leigung
auf der Leitung dient. Dadurch ist eine beson- tungen.
ders einfache und bequeme Befestigung der Vorrich- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
tung auf der Leitung möglich. 15 veranschaulicht.
Es hat sich bei einer solchen Tülle als vorteilhaft Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den Figuren
erwiesen, daß der im eigentlichen Tüllenkörper sit- gleiche Teile.
zende Teil der Klemmhülse und der Tüllenkörper eine F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführung der
größere lichte Weite aufweisen als der Außendurch- Klemmhülse;
messer der Leitung. Dies hat den Vorteil, daß ein 20 Fig. 2 veranschaulicht eine auf einen elektrischen
Aufweiten der Tülle beim Aufschiebevorgang auf die Leiter aufgebrachte Klemmhülse;
Leitung unnötig ist. Die Tülle sitzt in diesem Fall also F i g. 3 ist ein entsprechendes Bild zu F i g. 2 nach
Leitung unnötig ist. Die Tülle sitzt in diesem Fall also F i g. 3 ist ein entsprechendes Bild zu F i g. 2 nach
nicht unter Eigenspannung auf der Leitung, sondern dem Klemmvorgang;
wird durch Festlegung des aus dem Tüllenkörper her- F i g. 4 zeigt im Längsschnitt die erfindungsgemäße
ausragenden Klemmhülsenteiles auf der Leitung be- 25 Tülle fertig auf einem Leiter aufgebracht, und
festigt. F i g. 5 ist ein Querschnitt auf der Linie X-X der
festigt. F i g. 5 ist ein Querschnitt auf der Linie X-X der
Besonders vorteilhaft hinsichtlich der Herstellung Fig. 3;
ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der Fig. 6 stellt im Längsschnitt eine abgeänderte Aus-
Klemmhülse und Tüllenkörper von vornherein un- führungsform der Erfindung dar;
trennbar miteinander verbunden sind. In diesem Fall 30 F i g. 7 ist ein Querschnitt auf der Linie Y-Y der kann die Klemmhülse bei der Herstellung des Tüllen- F i g. 6;
trennbar miteinander verbunden sind. In diesem Fall 30 F i g. 7 ist ein Querschnitt auf der Linie Y-Y der kann die Klemmhülse bei der Herstellung des Tüllen- F i g. 6;
körpers, beispielsweise durch Spritzgießen, als Ein- Fig. 8 und 9 veranschaulichen weitere Ausfüh-
legeteil in die Spritzgußform eingelegt und beim rungsformen der Erfindung im Längsschnitt.
"' Spritzgießen mit eingegossen werden. Dabei hat Auf dem elektrischen Leiter 1 ist eine zylinderför-
"' Spritzgießen mit eingegossen werden. Dabei hat Auf dem elektrischen Leiter 1 ist eine zylinderför-
sich als Material für die Klemmhülse sowohl Metall 35 mige Hülse 2 aufgeschoben, die einen Kragenflansch 3
als auch Kunststoff als geeignet erwiesen. Wird die aufweist (F i g. Iund2).
Klemmhülse aus schrumpfbarem Kunststoff her- Durch entsprechende Verformung dieser Hülse entgestellt,
so kann die Befestigung der Tülle durch Auf- steht eine im Querschnitt achteckige Einschnürung 4,
schrumpfen der Klemmhülse auf die Leitung bewirkt die Sicken 5 aufweist, in die das durch die Verändewerden.
40 rung des Durchmessers überflüssige Material der
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Klemmhülse weggedrückt wird (Fig. 3 bis 5).
Verfahren zum Verbinden der beschriebenen Vor- Auf die so verformte Hülse wird dann die Tülle 6
Verfahren zum Verbinden der beschriebenen Vor- Auf die so verformte Hülse wird dann die Tülle 6
richtung mit einer Leitung, bei dem die Klemmhülse aufgeschoben, die eine übliche Form hat, bei der nur
auf die gewünschte Stelle der Leitung aufgeschoben der Tüllenhals in Fortfall gekommen ist.
und durch das Eindrücken von Sicken festgeklemmt 45 In Fig. 7 ist veranschaulicht, wie die Klemmwird. Bei einer anderen Ausführungsform des Ver- hülse 2 durch entsprechend gerichtete, auf der Außenfahrens kann das Festklemmen vorteilhafterweise und Innenfläche angebrachte Zähne 7, 8 festdurch Verformen der zunächst runden Klemmhülse gesetzt ist.
und durch das Eindrücken von Sicken festgeklemmt 45 In Fig. 7 ist veranschaulicht, wie die Klemmwird. Bei einer anderen Ausführungsform des Ver- hülse 2 durch entsprechend gerichtete, auf der Außenfahrens kann das Festklemmen vorteilhafterweise und Innenfläche angebrachte Zähne 7, 8 festdurch Verformen der zunächst runden Klemmhülse gesetzt ist.
zu einem mehreckigen, z. B. achteckigen, Querschnitt Bei der Ausführungsform der F i g. 8 sind die äuße-
bewirkt werden. Beide Verfahren zeichnen sich in 50 ren Zähne in Fortfall gekommen, und ein nach außen
vorteilhafter Weise dadurch aus, daß der Klemm- abgebogener Rand 9 der Hülse 2 hält den aufgeschovorgang
zum Feststellen der Hülse eine möglichst benen Tüllenkörper 6 auf der Hülse fest,
gleichmäßige Verformung des Hülsendurchmessers Die F i g. 9 zeigt eine Klemmhülse, die mit einem
gleichmäßige Verformung des Hülsendurchmessers Die F i g. 9 zeigt eine Klemmhülse, die mit einem
bewirkt. Durch eine solche Durchführung des Ver- Teil 11 untrennbar mit dem Tüllenkörper 6 verbunf
ahrens wird auf größtmöglicher Länge eine möglichst 55 den ist, und einen aus dem Tüllenkörper herausragengleichmäßige
Verteilung des Druckes auf die Isolie- den Teil 10, der durch einen Klemmvorgang auf dem
rung und die Adern der Leitung erreicht und dadurch langgestreckten Körper 1 festgeklemmt ist.
eine Beschädigung der Adern an der Klemmstelle mit Zwischen der Innenfläche des Tüllenkörpers und
eine Beschädigung der Adern an der Klemmstelle mit Zwischen der Innenfläche des Tüllenkörpers und
Sicherheit vermieden. des Teils 11 der Klemmhülse 2 einerseits und der
Das Verfahren wird zweckmäßigerweise so aus- 60 Außenfläche des langgestreckten Körpers 1 ist ein
geführt, daß zuerst die Klemmhülse an der gewünsch- Spiel 12 vorhanden, das ein leichtes Aufschieben der
ten Stelle der Leitung befestigt und dann die bereits Tülle ohne Aufweiten derselben auf den langauf
die Leitung aufgebrachte Tülle über die Klemm- gestreckten Körper 1 an die gewünschte Stelle ermöghülse
geschoben wird. licht, worauf dann der Teil 10 der Klemmhülse so
Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet sauber, 65 verformt wird, daß er fest auf dem langgestreckten
schnell und billig. Bei der Tülle kann sparenderweise Körper 1 sitzt.
der bisher übliche Tüllenhals für eine Umwicklung Für das Befestigen der Hülse auf den Leitungen
wegfallen. Eine Beschädigung der Isolierung der Lei- werden entsprechende Werkzeuge, z. B. Zangen, ver-
wendet, die so konstruiert sind, daß eine Beschädigung der Leitung durch übermäßige Verklemmung
vermieden wird. Die Zange ist mit einer Sperre versehen, die bewirkt, daß dieselbe erst nach abgeschlossener
Verformung geöffnet werden kann.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Zugentlastung für biegsame elektrische Leitungen unter Verwendung einer
Tülle aus elastischem Material, dadurch ge- ίο
kennzeichnet, daß die elastische Tülle (6) auf eine an sich bekannte Klemmhülse (2) aufgebracht
ist, die auf der Leitung (1) sitzt und die Tülle (6) lagesicher mit der Leitung verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser der
in an sich bekannter Weise mit einem Kragen (3) versehenen Klemmhülse (2) mindestens teilweise
größer ist als die lichte Weite der Tülle (6).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- ao
net durch auf der Innen- und/oder Außenfläche der Klemmhülse (2) angebrachte Zähne (7, 8).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (2) durch
den Kragenflansch (3) so unterteilt ist, daß auf dem einen Teil (11) der eigentliche Tüllenkörper
(6) sitzt, während der andere, aus dem Tüllenkörper (6) herausragende Teil (10) zur Befestigung
auf der Leitung (1) dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im eigentlichen Tüllenkörper
(6) sitzende Teil (11) der Klemmhülse (2) und der Tüllenkörper (6) eine größere lichte
Weite aufweisen als der Außendurchmesser der Leitung (1).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmhülse (11) und
Tüllenkörper (6) von vornherein untrennbar miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 sowie 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse
(2) aus schrumpfbarem Kunststoff besteht.
8. Verfahren zum Verbinden der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 sowie 4 bis 7 mit einer
Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (2) auf die gewünschte Stelle der Leitung (1)
aufgeschoben und durch das Eindrücken von Sicken (5) festgeklemmt wird.
9. Verfahren zum Verbinden der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 sowie 4 bis 7 mit einer
Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (2) auf die gewünschte Stelle der Leitung (1)
aufgeschoben und durch Verformen zu einem mehreckigen, z. B. achteckigen, Querschnitt festgeklemmt
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Klemmhülse
(2) an der gewünschten Stelle der Leitung (1) befestigt und dann die bereits auf der Leitung
aufgebrachte Tülle (6) über die Klemmhülse (2) geschoben wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 549 948;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 688 659,
757 659,1 769 036.
Deutsche Patentschrift Nr. 549 948;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 688 659,
757 659,1 769 036.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
8Ö9 560/360 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0037510 | 1959-09-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1270640B true DE1270640B (de) | 1968-06-20 |
Family
ID=7153347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1270A Pending DE1270640B (de) | 1959-09-23 | 1959-09-23 | Vorrichtung zur Zugentlastung fuer biegsame elektrische Leitungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1270640B (de) |
FR (1) | FR1303951A (de) |
GB (1) | GB932916A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105846274A (zh) * | 2015-01-13 | 2016-08-10 | 信锦企业股份有限公司 | 扩充机的制造方法 |
DE102017011862A1 (de) * | 2017-12-21 | 2019-06-27 | Diehl Ako Stiftung & Co. Kg | Kabelanschlussvorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer solchen Kabelanschlussvorrichtung |
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- 1959-09-23 DE DEP1270A patent/DE1270640B/de active Pending
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