DE1254400B - Futterrueckfuehrungsvorrichtung in einen Futtervorratstrichter - Google Patents
Futterrueckfuehrungsvorrichtung in einen FuttervorratstrichterInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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- A01K39/01—Feeding devices, e.g. chainfeeders
-
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
AOIk
Deutsche Kl.: 45 h - 5/0»
1254 400
B 85447111/45 h
18. Januar 1966
16. November 1967
14. November 1968
B 85447111/45 h
18. Januar 1966
16. November 1967
14. November 1968
Auslegetag:
Ausgabetag:
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Rückführen von Futter in den Einlaß eines
Futtervorratstrichters aus einem Trog, durch den eine endlose Förderkette zum Transport des Futters
verläuft.
Bekanntlich werden bei der automatischen Fütterung von Tieren Fütterungströge mit Fördereinrichtungen
verschiedenster Art innerhalb des Troges benutzt, um kontinuierlich Futter von einem Vorratstrichter
zuzuführen. Die Förderer bewegen sich normalerweise mit sehr geringer Geschwindigkeit,
und die Tiere fressen von dem Futter, während dieses langsam an ihnen im Trog vorbeigeführt wird. Die
aufgenommene Gesamtfuttermenge ist in Abhängigkeit von der Anzahl der fressenden Tiere sehr unterschiedlich.
Daher läuft die Fördervorrichtung von Fall zu Fall einmal mit sehr wenig Futter oder leer
zum Trichter zurück, während zu anderen Zeiten
viel nicht verbrauchtes Futter zurücktransportiert wird.
Der letztere Fall führt immer zu erheblichen Problemen. Der kontinuierliche Betrieb eines solchen
automatischen Systems setzt voraus, daß im Vorratsbehälter immer genügend Futter vorhanden ist.
damit der Förderer fortlaufend Futter mitnehmen kann. Das unverbrauchte, vom Förderer zurückgebrachte
Futter trifft bei seinem Wiedereintritt in den Trichter auf das dort vorhandene Futter. Dies
führt dazu, daß das im Förderer zurückgeführte Futter sich vor dem Trichter aufstaut und, statt in
den Trichter wieder einzutreten, bald aus dem Trog herausspritzt und damit verlorengeht. Dies bedeutet
einen sehr merklichen Verlust für den Tierhalter.
Man hat bereits verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen, um dieses Problem zu lösen. So war es
früher allgemein üblich, vom Förderer das gesamte, zum Trichter zurückgeführte Futter zu entfernen,
indem man beispielsweise eine Öffnung im Trog an einer Stelle kurz vor dem Wiedereintritt des Förderers
in den Trichter vorsah. Dieses Futter wurde durch eine getrennte Vorrichtung angehoben, welche
es dann in den Oberteil des Trichters zurückführte..
Dieses System arbeitet sehr zufriedenstellend und wird bis zu einem gewissen Ausmaß auch noch heute
benutzt, benötigt jedoch eine beträchtliche zusatzliehe
Einrichtung und steigert damit wesentlich die Kosten der Anlage.
Später wurde eine Vorrichtung beschrieben, die die Menge des den Trichterauslaß verlassenden
Futters auf einen vorbestimmten gewünschten Spiegel steuert, was das Futter ebenfalls daran hindert, sich
am Trichtereinlaß zu stauen. Die Erfahrung hat Futterrückführungsvorrichtung
in einen Futtervorratstrichter
in einen Futtervorratstrichter
Patentiert für:
Big Dutchman, Inc., Zeeland, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. H. Bahr, Dipl.-Phys. E. Betzier
und Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl,
Patentanwälte, Herne, Freiligrathstr. 19
und Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl,
Patentanwälte, Herne, Freiligrathstr. 19
Als Erfinder benannt:
Robert L. Van Huis, Zeeland, Mich. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v.Amerika vom 18. Januar 1965 (426154)
jedoch gezeigt, daß dieses System die Neigung aufweist, sich dauernd zu verklemmen, wodurch sich
gegenüber dem ursprünglichen Problem ein wesentlich erschwertes Problem ergibt.
Eine jüngere und erfolgreichere Lösung dieses Problems ergibt sich aus einer anderen Schrift, in der
die dortige Vorrichtung einige Futtcrrücklaufgitter aufweist, die das Futter beim Eintritt in den Trichter
zusammendrücken. Dies hindert zwangläufig sowohl das zusammengedrückte Futter als auch das lockere
Vorratsfutter im Trichter an einem Aufstau innerhalb des Trichtereinlasses. Obwohl diese Vorrichtung
verhältnismäßig zufriedenstellend arbeitet und in weitem Umfang zur Anwendung gekommen ist, weist
sie einige Mängel auf. Zu erwähnen ist beispielsweise die Tatsache, daß das zusammengepreßte Futter
nicht aufgebrochen und mit dem Vorratsfutter im Trichter nach dem Zusammenpressen durch die
Gitter wieder gemischt wird.
Erfindungsgemäß wird nun eine Einrichtung zur Lösung der oben beschriebenen Probleme geschaffen.
Diese zeichnet sich aus durch eine zylindrische, am Einlaß des Trichters angeordnete Verdichtungstrommel, die oberhalb der Förderkette gelagert ist
und ein über die Oberfläche der Verdichtungstrommel reichendes Kettenrad zum Eingriff in die laufende
Förderkette als Antriebselement aufweist. Durch die Verdichtungstrommel wird das Futter zunächst verdichtet,
bevor es in den Trichter zurückgeführt wird.
809 634/1325
Ferner weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Platte zur Abschirmung der Verdichtungstrommel
und des Kettenrades auf, durch die ein Zurückfallen von Futter aus dem Trichter zum Trog vor dem
Trichtereinlaß verhindert wird.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird der Wiedereintritt des Futters vom Fördertrog in den
Trichter durch zwangläufige Unterstützung der Futterbewegung erleichtert, wobei es weder zum
Aufstauen noch zum Zusammenpressen des Futters innerhalb des Troges am. Trichtereinlaß kommen
kann. Darüber hinaus ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, das in den Trichter
eintretende Futter mit dem im Trichter befindlichen Futtervorrat zu vermischen.
Vorzugsweise ist ein starres Abstreiforgan am Einlaß des Trichters vorgesehen, das sich von oben
gegen die Drehrichturig auf die Verdichtungstrommel erstreckt und sich ihr im Umfangsprofil genau
anpaßt, so daß dort haftendes, verdichtetes Futter abgestreift und im Vorratstrichter zurückgehalten
wird.
Zweckmäßig weist die Verdichtungstrommel flache, kreisförmige Flansche an jeder Stirnseite auf,
deren Durchmesser größer als der der Verdichtungstrommel ist und die mit ihr eine U-förmige Umfangsrinne
bilden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird beispielsweise bei einem Trichter verwendet, der wenigstens
zwei einander gegenüberliegende Seitenwände aufweist, die nach unten aufeinander zu laufen und ein
Bett für den durchlaufenden Förderer bilden, wobei die Verdichtungstrommel mit ihrer horizontalen
Drehachse im wesentlichen rechtwinklig zu diesen Seitenwandungen angeordnet ist.
Dabei wird die Verdichtungstrommel durch die
Förderkette in Umlauf gesetzt, erfaßt am Trichtereinlauf das zurücktransportierte Futter und verdichtet
es zunächst bei der Mitnahme in den Trichter.
Im Verlauf der weiteren Drehung wird das verdichtete Futter in der Vorratsfuttermenge innerhalb
des Trichters nach oben bewegt und dabei mit diesem vermischt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden.
F i g. 1 zeigt eine Mittelschnitt-Teildarstellung eines Trichters mit eingebauter Futterspareinrichtung;
F i g. 2 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung nach F i g. 1.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 den unteren Teil
des stromaufwärts liegenden Endes eines Futterzuführungstrichters 10, angedeutet durch die stromaufwärts
liegende Abschlußwandung 12 und den Trichterboden 14. Der Futtertrog ist bei 16 wiedergegeben,
und zwar an der Einlaufstelle 18 zum Trichter, die sich in der Abschlußwandung befindet.
Man erkennt aus der Zeichnung, daß die Fördervorrichtung — wie bei 20 angedeutet — als flache
Kette durch den Futtertrog gleitet.
Der Futterzuführungstrichter läßt sich deutlicher aus F i g. 2 entnehmen, aus der man erkennt, daß es
sich bei diesem Trichter grundsätzlich um ein Gefäß mit einander gegenüberliegenden Seitenwandungen
22 und 24 handelt, die von oben nach unten aufeinander zu laufen und einen Trichterboden 26
bilden, der die Förderkette 20 aufnimmt. In der Zeichnung ist lediglich die stromaufwärts liegende
Wand 12 des Trichters dargestellt, in der der Einlaß ausgebildet ist. Auf der anderen Seite des Trichters
ist entsprechend der Auslaß angeordnet. Fig. 2 läßt ferner Art und Lage der gesamten Rückführeinrichtung
28 nach der vorliegenden Erfindung erkennen.
Diese Rückführeinrichtung 28 besteht aus einer Verdichtungstrommel 30 in Form einer vorzugsweise
glatten Metalltrommel. An jedem Ende der Trommel sitzt ein flacher, kreisförmiger, scheibenartiger
Flansch 32 bzw. 34. Zur einfacheren Herstellung werden diese Teile vorzugsweise als Einzelteile ausgebildet
und erst an Ort und Stelle zusammengestellt. Der Durchmesser der beiden kreisförmigen Platten
ist größer als der der Trommel, wodurch ein am Umfang ringförmiger, profilartig ausgestalteter
Körper gebildet wird.
Die Rückführeinrichtung 28 weist ferner ein Kettenrad 38 in der Mitte auf der Verdichtiingstrommel
30 auf, das über ihren Umfang hinausragt. Die genaue Lage, in der die Rückführeinrichtung 28
im Trichter 10 montiert ist, ergibt sich aus Fig. 1. Man erkennt, daß die Vorrichtung unmittelbar
innerhalb des Trichtereinlasses 18 auf Halterungen 42 drehbar gelagert ist. Die genaue Ausbildung der
Lagerung ist nicht kritisch, jedoch ist die vertikale Lage von Bedeutung. Dabei greifen die Zähne 40
des Kettenrades 38 zwar sicher in die Glieder der Förderkette 20 ein, gehen jedoch frei über die Oberfläche
des Bodens 14 des Trichters hinweg. F i g. 1 zeigt, daß die Kanten der Abschlußplatten ähnlich
wie die Zähne 40 bis zum Boden 14 des Trichters reichen, wohingegen die zylindrische Oberfläche der
Verdichtungstrommel 30 unmittelbar oberhalb der Kette abrollt.
Wie man am deutlichsten aus den F i g. 1 ,und 2 erkennt, ist an dem stromaufwärts liegenden Ende
des Trichters 10 eine Platte 44 angeordnet. Die Platte weist in etwa Dreieckform auf, und eine ihrer
Kanten berührt die Abschlußwandung 12 des Trichters am oberen Ende. Von dieser Stelle ist die Platte
nach unten von der Wandung weg in Richtung der Bewegung der Fördererkette und auf den Boden
des Trichters zu geneigt. Dabei deckt sie die Halterungen 42 und einen Teil der Verdichtungstrommel 30 ab. Deren Vorderteil, der in Richtung
des stromabwärts liegenden Endes des Trichters und seiner Auslaßöffnung liegt, erstreckt sich durch einen
rechteckigen Ausschnitt 46 in der Platte 44 in die Innenseite des Trichters, welcher einen Vorrat an
lockerem Futter 48 enthält.
Schließlich ist ein starres Abstreiforgan 50 auf der geneigten Platte 44 unmittelbar oberhalb ihres Ausschnittes
46 befestigt. Dieses Abstreiforgan weist eine mit der Oberfläche der Verdichtungstrommel 30
fluchtende Schneide auf und wird so gehalten, daß das Ende der Schneide sehr nahe dieser Oberfläche
liegt, sie jedoch nicht ganz berührt. Wie man aus Fig. 2 erkennt, erstreckt sich die Breite der Schneide
im wesentlichen über den gesamten Abstand zwischen den beiden Seitenflanschen 32 und 34 der Verdichtungstrommel.
Das Abstreiforgan weist eine Mittelöffnung auf, die gerade so groß ist, daß der Kettenradzahn
40 hindurchlaufen kann. Das Abstreiforgan 50 besteht vorzugsweise aus Metallblech, welches
— wie bereits erwähnt — verhältnismäßig starr ist. Bei im Betrieb befindlicher Fütterungstemperatur
wird die endlose Fördererkette 20 durch den Förderertrog 16 bewegt,, um das Futter vom Trichter
wegzunehmen und im Trog zu verteilen. Die Futtermenge, die von den Tieren nach einem vollständigen
Fördererumlauf nicht aufgenommen worden ist, wird durch die Kette 20 in den Einlaß 18 des
Trichters zurückgeführt. Diese Futtermenge muß in die große Masse lockeren Vorratsfutters 48 innerhalb
des Trichters zurückgeführt und — wenn möglich — gerührt und mit der dort befindlichen lockeren
Futtermenge mit der gleichen Geschwindigkeit gemischt werden, mit der es zum Trichter zurückläuft.
Es darf dabei kein Aufstau und kein Überspritzen des Futters am Einlaß 18 erfolgen, noch darf
das Futter 48 zum Einlaß hin zurückgenommen werden, wodurch es herausspringen und verlorengehen
könnte. Die Erfindung vermag dieses Problem zu lösen.
Wenn sich die Fördererkette 20 entsprechend F i g. 1 von links nach rechts bewegt, greift jedes
Kettenglied über einen der Kettenzähne 40. Damit wird das Kettenrad und die gesamte Rückführeinrichtung
28 dauernd gegen den Uhrzeigersinn in Umlauf versetzt. Bei diesem Umlauf preßt die Verdichtungstrommel
30 das im Raum zwischen ihr und den beiden Abschlußplatten 32 und 34 befindliche
Futter fortlaufend zusammen. Dann löst sich der entsprechende Zahn vom entsprechenden Kettenglied
und nimmt das Futter mit. Die kontinuierliche Bewegung der Kettenzähne durch das lockere
Vorratsfutter bewirkt ein ständiges Rühren des Futters. Dabei wird das zuerst verdichtete Futter
wieder aufgebrochen und mit dem anderen im Trichter befindlichen Futter vollständig vermischt.
Manchmal ist jedoch das zurückgeförderte Futter so fest verdichtet, daß es in der Umfangsrinne auf
der Verdichtungstrommel festgehalten wird. Um es dort zu entfernen und um es zu verhindern, daß es
vollständig bis zum Einlaß 18 des Trichters herumgetragen wird, wo es die vorteilhafte Wirkungsweise
der Vorrichtung zunichtemachen würde, ist das Abstreiforgan 50 vorgesehen. Dies weist eine etwas
geschärfte untere Kante auf und ist dem oberen Teil der Verdichtungstrommel 30 angepaßt. Durch diese
Ausbildung vermag das Abstreiforgan jedes verdichtete Futter rasch und sauber abzulösen, das auf der
Oberfläche der Verdichtungstrommel festsitzt, und zwar an der Stelle, an der sich dieses Futter durch
den Ausschnitt 46 der geneigten Platte 44 bewegen will.
Wie Fig. 1 zeigt, liegt das Futter48 im,Trichter
normalerweise oberhalb des oberen Teiles der Verdichtungstrommel 30. Das Rühren des Vorratsfutters
erfolgt durch die Bewegung normalerweise so lebhaft, daß sich selbst bei vollständig gefülltem Trichter das
gesamte Vorratsfutter in ständiger Bewegung befindet.
Aus der vorhergehenden Beschreibung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung
erkennt man, daß praktisch das gesamte Futter, welches vom Förderer zum Trichter zurückgeführt
wird, verdichtet, von der Kette entfernt und mit dem bereits im Trichter vorhandenen Futter wieder
gemischt wird. Dabei ist die Möglichkeit ausgeschlossen, daß das Futter vom Trichter in den Einlaß
18 zurückbewegt werden kann oder dorthin gedrückt wird. Infolgedessen bleibt der Einlaß frei
von irgendwelchem aufgestautem Futter, und es gibt
ίο kein Festbacken und Überspritzen des Futters.
Die vorliegende Erfindung löst das gestellte Problem vollständig und wirkungsvoll und ermöglicht
eine dauerhafte Vorrichtung, weiche keinen zusätzlichen oder besonderen Antrieb benötigt. Sie ist verhältnismäßig
einfach in Herstellung und Aufbau, weist extrem lange Lebensdauer auf und bedarf
praktisch keiner Wartung.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Rückführen von Futter in den Einlaß eines Futtervorratstrichters aus einem
Trog, durch den eine endlose Förderkette zum Transport des Futters verläuft, gekennzeichnet
durch eine zylindrische, am Einlaß des Trichters (10) angeordnete Verdichtungstrommel
(30), die oberhalb der Förderkette (20) gelagert ist, und ein über die Oberfläche der Verdichtungstrommel reichendes Kettenrad (38) zum Eingriff
in die laufende Förderkette als Antriebselement sowie eine Platte (44) zur Abschirmung gegen
das Futter im Vorratstrichter (10).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein starres Abstreiforgan (50) am
Einlaß des Vorratstrichters (10), das sich von oben gegen die Drehrichtung auf die Verdichtungstrommel
(30) erstreckt und sich ihr im Umfangsprofil genau anpaßt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdichtungstrommel (30) flache, kreisförmige, über ihren Umfang hinausragende Flansche (32,
34) an jeder Stirnseite aufweist, die mit ihr eine U-förmige Umfangsrinne bilden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem Futtervorratstrichter, der
wenigstens zwei einander gegenüberliegende Seitenwände aufweist, die nach unten aufeinander
zu laufen und ein Bett für den durchlaufenden Förderer bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verdichtungstrommel (30) mit ihrer horizontalen Drehachse (36) im wesentlichen rechtwinklig
zu diesen Seitenwandungen (22, 24) angeordnet ist.
~.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 589 690.
USA.-Patentschrift Nr. 2 589 690.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 688/81 11.67 ® Bundesdruckerei Berlin
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US426154A US3272400A (en) | 1965-01-18 | 1965-01-18 | Feed saver for automatic feed apparatus |
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