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DE1266244B - Befestigung eines Waschbeckens an einer Tragwand - Google Patents

Befestigung eines Waschbeckens an einer Tragwand

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Publication number
DE1266244B
DE1266244B DER35133A DER0035133A DE1266244B DE 1266244 B DE1266244 B DE 1266244B DE R35133 A DER35133 A DE R35133A DE R0035133 A DER0035133 A DE R0035133A DE 1266244 B DE1266244 B DE 1266244B
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DE
Germany
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pipe
basin
odor trap
supporting wall
wall
Prior art date
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Pending
Application number
DER35133A
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English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1266244B publication Critical patent/DE1266244B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/14Wash-basins connected to the waste-pipe
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe
    • E03C1/182Sinks, whether or not connected to the waste-pipe connected to the waste-pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Befestigung eines Waschbeckens an einer Tragwand Die Erfindung betrifft eine Befestigung eines Waschbeckens an einer Tragwand, und zwar eine Befestigung, die aus in der Tragwand verankerten, an der Beckenrückwand angreifenden Haltegliedern und aus einer Abstützung zur Aufnahme des durch diese Halterung bedingten Kippmomentes besteht.
  • Die für eine derartige bekannte Befestigung in Betracht kommenden Waschbecken bedürfen selbstverständlich einer Ablaufleitung, in der ein Geruchverschluß vorgesehen ist. Das am Ablaufstutzen des Beckens mittels einer überwurfmutter befestigte, zum Geruchverschluß führende Einlaufrohr wird in den mit einem Außengewinde versehenen Einlaufstutzen des Geruchverschlusses ein-esteckt und mittels einer mit einer Quetschdichtung zusammenwirkenden überwurfmutter, die auf das Außengewinde des Einlaufstutzens aufgeschraubt wird, abgedichtet. Das an den Ablaufstutzen des Geruchverschlusses mittels einer mit einer Quetschdichtung zusammenwirkenden überwurfmutter flüssigkeitsdicht anzuschraubende Auslaufrohr wird in die an oder in der Tragwand befindliche Abwasserleitung nur flüssigkeitsdicht eingesteckt. Auf Grund dieser Ausbildung der Beckenablaufleitung blieb zur Aufnahme des Waschbeckenkippmomentes bis jetzt nichts weiter übrig als die Anordnung einer besonderen Abstützung unterhalb der an der Beckenrückwand angreifenden Halteglieder. Diese Abstützung konnte z. B. durch eine in die Tragwand einzumauernde oder einzudübelnde Stütze gebildet werden, gegen die sich das Unterteil der Rückwand des Waschbeckens anlegt. Die Anordnung einer derartigen Abstützung bedeutet jedoch einen zusätzlichen Aufwand beim Befestigen eines Waschbeckens.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waschbeckenbefestigung der eingangs dargelegten Art einfacher als bisher auszubilden. Insbesondere soll die bisher notwendige Anordnung einer besonderen Abstützung zwischen der Tragwand und der Beckenrückwand entfallen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abstützung durch die mit einem Geruchverschluß versehene, den Ablaufstutzen des Beckens mit der Abwasserleitung verbindende Ablaufleitung gebildet ist, deren am Beckenablaufstutzen befestigtes, zum Geruchverschluß führendes Einlaufrohr an diesem in bekannter Weise feststellbar ist und deren am Geruchverschluß befestigtes, zur Abwasserleitung führendes Auslaufrohr entweder an dieser oder an der Tragwand festlegbar ist.
  • Durch diese Ausbildung der Beckenablaufleitung ist eine bedeutsame Vereinfachung der eingangs angegebenen bekannten Art einer Waschbeckenbefestigung geschaffen worden. Es braucht nämlich das Becken jetzt nur noch an seinen in der Tragwand verankerten Haltegliedern angebracht und die den Geruchverschluß enthaltende Ablaufleitung wie üblich montiert zu werden, worauf es genügt, das Becken durch Anheben des vorderen Beckenrandes von seinem Kippmornent zu entlasten und sodann das Einlaufen gegenüber dem Geiuchverschluß und das zur Abwasserleitung führende Auslaufrohr gegenüber dieser oder gegenüber der Tragwand festzustellen, um das Kippmoment des Beckens dann von der Beckenablauffeitung aufnehmen zu lassen.
  • Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 4. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Ab b. 1 ein an einer Tragwand befestigtes Waschbecken mit seiner gesamten Ablaufleitung in der Ansicht, Ab b. 2 das im Einlaufstutzen des Geruchverschlusses festgelegte Ende des Einlaufrohres der Beckenablaufleitung, Ab b. 3 das in die Abwasserleitung eingreifende Ende des Auslaufrohres der Beckenablaufleitung bei einer Festlegung gegenüber der Tragwand und A b b. 4 das in die Abwasserleitung eingreifende Ende des Auslaufrohres der Beckenablaufleitung bei einer Festlegung gegenüber der Abwasserleitung.
  • Das Waschbecken 1 ist an der Tragwand 2 mittels in dieser verankerten Haltegliedern 3 befestigt, die aus in Spreizdübel eingreifenden Ankerschrauben bestehen und die Rückwand 4 des Waschbeckens 1 durchdringen. Um die Aufhängestellen des Beckens 1 zu entlasten und um der Gefahr eines Abkippens des Beckens 1 zu begegnen, bedarf die Beckenbefestigung einer das Beckenkippmoment aufnehmenden Abstützung gegen die Beckentragwand 2. Zu diesem Zweck ist die Beckenablaufleitung A nutzbar gemacht, die im wesentlichen aus einem Geruchverschluß 5, aus einem von oben her in diesen eingesteckten Einlaufrohr 6 und aus einem seitlich von diesem abzweigenden Auslaufrohr 7 besteht.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Beckenabläufen ist das Einlaufrohr 6 im Geruchverschluß 5 jedoch nicht nur in einem flüssigkeitsdichten Stecksitz gelagert, sondern kann darüber hinaus noch gegenüber dem Geruchverschluß 5 axial festgestellt werden. Zu diesem Zweck ist das Einlaufrohr 6 von einem mit einem Gewindestützen 15 auf den Einlaufstutzen 5' des Geruchverschlußoberteiles 5" aufschraubbaren, eine konische Innenwandung aufweisenden Feststellring 8, von einem in diesen hineinpreßbaren, durch eine Unterbrechung 9 in sich zusammendrückbar gestalteten konischen Klemmring 10 und von einer auf den Feststellring 8 aufschraubbaren überwurfmutter 11 umgeben. Mittels der überwurfmutter 11 kann der Klemmring 10 in den aufgeschraubten Feststellring 8 hineingepreßt werden, wodurch das Einlaufrohr 6 gegenüber dem Geruchverschluß 5 zuverlässig festgelegt ist.
  • Das an dem Ablaufstutzen des Geruchverschlusses 5 befestigte Auslaufrohr 7 ist ebenfalls von einem eine konische Innenwandung aufweisenden Feststellring 8', von einem konischen, durch eine Unterbrechung 9' in sich zusammendrückbar gestalteten Klemmring 10' und von einer auf den Feststellring 8" aufschraubbaren überwurfmutter 11' umgeben, mittels welcher der Klemmring 10' in den Feststellring 8' hineingepreßt werden kann. Die Festlegung des in die Abwasserleitung 13 eingreifenden Auslaufrohres 7 erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 3 durch einen am Feststellring 8' angeordneten Stätzflansch 14, der sich gegen die Tragwand 2 abstützt, wogegen beim Ausführungsbeispiel nach A b b. 4 das Auslaufrohr 7 durch den am Feststellring 8' vorgesehenen Gewindestutzen 15', der in die Abwasserleitung 13 eingeschraubt ist, gegenüber dieser festgelegt ist.
  • Ist das Waschbecken 1 an seiner Tragwand 2 ordnungsgemäß befestigt und die Beckenablaufleitung A in üblicher Weise angebracht, so kann zunächst das an dem Beckenablaufstutzen 12 angeschlossene Einlaufrohr 6 in der vorstehend angegebenen Weise gegenüber dem Geruchverschluß 5 axial festgestellt werden. Anschließend kann in der geschilderten Weise dann auch das Auslaufrohr 7 in axialer Richtung fest gegen die Abwasserleitung 13 oder gegen die Beckentragwand 2 abgestützt werden, wodurch die Beckenablaufleitung A in der Lage ist, die aus dem Kippmoment des Waschbeckens 1 entstehenden Kräfte aufzunehmen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigung eines Waschbeckens an einer Tragwand, bestehend aus in dieser Wand verankerten Haltegliedern, die an der Beckenrückwand angreifen, und aus einer Abstützung zur Aufnahme des durch diese Halterung bedingten Kippmoments, dadurch gekennzeichn e t, daß diese Abstützung durch die mit einem Geruchverschluß (5) versehene, den Ablaufstutzen (12) des Beckens (1) mit der Abwasserleitung (13) verbindende Ablaufleitung (A) gebildet ist, deren am Beckenablaufstutzen (12) befestigtes, zum Geruchverschluß (5) führendes Einlaufrohr (6) an diesem in bekannter Weise feststellbar ist und deren am Geruchverschluß (5) befestigtes, zur Abwasserleitung (13) führendes Auslaufrohr (7) entweder an dieser oder an der Tragwand (2) festlegbar ist.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen des Einlaufrohres (6) und des Auslaufrohres (7) ein das betreffende Rohr (6 bzw. 7) umgebender, nach Art eines Sprengringes ausgebildeter Klemmring (10 bzw. lO') mit konischer Außenfläche vorgesehen ist, der durch eine auf das Rohr (6 bzw. 7) aufgeschobene überwurfmutter (11 bzw. ll) in einen dieses umgebenden Feststellring (8 bzw. 8') einpreßbar ist, dessen Innenwandung eine der Form des Klemmringes (10 bzw. lO') entsprechende Ausnehmung aufweist und dessen Außenwandung mit einem Gewinde zur Aufnahme der Überwurfmutter (11 bzw. ll') versehen ist. 3. Befestigung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellring (8) zum Festlegen des Einlaufrohres (6) am Geruchverschluß (5) mittels eines Gewindestutzens (15) auf den Einlaufstutzen (5# des Geruchverschlusses (5) aufschraubbar ist. 4. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellring (K) zum Festlegen des Auslaufrohres (7) an der Abwasserleitung (13) oder an der Tragwand (2) einen Gewindestutzen (15') zum Einschrauben in die Ab- wasserleitung (13) aufweist oder einen Stützflansch (14), der sich gegen die Endstirnfläche der Abwasserleitung (13) oder gegen die Tragwand (2) anlegt. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Patentschrift Nr. 800 473.
DER35133A 1963-05-09 1963-05-09 Befestigung eines Waschbeckens an einer Tragwand Pending DE1266244B (de)

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DER35133A DE1266244B (de) 1963-05-09 1963-05-09 Befestigung eines Waschbeckens an einer Tragwand

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DER35133A DE1266244B (de) 1963-05-09 1963-05-09 Befestigung eines Waschbeckens an einer Tragwand

Publications (1)

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DE1266244B true DE1266244B (de) 1968-04-11

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ID=7404533

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DER35133A Pending DE1266244B (de) 1963-05-09 1963-05-09 Befestigung eines Waschbeckens an einer Tragwand

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DE (1) DE1266244B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE800473C (de) * 1949-10-30 1950-11-09 Kilb & Brandenburg Geruchverschluss, insbesondere fuer Waschbecken

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE800473C (de) * 1949-10-30 1950-11-09 Kilb & Brandenburg Geruchverschluss, insbesondere fuer Waschbecken

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