DE1253703B - Verfahren zur Herstellung von Acryl- oder Methacrylsaeure aus Acrolein, Methacroleinoder Propylen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Acryl- oder Methacrylsaeure aus Acrolein, Methacroleinoder PropylenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
UTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Ub"
IntC1···
SSH CO 7 C 57/ 0
Deutsche Kl.: 12 ο-21
Nummer: 1 253 703
Aktenzeichen: D 35828IVb/12o
Anmeldetag: 11. April 1961
Auslegetag: 9. November 1967
Im britischen Patent 878 802 wird ein Verfahren zur Herstellung von Acryl- oder Methacrylsäure vorgeschlagen,
nach welchem Acrolein oder Methacrolein oder eine Verbindung, die unter den Reaktionsbedingungen Acrolein oder Methacrolein liefert, bei 5
erhöhter Temperatur im Dampfzustand in Gegenwart eines Katalysators aus einer Mischung aus Molybdän-
und Kobiiltoxyden und b/vv. oder einer Verbindung
aus Molybdän. Kobalt und Sauerstoff, wie Kobaltmolybdat, mil molekularem Sauerstoff umgesetzt wird.
Die Erfindung ist eine Weiterentwicklung dieses Verfahrens.
Das Verfahren der Erfindung zur Herstellung von Acryl- oder Methacrylsäure durch Umsetzung einer
gasförmigen Mischung, die 1 bis 20 Volumprozent Acrolein, Methacrolein oder Propylen, 1 bis 20 Volumprozent
molekularen Sauerstoff und als inertes Verdünnungsmittel Stickstoff, Propan, Butan, Isobutan,
Kohlendioxyd und bzw. oder Wasserdampf, besonders 20 bis 60 Volumprozent Wasserdampf, bezogen auf
die gesamte Cjasmischung, enthält, in Gegenwart eines gegebenenfalls auf einen Träger aufgebrachten Katalysators
bei einer Temperatur von etwa 300 bis 500° C und einer Verweilzeit von 1 bis 30 Sekunden ist dadurch
gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durchführt, der aus
Molybdänoxyd und den Oxyden eines oder mehrerer der Metalle Vanadin. Eisen, Cer, Titan. Nickel, Wolfram,
Wismut, /inn und bzw. oder Antimon und bzw. oder einer Verbindung aus Molybdän, Sauerstoff und
einem oder mehreren der Metalle Vanadin, Eisen, Cer, Titan, Nickel, Wolfram, Wismut, Zinn und bzw. oder
Antimon besteht.
Wird Propylen als Ausgangsstoff verwendet, so entsteht
eine Mischung aus Acrylsäure und Acrolein.
Die nach der Erfindung verwendeten Katalysatoren müssen Molybdän, Sauerstoff und eines oder mehrere
der genannten mehrwertigen Metalle enthalten und sind entweder Mischungen aus Molybdänoxyden und
den Oxyden des mehrwertigen Metalls oder dieser Metalle oder sauerstoffhaltige Verbindungen aus
Molybdän und dem mehrwertigen Metall oder dieser Metalle, wie Nickelmolybdat. Unter den Reaktionsbedingungen kann der Katalysator in beiden Formen
verwendet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Katalysator aus einer Mischung aus
den Oxyden und bzw. oder einer oder mehreren der genannten Verbindungen. Die Verwendung von Antimon-
und Zinnmolybdaten wird besonders bevorzugt.
Der Katalysator kann gegebenenfalls auf einen Träger, wie Tonerde oder Kieselerde, aufgebracht
werden.
Verfahren zur Herstellung von Acryl-
oder Methacrylsäure aus Acrolein,
Methacrolein oder Propylen
oder Methacrylsäure aus Acrolein,
Methacrolein oder Propylen
Anmelder:
The Distillers Company Limited,
Edinburgh (Großbritannien)
Vertreter:
Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Als Erfinder benannt:
James Robert Bethell,
Edward James Gasson,
David James Hadley, Epsom Downs, Surrey:
Roderick Frank Neale,
Great Bookham, Surrey (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom U.April 1960(13 310).
vom 12. Mai 1960(16 750),
vom 4. August 1960 (26 993)
vom 12. Mai 1960(16 750),
vom 4. August 1960 (26 993)
Zweckmäßig kann der Katalysator z. B. durch Ausfällung aus einer Lösung eines Salzes einer der genannten
mehrwertigen Metalle mit einem Molybdänsalz z. B. dadurch hergestellt werden, indem man die
wäßrige Lösung eines Antimonsalzes zu einer wäßrigen Lösung oder Suspension der Molybdänsäure oder
einem Molybdänsäuresalz gibt und den entstandenen Niederschlag abtrennt. Man kann aber auch Antimon
oder Zinn mit siedender verdünnter Salpetersäure behandeln und den entstandenen weißen Niederschlag
(Metazinnsäure) mit Wasser waschen und zur Herstellung einer Aufschlämmung mit Molybdänoxyd
und Wasser mischen; diese Aufschlämmung wird dann getrocknet und zu Kügelchen oder Tabletten verformt.
Der Katalysator kann jedoch auch dadurch hergestellt werden, daß man das mehrwertige Metalloxyd mit
Molybdänoxyden mischt. An Stelle eines Salzes einer der genannten mehrwertigen Metalle können natürlich
auch Mischungen aus Salzen eines Metalls oder
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Mischungen aus Sal/en mehrerer Metalle verwendet
werden.
Zweckmäßig wird der Katalysator vor der Verwendung auf eine Temperatur zwischen 500 und
13(K) Γ erhitzt.
Das Verhältnis von mehrwertigem Metall zu Molybdän im Katalysator liegt innerhalb eines verhältnismäßig
großen Bereiches.
Die Oxydation kann sowohl in Gegenwart eines fest angeordneten Katalysators als auch in dessen Wirbelbett
durchgeführt werden.
Die Menge des verwendeten Aldehyds bzw. Propylens in der Beschickung beträgt 1 bis 20 Volumprozent,
vorzugsweise etwa 2 bis 10 Volumprozent. Die Menge des Sauerstoffs in der Beschickung beträgt 1 bis
20 Volumprozent, vorzugsweise zwischen 2 und 15 Volumprozent. Der Sauerstoff kann mit inerten Gasen
verdünnt sein und z. B. als Luft zugeführt werden.
Als inertes Verdünnungsmittel wird Stickstoff, Propan, Butan, Isobutan, Kohlendioxyd oder Wasserdampf
verwendet. Der Wasserdampf und bzw. oder der Stickstoff sind bevorzugte Verdünnungsmittel.
Die Menge des Wasserdampfes beträgt vorzugsweise 20 bis 60 Volumprozent der Beschickung.
Die gebildete ungesättigte Säure kann auf jede geeignete Weise, z. B. durch Extraktion mit einem
Lösungsmittel, wie Wasser, aus der Reaktionsmischung abgetrennt werden und wird durch anschließende
fraktionierte Destillation der wäßrigen Lösung vom Acrolein befreit.
Es ist bereits bekannt, Acrylsäure aus Acrolein in flüssigem Zustand herzustellen. Bei den bekannten
Verfahren sind dabei zum Teil Reaktionszeiten von mehreren Stunden nötig, während nach der Erfindung
nur wenige Sekunden Verweilzeit notwendig sind. Das im Dampfzustand durchgeführte Verfahren der
Erfindung konnte aber daraus nicht hergeleitet werden.
Es ist auch schon bekannt, Acrylsäure aus Acrolein im Dampfzustand in Gegenwart von Vanadinoxyd
herzustellen. Die dadurch erhaltenen Ausbeuten sind jedoch niedriger als die nach dem Verfahren der
Erfindung erzielbaren Ausbeuten.
Die Herstellung von Acrylsäure aus Propylen und Sauerstoff in Gegenwart von Bromwasserstoff ist mit
dem Verfahren der Erfindung nicht ohne weiteres zu vergleichen, da nach jenem auch Alkylbromide entstehen.
Es ist auch schon bekannt, aus ungesättigten Aldehyden.
Ammoniak und Sauerstoff ungesättigte Nitrile, z. B. Acrylsäurenitril, herzustellen. Dabei wird als
Katalysator Kupfer in Gegenwart von Selen verwendet. Es wird auch angegeben, daß man in Gegenwart
von Metalloxyden als Katalysator allein arbeiten kann. Aus den /ahlreichen dort aufgezählten Metalloxyden
konnte jedoch nicht gefolgert werden, daß die nach dem Verfahren der Erfindung verwendeten Metalle
besonders gute Katalysatoren zur Oxydation von Acrolein, Methacrolein und Propylen zur entsprechenden
ungesättigten Säure sind.
Ebenso ist es bekannt, ungesättigte Aldehyde aus Olefinen in Gegenwart von Kupferverbindungen unter
Zusatz von Beschleunigern, z. B. Molybdänoxyd, herzustellen. Dieses Verfahren unterscheidet sich vom
Verfahren der Erfindung dadurch, daß andere Endprodukte in Gegenwart anderer Katalysatoren erhalten
werden.
Das in der deutschen Auslegeschrift 1 041949 beschriebene Verfahren steht dem der Erfindung nicht
entgegen, weil nachträglich vom Erfinder festgestellt wurde, daß nach diesem bekannten Verfahren nicht
Acrylsäure, sondern ausschließlich Essigsäure entsteht. ·
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung des Verfahrens der Erfindung. Gewichtsteile und
Volumteile stehen im gleichen Verhältnis zueinander wie Gramm zu Kubikzentimeter.
B e i s ρ i e I 1
Eine heiße Lösung aus 97 Gewichtsteilen Wismutnitrat in verdünnter Salpetersäure (aus 35 Gewichtsteilen Salpetersäure, spezifisches Gewicht 1,42, in
225 Gewichtsteilen Wasser) wurde unter Rühren zu einer erwärmten Lösung aus 53 Gewichtsteilen Ammoniummolybdat
in 50 Gewichtsteilen Wasser, die eine kleine Menge Ammoniak enthielt, gegeben. Die
Mischung wurde zum Sieden erhitzt, der Niederschlag
ao abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die
trockene Masse wurde zerkleinert und das erhaltene Pulver mit 2 Gewichtsprozent Graphit vermischt und
zu Kügelchen verformt, die 16 Stunden auf 540cC erhitzt wurden.
Ein gasförmiges Gemisch aus 9,5 Volumprozent Acrolein, 10,6 Volumprozent Sauerstoff, 51,2 Volumprozent
Stickstoff und 28,7 Volumprozent Wasserdampf wurde in einem auf 400°C gehaltenen Reaktionsgefäß über den Katalysator geleitet; die Verweilzeit
betrug 3,2 Sekunden.
Von der dem Reaktionsgefäß zugeführten gesamten Gasmischung wurden 8,7 °/0 in Acrylsäure und 7,5 °/0
in Kohlendioxyd umgewandelt, während 71,3 °/0 unverändert
zurückgewonnen wurden. Die Ausbeute an Acrylsäure betrug 30,3 °/0, bezogen auf das verbrauchte
Acrolein.
Eine Lösung aus 5 Teilen Wismutnitrat in verdünnter Salpetersäure (aus 4 Teilen Salpetersäure, spezifisches
Gewicht 1,42, in 9 Teilen Wasser) wurde zu einer erwärmten Lösung von 12 Teilen Ammoniummolybdat
in 24 Teilen Wasser gegeben. Dann wurden 15 Teile Kieselgur (Teilchengröße 1 bis 2 mm) in die hellgelbe
Aufschlämmung gerührt, und die feste Masse wurde zuerst 6 Stunden auf 260 C und dann weitere 16 Stunden
auf 510 C erhitzt. Dieser Katalysator wurde auf eine Teilchengröße von 1 bis 2 mm gesiebt.
Ein gasförmiges Gemisch aus 7,9 Volumprozent Methacrolein, 11,8 Volumprozent Sauerstoff, 44 Volumprozent
Stickstoff und 36,3 Volumprozent Wasserdampf wurde in einem auf 367° C gehaltenen Reaktionsgefäß
über den Katalysator geleitet; die Berührungszeit betrug 4,0 Sekunden.
4,1 °/0 der Methacroleinmenge wurden in Methacrylsäure
umgewandelt, 1,9 °/0 in Kohlendioxyd, und 84,1 °/0 wurden unverändert wiedergewonnen. Die
Ausbeute an Methacrylsäure betrug 25,8 °/0, bezogen auf das verbrauchte Methacrolein.
Es wurden 50 Gewichtsteile Wolframsäure so lange mit einer Ammoniaklösung aus 66 Gcwichtstcilen
Ammoniak mit der Dichte 0,880 und 75 Gewichtsteilen Wasser verrührt, bis sich keine Wolframsäure
mehr löste. Die Mischung wurde filtriert und zu dem Filtrat eine Lösung von 35 Gewichtsteilen Ammoniummolybdat
in 50 Gewichtsteilen Wasser gegeben. Dieser
Mischung wurde unter Ruhren verdünnter Chlorwasserstoff
zugesetzt bis die Ausfallung beendet war
Der Niederschlag wurde abliltnert, mit Wasser gewaschen
getrocknet und die trockene Masse zu Kornern einer Grolle von 1 bis 2 mm verarbeitet
Em gasformiges Gemisch aus 10,4 Volumprozent Acrolein 10 2 Volumprozent Sauerstoff, 49,6 Volumprozent
Stickstoff und 29,7 Volumprozent Wasserdampf wurde in einem auf 350 C gehaltenen Reaktionsgefaß
über den Katalysator geleitet, die Beruhrungszeit+»etrug
4,0 Sekunden
Von der dem Reaktionsgefaß zugefuhrten Acroleinmenge
wurden 46,1 °/0 in Acrylsäure und ll,2°/0 in
Kohlendioxyd umgewandelt, wahrend 18,6°/O unverändert
wiedergewonnen wurden Die Ausbeute an Acrylsäure betrug 56,6%, bezogen auf das verbrauchte
Acrolein
Eine Losung von 230 Gewichtsteilen Nickelnitrat,
Ni(NO,)2 6H2O, in 250 Gewichtsteilen Wasser wurde
zu einer Losung von 140 Gewichtsteilen Ammoniummolybdat
in 500 Gewichtsteilen Wasser gegeben In diese Mischung wurde unter Ruhren eine Ammoniaklösung
von 22 Gewichtsteilen Ammoniak mit der Dichte 0 88 in 25 Gewichtsteilen Wasser eingetropft
Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet Die Katalysatormasse wurde
auf eine Teilchengroße von 0,5 mm zerkleinert, mit
2 Gewichtsprozent Graphit vermischt und zu Tabletten verformt, die 16 Stunden an der Luft auf
600 C erhitzt wurden
Ein gasformiges Gemisch aus 10,1 Volumprozent
Acrolein, 10,2 Volumprozent Sauerstoff, 49,7 Volumprozent Stickstoff und 30,1 Volumprozent Wasserdampf
wurde in einem auf 400 C gehaltenen Reaktionsgefaß über den Katalysator bei einer Verweilzeit
von 4,1 Sekunden geleitet
Von der dem Reaktionsgefaß zugefuhrten Acroleinmenge
wurden 34,5 % in Acrylsäure und 14,0% in
Kohlendioxyd umgewandelt, wahrend 18,2% unverändert wiedergewonnen wurden Die Ausbeute an
Acrylsäure betrug 42,2 %, bezogen auf das verbrauchte Acrolein
Eine Losung von 132 Gewichtstei4en Ammoniummolybdat
in 140 Gewichtsteilen Wasser wurde unter Ruhren mit einer Losung von 145 Gewichtsteilen
Nickelnitrat Ni(NO3)2 6H2O, in 150 Gewichtsteilen
Wasser versetzt Der Niederschlag wurde abfiltnert, mit Wasser gewaschen und getrocknet Die Katalysatormasse
wurde zu einer Teilchengröße von 0,5 mm zerkleinert, mit 2 Gewichtsprozent Graphit vermischt
und zu Kugelchen verformt, die dann 16 Stunden an der Luft auf 540 C erhitzt wurden
Ein gasformiges Gemisch aus 9,4 Volumprozent
Methacrolein, 9,8 Volumprozent Sauerstoff, 41 Volumprozent Stickstoff und 39,8 Volumprozent Wasserdampf
wurde in einem auf 356 C gehaltenen Reaktionsgefaß über den Katalysator geleitet, die Beruhrungszeit
betrug 3 Sekunden
Von der dem Reaktionsgefaß zugefuhrten Methacrolcinmenge
wurden 18,7% in Methacrylsäure, 10,5% in Kohlendioxyd umgewandelt und 49,9% unverändert
zurückgewonnen Die Ausbeute an Methacrylsäure
betrug 36,9%, bezogen auf das verbrauchte Methacrolein
Es wurden 144 Gewichtstelle Molybdanoxyd und 79,9 Gewichtstelle Titandioxyd in einer kleinen Menge
Wasser aufgeschlammt, die Mischung wurde anschließend getrocknet Die trockene Katalysatormasse
wurde so lange zerkleinert, bis die Teilchengroße 0,5 mm betrug, mit 2 Gewichtsprozent Graphit
vermischt und zu Tabletten verformt, die 16 Stunden
ίο auf 600 C erhitzt wurden
Ein gasformiges Gemisch aus 10,2 Volumprozent
Acrolein, 10,0 Volumprozent Sauerstoff, 50,4 Volumprozent Stickstoff und 29,4 Volumprozent Wasserdampf
wurde in einem auf 400 C erhitzten Reaktionsgefäß
über den Katalysator geleitet, die Beruhrungszeit
betrug 4,0 Sekunden
Von der dem Reaktionsgefaß zugefuhrten Acroleinmenge
wurden 24,6% in Acrylsäure und 5,7% in
Kohlendioxyd umgewandelt, wahrend 51,5% unver-
ao ändert zurückgewonnen wurden Die Ausbeute an
Acrylsäure betrug 50,3%, bezogen auf das verbrauchte Acrolein
as Eine Losung von 132,4 Gewichtsteilen Ammoniummolybdat
in 500 Gewichtsteilen Wasser wurde tropfenweise unter Ruhren zu einer Losung von 217 Gewichtsteilen
Ceronitrat in 500 Gewichtsteilen Wasser gegeben Der Niederschlag wurde abfiltnert, mit Wasser ge-
ju waschen und getrocknet Die trockene Katalysatormasse
wurde auf eine Teilchengröße bis 0,5 mm zerkleinert,
dann mit 2 Gewichtsprozent Graphit vermischt und zu Tabletten verformt
Ein gasformiges Gemisch aus 10,1 Volumprozent Acrolein, 10,0 Volumprozent Sauerstoff, 49,8 Volumprozent
Stickstoff und 30,1 Volumprozent Wasserdampf wurde in einem auf 400 C gehaltenen Reaktionsgefaß
über den Katalysator bei einer Beruhrungszeit
von 4,0 Sekunden geleitet
Von der dem Reaktionsgefaß zugefuhrten Acroleinmenge
wurden 12,8% in Acrylsäure und 6,1% in
Kohlendioxyd umgewandelt, wahrend 65,0% unverändert zurückgewonnen wurden Die Ausbeute an
Acrylsäure betrug 36,6 %, bezogen auf das verbrauchte Acrolein
Eine Losung von 202 Gewichtsteilen Fernnitrat,
Fe(NO3)3 9H2O, in 500 Gewichtsteilen Wasser wurde
miteiner Losung von 132,5 Gewichtsteilen Ammoniummolybdat
in 500 Gewichtsteilen Wasser vermischt Es bildete sich ein Niederschlag, der sich nach wenigen
Minuten als grünes Gel absetzte Diese gut verrührte Masse wurde dann 3 Tage bei 900C getrocknet und
der feste Ruckstand so lange zerkleinert, bis die Teilchengroße
0,5 mm betrug Das Pulver wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet, an der Luft auf 2400C
erhitzt und dann zusammen mit 2 Gewichtsprozent Graphit zu Tabletten verformt Die Kugelchen wurden
dann 16 Stunden auf 600 C erhitzt
Ein gasformiges Gemisch aus 9,9 Volumprozent
Acrolein, 10,1 Volumprozent Sauerstoff, 49,7 Volumprozent Stickstoff und 30,2 Volumprozent Wasserdampf
wurde dann in einem auf 400 C gehaltenen Reaktionsgefaß über den Katalysator geleitet, die
Beruhrungszeit betrug 4,0 Sekunden
Von der dem Reaktionsgefaß zugefuhrten Acroleinmenge
wurden 8,7 % in Acrylsäure und 13,7% in
Kohlendioxyd umgewandelt, während 38,9 °/0 unverändert
wiedergewonnen wurden. Die Ausbeute an Acrylsäure betrug 14.2°/„, bezogen auf das verbrauchte
Acrolein.
Bei spiel 9
Es wurden 91 Gewichtsteile Vanadinpentoxyd und 144 Gewichtsteile Molybdänoxyd in Wasser aufgeschlämmt.
Diese Mischung wurde getrocknet, zerkleinert und mit einer 10°/0igen wäßrigen Lösung von
Äth;yiolamin zu einer Paste verarbeitet, die dann getrocknet wurde. Die Katalysatormasse wurde zu
einer Teilchengröße von 1 bis 2 mm zerkleinert; die Körnchen wurden dann 16 Stunden auf 55O0C erhitzt.
Ein gasförmiges Gemisch aus 9,8 Volumprozent Acrolein, 10.1 Volumprozent Sauerstoff, 50,3 Volumprozent
Stickstoff und 29,8 Volumprozent Wasserdampf wurde in einem auf 425°C gehaltenen Reaktionsgefäß
über den Katalysator geleitet; die Berührungszeit betrug 4,0 Sekunden. ao
Von der dem Reaktionsgefäß zugeführten Acroleinmenge
wurden 28,5 °/0 in Acrylsäure und 4,4°/0 in
Kohlendioxyd umgewandelt, während 40,5 °/0 unverändert zurückgewonnen wurden. Die Ausbeute an
Acrylsäure betrug 47,8 %, bezogen auf das verbrauchte Acrolein.
Beispiel 10
Es wurden 63 Gewichtsteile pulverisiertes Zinn langsam unter Rühren in eine Lösung aus 379 Gewichtsteilen
Salpetersäure (spezifisches Gewicht 1,42) in 1067 Gewichtsteilen Wasser eingetragen. Während
der Zugabe wurde die Säurelösung auf ihrem Siedepunkt und anschließend unter Rühren noch so lange
im Sieden gehalten, bis sich keine braunen nitrosen Dämpfe mehr entwickelten. Der entstandene Niederschlag
wurde abfiltriert, mit destilliertem Wasser gewaschen, mit einer kleinen Menge Wasser zu einer
dicken Aufschlämmung verrührt und mit 3,8 Gewichtsteilen pulverisiertem Molybdänoxyd innig vermischt.
Diese Mischung wurde getrocknet, pulverisiert und zusammen mit 2 Gewichtsprozent Graphit zu kleinen
Tabletten verformt. Dann wurde der Katalysator 16 Stunden auf 750'C und anschließend weitere
16 Stunden auf 1000 C erhitzt.
Ein gasförmiges Gemisch aus 10,1 Volumprozent Acrolein, 10,4 Volumprozent Sauerstoff, 49,1 Volumprozent
Stickstoff und 30,4 Volumprozent Wasserdampf wurde in einem auf 400"C gehaltenen Reaktionsgefäß
über den Katalysator geleitet; die Beruhrungszeit betrug 3,8 Sekunden.
Von der dem Reaktionsgefäß zugeführten Acroleinmenge
wurden 42,6 % in Acrylsäure und 4,9% in Kohlendioxyd umgewandelt, während 29,4°/0 unverändert
wiedergewonnen wurden. Die Ausbeute an Acrylsäure betrug 60,4 °/0, bezogen auf das verbrauchte
Acrolein.
Beispiel 11
Es wurden 63 Gewichtsteile pulverisiertes Zinn langsam unter Rühren zu einer Lösung von 267 Volumteilen
Salpetersäure (spezifisches Gewicht 1,42) in 1067 Gewichtsteilen Wasser gegeben. Während der
Zugabe wurde die Temperatur der Säurelösung auf dem Siedepunkt gehalten und das Erhitzen so lange
fortgesetzt, bis sich keine braunen nitrosen Dämpfe mehr entwickelten. Dann wurde der Niederschlag
abfiltriert, mit destilliertem Wasser gewaschen und in einer kleinen Menge Wasser aufgeschlämmt. Diese
Mischung wurde mit 3,8 Gewichtsteilen pulverisiertem Molybdänoxyd innig vermischt. Die erhaltene Mischung
wurde auf einem Filter trocken gesaugt und bei 100''C getrocknet. Die trockene Masse wurde
pulverisiert, mit 2 Gewichtsprozent Graphit vermischt und zu Tabletten verformt, die dann 16 Stunden auf
750 C und weitere 16 Stunden auf 1000 C erhitzt wurden.
Der Katalysator wurde in ein Reaktionsgefäß gefüllt, das auf 4270C gehalten wurde, und ein gasförmiges
Gemisch aus 10 Volumprozent Propylen, 50 Volumprozent Luft und 40 Volumprozent Wasserdampf
über den Katalysator geleitet; die Berührungszeit betrug 4 Sekunden. Von der Propylenmenge
wurden 12,5 °/0 in Acrylsäure, 10,2 °/0 in Acrolein und
5,1 °/0 in Kohlendioxyd umgewandelt. Die Ausbeute an Acrylsäure betrug 57°/0, bezogen auf das verbrauchte
Propylen.
Beispiel 12
Über den nach dem Verfahren des Beispiels 12 hergestellten Katalysator in einem auf 400J C gehaltenen
Reaktionsgefäß wurde ein gasförmiges Gemisch aus 10 Volumprozent Acrolein, 50 Volumprozent Stickstoff,
10 Volumprozent Sauerstoff und 30 Volumprozent Wasserdampf geleitet; die Berührungszeit
betrug 3,8 Sekunden.
Von der Acroleinmenge wurden 42,6% in Acrylsäure und 4,9% in Kohlendioxyd umgewandelt. Die
Ausbeute an Acrylsäure betrug 60,4%, bezogen auf das verbrauchte Acrolein.
Beispiel 13
Eine Mischung aus 350 Teilen Antimonpentoxyd und 160,6 Teilen Molybdäntrioxyd wurde zu einer
Teilchengröße bis 0,5 mm vermählen. Darauf wurden 25,5 Teile Graphit zugegeben, die Mischung wurde
zu Tabletten verformt und anschließend 23 Stunden auf 5000C erhitzt.
Ein gasförmiges Gemisch aus 10,1 Volumprozent Acrolein, 49,9 Volumprozent Stickstoff, 10,0 Volumprozent
Sauerstoff und 30,0 Volumprozent Wasserdampf wurde über den auf 350 C gehaltenen Katalysator
geleitet. Die Berührungszeit betrug 4,0 Sekunden.
Von der dem Reaktionsgefäß zugeführten Acroleinmenge wurden 16,2% in Acrylsäure und 1,6% in
Kohlendioxyd umgewandelt, während 61,3% unverändert wiedergewonnen wurden. Die Ausbeute an
Acrylsäure betrug 41,8 %, bezogen auf das verbrauchte Acrolein.
Wurde das Verfahren bei einer Reaktionstemperatur von 4000C wiederholt, so wurden 32,0% der Acroleinbeschickung
in Acrylsäure umgewandelt.
Bei spiel 14
Eine innige Mischung aus 350 Teilen Antimonpentoxyd und 160,6 Teilen Molybdäntrioxyd wurde
bis zu einer Teilchengröße von 0,5 mm vermählen. Dann wurden 25,5 Teile feinflockiger Graphit zugegeben;
die Mischung wurde zu Tabletten verformt und 23 Stunden auf 5000C erhitzt.
Über 57,8 Teile dieses Katalysators in einem Oxydationsgefäß von 36O°C wurde ein Gemisch aus 4,4 Volumprozent
Methacrolein, 44,4 Volumprozent Stickstoff, 5,2 Volumprozent Sauerstoff und 46 Volumprozent
Wasserdampf geleitet; die Berührungszeit betrug 4,1 Sekunden.
Von der Mcthacroleinmenge wurden 19,4 MoI-prozcnt in Methacrylsäure und 7,4°/0 in Kohlendioxyd
umgewandelt. Die Ausbeute an Methacrylsäure betrug 41,2 °/0, bezogen auf das verbrauchte Methacrolein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren /ur Herstellung von Acrylsäure oder Methacrylsäure durch Umsetzung einer gasförmigen Mischung, die 1 bis 20 Volumprozent Acrolein, Methacrolein oder Propylen, 1 bis 20 Volumprozent molekularen Sauerstoff und als inertes Verdünnungsmittel Stickstoff, Propan, Butan, Isobutan, Kohlendioxyd und bzw. oder Wasserdampf, besonders 20 bis 60 Volumprozent Wasserdampf, bezogen auf die gesamte Gasmischung, enthält, in Gegenwart eines gegebenenfalls auf einen Träger aufgebrachten Katalysators bei einer Temperatur von etwa 300 bis 500°C und10einer Verweilzeit von 1 bis 30 Sekunden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durchführt, der aus Molybdänoxyd und den Oxyden eines oder mehrerer der Metalle Vanadin, Eisen, Cer, Titan, Njckel» Wolfram, Wismut, Zinn und bzw. oder Antimon und bzw. oder einer Verbindung aus Molybdän, Sauerstoff und einem oder mehreren der Metalle Vanadin, Eisen, Cer, Titan, Nickel, Wolfram, Wismut, Zinn und bzw. oder Antimon besteht.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 941 428;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 041 949;
britische Patentschriften Nr. 482 736, 596 034;
USA.-Patentschriften Nr. 2 369 182, 2 625 519,
627 527, 2 744 928, 2 881 214.Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind zwei Prioritätsbelege ausgelegt worden.
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