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DE1251807B - Schaltungsanordnung zum Ab fragen von durch Kontaktstellungen dar gestellten Informationen und zu deren Einspeicherung m einen Kernspeicher - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Ab fragen von durch Kontaktstellungen dar gestellten Informationen und zu deren Einspeicherung m einen Kernspeicher

Info

Publication number
DE1251807B
DE1251807B DES96799A DE1251807DA DE1251807B DE 1251807 B DE1251807 B DE 1251807B DE S96799 A DES96799 A DE S96799A DE 1251807D A DE1251807D A DE 1251807DA DE 1251807 B DE1251807 B DE 1251807B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
low
contacts
contact
capacitors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES96799A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl luenberger München Dipl -Ing Hans-Jorg Penzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE1251807B publication Critical patent/DE1251807B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C11/00Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
    • G11C11/02Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements
    • G11C11/06Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using single-aperture storage elements, e.g. ring core; using multi-aperture plates in which each individual aperture forms a storage element
    • G11C11/06007Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using single-aperture storage elements, e.g. ring core; using multi-aperture plates in which each individual aperture forms a storage element using a single aperture or single magnetic closed circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
♦DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Ci.
■■=- ■■■■ Deutsche KL: 21 a3<37/00
Nummer: 1251807 .
Aktenzeichen: S 96799IX c/21 al
Anmeldetag: 28. April 1965
■■: Auslegetag: 12. Oktober 1967
In zunehmendem Maße werden in Netzleitstellen oder sonstigen größeren Schaltstationen von Starkstromnetzen Registriercinrichtungen aufgestellt, die alle einlaufenden Informationen automatisch abfragen und ausdrucken. Die Informationen geben : über den Zustand des Netzes Auskunft und werden durch die Kontaktstellungen der Meldungs- und Befehls-Relaiskettcn dargestellt. Bei größeren Anlagen dieser Art werden zur Zwischenspeicherung der Informationen vor dem Ausdrucken z. B. Magnetkernspeicher verwendet. Um den Aufwand für die Abfrage der Vielzahl von Kontakten in vertretbaren Grenzen zu halten, können Kontakte gruppenweise auf Sammelleitungen zusammengefaßt werden. ' Jeder Sammelleitung ist ein Magnetkern des Eingabe-Speichers zugeordnet.
Häufig herrschen am Einsatzort einer derartigen Registriereinrichtung, verursacht etwa durch die in der Na.ie befindlichen Schaltanlagen oder Starkstromleitungen, recht hohe Störpegel, die besonders die fehlerfreie übernahnie der Informationen von den Kontakten in den Eingabespeicher sehr erschweren. Bekannte Maßnahmen, wie Potentialtrennung zwischen der Eingabeschaltung und den sonstigen Teilen der Anlage, bringen nur beschränkten Erfolg. Man umgeht diese Schwierigkeit zum Teil durch mehrfaches Abfragen einer Kontaktstellung und Ver- : gleich der Abfrageergebnisse. Derartige Maßnahmen verursachen aber einen hohen Schaltungsaufwand und verlängern den Zeitbedarf für einen vollständigen Abfragezyklus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Abfragen von durch Kontaktstellungen dargestellten Informationen und zu deren Einspeicherung in einen Kernspeicher anzugeben, die sich durch eine sehr gute Störunterdrükkung auszeichnet, so daß die Eingabe in den Speicher mit hoher Wahrscheinlichkeit schon bei einmaliger Abfrage der Kontaktstellungen fehlerfrei erfolgt.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte oder Kontaktgruppen niederohmig abgeschlossen sind, daß die den Kontakten oder Kontaktgruppen zugeordneten Speicherkerne von diesen durch Tiefpässe hochfrequenzmäßig entkoppelt sind, daß die Kondensatoren der Tiefpässe als Zwischenspeicher für die Informationen dienen und daß Mittel zum Abtasten der Kondensatorladungen zwecks Einstellung der Speicherkerne vorgesehen sind.
Es ist allgemein bekannt, zur Unterdrückung unerwünschter Frequenzbereiche entsprechende Filter zu verwenden.
Schaltungsanordnung zum Abfragen von durch
Kontaktstellungen dargestellten Informationen
und zu deren Einspeicherung
in einen Kernspeicher
. Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft,
Berlin und München.
München 2. Witteisbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Hans-.Törg Penzel,
Karl Jllenbergei, München
Es ist auch schon bekannt, Magnetkernspeicher durch Ladung bzw. Entladung von Kondensatoren zu steuern. Diese Kondensatoren dienen bei den bekannten Anordnungen jedoch nicht zur Zwischenspeicherung von Informationen und sind keine Bestandteile von Gliedern zur Frequenzbandbeschneidung, insbesondere von Tiefpaßgliedern.
Der Vorteil der Erfindung liegt darn, daß die Kondensatoren sowohl zur Störunterdrückung als auch zum Schalten benutzt werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Sie besteht aus m gleichartigen Zweigen. Jeder Zweig enthält eine durch eine Impedanz R1 niederohmig abgeschlossene Sammelleitung' V, ein aus dem Widerstand R 2 und dem Kondensator C gebildetes Tiefpaßglied F und einen Magnetkern M (von dem nur die Einstellwicklung gezeichnet ist) des Eingabespeichers Sp. Mehreren oder allen Zweigen gemeinsam sind die Transistoren Ti 1 und Ts 2, irr, Ausführungsbeispiel pnp-Transistoren. Auf jede Sammelleitung sind, in an sich bekannter Art durch Dioden gegenseitig entkoppelt, die mit gleichem Index versehenen Kontakte Ki (i = 1... m) aller Kontaktgruppen A 1 bis A η (ζ. Β. Netzabzweige) zusammengefaßt. So ist z. B. die Sammelleitung V mit allen Kontakten Kl verbunden.
In der Zeichnung sind weiterhin die an sich nicht zum Gegenstand der Erfindung gehörenden, aber zur Erläuterung ihrer Wirkungsweise notwendigen Impulsquellen für die gegenseitig mindestens um ihre Impulslänge phasenverschobenen Taktpulse/1 bis 13, die elektronischen Schalter £51 bis ESn (Transistorschalter, Thyristoren usw.) und ein Impulsver-
■ ' '709 677/291
„üia
teiler/F (Adressenregister) dargestellt, der die Impulse /1 nacheinander in periodischer Folge den einzelnen elektronischen Schaltern £'51 bis ESn zuführt.
Die einseitig an das Bezugspotential gelegten niederohmigen Abschlußimpedanzen R1 der Sammelleitungen vermindern die Einstreuung von Störspannungen auf die Sammelleitungen. Das ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn bei der Kontaktabfrage auf offene Kontakte aufgeprüft wird. Die Einstreuung positiver Störspannungen kann durch die Parallelschaltung der DiodenDl zu den Impedanzen Rl weiter vermindert werden.
Das Abfragen der Kontaktgruppen Al bis An erfolgt in dem eingangs erwähnten Anwendungsfall nacheinander in einer Reihenfolge, die "durch das Adressenregister bestimmt ist. Dazu wird für jede Adresse einer der elektronischen Schalter £51 bis ESn leitend gesteuert, welcher an den Kontaktsatz Kl bis Km der damit ausgewählten Gruppe die Spannung -U anlegt.
Nimmt man nun an, daß zum Zeitpunkt der Abfrage einer Gruppe der zugehörige Kontakt K1 geschlossen ist, so wird der Kondensator C über den Widerstand R 2 negativ aufgeladen. Die Zeitkonstante der ÄC-Kombination wird vorteilhaft so gewählt, daß sie ein Drittel der Zeitdauer beträgt, in der die Schalter £51 bis £5« geschlossen sind. Die Aufladung des Kondensators C erfolgt dann nahezu auf den Wert -U.
Ist dagegen der Kontakt Kl während der Abfrage geöffnet, so wird auch der Kondensator C nicht durch die Spannung -U aufgeladen. Um eine fehlerhafte Aufladung des Kondensators C bzw. der entsprechenden Kondensatoren aller Abzweige durch Störspannungen weitgehend zu vermindern, werden sie unmittelbar vor der Kontaktabfrage über den durch einen Impuls/2 an der Basis 1 kurzzeitig leitend gesteuerten Transistor Ts 1 gemeinsam gegen das Bezugspotential entladen. Die im Entladekreis angeordneten Dioden D 2 dienen. ebenso wie die Dioden D 3 zur gegenseitigen Entkopplung der einzelnen Zweige. :
Unmittelbar nach der Kontaktabfrage wird die durch die Kontaktstellung bestimmte, im Kondensator C zwischengespeicherte Information in den Eingabespeicher übernommen. Das geschieht dadurch, daß der nicht mit dem Bezugspotential verbundene Anschluß des Kondensators C über die Einstellwicklung des Speicherkernes M und den nun durch einen Impuls /3 an der Basis 2 vorübergehend leitend gesteuerten Transistor 7s2 mit einem Schwellenpotential, vorzugsweise etwa gleich -U/2, verbun-
den wird. Der Widerstand R 3 dient zur Strombegrenzung.
War der Kondensator C voll aufgeladen, so fließt nun ein Entladestrom, der den Kern M einstellt. War dagegen der Kondensator C nicht oder durch Stör-
spannungen nur bis zur Höhe des Schwellenpotentials aufgeladen, so fließt kein Entladestrom. Der Kern M wird nicht eingestellt. Wegen der rechteckförmigen Hysteresisschleife der Speicherkerne darf die durch Störungen hervorgerufene Ladespannung
das Schwellenpotential sogar noch etwas überschreiten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Abfragen von »o durch Kontaktstellungen dargestellten Informationen und zu deren Einspeicherung in einen Kernspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte pder Kontaktgruppen niederohmig abgeschlossen sind, daß die den Kontakten
oder Kontaktgruppen zugeordneten Speicherkerne von diesen dsürch Tiefpässe hochfrequenz-■ mäßig entkoppelt sind, daß die Kondensatoren der Tiefpässe als Zwischenspeicher für die Informationen dienen uiid daß Mittel zum Abtasten
der Kondensatorladungen zwecks Einstellung der Speicherkerne vorgesehen sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- ; durch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren
der Tiefpässe beim: Einstellen der Speicherkerne gegen ein vom Bezugspotential verschiedenes Schwellenpotential entladen werden, dessen ' ' ■■·; Spannung gegen das Bezugspotential vorzugsweise etwa gleich der Hälfte der zur Kontakt- : abfrage verwendeten Spannung ist.
., ..·■
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 • ' oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren der Tiefpässe unmittelbar vor jeder Abfrage der Kontakte gegen das Bezugspotential entladen werden.
45
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 076 179:
USA.-Patentschrift Nr. 2758 221;
IBM Techn. Disci. BuL, Oktober 1959, S. 82/83-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
677/291 10.67 © Bundesdruckerei Berlin
DES96799A 1965-04-28 Schaltungsanordnung zum Ab fragen von durch Kontaktstellungen dar gestellten Informationen und zu deren Einspeicherung m einen Kernspeicher Pending DE1251807B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0096799 1965-04-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1251807B true DE1251807B (de) 1967-10-12

Family

ID=7520295

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DES96799A Pending DE1251807B (de) 1965-04-28 Schaltungsanordnung zum Ab fragen von durch Kontaktstellungen dar gestellten Informationen und zu deren Einspeicherung m einen Kernspeicher

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DE (1) DE1251807B (de)

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