DE1243165B - Verfahren zur Gewinnung reiner Metallchloride - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung reiner MetallchlorideInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
COIg
C01 β
Deutsche Kl.: 12 η-1/06
Nummer: 1 243 165
Aktenzeichen: H 54733 IV a/12 η
Anmeldetag: 31. Dezember 196
Auslegctag: 29. Juni 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von reinen Metallchloriden aus Erzen, Kiesabbränden,
Mineralien und Schlacken oder anderen Stoffen, die Metalloxydc enthalten, nachstehend unter
dem Begriff »Erz« zusammengefaßt, mittels eines halogenidmetallurgischen Prozesses, der auf dem bekannten
Prinzip der kombinierten reduzierenden oxydierenden Chlorierung beruht, das aber auf
Grund einer neuen Erkenntnis entscheidend modifiziert wurde.
Nach bekannten Verfahren werden Erze bei höheren Temperaturen mit Chlor und Kohlenstoff chloriert.
Bei der reduzierenden Chlorierung entsteht ein gasförmiges Gemisch von Chloriden, aus dem das gewünschte
Chlorid abgetrennt werden muß. Das Abtrennen eines reinen Metallchlorides aus einem gasförmigen
Chloridgemisch ist aber sehr aufwendig und erhöht die Kosten des gesamten Gewinnungsverfahrens
bedeutend, selbst wenn bei vielen bekannten Verfahren das Chlor, welches bei einer späteren Umsetzung
der reinen Metallchloridc mit saucrstolfhaltigem
Gas in die entsprechenden Metalloxyde frei wird, im Kreisprozeß wieder zur Chlorierung verwendet
wird.
Um in den gasförmigen Chlorierungsprodukten einen möglichst kleinen Anteil Fremdchlorid zu erreichen,
wird bei den einzelnen Verfahren unter besonderen Teniperaturbedingungen gearbeitet. Soweit
möglich setzt man hochprozentige Erze als Ausgangsmaterial ein. Trotzdem liegt der Anteil an jeweiligen
Fremdchloriden, der bei den Verfahren für die Herstellung der einzelnen Abfallchloride unterschiedlich
groß ist, weit über der zulässigen Verunicinigungsgrcnze.
Zur Gewinnung von reinem Titantetrachlorid (TiCl1) aus titanhaltigcn Erzen geht man in der Regel
von möglichst reinem und daher teurem Rutil oder Anatas aus. Das TiCl., wird dann mit Natrium, Calcium
oiler Magnesium zu reinem Titan reduziert. Schon einige Promille von Verunreinigungen (z. B.
Si, Al, Fe. C) veispröden das Titan derartig, daß es
liir viele Zwecke unbrauchbar ist. Wegen der hohen Kosten der Reinigung ist die Gewinnung von aus
titanärmeren Erzen nach bekannten halogcnidmetallui"ischen
Verfahren er/eit<Mem Titantetrachlorid, das mit SiCl1, AlCl, und FeCl1 stark verunreinigt ist,
wirtschaftlich uninteressant, obwohl gerade titaniirmere, billige Erze, wie z. U. ilmenit und Titanomagnetit,
in riesigen Vorkommen in vielen Ländern /wx Verfügung stehen.
Es gibt eine größere Anzahl \on bekannten Vorschlägen, nach denen bei der reduzierenden Chlorie-Verfahren
zur Gewinnung reiner Metallchloride
Anmelder:
HALOMET A. G., Basel (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. Dr. jur. H. Mediger sen., Patentanwalt, und
Dr. jur. P. Mediger, Rechtsanwalt,
München 9, Aggensteinstr. 13
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Rudolf Nowak,
Wilhelm Schuster, Frankfurt/M.
Dipl.-Ing. Rudolf Nowak,
Wilhelm Schuster, Frankfurt/M.
ao rung von titan- und eisenhaltigem Material durch
Einhaltung bestimmter Temperatur- und/oder Gasbedingungen entweder ein möglichst titanarmes
Eisenchlorid oder ein eisenarmes Titantetrachlorid angestrebt wird; jedoch ermöglicht keiner der bckannten
Wege die direkte Gewinnung von reinem TiC)4 oder FeCl.,.
Zur Aluminiumgewinnung hat man bereits versucht, aus tonerdehaltigen Stollen in einem Kreisprozeß
im Vakuum durch reduzierende Chlorierung bei mindestens 1300" C mit Aluminiumchlorid
(AlCl3) gasförmiges Aluminiumsubchlorid (AlCl) zu erzeugen, das beim Abkühlen in reines Aluminium
und Aluminiumchlorid (AlCl.,) disproportioniert. Nach einem anderen bekannten Verfahren wird Rohsilicium
bei etwa 1200" C mit Siliciumtetrachlorid (SiCl4) chloriert. Es entsteht Silieiumsubchlorid
(SiCI.,), das beim Abkühlen in reines Silicium und Siliciumtetrachlorid zerfällt.
Die Gewinnung von reinen Metallen über ihre Subchloride hat den Nachteil, daß beim Abkühlen
und Dispropoitionieren die Gefahr einer litickoxydation
durch CO und CO., besteht. Infolgedessen muß man im Vakuum oder mit starker lnertgasverdünnung
arbeiten, wodurch das Verfahren für eine großtechnische, wirtschaftliche Diirchfiihiimg uninteressant
wird.
Es ist auch bekannt, aus Germanit erzeugtes rohes Germaniumtetrachlorid (GeCl4) durch mehrmalige
Destillation im Chlorstrom zu reinigen und daraus hydrolytisch Germaniumdioxyd (GeO.,) zu erzeugen.
Das so gewonnene GeO., kann mit Wasserstoff zu reinstem Germanium reduziert werden.
709 608/292
Zur Gewinnung reinen Eisenchlorids ist es bekannt, in einem Gegenstromverfahren Eisenerz und
Chlor bei geeigneten Temperaturen zur Reaktion zu bringen und dem Eisenerzstrom unterwegs ein kohlenstoffhaltiges
Reduktionsmittel beizumischen. Dieses Verfahren, das auf dem Prinzip der Kombination
von reduzierender und oxydierender Chlorierung beruht, wurde inzwischen als »Halomet-Verfahren«
bekannt.
Es zeigte sich nun beim Arbeiten nach dem Halomet-Verfahren, daß sich danach nicht alle Erze befriedigend
verarbeiten lassen. Bei Verwendung eines oxydischen Erzes mit 25°/o Sn und 20% Fe wurde an
Stelle des zu erwartenden reinen Eiscnchlorids ein Gemisch aus Zinntetrachlorid und Eisenchlorid gewonnen,
obwohl die angewendete Chloimenge dem nisenanteil stöchiometrisch entsprach. Bei der Untersuchung
der Gangart wurde festgestellt, daß das Zinn vollständig chloriert wurde, jedoch ein erheblicher
Teil des F.isens in der Gangart verblieb. In dem reduktionsmittclfreien Erz hatte offensichtlich folgende
Reaktion stattgefunden:
4 FeCl3 (g) + 3 SnO2(f) = 2 Fe2O3 (f) + 3 SnCl4 (g)
Wählte man die zugeführte Chlormenge so, daß sie dem Zinngehalt stöchiometrisch entsprach, so erhielt
man als gasförmiges Endprodukt nur reines Zinntetrachlorid (SnCI.). Demnach muß Zinn eine
größere Chloridbildungsaffinität haben als Eisen. Unter der Chlorbildungsaffinität eines Elementes
wird hier die Differenz der freien Energie zwischen der Chlorid- und der Oxyd- (oder Oxychlorid-)Bildung
bei Chloricrtcmperatur verstanden. Sie bezieht sich auf gasförmige Chloride, gasförmige Oxychloride
und feste Oxyde. Die Chloridbildungsaffinität läßt sich in bekannter Weise thermodynamisch errechnen
und auch experimentell ermitteln.
Bei weiteren Untersuchungen wurde festgestellt, daß sich die Elemente bezüglich ilner Chloridbildungsaffinität
in eine feste Reihenfolge einordnen lassen, z. B. bei einer Chloriertcmperatur von
13000C: Cu, Pb, Zn, Co, Ni, Sn, Fe, Ti, Ge, Al, Si,
V, P, S;
8000C: Pb, Cu, Zn, Co, Sn, Ni, Fe, Ti, Ge, Al, Si,
S, V, P.
Nach dem vorstehend angeführten Halomet-Verfahren kann man demnach nicht aus jedem ciscnoxydhaltigcn
Material reines Eisenchlorid gewinnen, sondern nur aus einem solchen, in dem Eisen zufällig
das Metall mit der größten Chloridbildungsaffinität ist.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Gewinnung von reinen Mctallchloriden, einschließlich
Eisenchlorid, aus jjdcni beliebig zusammengesetzten oxydischen Material, gleichviel an welcher Stelle der
Affinitälsicihe das Metall,, dessen Chlorid gewonnen
werden soll, steht.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von reinen Mctallchloriden aus oxydischcn_
jZrzen, bei dem das Erz einmal oder mehimaTTiiacneinander
einer kombinierten Reduktions-Oxydatigns^_
Chlorierung bei einer Temperatur oberhalb der Vertfärnpfungstcmpcratur
der zu gewinnenden Chloride unterworfen wird, mit dem Kennzeichen, daß man bei jeder Chlorierung die dem Anteil des Metalls mit
der größten Chloridbildungsaffmita't entsprechende
stöchiometrische Chlormenge zusetzt. Soll ein cinzelnes
bestimmtes" Metallchlörid aus einem Erz gewonnen werden, so wird das Verfahren in der Weise
ausgeführt, daß bei der ersten Chlorierung des Erzes eine dem Anteil aller jener Metalle, die eine größere
Chloridbildungsaffinität als das zu gewinnende Metall
ίο aufweisen, entsprechende, stöchiometrische Chlormenge
zugesetzt wird.
D'e jga-sförmigen Chloride werden zweckmäßig
nach Verlassen dl^~CTTlörTerungsräume zur weiteren
Reinigung über Aktivkohle, Kieselgel oder Molekularsiebe geleitet.
Zur Einregelung der Reaktionstemperalur können den Erzen vor oder während der Chlorierung pulverisierte,
kalte, nicht reagierende Fcststolfe beigemischt
werden.
a° In einer vorteilhaften Aiisfiihrungsform läßt man
die Reaktionen des Verfahrens der Erfindung in Zyklonbattericn an sich bekannter Bauart ablaufen.
Wie man experimentell die Chloridbilduniisrcilxa—
für ein bestimmtes Erz ^ermittelt, wird im folgenden an Hand eines Beispiels erläutert.
Die chemische Analyse eines entwässerten Bauxits ergibt z. B. 63% Al1O3, 28% Fe.,Or 4% TiO.,, 1 %
ZnO und 4% SiO2."
Man mischt zunächst künstlich erzeugte, feinkörnige Oxyde mit etwa 1 mm Korngröße in etwa
gleich großen Anteilen zusammen, also je 20 Gewichtsprozent ΑΙ,Ο.,, Fc1Aj. TiO., ZnO und SiO..
Von diesem Gemisch entnimmt man etwa 5% und vermengt diesen Teil mit feinkörniger Holzkohle mit
ebenfalls etwa 1 mm Korngröße im ungefähren Gewichtsverhällnis 1:1. Dann füllt man das kohlehaltige
und das kohlefrcie Gemisch hintereinander in ein Rohr aus Magnesiumspinell (MgO- Al,O:|) ein,
das eine lichte Weite von etwa 3 cm hai. Das Rohr wird in einem elektrisch beheizten Rohrolen unter
reinem Stickstoff oder Argon auf eine Reaktionstemperatur erhitzt, die oberhalb der Verdampfungstemperatur
des bei dem Erz in Frage kommenden höchstsiedenden Chlorids liegt, jedocli aus kinetischen
Gründen nicht tiefer als 700° C. Die ungefähren Verdampfungstemperaturen der hier zu erwartenden
Chloride betrafen für SiCI1 5S°C, für TiCI1 CiO0C,
für AlCl., 18O11C, für FeCl1 320 C und für ZnCL
732° C. Die Reaktionstemperatur muß also mehr als 732° C betragen, z. B. 800° C. Bei dieser Temperatur
wird in das Magnesiumspincllrohr Chlor mit einer Geschwindigkeit, bezogen auf das leere Rohr, von
etwa 1 cm ■ s~* geschickt.
Das Chlor strömt zunächst durch das mil HoIzkohle vermengte Oxydgemisch, wobei eine reduzierende
Chlorierung stattfindet. Hierbei entstehen die gasförmigen ChloVide SiCI1, AlCI.,, FeCl1, TiCl1 und
ZnCI... Diese Chloride strömen dann durch das kohlenstofffreie Oxydgemisch, wobei sie /ti festen
Oxyden rcoxydiert werden, mit Ausnahme jenes Chlorids, dem die größte Chloridbildungsaffinität zukommt.
Man braucht demnach nur das sich im kühlen Ende des Magnesiumspincllrohres kondensierende
Chlorid oder das aus dem Rohrende gasförmig ausströmende Chlorid zu untersuchen. Im erfindungsgemäßen
Beispiel findet man im Rohrende ein weißes Sublimat von ZnCl... Unter den im Erz vorkommen-
den Elementen (Si, Ti, Al, Fe und Zn) hat also das Zink die größte Chloridbildungsaffinität.
Beim Au ft reffen der gasförmigen Chloride auf die
kohlenstofffreien Oxydteilchen linden unter anderem folgende Reaktionen statt:
SiCl4 (g) I 2 ZnO (I) - SiO., (I) f 2 ZnCl2 (g)
TiCl4 (g) 4- 2 ZnO (f) = TiO2 (f) + 2 ZnCl2 (g)
2 AlCL1 (g) + 3 ZnO (f) = Al2O, (f) + 3 ZnCl2 (g)
2 FeCl3 (g) + 3 ZnO (f) = Fe2O3 (f) + 3 ZnCl2 (g)
Anschließend führt man in gleicher Weise einen zweiten Versuch durch, läßt aber in den Oxydmischungen
das ZnO weg. Reaktionstemperatur 700° C. Im Rohrende findet man ein rotbraunes
Sublimat von Fe2Cl6. Das bedeutet, daß unter den
Elementen Si, Ti, Al und Fe das Eisen die größte Chloridbildungsaffinität hat.
Beim Auftreffen der gasförmigen Chloride auf die kohlenstofffreien Oxydteilchen finden unter anderem
folgende Reaktionen statt:
3 SiCl, (g) +■ 2 Fe.,O, (f) - 3 SiO., (f) + 4 FeCL, (g)
3 TiCI, (g) I 2 Fe'o, (f) - 3 TiO, (O + 4 FeCl., (g)
2 AlCI3 (g) H- Fe2O, (I) - AI2O., (f) f 2 FeCl., (g)
In gleicher Weise wird dann ein dritter Versuch
durchgeführt, bei dem die Oxydmischungen nur noch SiO., TiO., und AL1O3 enthalten. Das aus dem Rohr
austretende gasförmige Chlorid ist TiCl4. Die Reaktionen
im kohlenstofffreien Teil sind unter anderem
Sici4(g)+ TiO0(O = sio, (O + TiCi4 (g)
4 AlCl3 (g) + 3 TiO2 (f) = 2 Af2O3 (f) + 3 TiCI4 (g)
Bei einem vierten Versuch wird ein Gemisch von SiO2 und A1.,OS verwendet. Man findet als resultierendes
Sublimat Al2Cl1J. Es entsteht gemäß den Reaktionsgleichungen
3 Cl2 + Al2O3 (f) + 3 C = 3 CO +2 AlCl3 (g)
im kohlenstoffhaltigen Teil und
3 SiCI4 (g) -I 2 AI2O3 (f) = 3 SiO., + 4 AICL1 (g)
im kohlenstofffreien Teil.
Von den untersuchten Elementen bleibt schließlich Silicium mit der kleinsten Chloridbildungsaffinität
übrig.
Die Affinitätsreihe für das gemäß der Erfindung zu verarbeitende Erz ergibt sich aus den Versuchsergebnissen
folgendermaßen: Zn, Fe, Ti, Al, Si. Zur Gewinnung von reinen Metallchloriden aus oxydischen
Erzen wird das Erz mehrmals einer Chlorierung in der vom Halomet-Verfahren her bekannten Weise
unterworfen und bei jeder einzelnen Chlorierung die Chlormenge dem Anteil des Metalls mit der jeweils
größten Cliloiidbildungsaffinität stöchiometrisch entspiechend
bemesseii.
Sind Metalle mit der größten Chloridbildungsaffiniläl
im Erz nur in geringen Anteilen vorhanden, so daß sich ihre Weiterverarbeitung nicht lohnt, während
das zu gewinnende Metall eine kleinere Chlorid-HlilungsalTmitiit
hat, so kann man die Chlormenge für die erste Chlorierung auch so bemessen, daß sie
dem gemeinsamen Anteil der Metalle mit der größeren Chloridbildungsaffinität stöchiometrisch entspricht.
Tn diesem Fall werden diese Metalle gemeinsam chloriert und als Chloride verflüchtigt. Aus dem
Rückstand der ersten Chlorierung wird dann bei der zweiten Chlorierung das gewünschte Metall mit der
kleineren ChloridbildungsaiTmitäl gewonnen.
Wenn Reduktionsmittel und Γ-.rz, Wasserstoff, Schwefel, Vanadium oder Phosphor enthalten, so erhöht
sich wegen der unvermeidlichen Bildung von HCl, SO.,, VOCl3 und POCI, die jeweils zii/.usetzende
Chlormenge stöchiometrisch entsprechend. Das Verfahren hat den Vorteil, daß auch minderwertige
und niedrigprozentige Er/c verwendet werden können und daß das Trocknen, Zerkleinern und
Erhitzen des Erzes bei getrennter Gewinnung mehrerer reiner Metallchloride nur einmal am Anfang
erforderlich ist.
Analysen der erfindungsgemäß gewonnenen Metallchloride zeigen, daß in einigen Fällen noch geringe
Spuren von Fremdchloriden vorhanden sind. Beispielsweise enthielt erfindungsgemäß gewonnenes
TiCl4 0,3 Gewichtsprozent AICL, und Spuren Fe2CI8,
während in GeCl4 0,01 Gewichtsprozent AlCl3 "festgestellt
wurden. Derartige geringfügige Beimengungen von Frcmdchloriden lassen sich gemäß einer wei-
"5 teien Ausbildung der Erfindung clinch Adsoiplioii an
aktiven Flächen (z. B. Aktivkohle, Kieselgel, Molekularsieben) entfernen, wobei optimale Adsorptionsbcdingungen,
in bekannter Weise, in Abhängigkeit von den Pailialdrücken, Dampftensionen, Siedepunkten
und Molekülgrößen einzuhalten sind.
Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens wird das gepulverte Erz in einen Oxydationschlorierungsraum
eingebracht, durchläuft diesen und tritt dann in einen Reduktionschlorierungsraum über, wobei
es mit dem ebenfalls gepulverten Reduktionsmittel vermischt wird. Dem Erz strömt gasförmiges
Chlor entgegen, wobei sich im Reduktionschlorierungsraum ein Gemisch gasförmiger Chloride bildet.
Das Gemisch aus Chlor und den Chloriden diirchströmt dann den Oxydationschlorieriingsraum, in
dem die Austauschreaktionen stattfinden.
Bei der erfindungsgemäßen Chlorierung kommt der stöchiometrisch richtigen Dosierung des Chlors
eine ausschlaggebende Bedeutung /u. Die in den Rcduktionschloiienmgsraiim
eingeleitete ('hlonncugc entspricht dem Gehalt jenes Metalls oder jener Metalle
im Erz, dessen Chlorid oder deren Chloride gewonnen werden sollen, sowie dem Gehalt an sehr
unedlen Elementen, die in flüchtige Oxychloride übergehen, wie z. B. V und P.
Wird bei der Chlorierung zu wenig Chlor verwendet, so bleibt von dem zu chlorierenden Metall ein
entsprechender Anteil im festen Rückstand. Bei Anwendung von zuviel Chlor wird neben dem gewünschten
Metallchlorid noch ein weiteres Metallchlorid erzeugt, das eigentlich im Oxydationschlorierungsraum
zum festen Oxyd hätte reoxydiert werden sollen. Die richtige Chlordosierung wird in bekannter
Weise durch automatisches Messen, Steuern und Regeln erreicht.
Wird beispielsweise Titanomagnetit zur Titangewinnung
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt, so erhält man bei der ersten Chlorierung
bei etwa 700" C gasförmiges Eisenchlorid.
Aus der eisenfreien Gangart tier eisten Chlorierung, die mit Titanoxyd angereichert ist, gewinnt man bei der zweiten Chlorierung Titantetrachlorid. In der Rcduktionschlorierungszone spielen sich bei bei-
Aus der eisenfreien Gangart tier eisten Chlorierung, die mit Titanoxyd angereichert ist, gewinnt man bei der zweiten Chlorierung Titantetrachlorid. In der Rcduktionschlorierungszone spielen sich bei bei-
spielsweise 900° C folgende Reaktionen ab (reduzierende
Chlorierung):
TiO2(O + 2C(f) + 2Cl2(E) = TiCl4 (g) + 2CO(g)
Al.,O,(0 + 3C(f) + 3CU(g) - 2 AlCl,(g) + 3CO(g)
SiO2(O + 2C(f) + 2CI„(g) - SiCl4 (g) + 2CO(g)
2S +Cl2(E) = S2Cl2 (g)
Bei der darauffolgenden oxydierenden Chlorierung finden in der kohlenstofffreien Gangart folgende Reaktionen
statt:
4 AlCl3 (g) + 3 TiO2 (f) - 2 Al2O3 (f) + 3 TiCl4 (g)
SiCl4(J) +TiO, (f) = SiO., (fj + TiCl4 (g)
S2Cl2 (g) + 2 TiO2 (f) + 3 CL (g)
SiCl4(J) +TiO, (f) = SiO., (fj + TiCl4 (g)
S2Cl2 (g) + 2 TiO2 (f) + 3 CL (g)
= 2SO2(g) + 2TiCl4 (g)
Bei der Berührung mit der noch kohlenstofffreien Gangart aus der ersten Chlorierung werden somit
jene gasförmigen Metallchloride in feste Oxyde zurückgeführt, die eine geringere Chloridbildungsaffinität
haben als das Titan. Man erhält also bei der zweiten Chlorierung reines TiCl1.
Bei der drillen Chloriciiiiig finden im übriggebliebenen,
mit SiO2 und AI2O., angereicherten festen
Rückstand folgende Reaktionen statt: Reduzierende Chlorierung (z. B. 850° C):
Al2O3 (0 + 3 C (f) + 3 Cl, (g) = 2 AlCl3 (g) + 3 CO (g)
SiO2 (0 + 2 C (0 + 2 Cl2 (g) = SiCl4 (g) + 2 CO (g)
Oxydierende Chlorierung (z. B. 1000° C):
3 SiCl4 (g) + 2 Al2O3 (g) - 3 SiO2 (f) + 4 AlCl3 (g)
3 SiCl4 (g) + 2 Al2O3 (g) - 3 SiO2 (f) + 4 AlCl3 (g)
Man erhält nun AlCl3 als reines Metallchlorid.
Der nun auch aluminiumfreie Rückstand enthält neben SiO2 nur noch schwcrflüchtigc Chloride von
Metallen sowie Alkali- und Erdalkalimetallen, wie z, B. von Mangan, Nickel, Chrom, Kobalt, Natrium,
Kalium, Calcium, Magnesium und Barium. Um einerseits die wertvollen Metalle zu gewinnen und andererseits
auch kein Chlor zu verlieren, wird der Rückstand in bckannler Weise aul'geai heilet, also mit
durch 1ICI angesäuertem Wasser behandelt, die entstehende Chloridlösimg vom unlöslichen Rest getrennt,
die Metalle als Ilydroxydc mit Natron- oder Kalilauge gefällt und abgetrennt, aus der alkalischen
Lösung mit CO., (vorteilhaft aus dem eigenen Abgas des Verfahrens) die Carbonate der Erdalkalimetalle
und des Magnesiums gefällt, von der entstandenen Alkalichloridlösung getrennt und die klare Lösung
elektrolytisch in Alkalilaugc, Chlor und Wasserstoff zerlegt. Es ist besonders wirtschaftlich, die Alkalilauge
im Kreisprozeß zur Hydroxydfällung und das Chlor wieder zur Chlorierung zu verwenden.
Wird als festes kohlenstollhaltiges Reduktionsmittel
bei der erfindungsgemäßcn Chlorierung Koks verwendet, sei es Koks aus Anthrazit, Steinkohle,
Braunkohle und Torf oder Petrolkoks aus Erdöl oder Erdgas oder Hol/kohle, so bildet sich infolge
des H.,-Gchaltes des Reduktionsmittels eine äquivalente Menge von Chlorwasserstoff, der in dem gasförmigen
Chlorierungspiodukt enthalten ist.
Da-. im I ICl gebundene Chlor wird daduieh zurückgewonnen,
daß man nach der Kondensation und Abtrennung des Metallchlorides bzw. der Metallchloride
in bekannter Weise den Chlorwasserstoff aus dem Restgas mit Wasser hcrauswäscht und die so
entstandene Salzsäure in Cl2 und H2 elektrolytisch
zerlegt. Das Chlor wird vorteilhaft wieder zur ChIoricrung verwendet. Technisch und wirtschaftlich ist es
besonders vorteilhaft, die wässerige Sal/.säurelösung
beim Behandeln des festen Chloricrungsiiiekslaiules
zu verwenden. Dadurch gewinnt man den Vorteil, nur eine Alkalielektrolyseanlage betreiben /u müssen,
da die HCl-Elektrolyse wegfällt.
Die bei den oft stark exothermen Chlorierreaklionen frei werdende Wärme würde ohne Kühlung
eine- erhebliche Temperatursteigerung verursachen. Gemäß der Erfindung wird die Reaktionstemperatur
bei der Chlorierung dadurch eingehalten, daß man kalte feste Stoffe, die selbst chemisch nicht mitreagieren
(vorzugsweise Chlorierungsrückstände), den Erzen vor oder während der Chlorierung zumischt.
Die erfindungsgemäß hergestellten reinen Metali-
ao chloride können zur Herstellung von reinen Oxyden durch bekannte Oxydation der Chloride mit Ölhaltigen
Gasen veiwendet werden, wobei Chlor frei wird, das vorteilhaft wieder zur Chlorierung eingesetzt
wird.
as Man kann aber auch aus den erfindungsgemäß
hergestellten Metallchloriden in bekannter Weise durch Reduktion oder Elektrolyse die reinen Metalle
gewinnen.
B e i s ρ i e 1 1
Aus einem oxydischen Zinnerzkonzentrat mit einem Gehalt von 25% Sn und 20% Fe, Rest Quarz
und Tonerdesilikate, soll reines Zinnchlorid und als Nebenprodukt reines Eisenchlorid gewonnen werden.
Erste Chlorierung
Das Konzentrat wird bei 800° C entwässert, gekühlt und dann in eine Chlorierungsvorrichtung eingetragen.
Es gelangt zunächst in den Oxydationschlorierungsraum, wo es bei einer Temperatut von
650° C mit einem aus dem Reduktionschlorierungsraum stammenden gasförmigen Gemisch von FeCL1,
SiCI1. AICL1, SnCl,, CO, CO., iuu\ IICI im Cn-yynstrom
in Beiühriiug kommt, llieibci weiden ('() /u
CO., und die Fremdeliloiide FeCI.,, SiCl1 und AICI.,
/u den festen Oxyden FcO.,, SiO., und AI..O., oxydiert,
wobei das im Erze enthaltene SnO., als Oxydationsmittel wirkt und selbst zu SnCI4 chloriert wird.
Das gasförmige Produkt, bestehend aus SnCI1, CO, und HCl, verläßt die Chlorierungsanlage mit einer
Temperatur von 150° C, während das anchlorierte Konzentrat mit den entstandenen Oxyden in den Reduktionschlorierungsraum
gelangt, wo pulverförmiger Hochtemperatur-Petrolkoks aus Erdöl ztigcmischt
wird. Das FeststoiTgcmisch reagiert hier bei 400" C mit Chlor im Gegenstrom, wobei das im Erz enthaltene
SnO1, vollständig zu SnCI1 und die Bcgleilstoffe
teilweise zu FeCl.,, AlCL, und SiCl4 chloriert
werden. Sie strömen vermischt mit HCl (aus dem Wasserstoff des Pclrolkokses), CO und CO2 dem
Konzentrat entgegen in den Oxydationschlorierungsraum.
Zweite Chlorieiimg
Die zinnfreie Gangnit veiKißt den Keduktioiischloricrungsraum,
wird gekühlt und nochmals der
gleichen Behandlung unterworfen, wobei reines FeCl3
gewonnen wird.
Aus dem SnO4-haltigen Gas der ersten Chlorierung
werden durch Adsorption mittels eines weitporigen Kicselgels bei 95° C Spuren von FeCl3 entfernt,
dann SnCl1 durch Kühlung auf — 200C kondensiert,
vom Resigns getrennt und mit 90%igem technischem Sauerstoff bei 6500C zu festem SnO2 und Cl2 verbrannt.
SnO., und Cl werden voneinander getrennt. Das Chlor wird gekühlt und zur Chlorierung zurückgefordert,
während das SnO2 bei 600° C mit aus Erdöl und Luft erzeugtem Wassergas zu Zinn reduziert
wird. Sämtliche Reaktionen werden als Staub-Gas-Reaktionen in Zyklonbattcrien durchgeführt.
Um die Chlorierungstcmpcratur einzuhalten, wird die bei der Chlorierung frei werdende Wärme
durch eingeblasene kalte zinnfreie Gangart aufgenommen.
Aus eisenoxydhaltigem Ton sollen reines Aluminiumchlorid,
reines Eisenchlorid und reines SiCl4 gewonnen werden.
Erste Chlorierung
Der feingemahlene und bei 850° C entwässerte, auf 50° C abgekühlte Ton wird in die Chlorierungsvorrichtung eingetragen, während ihm entgegen Chlor
cingeblascn wird. Etwa in der Mitte des Reaktionsweges wird feingemahlener IIochtcmperatiir-Bnuinkolilenkoks
zugesetzt. Das kohlenstoffhaltige, aus dem Oxydationschlorierungsraum kommende FeststolTgcmisch
reagiert bei 750° C im Rcduktionschloricrungsraum mit dem Chlor zu gasförmigem FeCl.,,
AlCl3, SiCl4, CO, CO.,, HCl und S2Cl,, der eisenfrei'e
feste Rückstand verläßt die Chloricrvorrichtung. Er enthält geringe Mengen CaCI., und MgCl...
Das gasförmige, aus dem Rcduktionschlorierungsraum
kommende Gemisch kommt im Gegenstrom mit frischem getrocknetem Ton bei 750° C in Berührung.
Hierbei werden CO zu CO.,, S2Cl., zu SO2
und AlCl.t sowie SiCl1 zu festem ALO1 und SiO2
durch das Fe.,O„ des Tones oxydiert, wobei zusätzliches
FeCl., entsteht. Während der anchlorierte Ton mit den entstandenen Oxyden und dem zugesetzten
Koksstaub in Richtung gegen das Chlor gefördert wird, verläßt das gasförmige Chlorierungsprodukt,
bestehend aus FeCl.,, CO,, HCl und SO,, die Chlorierungsvorrichtung
mit 350° C. Dieses Gemisch wird auf 500C gekühlt, das kondensierte feste Fc,Cl„ vom
Restgas getrennt und in bekannter Weise zu reinem Fc.O^-Pigment verbrannt. Das dabei frei werdende
Chlor wird zur Chlorierung wieder verwendet.
Zweite Chlorierung
Der eisenfreie Rückstand aus der ersten Chlorierung wird analog chloriert, wie oben bezüglich des
Tones beschrieben. Im Reduktionschloricrungsraum einer zweiten Chloriervorrichtung (800° C) entstehen
gasförmiges AICI3, SiCl4, CO, CO,, HCl und S2Cl.,,
die im Oxydationschlorierungsraum mit dem eisenfreien kohlenstofffreien Rückstand zu festem SiO.,
und gasförmigem SO2 reagieren. Das die Chloriervorrichtung
verlassende gasförmige Gemisch besteht aus AICl1, CO, CO,, I ICl und SO2. Aus dem gasförmigen
Chlorierungsprodukt wird durch Kühlung auf 50° C reines Al2Cl0 in fester Form abgeschieden und vom
Restgas getrennt.
Dritte Chlorierung
Der eisen- und aluminiumfreie Rückstand aus der zweiten Chlorierung wird analog in einer dritten
Chloricrvorrichtung chloriert, wie oben bezüglich des Tones und des eisenfreien Rückstandes aus der
ersten Chlorierung beschrieben. Im Reduklionschlorierungsraum
(700° C) entstehen gasförmiges SiCl4, CO, CO2, HCl und S2CI,. S2Cl, wird im Oxydationschlorierungsraum
(7006C) mit kohlenstofffreiem Rückstand aus der /weilen Chlorierung zu
SO, oxydiert. Das die Chloriervorrichtiing verlassende
gasförmige Gemisch besteht aus SiCI4, CO, CO2, HCI und SO.,, aus dem SiCI4 durch Kondensation
flüssig abgeschieden wird. Der feste Rückstand der dritten Chlorierung ist ein Gemenge von Alkali-
und Erdalkalioxyden mit einem geringen Gehalt an CaCl2 und MgCl2.
Aus dem jeweiligen Restgas der FeCI3-, AlCl3-
und SiCl4-Kondensation wird der Chlorwasserstoff durch Absorption mit Wasser entfernt und das übrigbleibende
Gasgemisch (CO, CO, und SO,) ins Freie
»5 gelassen. Die gewonnene Salzsäure wird" elektrolytisch
in H, und Cl, zerlegt, das wieder zur Chlorierung verwendet wird.
Der Rückstand aus der dritten Chlorierungsbehandlung wird im Gegenstrom mit Wasser gcwaschen,
wobei CaCl, und MgCl, in Lösung gehen und die Chloridlösung vom Unlöslichen getrennt
wird.
Mit Natronlauge und CO, (aus dem Abgas der Chlorierung) werden CaCO., und MgCO., gefällt, wo-
bei NaCl entsteht. Nach Abtrennung der Carbonate wird die klare NaCl-Lösung elektrolytisch in NaOH,
H, und Cl., zerlegt. Die Natronlauge wird zur Carbonatfällung und das Chlor zur Chlorierung verwendet.
Aus einem Rückstand der Zinnerzkonzentratherstellung soll reines Eisenchlorid gewonnen werden.
Der oxydische Rückstand enthält 10A. Sn, 50'Vo Fe,
Silikate, Quarz und Tonerdesilikate. Die Chloridbildungsaffinitätsreihe im vorliegenden Fall ist Sn, Fe,
Al, Si. Da die Gewinnung von Zinntetrachlorid unrentabel wäre, wird bei der Chlorierung des Rückstandes
so viel Chlor verwendet, wie stöchiometrisch für die Gewinnung von SnCl4 und FcCI., in Summe erforderlich
ist. Bei der Chlorierung entsteht als gasförmiges Produkt ein Gemisch von SnCI1, FeCI., und CO,
neben geringen Anteilen HCl und SO2, wählend Al
und Si im festen Rückstand bleiben.
Beim Abscheiden des reinen FcCl1 durch Abkühlen
und Kondensieren des gasförmigen Chlorierungsproduktes bei 1000C bleibt SnCI4 infolge seines sehr
kleinen Partialdruckcs im Restgas. Bei der anschließenden Absorption des Chlorwasserstoffes mit Wasser
wird das SnCl4 hydrolytisch gespalten, wobei Salzsäure entsteht. Die gesamte Salzsäure wird elektrolysiert.
Nebenprodukt ist aus der Salzsäure abgetrennte reine Zinnsäure, aus der Zinn wirtschaftlich
gewonnen wird.
Etwa vorhandene Mengen von Phosphorsäure und/oder Vanadiumpcntoxyd lassen sich aus dem
nach der Kondensation und Abtrennung eines Mctallchlorides übrigbleibenden Restgas in der Weise
709 608/292
gewinnen, daß man diesem Restgas bei einer Temperatur
zwischen 110 und 140° C Wasser oder Wasserdampf zusetzt, die sich bildenden Nebel von Phosphorsäure
und/oder Vanadiumpentoxyd in heisser Phosphorsäure absorbiert und gegebenenfalls das
feste Vanadiumpentoxyd von der Phosphorsäure mechanisch abtrennt.
Claims (5)
1. Verfahren zur Gewinnung von reinen Metallcliloridcn
aus oxydischen Erzen, bei dem das Erz einmal oder mein mais nacheinander einer kombinierten
Rcduktions-Oxydalions-Chloricrung bei einer Temperatur oberhalb der Vcrdampfungstemperatur
der zu gewinnenden Chloride unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß man bei jeder Chlorierung die dem Anteil des Metalls mit der größten Chloridbildungsaffinität
entsprechende, stöchiometrische Chlormenge zusetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Gewinnung eines bestimmten Metallchlorids, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der ersten Chlorierung eine dem Anteil aller jener Metalle, die eine größere ChIoridbildungsaffinität
als das zu gewinnende Metall aufweisen, entsprechende stöchiometrische Clilormcngc
zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch ] oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gasförmigen Chloride
nach Verlassen der Chlorierungsrüumc zur weiteren Reinigung über Aktivkohle, Kieselgcl oder
Molekularsiebe geleitet werden.
4. Verfahien nach Anspiiiü) 1 und 2, dailiiith
gekennzeichnet, daß zur tonregelung der Reaktionstemperatur pulverisierte, kalte, nicht reagierende
Feststoffe den Erzen vor oder während der Chlorierung beigemischt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionen in
Zyklonbatterien an sich bekannter Bauart ablaufen läßt.
709 608/292 6.67 Q Bundesdruckerei Berlin
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