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DE1270301B - Brille mit Seitenblenden - Google Patents

Brille mit Seitenblenden

Info

Publication number
DE1270301B
DE1270301B DEP1270A DE1270301A DE1270301B DE 1270301 B DE1270301 B DE 1270301B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270301 A DE1270301 A DE 1270301A DE 1270301 B DE1270301 B DE 1270301B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side panels
glasses
temples
bracket
resilient
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1270A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul D Amundson
John N Liautaud
Philip J Liautaud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fendall Co
Original Assignee
Fendall Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fendall Co filed Critical Fendall Co
Publication of DE1270301B publication Critical patent/DE1270301B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/16Shades; shields; Obturators, e.g. with pinhole, with slot
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C11/00Non-optical adjuncts; Attachment thereof
    • G02C11/12Side shields for protection of the eyes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Brille mit Seitenblenden Die Erfindung bezieht sich auf Brillen und betrifft insbesondere eine dafür bestimmte Seitenblende, die an den Bügeln der Brille leicht angebracht werden kann.
  • Seitenblenden als Schutz gegen Sonnenstrahlen in Sonnenbrillen und als Schutz gegen fliegende Fremdkörper bei in Handwerks- und Industriebetrieben benutzten Schutzbrillen sind seit langem bekannt. Obwohl die Seitenblendenkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung bei Brillen für alle Zwecke Verwendung finden kann, ist sie insbesondere für Schutzbrillen in Handwerks- und Industriebetrieben gedacht.
  • In der Mehrzahl von Fällen bedürfen Sicherheitsbrillen, die eine moderne Form haben, längs der Brillenbügel keines Seitenschutzes. In anderen Fällen sind Seitenblenden, insbesondere bei Sicherheitsbrillen, jedoch notwendig, und die Hersteller solcher Sicherheits- oder Schutzbrillen sahen sich daher genötigt, entsprechende Brillen besonderer Art herzustellen und den Verbrauchern zur Verfügung zu stellen. Demzufolge gingen die Hersteller von Sicherheits- und Schutzbrillen dazu über, besondere Modelle dieser Brillen zu schaffen, bei denen als Teil der Brille Seitenblenden vorgesehen waren. Diese Seitenblenden waren jedoch nicht abnehmbar. Es mußten daher an der Arbeitsstätte Sicherheits- oder Schutzbrillen mit Seitenblenden und solche ohne Seitenblenden bereitgehalten werden, obwohl von den erstgenannten Modellen nur ein beschränkter Gebrauch gemacht wurde. Die Erflndung vermeidet diese Nachteile.
  • Gemäß der Erfindung werden die Seitenblenden so ausgebildet, daß sie ohne Werkzeug an einer Sicherheits- oder Schutzbrille angebracht, von der Brille jedoch nur mit Hilfe besonderer Werkzeuge wieder abgenommen werden können. Durch die Erfindung wird also eine Brille geschaffen, bei der die Seitenblenden jederzeit ohne Schwierigkeit zu montieren und auch jederzeit wieder zu entfernen sind, so daß die Brille eine universelle Verwendung finden kann. Durch die einfache Anbringbarkeit der Seitenblenden an der Brille braucht dem betreffenden Betriebsangehörigen also keine besondere Brille zur Verfügung gestellt zu werden. Sollte seine Arbeit jedoch Seitenblenden erfordern, so können die Seitenblenden ohne weiteres an Ort und Stelle und selbst am Arbeitsplatz mit der Brille verbunden werden. Da die Benutzer der Brillen jedoch häufig danach trachten werden, die Seitenblenden zu entfernen, so ist die erfindungsgemäße Konstruktion so getroffen, daß das Abnehmen der Seitenblenden nicht möglich ist, es sei denn, es wird hierfür ein besonderes Werkzeug oder ein üblicherweise vorhandenes normales Werkzeug verwendet, welch letzteres zum Abnehmen der Seitenblenden dann benutzt werden kann, wenn der Brillenträger den Haltemechanismus der Seitenblenden und die Art und Weise kennt, wie dieser Mechanismus auszulösen ist. Auf diese Weise können Einheitsbrillen in Standartausführung und Standartform praktisch universal verwendet werden.
  • Vorzugsweise werden Seitenblenden aus transparentem Kunststoff vorgesehen. Die Seitenblende ist mit einer sich in der Längsrichtung erstreckenden Schiene oder Klammer od. dgl. versehen, welche den Brillenbügel umfaßt. Dabei ist die Schiene od. dgl. so ausgebildet, daß die Seitenblenden dadurch mit der Brille verbunden werden können, daß man die Seitenblenden in der Längsrichtung auf die Brillen-, bügel aufschiebt, bis sie eine Stellung in unmittel, barer Nachbarschaft des Linsenträgers erreicht haben. Auf den Bügeln und auf den Seitenblenden sind Sperrmittel vorgesehen, die miteinander zusammenarbeiten, wenn die Seitenblende in ihre Endstellung unmittelbar an dem Linsenträger gelangt ist. Durch diese Sperrmittel werden die Seitenblenden in Stellung gehalten, ohne die Benutzung oder das Zusammenfalten der Brille zu stören.
  • Die Erf(ndung wird an Hand der Zeichnungen, in welchen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, erläutert. In den Zeichnungen zeigt .
  • F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Brille mit Seitenblenden gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine in größerem Maßstab gezeichnete Seitenansicht einer Seitenblende, die an der Brille nach F i g. 1 angebracht ist, F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-111 in F i g. 2, F i g. 4 eine Seitenansicht der Seitenblende, ähnlich F i g. 2, jedoch mit der Ausnahme, daß die Seitenblende gerade von dem Brillenbügel, auf dem sie angebracht ist, abgenommen wird, F i g. 5 eine Seitenansicht eines Werkzeuges zum Abnehmen der Seitenblenden von der Brille, F i g. 6 eine schaubildliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, F i g. 7 eine schaubildliche Ansicht einer weiteren abgeänderten Ausführungsform der Erfindung und F i g. 8 einen teilweise nach Linie VRI-VIII in F i g. 7 geschnittenen Grundriß, aus dem das Anbringen und das Lösen einer Seitenblende nach einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung zu entnehmen sind.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist in den F i g. 1 bis 5 dargestellt. Die Brille nach F i g. 1, auf welcher die Seitenblenden angebracht werden sollen, hat einen Träger 10 für die Linsen 12 mit einem Nasensteg 11. An dem Träger 10 sind mit Hilfe von Scharnieren 13 Bügel 15 angebracht. Mit dem Linsenträger ist die Scharnierplatte 17 und mit dem Bügel die Scharnierplatte 16 verbunden. Wie üblich, sind die Bügel 15 mit flachen Enden 15 a versehen, um die Brille auf dem Kopf des Trägers in Stellung zu halten.
  • Wie mit größerer Deutlichkeit aus den F i g. 1, 2 und 3 ersichtlich ist,'sind die Scharnierplatten 16 mit den Bügeln 15 mittels eines Schmuckplättchens 19 verbunden, das mit der betreffenden Platte 16 durch Niete 19 a in Verbindung steht. In ähnlicher Weise sind die Scharnierplatten 17 auf dem Linsenträger 10 mit diesem durch Schmuckplättchen 18 verbunden, welche Niete 17a tragen, die durch die Scharnierplatten 17 hindurchgehen.
  • Bei der in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform haben die Scharnierplatten 16 Einschnitte 16a, die eine Sperrkante 16b bilden. Die Scharnierplatten sind bei 16c abgerundet. Mit dem Einschnitt 16ä arbeitet ein Vorsprung 24 auf der Seitenblende 20 zusammen. Jede Seitenblende 20 ist mit einem sich in der Längsrichtung erstreckenden T-förmigen Schlitz oder mit einer entsprechenden Nut 21 versehen, der bzw. die einander zugekehrte vorspringende Kanten 22, 23 hat. In der gezeigten Ausführungsform verjüngt sich der Bügel 15, und die zugehörige Seitenblende 20 ist mit einem T-förmigen Schlitz 21 versehen, der in entsprechender Weise schmäler wird. Die Seitenblende 20 kann auf einer Seite auf den zugehörigen Bügel 15 in Richtung des Pfeiles 26 aufgeschoben und so mit dem Bügel 15 verbunden werden. Wenn sich die Seitenblende längs des Bügels 15 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung bewegt, so schnappt der Vorsprung 24 über die Kante 16 b des Einschnittes 16 a, nachdem er durch die gebogene Fläche 16c in der Querrichtung nach außen abgebogen worden war. Bei der gezeigten Ausführungsform besteht die Seitenblende aus einem hellen oder gefärbten, durchsichtigen Material von wesentlicher Steifheit, so daß die Blende in normalem Gebrauch ihre Abmessungen beibehält. Die Blende soll jedoch in ausreichender Weise federn, um die Abbiegung des Vorsprungs 24 in der oben beschriebenen Weise zu ermöglichen. In manchen Fällen kann ein Schutzschirm aus Draht oder einem anderen Material den festen unteren Teil der dargestellten Seitenblende ersetzen. Der Schutzschirm wird in solchen Fällen in die mit dem Brillenbügel zusammenarbeitenden Kunststoffteile der Seitenblenden eingebettet oder anderweitig damit verbunden.
  • Die Schrägfläche 24 a des Vorsprungs 24 arbeitet, wie ersichtlich, mit der abgerundeten Fläche 16 c der Scharnierplatte 16 zusammen, derart, daß der von Hand ausgeübte Druck auf die Seitenblende 20 ausreicht, um den Zusammenschluß der Seitenblende mit dem Brillenbügel in der in F i g. 2 gezeigten Art und Weise zu sichern. Durch einen geringen Passungsunterschied zwischen der sich verjüngenden Nut der Seitenblende und den sich einander nähernden Kanten des Bügels wird eine sehr enge Verbindung geschaffen, bei der die Kanten der Nut 21 mit dem Bügel 15 in engem, federndem Kontakt stehen. Nachdem die genannten Teile in der beschriebenen Weise miteinander verbunden sind, ist es praktisch unmöglich, die Seitenblenden ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen wieder abzunehmen. Dies ist erwünscht, da Personen, denen die Brille ausgehändigt ist, nicht in der Lage sein sollen, die Seitenblenden ohne Schwierigkeiten zu entfernen. Es hat sich nämlich in der Praxis herausgestellt, daß diese Schwierigkeit dazu beiträgt, daß die Seitenblenden in der Werkstatt an der Schutzbrille belassen werden. Eine befugte Person ist jedoch ohne weiteres in der Lage, die Seitenblenden mit Hilfe eines einfachen Werkzeugs abzunehmen.
  • Ein solches Werkzeug ist beispielsweise das Werkzeug 30, das in F i g. 5 dargestellt ist, welches aus einem Hebel 30 a und einem gegabelten Ende 30 b besteht (s. auch F i g. 4). Das Ende 30 b hat einen Schlitz 30 c, der mit den Nieten 19 a der Scharnierplatte 16 und dem Scharnier 13 derart zusammenarbeitet, daß eine seitliche Abbiegung des Vorsprungs 24 der Seitenblende 20 gemäß F i g. 4 möglich ist, wodurch der Vorsprung 24 den Einschnitt 16 verläßt. Zu diesem Zweck erstreckt sich der Vorsprung 24 über die ebene Fläche 20 a der Seitenblende, so daß ein Kontakt der Schenkel 30 b des Werkzeugs 30 mit dem Vorsprung 24 gesichert ist, obwohl die Platte 16 keine geringere Stärke hat als der Teil 20 b der Seitenblende. Wenn es erwünscht ist, daß die Stärke 20 b der Seitenblende die Stärke der Scharnierplatte 16 wesentlich übertrifft, so braucht der Vorsprung 24 natürlich keine größere Stärke zu haben als der Teil 20 b, da das Werkzeug im wesentlichen die gleiche Breite hat wie die Scharnierplatte 16. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, kann die Seitenblende 20, nachdem das Werkzeug 30 eingesetzt wurde, um den Vorsprung 24 nach oben zu drücken, in der Richtung des Pfeiles 27 bewegt und so leicht von dem Bügel 15 getrennt werden. Die Stifte 19 a bilden eine Gegendruckfläche für den Schlitz 30 c in dem Werkzeug 30, wodurch das Werkzeug während seiner Bewegung unterstützt und der Vorsprung 24 nach oben abgebogen wird.
  • Die F i g. 6, 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. Bei der Ausführung nach F i g. 6 ist die Seitenblende 120 mit Flanschen 121 versehen, die entweder zusammen mit der Blende aus Kunststoff bestehen, oder durch irgendwelche übliche Mittel, wie z. B. durch Vernietung oder Verklebung, starr mit der Blende verbunden sind. Ein Stift 122 erstreckt sich durch die und zwischen den Flanschen 121 und ist, wie bei 122a ersichtlich, vernietet. Die Seitenblende wird seitlich in Richtung des Pfeiles 126 aufgeschoben, so daß der Stift 122 über die vorstehenden Nietstifte 19 a in die gezeigte Verbindungsstellung überschnappt. Gewünschtenfalls kann bei der Verbindung nach F i g. 6 eine Einwegcharakteristik dadurch erzielt werden, daß eine keilförmige Schrägfläche, wie z. B. bei 19 b auf dem Stift 19 a vorgesehen wird, so daß die Bewegung des Stiftes 122 zwar in Richtung des Pfeiles 126 leicht vonstatten geht, seine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung jedoch schwieriger ist. Die Entfernung der Blende 120 kann bei der Ausführungsform nach F i g. 6 mit Leichtigkeit dadurch bewerkstelligt werden, daß zwischen den Stift 122 und die Scharnierplatte 16 ein spitzer Gegenstand eingeschoben wird. Dadurch wird der Stift 122 nach außen von der Scharnierplatte 16 abgefedert, so daß er über den Stift 19 b nach rechts bewegt werden kann, wie dies aus F i g. 6 zu erkennen ist.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den F i g. 7 und 8 ist die Platte 19, welche die Nietstifte 19a trägt, als Sperrmittel benutzt, welches die Seitenblende 220 auf dem Bügel 15 mit diesem in Verbindung hält. Bei der Ausführungsform nach den F i g. 7 und 8 ist eine T-förmige Nut 221 vorgesehen, deren einander gegenüberliegende Kanten 222 und 223 den Bügel 15 umschließen. Die Seitenblende 220 kann von Hand aus in Richtung des Pfeiles 226 in die Verbindungsstellung bewegt werden. Bei dieser Bewegung schnappt der spitze Teil 224 infolge einer keilförmigen Ausnehmung 225 nach außen über die Platte 19. Hierbei wird die Setenblende entsprechend den gestrichelten Linien in F i g. 8 abgebogen, um dann in die mit vollen Linien gezeigte Stellung zurückzuschnappen. Zum Zweck der Entfernung der Seitenblende wird ein spitzes Element in die Ausnehmung 225 eingeführt, wodurch die Seitenblende in die in F i g. 8 mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung abgebogen wird. Dann kann die Seitenblende leicht nach rechts verschoben und so von dem Bügel gelöst werden (F i g. 8).
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Teil 225 a der Kunststoffseitenblende durch eine kleine Blattfeder ersetzt werden, die in der Stellung von 225 a mit der Seitenblende verbunden ist und als Einwegsperrung wirkt. Bei einer solchen Ausführung kann die Feder von der Rückhalteplatte 19 durch ein Werkzeug abgebogen werden, das in die Ausnehmung 225 bis zum Kontakt mit der Feder eingeschoben wird.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsformen können bei Kenntnis des Verfahrens der Anbringung und Lösung der Seitenblenden die Blenden gemäß der Erfindung leicht an den Bügeln einer Brille angebracht und wieder von diesen abgenommen werden. Ohne eine genaue Kenntnis des Anbringens und Abnehmens der Seitenblenden wird der durchschnittliche Brillenträger jedoch überhaupt nicht gewahr, daß die Seitenblenden so eingerichtet sind, daß man sie abnehmen kann. Infolgedessen wird ein unerlaubtes Abnehmen der Seitenblenden nur in wenigen Fällen stattfinden.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen haben die Seitenblenden in der Hauptsache die Aufgabe eines Augenschutzes. Der Kunststoffteil 20a, 222 und 223, der die metallischen Bügel 15 umfaßt, wirkt jedoch auch als Isolierung, um den Kopf des Brillenträgers gegen die von dem Bügel zugeführte Wärme zu schützen. Wird nur eine gegen Wärme isolierende Wirkung gewünscht, so kann der nach unten ragende Teil der Seitenblende in Fortfall kommen. In einem solchen Fall ist der Schutz, sofern er durchsichtig ist, auf dem Brillenbügel fast unsichtbar, so daß er das Aussehen der Brille nicht beeinträchtigt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brille mit Seitenblenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenblenden so ausgebildet sind, daß sie mit den Brillenbügel ohne Werkzeug zwar starr zu verbinden, von ihnen jedoch nur mit Hilfe eines Werkzeuges zu lösen sind. z. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenblenden federnde Elemente aufweisen, die zusammen mit starren Elementen auf den Brillenbügeln eine Verklinkung bilden, welche die Seitenblenden und die Brillenbügel zusammenhält. 3. Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenblenden aus federndem Kunststoff bestehen und die starren Elemente auf den Brillenbügeln von Vorsprüngen gebildet werden, die in die Bewegungsbahn der Seitenblenden bei deren Verbindung in ihre Gebrauchsstellung hineinragen und mit einem federnden Teil der Blenden zusammenarbeiten. 4. Brille nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenblenden durch eine Längsverschiebung gegenüber den Brillenbügeln mit diesen zu verbinden bzw. von ihnen zu lösen sind, indem beim Anbringen der Blenden deren federnder Teil an dem starren Vorsprung des Bügels ausweichen kann und beim Lösen der Blenden deren federnder Teil aus der Verklinkung mit dem starren Vorsprung nur durch ein Werkzeug auszuheben ist. 5. Brille nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden, sich mit einem Teil der Brillenbügel verklinkenden Teile der Seitenblenden aus einem Vorsprung derselben bestehen. 6. Brille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenblenden einen T-förmigen Längsschlitz haben, dessen Wände die Bügel federnd umgreifen, während die Bügel mit starren Sperrmitteln versehen sind, die die Seitenblenden auf den Bügeln in fester Stellung halten. 7. Brille nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der den T-förmigen Schlitz bildenden Wände federnd ist und die Sperrmittel aus einem klinkenartig wirkenden Vorsprung bestehen. $. Brille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Bügeln vorhandenen Sperrmittel beim Aufbringen der Seitenblenden in die Gebrauchsstellung als Anschlag dienen. 9. Brille nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Bügeln vorhandenen Sperrmittel bzw. Anschläge aus einem Einschnitt der Bügelscharnierbefestigung bestehen. 10. Brille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Brillenbügeln bzw. den Seitenblenden vorhandenen Mittel zur gegenseitigen Verklinkung vertauscht sind. 11. Brille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel einen vorstehenden, dem Brillenträger zugekehrten Wärmeschutz tragen, der in der für die Seitenblenden vorgesehenen Weise auf den Bügeln anbringbar bzw. von diesen lösbar ist. 12, Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die sich in ihrer Längsrichtung verjüngenden Brillenbügel mit einem sich in gleicher Weise in der Längsrichtung verengenden C-förmigen Schlitz versehene Seitenblenden aufschiebbar sind, welche eine Sperrfläche haben, die beim Aufschieben der Blende nach federndem Ausweichen hinter einem Anschlag auf dem Brillenbügel zu verklinken ist.
DEP1270A 1965-02-12 1966-02-11 Brille mit Seitenblenden Pending DE1270301B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US1270301XA 1965-02-12 1965-02-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1270301B true DE1270301B (de) 1968-06-12

Family

ID=22427967

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DEP1270A Pending DE1270301B (de) 1965-02-12 1966-02-11 Brille mit Seitenblenden

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