DE1267309B - Elektrisches Schuetz, bei dem Kontaktbruecke und Festkontakte als Baueinheit ausgebildet sind - Google Patents
Elektrisches Schuetz, bei dem Kontaktbruecke und Festkontakte als Baueinheit ausgebildet sindInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
HOIh
Deutsche KL: 21c-45/03
Nummer: 1267 309
Aktenzeichen: P 12 67 309.5-34
Anmeldetag: 15. Januar 1964
Auslegetag: 2. Mai 1968
Elektrische Schütze zum Einbau in Schaltschränke oder zum Aufbau auf Schalttafeln sind in verschiedenen
Ausführungen bekannt, bei denen das Magnetsystem sowie das Kontaktsystem zwei selbständige
zusammenfügbare Bauteile bilden.
Für solche elektrische Schütze sind bequem austauschbare und umwandelbare Kontaktbrückeneinheiten,
also Baueinheiten, vorzusehen, die sowohl die Kontaktbrücke als auch die festen Kontaktstücke
in einer Baueinheit umfassen. Bei den bekannten Schützen werden die Kontaktbrückeneinheiten im
Gehäuse verspannt, wozu Bauteile notwendig sind, um eine einwandfreie Verspannung zu erhalten.
Gegenüber dem vorerläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei elektrischen
Schützen die Kontaktbrückeneinheiten in möglichst zweckmäßiger Form einfach auswechselbar
und doch fest mit dem Schütz zu verbinden.
Bei einem elektrischen Schütz, bei dem Kontaktbrücke und Festkontakte mit Anschlüssen als Baueinheit
ausgebildet sind, sitzt gemäß der Erfindung auf einem Kern und Schaltspule aufnehmendem Gehäuse
ein Zwischenstück, auf dem die Kontaktbrückeneinheiten mittels der die Anschlußleitung
haltenden Kontaktschrauben befestigt sind, das außerdem mittels seiner Unterseite die Kontaktspule
festlegt, das ferner Führungsrippen für einen Betätigungsrahmen aufweist und das auf der anderen
Seite den Deckel aufnimmt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Anschlußschrauben der Kontaktbrücke
an ihr unlösbar vorgesehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Zwischenstück an der der Schaltspule
abgewandten Seite eine Verriegelungsvorrichtung für den Anker tragen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Zwischenstück auswechselbar und kann
durch ein Zwischenstück anderer Abmessung zur Aufnahme einer größeren Zahl von Kontaktbrückeneinheiten
ausgewechselt werden.
Durch die Erfindung wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß besondere Verspannungselemente für die
Kontaktbrücken nicht erforderlich sind, weil die gleichen Schrauben, die die Anschlußleitungen
halten, auch zum Befestigen der Kontaktbrückeneinheiten am Schütz verwendet werden. Dadurch wird
weiter der Vorteil erzielt, daß die Zahl der erforderlichen Einzelteile vermindert und an Kosten gespart
wird.
Des weiteren kann eine beliebige Kombination von Kontaktbrückeneinheiten mit Arbeitskontakten und
Elektrisches Schütz, bei dem Kontaktbrücke und
Festkontakte als Baueinheit ausgebildet sind
Festkontakte als Baueinheit ausgebildet sind
Anmelder:
A. O. Smith Corporation,
Milwaukee, Wis. (V. St. A.)
Milwaukee, Wis. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. E. Wiegand, Dipl.-Ing. W. Niemann,
Dipl.-Chem. Dr. M. Kohler
und Dipl.-Ing. C. Gernhardt, Patentanwälte,
2000 Hamburg 50, Königstr. 28
Als Erfinder benannt:
Roland Russo, South Euclid, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. April 1963 (274111)
Ruhekontakten verwendet werden. Ein Standardschütz mit vier Kontaktbrückeneinheiten kann durch
Auswechseln des Zwischenstückes z. B. in ein Schütz mit acht Kontaktbrückeneinheiten umgewandelt
werden, ohne daß der Schützsockel auf seinem Aufbauelement (Schaltschrank, Schalttafel) abgenommen
werden müßte.
Ein Schütz gemäß der Erfindung kann nach Wahl des Benutzers mit einem zu betätigenden Verriegelungsmechanismus
verbunden werden, welcher bei Ansprechen auf eine Schwenkvorrichtung einen die Kontaktbrückeneinheiten tragenden Rahmen in einer
gewünschten Arbeits- bzw. Ruhelage verriegelt.
In der Beschreibung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine schaubildliche Ansicht des Schützes
gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ist eine schaubildliche Ansicht des in F i g. 1 wiedergegebenen Schützes, wobei das Einsetzen einer
Kontaktbrückeneinheit von Hand dargestellt ist;
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Schützes, in welcher die Einzelteile wiedergegeben
sind;
F i g. 4 ist eine Längsschnittansicht einer Kontaktbrückeneinheit gemäß der Erfindung mit gewöhnlich
offenen Kontakten;
Fig. 5 ist eine Draufsicht der Kontaktbrückeneinheit
gemäß F i g. 4 nach Linie 5-5 der F i g. 4;
F i g. 6 ist eine Stirnansicht der Kontaktbrückeneinheit gemäß F i g. 4;
&09 574/321
F i g. 7 ist eine Teilansicht einer Kontaktbrückeneinheit,
die gewöhnlich geschlossene Kontakte (Arbeitskontakte) aufweist;
F i g. 8 ist eine Seitenansicht des Schützes gemäß der Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind, um
die federnde Anbringung des Elektromagneten und die gleichzeitige Verbindung der Kontaktbrückeneinheit
mit einer Leitung und dem Sockel des Schützes darzustellen;
Wie am besten aus F i g. 9 ersichtlich, sind die Enden 13 der Spule 12 bei 14 an Anschlüsse 15
gelötet, welche an der gleichen Seite aus dem Sockel 2 vorstehen, an welcher der geschlitzte Tragfuß
3 vorgesehen ist. Der Spulentragkörper 11 ist mit einer Reihe von Vorsprüngen 16 und mit einem
Flansch 17 versehen, die sich von serner Oberseite erstrecken. Ein Abschnitt des Anschlusses 15, der
von dem Flansch 17 vorsteht (F i g. 1), ist von
nach innen und nach unten zu einem verengten Halsteil 22 hin abgeschrägt ist, an welchem das Spulenende
13 bei 14 angelötet ist.
Um den Anschluß 15 in den Spulentragkörper 11 einzuführen, wird das Ende 13 der Spule 12 zunächst
an den unteren Abschnitt des Anschlusses 15 angelötet. Der die Verbreiterung 21 aufweisende Abschnitt
des Streifens wird dann in die Führung 18
Fig. 9 ist eine Teilendansicht des Spulentragkör- io außerhalb des Sockels2 sichtbar. Dieser Abschnitt
pers, wobei die Einschnapp-Anschlußverbindung kann erkennbar gemacht sein, um die Steuerspanwiedergegeben
ist; nungen anzugeben, bis zu welchen die Spule 12 ver-
F i g. 10 ist eine Vorderansicht der Verriegelungs- wendet werden kann. Der Flansch 17 weist zwei im
vorrichtung; Abstand voneinander angeordnete, sich senkrecht
Fig. 11 ist eine Hinteransicht der Verriegelungs- 15 erstreckende Führungen oder Kanäle 18 (Fig. 9)
vorrichtung nach Linie 11-11 der Fig. 10. auf, die sich zur Oberseite des Flansches 17 öffnen.
In Fig. 1 ist ein Schütz 1 gemäß der Erfindung wie- In dem Flansch 17 sind weiterhin waagerechte
dergegeben, wie es an einer Schalttafel angebracht Schlitze 19 vorgesehen, welche jede der senkrechten
werden kann. Das Schütz 1 weist einen Sockel 2 aus Führungen 18 schneiden und die Führungen 18 an
Phenolharz auf. Mit dem Sockel 2 ist ein geschlitzter zo den Schnittpunkten erweitern. Die Schlitze 19 schaf-Tragfuß
3 einstückig ausgebildet. Weiterhin ist ein fen außerdem innerhalb der Führungen 18 Schultern
Zwischenstück 4 in Verbindung mit vier einsetzbaren 20, die mit den Anschlüssen 15 in Eingriff treten,
und herausnehmbaren Kontaktbrückeneinheiten 5 Jeder Anschluß 15 weist einen allgemein L-förmigen
dargestellt. An dem Zwischenstück 4 ist ein eine Metallstreifen auf, dessen unteres Ende mit einer
Verriegelung tragender Deckel 6 befestigt, der einer- 25 Verbreiterung 21 versehen ist, die mit der sich seitseits
als Träger für eine Verriegelungsvorrichtung lieh erstreckenden Schulter 20 in Eingriff tritt und die
und andererseits als Deckel für das Schütz 1 dient.
An dem Deckel 6 ist eine elektromechanische Verriegelungsvorrichtung 7 befestigt.
An dem Deckel 6 ist eine elektromechanische Verriegelungsvorrichtung 7 befestigt.
Das Einsetzen einer Kontaktbrückeneinheit 5 von 30
Hand in das Zwischenstück 4 ist in F i g. 2 dargestellt.
In F i g. 2 ist ein zweiter mit dem Sockel 2 ebenfalls
einstückig ausgebildeter Tragfuß 8 dargestellt, der
eine Bohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweist. Der Tragfuß 8 ist dem geschütz- 35 gedrückt. Das die Wand der Führung 18 bildende ten Tragfuß 3 diagonal gegenüberliegend angeordnet Material ist federnd. Wenn die verbreiterten Abschnitte 21 des Anschlusses 15 in den waagerechten Schlitz 19 gelangen, federn die Wände der Führungen 18 infolge der Verminderung der vorher durch 40 die Verbreiterang 21 ausgeübten Belastung zurück, und die Führungen 18 nehmen ihre gewöhnliche Querschnittsform wieder ein. Dadurch werden die Enden des Anschlusses 15, an denen die Spulenenden 13 angelötet sind, in der Führung 18 des
Hand in das Zwischenstück 4 ist in F i g. 2 dargestellt.
In F i g. 2 ist ein zweiter mit dem Sockel 2 ebenfalls
einstückig ausgebildeter Tragfuß 8 dargestellt, der
eine Bohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweist. Der Tragfuß 8 ist dem geschütz- 35 gedrückt. Das die Wand der Führung 18 bildende ten Tragfuß 3 diagonal gegenüberliegend angeordnet Material ist federnd. Wenn die verbreiterten Abschnitte 21 des Anschlusses 15 in den waagerechten Schlitz 19 gelangen, federn die Wände der Führungen 18 infolge der Verminderung der vorher durch 40 die Verbreiterang 21 ausgeübten Belastung zurück, und die Führungen 18 nehmen ihre gewöhnliche Querschnittsform wieder ein. Dadurch werden die Enden des Anschlusses 15, an denen die Spulenenden 13 angelötet sind, in der Führung 18 des
gegeben. Ein E-förmiger Magnet 9, der aus einer 45 Spulentragkörperflansches 17 fest gehalten.
Mehrzahl geschichteter magnetisch permeabler Das Befestigen des Anschlusses 15 an den Spulen-
Mehrzahl geschichteter magnetisch permeabler Das Befestigen des Anschlusses 15 an den Spulen-
Lamellen aus Siliciumstahl besteht, kann in den tragkörper 11 mittels Einschnappen ermöglicht eine
Sockel 2 eingesetzt und federnd jedoch sicher durch einfache und billige Herstellung,
eine Tragvorrichtung abgestützt werden, die im An den Enden der Anschlüsse 15 sind eine Draht-
eine Tragvorrichtung abgestützt werden, die im An den Enden der Anschlüsse 15 sind eine Draht-
Boden des Sockels 2 vorgesehen ist. Der E-förmige 5° klemme 23 und eine Befestigungsschraube 24 vorMagnet
9 ist der feststehende Magnetteil des Elektro- gesehen. Wie in F i g. 8 dargestellt, dienen die
magneten des Schützes 1. Zwei Abschirmungsspulen
10 sind in Schlitzen angeordnet und federnd mit
ihnen verbunden, die jeweils an der Oberseite der
äußeren Arme des Magneten 9 ausgebildet sind. 55
Diese Spulen 10 sind vorgesehen, um Geräusche zu
vermindern, die bei Wechselstrombetrieb eines Elektromagneten auftreten.
10 sind in Schlitzen angeordnet und federnd mit
ihnen verbunden, die jeweils an der Oberseite der
äußeren Arme des Magneten 9 ausgebildet sind. 55
Diese Spulen 10 sind vorgesehen, um Geräusche zu
vermindern, die bei Wechselstrombetrieb eines Elektromagneten auftreten.
Ein Spulentragkörper 11 aus festem nichtleitendem thermoplastischem Material, beispielsweise 60 stück 4 zusammen, um den Magnet 9 sicher gegen
einem Polyamid, kann über den mittleren Schenkel seine federnde Abstützung zu drücken und die Wirkungen
elektromagnetischer Schwingungen auf die Einzelteile des Schützes 1 auf einem Minimum zu
halten. Das Oberende des Spulentragkörpers 11 ist 65 weiterhin mit einem ringförmigen erhöhten Abschnitt
26 versehen, der dazu dient, ein Ende einer unmagnetischen Druckfeder 27 zu halten, die zwischen dem
Spulentragkörper 11 und einem aus Siliciumstahl-
(F i g. 2 und 3), und durch eine in den nicht geschlitzten Tragfuß 8 eingesetzte Befestigungsschraube wird
das Anbringen des Schützes 1 an der Schalttafel vereinfacht.
Eine Anzahl Schütze 1 kann Seite an Seite in parallelen waagerechten Reihen angeordnet werden.
Die einzelnen Elemente des Schützes 1 sind in Fig. 3 in auseinandergezogener Darstellung wieder-
Klemme23 und die Schraube 24 dazu, die Spule 12
mit den Leitungen 25 eines Stromkreises (nicht dargestellt) zu verbinden.
Die Reihen der Vorsprünge 16 des Spulentragkörpers 11 sind derart ausgebildet, daß der Bodenabschnitt
des Zwischenstückes 4 mit ihnen in Eingriff treten kann, wenn es an dem Sockel 2 befestigt
wird. Die Vorsprünge 16 arbeiten mit dem Zwischen-
des Magneten 9 geschoben werden. Um den Spulentragkörper 11 herum ist eine Spule 12 gewickelt und
mit einem gegen Feuchtigkeit widerstandsfähigen Band überdeckt.
Das Schütz 1 ist vorzugsweise bei Steuereinrichtungen anwendbar, welche Steuerspannungen von
300 Volt und weniger erfordern.
5 6
schichten bestehenden allgemein I-förmigen Anker Magneten 9 federnd gegen das an dem Boden des
28 des Elektromagneten des Schützes 1 angeordnet Sockels 2 angeordnete federnde Polster 41.
ist. Die Feder 27 hält die Trennung des Ankers 28 Mittels zweier Schrauben 43 ist eine Deckelplatte
von dem Magnet 9 aufrecht, wenn die Spule 12 42 aus einem Vinylkunststoff oder einem ähnlichen
stromlos ist. 5 Material an dem Zwischenstück4 befestigt (Fig. 3).
Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich, ist auf den Die Deckelplatte 42 ist weiterhin mit zwei Öffnungen
Oberteil des Ankers 28 ein die Kontaktbrückenein- 44 versehen, durch welche hindurch sich Rahmenheiten
5 betätigender Rahmen 29 aufgeformt, der aus vorspränge 35 für eine manuelle Betätigung des Rahthermoplastischem Material, beispielsweise einem mens 29 erstrecken.
Polyamid, hergestellt ist. Der Rahmen 29 weist eine io Wie am besten aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich,
ebene Basis 30 auf, die auf den Anker 28 und dessen weist jede Kontaktbrückeneinheit 5 eine allgemein
Niete aufgeformt ist, die die Schichten zusammen- längliche Kontaktummantelung 45 aus Isolierstoff
halten und seitlich aus dem Körper des Ankers 28 auf, die aus symmetrischen Hälften 46 und 47 gevorstehen.
Von der Basis 30 erstreckt sich ein Rah- bildet ist. Die symmetrischen Hälften 46 und 47 sind
menabschnitt 31 nach oben. In der Außenfläche des 15 durch Niete 48 aneinander befestigt und bilden eine
Rahmenabschnittes 31 ist eine Rippe 32 ausgebildet. mittlere Umhüllung 49, welche die bewegbaren und
Die sich senkrecht erstreckenden Abschnitte der die feststehenden Kontakte der Kontaktbrücken-Rippe
32 entsprechen in dem Zwischenstück 4 aus- einheit 5 aufnimmt und schützt. Die oberen Abgebildeten
Führungsnuten 33 und dienen als Füh- schnitte der äußeren Enden der Kontaktummantelung
rung für den Rahmen 29. Der sich waagerecht 20 45 dienen nach dem Zusammennieten als Abschirerstreckende
Abschnitt der Rippe 32 ist mit einem mungen für die Anschlußenden 15 der Kontakt-Stützteil
34 versehen, der mit einer Verriegelungsvor- brückeneinheit 5.
richtung 7 (Fig. 11) zusammenarbeitet, um das Ein von dem Rahmen29 betätigter und die Kon-Schütz
1 im Betriebszustand zu halten, wenn die takte betätigender Stößel 50 aus thermoplastischem
Spule 12 stromlos ist. In dem Rahmen 29 ausgebil- 25 Material ist in der mittleren Umhüllung 49 der Kondete
Vorsprünge 35 dienen als Mittel zur Betätigung taktummantelung 45 angeordnet und ragt durch öffdes
Schützes 1 von Hand. In F i g. 3 ist ein Doppel- nungen 51 und 52 in deren Ober- bzw. Unterseite
rahmen 36 dargestellt, der bei Schützen verwendet hindurch vor. Das Ausmaß der senkrechten Bewird,
bei denen zwei senkrecht übereinander an- wegung des Stößels 50 innerhalb der Umhüllung 49
geordnete Zwischenstücke 4 in Verbindung mit zwei 30 wird durch einen Haltering 53 gesteuert, der nahe
Gruppen von Kontaktbrückeneinheiten 5 vorhanden dem oberen Abschnitt des Stößels 50 innerhalb der
sind. In jedem Zwischenstück 4 können bis zu vier Umhüllung 49 angeordnet ist. Der Stößel 50 weist
Kontaktbrückeneinheiten 5 angeordnet werden, wo- auf seiner Achse Nuten auf, um das Einsetzen und
durch bis zu acht Kontaktbrückeneinheiten mit die Anordnung des Halteringes 53 zu ermöglichen,
jedem Schütz verwendet werden können, wobei alle 35 Nahe der Öffnung 52 an der Unterseite der Um-Kontaktbrückeneinheiten
mittels eines einzigen hüllung 49 kann ein zweiter Haltering 54 angeordnet
Elektromagneten und eines Doppelrahmens 36 sein,
betätigbar sind. Rund um den mittleren Abschnitt des Stößels 50
betätigbar sind. Rund um den mittleren Abschnitt des Stößels 50
Wie in F i g. 3 dargestellt, ist das Zwischenstück 4 und an gegenüberliegenden Seiten eines bewegbaren
mit einer Reihe von die Kontaktbrücken 5 tragenden 40 gegabelten Kontaktelementes 57 sind zwei Druck-Blöcken
37 versehen, von denen jeder eine Gewinde- federn 55 und 56 angeordnet. Das Kontaktelement
bohrung aufweist, in welcher die Schrauben der Kon- 57 wird durch eine an dem Stößel 50 ausgebildete
taktbrücken 5 aufgenommen werden können. Die Schulter an einer senkrechten Bewegung in einer
Unterseite des Zwischenstückes 4 ist mit einer Reihe Richtung gehindert. Die Feder 55 wird an einem
von im Abstand voneinander befindlichen Auflagern 45 Ende des Stößels 50 durch den Haltering 53 und
38 versehen, die mit den Vorsprüngen 16 des Spulen- durch das Kontaktelement 57 gehalten, während die
tragkörper 11 in Eingriff treten können, wenn das Feder 56 an dem anderen Ende des Stößels 50 durch
Zwischenstück 4 an dem Sockel 2 befestigt wird. Die das Kontaktelement 57 und den Haltering 54 geAuflager
38 an jeder Seite des Zwischenstückes 4 sind halten wird.
symmetrisch zueinander ausgerichtet, um seine Ver- 50 Die gegabelte Ausführung des bewegbaren Konbindung
mit dem Sockel 2 in zwei Stellungen zu er- taktelementes 57 ist am besten aus F i g. 5 erkennbar,
möglichen. Wie in den F i g. 4 und 7 dargestellt, sind die äußeren
Zwei an diagonal gegenüberliegenden Ecken des Enden des gegabelten Kontaktelementes 57 etwas
Zwischenstückes 4 angeordnete Schrauben 39 sind in gebogen. Diese Biegung bildet einen Winkel von unim
Sockel 2 befindliche Bohrungen 40 eingeschraubt. 55 gefähr 2° mit der waagerechten Ebene des Kontakt-Die
Schrauben 39 legen das Zwischenstück 4 an dem elementes 57. Dadurch, daß das Kontaktelement 57
Sockel 2 fest und legen gleichzeitig den Spulentrag- aus dünnem Material hergestellt ist und seine Enden
körper 11 und den Magneten 9 mit Hilfe der Vor- gebogen sind, ergibt sich ein geringes jedoch wirksprünge
16 und der Auflager 38 an Ort und Stelle sames Aneinandergreifen der Kontakte, wenn das benachgiebig
fest. 60 wegbare Kontaktelement 57 gegen einen feststehen-
Die federnde Anordnung des feststehenden E-för- den Kontakt 62 gedrückt wird.
migen Magneten 9 ist am besten aus F i g. 8 zu er- Das Kontaktelement 57 ist mit vier Kontaktspitzen
kennen. Auf der Basis des Sockels 2 ist ein Polster 58 versehen, deren jede mit dem gebogenen Ende
41, z. B. aus Kautschuk, angeordnet. Wenn die beiden eines Schenkels des gegabelten Kontaktelementes 57
Schrauben 39 in den Sockel 2 eingeschraubt sind, 65 vernietet ist. Das gegabelte Kontaktelement 57 schafft
stehen die Auflager 38 des Zwischenstückes 4 mit Mehrfach-Stromflußwege durch die Kontaktbrückendem
oberen Abschnitt der Vorsprünge 16 im Ein- einheit 5 hindurch, wodurch eine erhöhte Zuverlässiggriff
und drücken den Spulentragkörper 11 und den keit der Kontakte gegeben ist.
7 8
Die Kontaktteile 50 der Kontaktbrückeneinheit 5 brückeneinheit 5 vorragt. Wenn der Anker 28 und
sind aus Phosphorbronze hergestellt, welche eine der Rahmen 29 das Ende ihrer Abwärtsbewegung er-Kantenauflage
von Silber oder einer Silberlegierung reicht haben, ist der mit dem Rahmenabschnitt 31
erhalten hat. Die gesamte Oberfläche des Kontakt- im Eingriff befindliche Stößel 50 voll niedergedrückt,
teiles 59 wird dann mit Gold überzogen. Wie am 5 und das Kontaktelement 57 gemäß F i g. 4 wird gebesten
aus Fig. 5 ersichtlich, ist jeder Kontaktteil 59 schlossen und durch den Stößel 50 flach gegen den
zwischen seinen Enden mit Ausschnittnuten 60 und Kontakt 62 gedrückt. Umgekehrt werden die Arbeits-61
versehen. Mit diesen Nuten 60, 61 treten die kontakte gemäß F i g. 7 durch das Niederdrücken des
Rächen der Ummantelungshälften 46 und 47 in Ein- Stößels 50 geöffnet. Der Elektromagnet und der Rahgriff,
wenn die Kontaktummantelung45 zusammen- io men 29 der in Fig. 3 gezeigten Standardeinheit
gesetzt wird. Derjenige Abschnitt des Kontaktteiles können eine Kombination von zwei, drei oder vier
59, der sich mit den Kontaktspitzen 58 des gegabelten Einheiten von Arbeitskontakten und Ruhekontakten
Kontaktelementes 57 in Berührung befindet, weist bilden. Durch Niederdrücken der Rahmenvorsprünge
einen feststehenden Kontakt 62 auf, während das 35 von Hand können die von dem Rahmen 29 gegegenüberliegende
Ende des Kontaktteiles 59 einen 15 steuerten Kontaktbrückeneinheiten 5 unabhängig von
Anschluß 63 zum Verbinden mit einem Stromkreis der Erregung der Spule 12 betätigt werden,
aufweist. Wenn zwei Zwischenstücke 4 auf dem Sockel 2
Das Anschlußende 63 des feststehenden Kontakt- übereinander angeordnet und befestigt werden und
teiles 59 ist mit einer Drahtklemme 64 versehen, die indem ein Doppelrahmen 36 (F i g. 3) verwendet
mit einer Zunge versehen ist, welche durch einen in 20 wird, kann das Standard-Vierpolschütz bequem in
dem Anschlußende 63 ausgebildeten Schlitz hindurch- ein Achtpolschütz umgewandelt werden. Dadurch
ragt. Eine als Anschlußschraube und als Befestigungs- wird ein Schütz erhalten, bei welchem eine Gruppe
schraube dienende Schraube 65, welche die Draht- von bis zu vier Kontaktbrückeneinheiten auf einer
klemme 64 mit Bezug auf das Anschlußende 63 des Höhe und eine zweite Gruppe von bis zu vier Kon-Kontaktteiles
59 festlegt, ist ihrerseits durch die teil- 25 taktbrückeneinheiten auf einer anderen Höhe verweise
umschlossenen Enden der zusammengesetzten wendet wird. Die Umwandlung eines Standard-Hälften
46 und 47 der Ummantelung 45 festgelegt. Vierpolschützes in ein Achtpolschütz kann durchWenn die Kontaktbrückeneinheit 5 in das Zwischen- geführt werden, während das Schütz an der Schaltstück
4 des Schützes 1 eingesetzt ist, sind, wie in tafel befestigt ist; sie kann schnell durchgeführt
F i g. 2 dargestellt, die Befestigungsschrauben 65 in 30 werden und erfordert nur ein Minimum an Fachdie
Öffnungen der Gehäuseblöcke 37 eingeschraubt. kenntnis.
Wie in F i g. 8 dargestellt, können die zu einem von Die Spule 12 kann entsprechend der Spannungs-
der Kontaktbrückeneinheit 5 gesteuerten Stromkreis anforderung der Anlage ausgewechselt werden, inführenden
Leitungen 66 gleichzeitig mit dem An- dem lediglich das Zwischenstück 4 und die Feder 27
schlußende 63 des Kontaktteiles 59 verbunden werden, 35 herausgenommen werden und der Spulentragkörperda
die Doppelzweckschraube 65 in den Block 37 ein- und Spulenaufbau gegen einen für höhere oder
geschraubt ist und die Drahtklemme 64 die Leitung niedrigere Spannung vorgesehenen Aufbau aus-66
in festen elektrischen Kontakt mit dem Anschluß- getauscht wird und einzelne Kontaktbrückeneinheiten 5
ende 63 drückt. einer Art können bequem durch Einheiten 5 einer
Die in F ig. 4 dargestellte Kontaktbrückeneinheit 5 40 anderen Art ausgetauscht werden, indem lediglich die
weist gewöhnlich offene Kontakte (Ruhekontakte) Schrauben 65 aus den Blöcken 37 des Zwischenauf.
In Fig. 7 ist eine Kontaktbrückeneinheit 5 in Stückes 4 herausgenommen werden, und daß das
Teilansicht wiedergegeben, die gewöhnlich ge- Standard-Vierpolschütz in ein Schütz umgewandelt
schlossene Kontakte (Arbeitskontakte) aufweist. Wäh- werden kann, bei welchem bis zu acht Kontaktrend
der Herstellung können Ruhe- und Arbeits- 45 brückeneinheiten 5 verwendet werden können, indem
kontakte gebildet werden, indem lediglich die Stellung lediglich an Stelle des Rahmens 29 ein Doppelrahmen
des gegabelten Kontaktelementes 57 an dem Stößel 36 vorgesehen und der ursprünglichen Ausführung
50 umgekehrt wird. Dadurch können während der ein weiteres Zwischenstück 4 hinzugefügt wird.
Herstellung und des Zusammenbaus der Kontakt- Das Schütz ist hauptsächlich für Steuerspannungen
brückeneinheiten 5 erhebliche Ersparnisse erhalten 50 bis zu 300 Volt bestimmt, jedoch kann das Schütz
werden. gemäß der Erfindung für Steuerspannungen bis zu
Das Schütz 1 gemäß der Erfindung wird durch Er- 400 Volt verwendet werden, indem Kontaktbrückenregen
der Spule 12 über die Leitung 25 betätigt. Der einheiten in jeder zweiten Befestigungsstelle in dem
in der Spule 12 fließende Strom magnetisiert den Zwischenstück angeordnet werden und wobei ab-E-förmigen
feststehenden Magneten 9. Das durch den 55 wechselnde Stellen frei gelassen werden.
Magneten 9 erzeugte Magnetfeld übt eine Anziehungs- Die in den Fig. 10 und 11 dargestellte Verriegekraft auf den Anker 28 aus, welche den Widerstand lungsvorrichtung 7 ist vorgesehen, um den Rahmen
der unmagnetischen Felder 37 überwindet, so daß 29 des Schützes 1 in der Arbeitslage zu den Kontaktder
Anker 28 sich senkrecht nach unten und in Be- brückeneinheiten 5 unabhängig von dem Zustand der
rührung mit dem Magneten 9 bewegt. Der an dem 5o Spule 12 zu halten, und sie kann elektromagnetisch
Anker 28 befestigte Rahmen 29, welcher in den Füh- oder von Hand von dem Rahmen 29 gelöst werden,
rungsnuten 33 des Zwischenstückes 4 hin- und her- Die Verriegelungsvorrichtung 7 weist einen Verriegegehende
Bewegungen ausführen kann, bewegt sich lungsträger 6 auf, der auf dem Zwischenstück 4 anmit
dem Anker 28 senkrecht nach unten. Der geordnet und an diesem mittels zweier Schrauben 67
Rahmenabschnitt 31 des Rahmens 29 tritt während 65 befestigt ist, die an diagonal gegenüberliegenden
dieser Abwärtsbewegung mit demjenigen Abschnitt Ecken des Verriegelungsträgers 6 angeordnet sind,
des Stößels 50 in Eingriff, der von der oberen Öff- An der Unterseite des Verriegelungsträgers 6 ist
nung 51 der mittleren Umhüllung 49 der Kontakt- eine Schwenkstange 68 in zwei Lagerblöcken 69 auf-
genommen. Zwei Halteringe 70 sind an den Außenenden der Schwenkstange 68 befestigt und halten die
Stange 68 in ihrer gewöhnlichen waagerechten Arbeitsstellung. Ein Riegel 71 ist mit der Schwenkstange
68 verbunden und ist mit einer Hebelarm-Verlängerung 72 versehen, die sich zu diesen in einem
ungefähr rechten Winkel erstreckt.
Mit einer Kante des Riegels 71 ist eine Torsionsfeder 73 verbunden, die auf die Schwenkstange 68
aufgeschoben ist. Die Feder 73 hält den Riegel 71 unter im wesentlichen konstanter Arbeitsspannung.
Das obere Ende des Verriegelungsträgers 6 trägt eine Drahtwicklungsspule 74, die an dem Träger 6
mittels eines Magnetrahmens und eines Federringes 76 befestigt ist. Die Spule 74 ist in einem nichtleitenden
Kunststoffmaterial eingeschlossen. Zwei Anschlüsse 77, die mit Drahtklemmen 78 und durch sie
hindurchgeschraubte Befestigungsschrauben 79 versehen sind, sind mit den Drähten der Spule 74 verbunden
und können an einen Speisestromkreis geschaltet werden.
Wie am besten aus Fig. 11 ersichtlich, ist in der Spule 74 ein feststehender Magnet 80 angeordnet.
Über dem feststehenden Magneten 80 ist eine Druckfeder 81 angeordnet, die einen Anker 82 außer Berührung
mit dem feststehenden Magneten 80 drückt, wenn die Spule 74 sich in entregtem Zustand befindet.
Ein den Riegel 71 betätigender Stößel 83, der einen nach oben vorstehenden verengten Schaft 84 und
eine Schulter 85 aufweist, ist an dem Anker 82 durch eine auf den Schaft 84 aufgeschraubte Mutter 86 aufgehängt.
Die Mutter 86 hält die Schulter 85 des Stößels 83 im Eingriff mit dem unteren Ende des
Ankers 82. Das untere Ende des Stößels 83 steht durch den Verriegelungsträger 6 hindurch vor und ist
durch einen Haltering 87 an einer Aufwärtsbewegung mit Bezug auf den Träger 6 gehindert. Eine Kunststoffbuchse
ist in eine Öffnung 89 des Magnetrahmens 75 eingesetzt und dient dazu, eine weiche reibungsfreie
Bewegung des Ankers 82 mit Bezug auf den feststehenden Magneten 80 zu ermöglichen.
Die Vorderkante des Riegels 71 ist mit einer Nut 90 versehen und kann im Betrieb mit der Abstützung
34 an dem Rahmen 29 in Eingriff treten. Wenn die Spule 9 erregt und der von dem Anker 28 getragene
Rahmen 29 durch die elektromagnetische Kraft der erregten Spule 12 nach unten gezogen wird, wird der
federbelastete Riegel 71 in Berührung mit der Abstützung 34 des Rahmens 29 gezogen, und der genutete
Abschnitt 90 des Riegels 71 tritt mit dem Rahmen 29 in Eingriff und hält ihn in seiner niedergedrückten
Arbeitsstellung.
Wenn es gewünscht wird, den Riegel 71 freizugeben, kann die Verriegelungsspule 74 durch einen
durch die Anschlüsse 77 hindurchgehenden Stromimpuls erregt werden. Dadurch wird der Magnet 80
magnetisiert, was bewirkt, daß der Anker 82 die Kraft der Druckfeder 81 überwindet. Der Betätigungsstößel 83 wird dann nach unten und mit der Hebelarmverlängerung
72 des Riegels 71 in Eingriff gedrückt. Wenn der Betätigungsstößel 83 mit dem Riegel 71 in Eingriff tritt, ist der genutete Abschnitt
90 des Riegels 71 außer Eingriff mit der Abstützung 34 des Rahmens 29 gebracht, wodurch der Rahmen
29 sich nach oben bewegen und seine voll angehobene Stellung einnehmen kann. Durch die Wirkung
der Feder 27 werden der Anker 28 und der Rahmen 29 in ihre unwirksame Stellung nach oben
gedrückt, und die vorher durch den Rahmen 29 niedergedrückten Stößel 50 der Kontaktbrückeneinheiten
5 werden freigegeben und führen die von ihnen getragenen Kontaktelemente 57 in ihre unwirksame
Stellung zurück. Die Freigabe des Rahmens 29 von dem Verriegelungseingriff mit dem
Riegel 71 kann weiterhin dadurch erhalten werden, daß die Mutter 86 von Hand niedergedrückt wird,
wodurch eine Betätigung des Ankers 82 durch den Stößel 83 gewährleistet ist. Dies kann ohne Verwendung
irgendwelcher Energie ausgeführt werden.
Durch Verwendung der Verriegelungsvorrichtung 7 wird eine Ersparnis an für langzeitigen Betrieb des
Schützes gemäß der Erfindung erforderlicher elektrischer Energie erhalten. Es ist lediglich ein Stromimpuls
einer Größe und einer Dauer erforderlich, die ausreichen, um den Anker 28 und den an diesem
befestigten Rahmen 29 mit dem feststehenden E-förmigen Magneten 9 in Berührung zu ziehen, um bis
zu acht Kontaktbrückeneinheiten 5 betätigen zu können.
Patentschutz wird nur begehrt jeweils für die Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruches, also
einschließlich einer Rückbeziehung.
Claims (4)
1. Elektrisches Schütz, bei dem Kontaktbrücke und Festkontakte mit Anschlüssen als Baueinheit
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Kern und Schaltspule aufnehmenden
Gehäuse ein Zwischenstück (4) sitzt, auf dem die Kontaktbrückeneinheiten (5) mittels
der die Anschlußleitung haltenden Kontaktschrauben (65) befestigt sind, das außerdem
mittels seiner Unterseite die Kontaktspule festlegt, Führungsrippen für einen Betätigungsrahmen (29)
aufweist und auf der anderen Seite den Deckel aufnimmt.
2. Schütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (4) an der der
Schaltspule abgewandten Seite eine Verriegelungsvorrichtung für den Anker trägt.
3. Schütz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschrauben
der Kontaktbrücke (45) unverlierbar in ihr angeordnet sind.
4. Schütz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück
(4) auswechselbar ist durch ein Polgehäuse für andere Kontaktbrückenzahlen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1145 702,
1113 500.
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1145 702,
1113 500.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 974/321 4.68 © Bundesdruckerei Berlin
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