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DE12468C - Neuerungen an der Klaviermechanik - Google Patents

Neuerungen an der Klaviermechanik

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Publication number
DE12468C
DE12468C DENDAT12468D DE12468DA DE12468C DE 12468 C DE12468 C DE 12468C DE NDAT12468 D DENDAT12468 D DE NDAT12468D DE 12468D A DE12468D A DE 12468DA DE 12468 C DE12468 C DE 12468C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
innovations
lever
hammer
piano mechanics
mechanics
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT12468D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. ZlBULSKI in München
Publication of DE12468C publication Critical patent/DE12468C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

1880.
Klasse 51..
CARL ZIBULSKI in MÜNCHEN. Neuerungen an der K I a ν i e r - M e c h a η i k.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1880 ab.
Diese Neuerungen bezwecken, sowohl den verticalen Klavieren die den horizontalen eigene Kraft des Tones zu geben, als auch für letztere die complicirtere Repetitionsmechanik zu ersetzen.
Fig. ι zeigt die Anwendung auf verticale Klaviere. Durch einen Schlag auf die Taste a, auf welcher die Stofsplatte b aufgeschraubt ist, wird der hängende Stöfser c und durch diesen der mit ihm drehbar verbundene Hebel d, welcher drehbar in der an die Mechanikleiste e angeschraubten Kapsel f befestigt ist, emporgehoben. Der Hebel d macht dabei zugleich eine seitliche Bewegung, welche auf die Hammernufs g, die in der Hammerkapsel h gelagert ist, übertragen wird. Hierdurch wird der Hammerkopf i an die Saite geschlagen. Hinter der Hammernufs g befindet sich der durch einen starken Eisendraht auf dem Hebel k, der durch Stange / gehoben wird, befestigte Fänger m. Das Abheben des Dämpfers wird dadurch hervorgebracht, dafs der Hebel k durch den Draht n den Hebel ο emporhebt. Die Ruheleiste p, die Auslöseschraube q und der zur Repetition dienende Fänger r bleiben hierbei in der bisherigen Form und Anordnung.
Die Dämpfung läfst sich auch, wie Fig. 2 zeigt, unter dem Hammer anordnen, indem mittelst eines an dem Hebel d angeschraubten Abhebers s der ungefähr in seiner Mitte drehbare Dämpferhebel t, welcher unten eine schräge Stirnfläche hat, seitwärts gedrückt wird.
Die durch Fig. 3 dargestellte Anwendung dieser Mechanikneuerungen auf horizontale Klaviere bedingt keine wesentlichen Aenderungen.
Von früheren Anordnungen mit hängendem Stöfser (von Kriegelstein u. A.) unterscheidet sich der vorbeschriebene Mechanismus dadurch, dafs der Stöfser nicht direct an den Hammer angehängt ist, und deshalb die Hammeraxe mehr geschont wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Die beschriebene Art, wie unter Anwendung des Hebels d der Hammer unter der Axe der Hammernufs g in Bewegung gesetzt wird.
  2. 2. Die in der Verbindung der Theile ί und t mit dem Hebel d bestehende Abhebevorrichtung für den Dämpfer.
DENDAT12468D Neuerungen an der Klaviermechanik Active DE12468C (de)

Publications (1)

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DE12468C true DE12468C (de)

Family

ID=289676

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT12468D Active DE12468C (de) Neuerungen an der Klaviermechanik

Country Status (1)

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DE (1) DE12468C (de)

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