DE1632433C - Vorrichtung zum Mischen von pulver formigen bis körnigen Stoffen mit einer Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Mischen von pulver formigen bis körnigen Stoffen mit einer FlüssigkeitInfo
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Description
Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von pulverförmigen bis körnigen Stoffen mit
einer Flüssigkeit, bestehend aus einem länglichen Trog, in dem eine im wesentlichen eine Axialförderüng
bewirkende Schnecke umläuft, wobei die in Förderrichtung der Schnecke liegende Stirnwand des
Troges eine das Gut in den Bereich der Schnecke zurückführende Umlenkfiäche aufweist und wobei
am Förderende der Schnecke eine einen im wesentlichen axial gerichteten Druck auf das Gut ausübende
Einrichtung befestigt ist, der in vergleichsweise geringem axialem Abstand eine ebene Prallwand nachgeordnet
ist, und wobei die Umlenkfläche in Förderrichtung des Gutes an die Prallwand anschließend
angebracht ist. Eine derartige Mischvorrichtung wird mit besonderem Vorteil als Baustoffmischer eingesetzt.
Die im allgemeinen schnell rotierende Schnecke fördert dabei also das Mischgut gegen die
Druckeinrichtung, beispielsweise eine Prallplatte, die mit der Schnecke umläuft, worauf das Gut gegen
eine Prallwand und anschließend an die Umlenkfläche gelangt, wobei es wieder zurückgeführt wird.
Um das im Trog vorhandene Mischgut möglichst wirksam aufzuschließen, ist es notwendig, daß nach
Möglichkeit das gesamte im Mischtrog vorhandene Mischgut von der Förderschnecke erfaßt und gegen
die Druckeinrichtung geschleudert wird. Hierbei hat es sich bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent
als nachteilig erwiesen, daß die schnell rotierende Schnecke bereits auf ihrem Förderwege einen Teil
des Mischgutes durch Zentrifugalkraft verliert. Dieses etwa im Mittelteil der Schnecke in radialer Richtung
abgegebene Fördergut fällt wieder zurück oder vermischt sich mit dem zurückgeführten Fördergut, so
daß es gar nicht an die Druckeinrichtung gelangt.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent
derart auszugestalten, daß das gesamte im Schneckenbereich befindliche Mischgut auch bis zur Druckeinrichtung
geführt wird. .
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Hauptpatent gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Schnecke über einen Teil ihrer Länge mit einem Abdeckblech, versehen ist. Das. im
Schneckenbereich eine zu hohe Zentrifugalkraft erhaltene Mischgut gelangt hierbei also an das Abdeckblech
und wird wieder zur Schnecke zurückgeführt, ohne in Berührung mit dem im Kreislauf
zurückgeführten Fördergut gelangt zu sein.
Mit Vorteil bildet ein das Abdeckblech überspannendes Leitblech zusammen mit der Umlenkfläche
einen Rückführungskanal. Das Mischgut wird dabei also durch diesen Rückführungskanal zur Aufgabeseite
der Schnecke zurückgeführt.
Im Rückführungskanal kann ferner eine Verengurfg vorgesehen sein. Diese Verengung nimmt
durch Reibungsdruck eine weitere Aufschließung des Mischgutes vor.
Ferner können am Außenteil der Schnecke kleine Reibplatten angebracht sein. Diese zerreiben zusatz-Hch
den Zement, bzw. das Mischgut, das zwischen die Platten und die Wand gelangt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß ein trichterförmiger Guteinlaß vorgesehen
ist, dessen Auslauföffnung sich unmittelbar oberhalb der Schnecke befindet. Hierdurch wird erreicht, daß
beim öffnen des Einfülltrichters das Mischgut, beispielsweise
der Zement, kontinuierlich von der Schnecke erfaßt und nach vorn gefördert wird. Es
werden also Stauungen beim Einschütten des Guts vermieden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt in schematischer Weise eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung, bei der ein Baustoffmischer
dargestellt ist.
Auf einer Welle 2 befindet sich eine schnell rotierende Schnecke 3 mit einer vorn befindlichen
Druckschraube 7. An einer Prallwand 10 wird das Mischgut (Zement und Wasser od. dgl.) nach oben in
den Raum 18 gefördert.
Um eine genaue Führung des Mischgutes in Pfeilrichtung zu gewährleisten, wird die Schnecke zwischen
dem Einlauf 19 und der Umkehrung des Materials im Bereich der Prallwand 10 durch ein
Blech 20 abgedeckt. Darüber hinaus ist aber auch der Raum 18 mit einem Blech 21 nach unten begrenzt.
In dem hierdurch ausgebildeten Rückführungskanal ist ferner eine Verengung 22 ausgebildet,
welche durch Reibungsdruck eine weitere Aufschließung des Mischgutes vornimmt.
Des weiteren sind an dem Außenteil der Schnecke Reibplatten 23 angeordnet, die den Zement zusätzlich
zerreiben, welcher zwischen diese Platten und die Wand kommt.
Ein trichterförmiger Einlaß 24 ist vorzugsweise so weit heruntergeführt, daß seine untere öffnung fest an
die Oberkante der Schnecke 3 heranreicht. Dadurch fällt der Zement nicht auf einmal in den Schneckenbereich
herein, sondern wird kontinuierlich von der Schnecke erfaßt und nach vorn gefördert. Stauungen
können somit praktisch nicht eintreten. Die Schnecke 3 wird von einem Motor 15 über Riemen
25 und ein Ritzel 26 angetrieben.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Mischen von pulverförmigen bis körnigen Stoffen mit einer Flüssigkeit, bestehend
aus einem länglichen Trog, in dem eine im wesentlichen eine Axialförderung bewirkende
Schnecke umläuft und am Förderende der Schnecke eine einen im wesentlichen axial gerichteten
Druck auf das Gut ausübende Einrichtung befestigt ist, der im vergleichsweise geringen
axialen Abstand eine ebene Prallwand nachgeordnet ist, wobei eine das Gut zurückführende
Umlenkfiäche in Förderrichtung des Gutes an die Prallwand anschließend angebracht ist, nach
Patent P 15 57 006, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnecke (3) über einen Teil ihrer Länge mit einem Abdeckblech (20) versehen
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Abdeckblech (20) überspannendes
Leitblech (21) zusammen mit der Umlenkfiäche einen Rückführungskanal bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückführungskanal eine
Verengung (22) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenteil der
Schnecke (3) kleine Reibplatten (23) angebracht sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein trichterförmiger
Guteinlaß (24) vorgesehen ist, dessen Auslauföffnung sich unmittelbar oberhalb der Schnecke
(3) befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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