DE124375C - - Google Patents
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- DE124375C DE124375C DENDAT124375D DE124375DA DE124375C DE 124375 C DE124375 C DE 124375C DE NDAT124375 D DENDAT124375 D DE NDAT124375D DE 124375D A DE124375D A DE 124375DA DE 124375 C DE124375 C DE 124375C
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- drum
- mass
- centrifugal
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- filling
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/04—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den bisher bekannt gewordenen, stetig wirkenden Schleudermaschinen hafteten verschiedene
schwerwiegende Mängel an, die ihre Einführung zur Unmöglichkeit machten.
So mufste bei bekannten Schleudermaschinen mit kegelförmig nach oben sich erweiternder
Trommel ohne Randdeckel die Masse infolge der Fliehkraft allmählich durch die nach tretende Füllmasse
oben herausgedrängt werden, was jedoch bei klebrigen Füllmassen nicht gleichmäfsig von
statten ging und ein Versagen der Schleudermaschine zur Folge hatte.
Von anderer Seite ist es versucht worden, in Schleudermaschinen mit cylindrischer Trommel
ohne oberen Randdeckel die fertig geschleuderte Masse mittels Schraubenganges über
den Rand zu heben. Hierbei zeigte es sich aber, dafs die Masse infolge der Fliehkraft so
stark an der Trommelwand haftete, dafs es eines ganz besonderen Kraftaufwandes bedurfte,
um die Masse zu heben, und dafs hierzu der Antrieb des Schraubenganges vollkommen ungenügend
war, so dafs auch diese Schleudermaschine aufgegeben werden mufste.
Die Mängel dieser Schleudermaschinen zu beseitigen, ist der Zweck vorliegender Erfindung.
Dieses soll dadurch erreicht werden, dafs sich in einer kegelförmig nach oben sich erweiternden
Trommel ein entsprechend gestalteter Schraubengang mitdreht, dessen Umdrehungsgeschwindigkeit
je nach der Schleaderfähigkeit des zu verarbeitenden Products in vollem Betriebe geändert werden,kann.
In Fig. ι und 2 ist die neue Schleudermaschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Maschine im Längsschnitt,
Fig. 2 dieselbe in oberer Ansicht.
Die Trommel α ist auf der Hohlwelle b fest aufgekeilt und erhält durch Riemscheibe c
ihren Antrieb. Die Trommel α unterscheidet sich von den bisher gebauten Schleudertrommeln
dadurch, dafs sie konisch und ihr oberer Rand nicht überdeckt ist, sondern frei endigt.
Durch die Hohlwelle b geht die Hauptwelle d, welche unten im Spurlager u in bekannter
Weise gelagert ist und ihren Antrieb durch Riemscheibe e erhält. Auf dieser Welle d
ist wie bei den gewöhnlichen Schleudermaschinen mit unterem Antrieb der Konus fest
angeschraubt, an dessen Boden der Schraubengangy,
sowie die Halter g desselben befestigt sind. Der Schraubengang hat eine andere
Geschwindigkeit als die Trommel. Die von oben durch ein Rohr oder eine Rinne auf den
den Schraubengang haltenden Boden der Schleuder geführte Füllmasse wird durch die
Fliehkraft unten an die Trommel angeworfen und es beginnt die Trennung von Zucker und
Syrup, welch letzterer bei h abläuft. Sobald die Masse an die Trommel gelangt ist, beginnt
sie infolge der kegelförmigen Beschaffenheit derselben sich zu heben, wird aber in dieser
freien Bewegung durch den Schraubengang gehindert oder gefördert, je nachdem, wie es
die Beschaffenheit der jeweilig verarbeiteten Masse bedingt.. Die Masse wird also mechanisch
gezwungen, allmählich nach dem weiteren
Ende der Trommel zu wandern, bis der fertige Zucker über den Rand der Trommel hinausgefördert
wird. Der so aus der Trommel entfernte Zucker schlägt infolge der Fliehkraft an die Schutzhaube i und fällt von hier in die
Rinne A, aus welcher er in bekannter Weise durch die Oeffnung r entfernt wird.
Je nach der Beschaffenheit der Füllmasse mufs der Unterschied der Bewegung der
Schnecke im Verhältnifs zur Trommel gewechselt werden können, während z. B. gute
Füllmasse I. Products nur eine halbe Minute in der Schleudermaschine zu verbleiben braucht,
um gut abgeschleudert zu sein, mufs eine Nachproducten - Füllmasse 2 Minuten in der
Trommel verweilen. In ersterem Falle mufs der Schraubengang, falls er z. B. 8 Windungen
hat, 16 Umdrehungen in der Minute mehr machen als die Trommel, in letzterem Falle
darf er aber nur 4 Umdrehungen in der Minute mehr machen. Diese Geschwindigkeit
regelt man durch ein Paar Stufen- oder Kegelscheiben / (Fig. 2).
Man hat es dadurch vollkommen in der Hand, die Masse so zu schleudern, wie es
ihre Schleuderfähigkeit bedingt, indem man das willkürliche Entweichen der Masse verhindert
und den Austritt der Masse mechanisch regelt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Stetig wirkende Schleudermaschine mit unabhängig von der sich nach oben erweiternden Schleudertrommel angetriebenem Schraubengang, gekennzeichnet durch die konische Form der Trommel und des Schraubenganges, zwecks Erleichterung und Regelung der Herausbeförderung des geschleuderten Gutes.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE124375C true DE124375C (de) |
Family
ID=393172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT124375D Active DE124375C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE124375C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1143451B (de) * | 1956-05-02 | 1963-02-07 | Starcosa Gmbh | Siebzentrifuge mit senkrechter oder waagerechter Zentrifugenwelle und konischer Siebtrommel |
-
0
- DE DENDAT124375D patent/DE124375C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1143451B (de) * | 1956-05-02 | 1963-02-07 | Starcosa Gmbh | Siebzentrifuge mit senkrechter oder waagerechter Zentrifugenwelle und konischer Siebtrommel |
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