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DE1241788B - Vorrichtung zum Wenden von Saecken, Bettbezuegen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden von Saecken, Bettbezuegen od. dgl.

Info

Publication number
DE1241788B
DE1241788B DEG35690A DEG0035690A DE1241788B DE 1241788 B DE1241788 B DE 1241788B DE G35690 A DEG35690 A DE G35690A DE G0035690 A DEG0035690 A DE G0035690A DE 1241788 B DE1241788 B DE 1241788B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reversible
tube
opening
flap
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG35690A
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrik Goode Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENDRIK GOODE JUN
Original Assignee
HENDRIK GOODE JUN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HENDRIK GOODE JUN filed Critical HENDRIK GOODE JUN
Publication of DE1241788B publication Critical patent/DE1241788B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06GMECHANICAL OR PRESSURE CLEANING OF CARPETS, RUGS, SACKS, HIDES, OR OTHER SKIN OR TEXTILE ARTICLES OR FABRICS; TURNING INSIDE-OUT FLEXIBLE TUBULAR OR OTHER HOLLOW ARTICLES
    • D06G5/00Mechanical, vacuum, or pressure cleaning in combination with the turning inside-out of flexible tubular or other hollow articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wenden von Säcken, Bettbezügen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von Säcken, Bettbezügen od. dgl., mit einem mindestens im Bereich seiner Austrittsöffnung mit einem Gebläse zu verbindenden Wenderohr.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Wenden von Strümpfen ist das Wenderohr im Bereich seiner Ausgangsöffnung von einem Mantelrohr mit Abstand umgeben, das in den Durchmesser des Wenderohres an dessen Ausgang übergeht. An das Mantelrohr ist an seiner von der Austrittsöffnung des Wenderohres abgewandten Seite ein Gebläse druckseitig angeschlossen. Dieses Gebläse erzeugt nach Art einer Strahlpumpe einen Unterdruck im Wenderohr. In diesem kann somit nur ein Sog auftreten, der nur für das Wenden von Strümpfen u. dgl. leichten Teilen, nicht aber für das Wenden von Säcken unterschiedlicher Größen und Gewichte, Bettüberzügen, großen Packungsbeuteln aus Kunststoff u. dgl., geeignet ist. Säcke aus dicht gewobenem oder schwerem Stoff können nicht in den Wenderaum gefördert werden, weil wegen des geringen Wirkungsgrades der Strahlpumpe der hierdurch erzeugte Unterdruck nicht ausreicht. Der nach innen gebördelte Rand an der Austrittsöffnung des Wenderohres kann nicht beliebig groß ausgebildet werden, da die Saugwirkung einer Strahlpumpe an optimale Abmessungen der einander zugeordneten Teile gebunden ist, die nicht beliebig groß gewählt werden können. Bei einer Vergrößerung der bekannten Vorrichtung mit dem Ziel, auch Säcke zu wenden, besteht also die Gefahr, daß die Strahlpumpe zu wenig oder gar unwirksam ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in dem Wenderohr nicht nur einen Saugstrom, sondern auch einen Blasstrom zu erzeugen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Wenderohr Bestandteil einer Ringleitung ist, deren übrigen Anschlußteile seitlich der Eintrittsöffnuno, des Wenderohres und seitlich seiner mit einem Kläppdeckel versehenen Austrittsöffnung angeschlossen sind, und daß das Wenderohr im Bereich seiner Austrittsöffnung mit der Saugseite des Gebläses oder im Bereich seiner Eintrittsöffnuncr mit der Druckseite des Gebläses wahlweise zu verbinden ist. Mit der erfindunasgemäßen Vorrichtung können Säcke od. dgl. gewendet werden, die durch Aufeinanderlegen miteinander zu verbindender Bahnen und durch Verbinden mit einer Näh- oder Klebnaht im Abstand von den Rändem hergestellt werden, wobei die neben der Naht stehenbleibenden Ränder sich in Gebrauchslage der Säcke auf deren Innenseite befinden. Dies gilt auch für Bettüberzüge, große Packungsbeutel aus Kunststoff u. dgl. Die gewendeten Säcke werden aus der Vorrichtung ausgeworfen, so daß der Bedienungsmann nur den zu wendenden Sack an die Eintrittsöffnung des Wenderohres halten muß und durch Betätigen eines Bedienungsgliedes, z. B. eines Fußhebels, einen Saug- oder Blasstrom nach Belieben herstellen kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für verschiedene Arten von Säcken geeignet, wenn der Querschnitt an der Eintrittsöffnung des Wenderohres kleiner als der Querschnitt seines übrigen zylindrischeu Teiles ist, wobei die Eintrittsöffnung und dieser zylindrische Teil mittels eines kegelartigen Teiles miteinander verbunden sind. Mit dieser Vorrichtung können alle Säcke gewendet werden, deren Öffnung gleich oder größer als der Querschnitt an der Eintrittsöffnung des Wenderohres ist. Ein Sack mit gegenüber diesem Querschnitt kleinerer Sacköffnung würde Saugluft dem Sack entlang eintreten lassen, wodurch dieser nicht ein-esaugt werden würde. Im zylindrischen Teil des Wenderohres können größere Säcke ,ganz aufgebauscht und dadurch vollständig gewendet 3 el werden, wobei die Wirkung unabhängig von der Form der Säcke ist.
  • Eine besondere Anwendungsmöglichkeit ergibt sich ZD C für maschinengenähte Bettbezüge, die bis auf eine kleine Einfüllöffnung geschlossen sind. Nachdem ein solcher Oberzug gewendet und gefüllt worden ist, muß die Einfüllöffnung zugenäht werden; diese wird deshalb möglichst klein gehalten. Aus diesem Grund wurden Bettüberzüge seither ausschließlich von Hand gewendet, was bei dem hierfür verwendeten schweren Gewebe und der kleinen Einfüllöffnung sehr ermüdend und zeitraubend war.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die im wesentlichen zum Wenden von Säcken dient, bei denen jeder Sack z. B. oben und unten erhebliche Unterschiede im Querschnitt aufweist, hat das Wenderohr einen etwa elliptischen Querschnitt. Der Sack wird hierbei so in die Maschine eingeführt, daß der größere Sackquerschnitt in Richtung der großen Ellipsenachse des Wenderohrquerschnitts liegt. Die zum Aufblähen erforderliche Luft fließt dann nur zu einem geringen Teil am Sack entlang. Die Bildung eines Blasstromes wird dadurch begünstigt, daß die Ringleitung ein erstes Hosenrohrstück aufweist, das an zwei Stellen am kegelartigen Wenderohrteil angeschlossen ist, wobei diese Stellen durch die Enden der langen Achse des elliptischen Querschnittes bestimmt sind. Wenn die Ringleitung ein zweites Hosenrohrstück aufweist, das im Bereich der Austrittsöffnung des Wenderohres an zwei Stellen an das Wenderohr angeschlossen ist, wobei diese Stellen ebenfalls durch die Enden der langen Achse des elliptischen Querschnittes bestimmt sind, werden die Ecken des Sackes auch bei sehr schwerem Werkstoff vollständig gewendet.
  • Ein einfaches Luftleitungssystem zum Ansaugen und Blasen ergibt sich dadurch, daß die Ausblasöffnung durch eine Klappe verschließbar ist, die mit einer Absperrklappe in der Saugleitung des Gebläses derart gekuppelt ist, daß beide Klappen gleichzeitig zu öffnen oder zu schließen sind, und dadurch, daß die Frischluftansaugöffnung mittels einer mit einer Absperrklappe der Druckleitung gekuppelten Klappe verschließbar ist, und beide Klappen gleichzeitig zu öffnen oder zu schließen sind, wobei die in der Saugleitun anaeordnete Klappe in Förderrichtung des 9 Z, Gebläses vor der Frischluftansaugöffnung und die in der Druckleitung angeordnete Klappe in Förderrichtung des Gebläses nach der Ausflußöffnung angeordnet sind. In der Ruhestellung eines Betätigungsgliedes, insbesondere eines Fußhebels, sind alle Klappen geschlossen, und in einer Arbeitsstellung des Fußhebels sind die Saugleitung und die Ausblasöffnung gleichzeitig offen und in einer anderen Arbeitslage des Fußhebels gleichzeitig die Druckleitung und die Luftansaugöffnung.
  • Der im Bereich der Austrittsöffnung am Wenderohr oben angelenkte Deckel sucht sich unter der Wirkung seines Eigengewichtes zu schließen und ist von einem durch das Wenderohr geblasenen Sack od. dgl. zu öffnen. Der Deckel verhindert, daß während des Saugens Falschluft in das Wenderohr eintreten kann.
  • Die Wirkung der Vorrichtung ist unabhängig von ihrer Lage im Raum, welche den jeweiligen Umständen und dem jeweiligen Bedarf im Betrieb angepaßt werden kann. Bei waagerechter Anordnung des Wenderohres werden die gewendeten Säcke auf den Boden geworfen. Ist das Wenderohr geneigt angeordnet, so kann die Austrittsöffnung oberhalb eines Tisches oder eines Förderbandes liegen. In senkrechter Lage des Wenderohres ist es sogar möglich, die Säcke in ein höher liegendes Stockwerk zu fördern. Wenn die Säcke während des Wendens zugleich gereinigt werden sollen, kann an einer geeigneten Stelle in der Saugleitung eine übliche Schmutzfangvorrichtung vorgesehen werden.
  • Zusätzliche Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispieles, welches in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt F i g. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch ein elliptischen Querschnitt aufweisendes Wenderohr und eine Seitenansicht mit Teilschnitt des zugehörigen Luftführungssystems, F i g. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung in Richtung auf die Eintrittsöffnung am vorderen Ende des Wenderohres, F i 3 eine Ansicht derselben Vorrichtung in Richtung auf den Deckel an der Austrittsöffnung am hinteren Ende des Wenderohres, F i g. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
  • Das gesamte Wenderohr 1 weist einen Hauptteil 2, vorzugsweise mit elliptischem Querschnitt auf, wobei die große Achse der Ellipse waagerecht liegt- Der elliptische Rohrteil 2 geht mittels eines kegelartigen Teiles 3 in die Eintrittsöffnung 4 über. Dieser kann durch einen einfachen, festen, glatten Ring gebildet sein. Der kegelartige Teil 3 weist Öffnungen 5 auf, durch welche Luft in das Wenderohr 1 einzublasen ist.
  • An dem der Eintrittsöffnung 4 gegenüberliegenden hinteren Ende des Wenderohres 1 sind in dessen Mantelfläche Öffnungen 6 vorgesehen, über welche Luft abgesaugt werden kann. Diese Öffnungen sind mit Gittern 6' versehen, welche ein Eintreten von Säcken oder Werkstoffteilen in eine Saugleitung 11 verhindern. Das hintere Ende des Wenderohres ist in der Nähe der Saugöffnungen 6 mittels eines einfachen, ebenen, an der oberen Seite des Wenderühres bei 8 angelenkten und nach außen aufklappbaren Deckels 7 abgeschlossen, der mit seinem Eigengewicht die Rohraustrittsöffnung geschlossen zu halten sucht.
  • Mit Hilfe eines oberhalb des Wenderohres 1 angeordneten, einen Antrieb 10 aufweisenden CTebläses 9 kann ein Luftstrom erzeugt werden. Die Saugseite des Gebläses ist mittels der Saugleitung 11 über die Öffnungen 6 mit dem Wenderohr 1 verbunden. Die Saugleitung 11 ist mittels einer Klappe 12 zu verschließen. Zwischen der Klappe 12 und dem Gebläse 9 ist in der Saugleitung 11 eine Luftansaugöffnung 13 vorgesehen, über welche Luft von außen einströmen kann, wenn beim Betrieb des Gebläses die Öffnung 13 nicht durch eine Klappe 14 verschlossen ist.
  • Eine die Druckseite des Gebläses 9 mit den Öff- nungen 5 im Wenderohr 1 verbindende Druckleitung 15 ist mittels einer Klappe 16 zu verschließen. Zwischen dieser Klappe und dem Gebläse ist in der Druckleitung 15 eine Ausblasöffnung 17 vorgesehen, die mittels einer Klappe 18 zu verschließen ist. über die offene Ausblasöffnung 17 kann beim Betrieb des Gebläses Luft nach außen abgeführt werden.
  • Die Klappen 12 und 18 sind mittels einer nur schematisch dargestellten Kuppelstange 19 derart gekuppelt, daß beide Klappen gleichzeitig zu öffnen oder zu schließen sind. In entsprechender Weise sind die Klappen 14 und 16 mit einer Kuppelstange 20 verbunden.
  • Das Wenderohr 1, die Saugleitung 11 und die Druckleitung 15 bilden eine Ringleitung, deren Luftströme durch Pfeile dargestellt sind, wobei mit S der Saugluftstrom und mit D der Druckluftstrom bezeichnet ist.
  • Ein Sack wird wie folgt gewendet: In Ruhelage eines nicht dargestellten Fußhebels sind die Klappen 12, 14, 16 und 18 geschlossen, so daß das Wenderohr 1 bei laufendem Gebläse 9 ohne Luftstrom ist. Ein zu wendender Sack wird von einem Bedienungsmann mit dem Rand seiner Sacköffnung an den Rand der Eintrittsöffnung 4 gehalten. Mit Hilfe des Fußhebels werden die Klappen 12 und 18 gleichzeitig geöffnet. Dadurch entsteht im Wenderohr 1 ein Sangstrom, welcher den Sack nach innen zieht, wobei der Sack innerhalb des Wenderohres 1 ganz aufgebläht und sein Inneres nach außen gekehrt wird, wie in F i g. 1 am Sack 27 dargestellt ist, dessen Rand 28 sich noch an der Eintrittsöffnung 4 befindet. Durch Zurückführen des Fußhebels in seine Ruhelage werden die Klappen 12 und 18 geschlossen, und die Saugwirkung wird damit beendet.
  • Dann werden mit Hilfe des Fußhebels die Klappen 14 und 16 geöffnet, wodurch über die Öffnungen 5 Luft in das Wenderohr 1 eingeblasen wird. Wird der Rand 28 des Sackes 27 nun losgelassen, so wird dieser in Richtung zum Deckel 7 am rückwärtigen Ende des Wenderohres 1 geblasen. Der auf den Deckel 7 treffende gewendete Sack 27 klappt den Deckel 7 nach außen auf und verläßt hierdurch die Vorrichtung.
  • Nachdem der gewendete Sack 27 freigegeben ist, kann der Bedienungsmann schon den nächsten Sack aufnehmen. Da die Zeit zum Anbringen des Öff- nungsrandes des zu wendenden Sackes an die Eintrittsöffnung 4 des Wenderohres 1 ausreicht, daß der gewendete Sack die Vorrichtung verläßt, kann, nachdem der Fußhebel in seine Ruhelage zurückgebracht worden ist, der beschriebene Vorgang wiederholt werden. Die zum Wenden eines Sackes erforderliche Zeit ist sehr kurz.
  • Die F i g. 2 und 4 zeigen, wie die Sang- und Druckleitungen an das elliptische Wenderohr 1 angeschlossen sind. Die Druckleitung 15 (F i g. 2) geht in Form eines ersten Hosenrohrstückes 21 in zwei Leitungsstücke 22 und 23 über, welche an die Öffnungen 5 im kegelartigen Teil 3 des Wenderohres 1 beidseitig der Eintrittsöffnung 4 angeschlossen sind. Beim Wenden von flachen Säcken wird durch das Ausblasen von Luft aus zwei öffnungen der gewendete Sack sehr schnell aus dem Wenderohr 1 herausgetrieben.
  • In entsprechender Weise zeigt F i g. 3 die Aufteilung der Saugleitung 11 mittels eines zweiten Hosenrohrstückes oder eines T-Rohrstückes 24 in zwei Leitungsstücke 25 und 26, welche beidseitig des Wenderohres 1 an die Saugöffnung 6 angeschlossen sind. Wenn der Sack derart in den elliptischen Teil 2 des Wenderohres 1 eingebracht ist, daß seine größte Breite in Richtung der großen Ellipsenachse des Wenderohrquerschnittes verläuft, gelangen die Ecken des Sackes in die Nähe der beiden Saugöffnungen 6, so daß auf diese Ecken eine kräftige Saugwirkung ausgeübt wird. Diese Ecken werden deshalb auch bei einem sehr schweren und schwer zu wendenden Werkstoff völlig nach außen gewendet.
  • F i g. 4 zeigt, wie die Druckseite des auf der Saugleitung 11 angeordneten Gebläses mittels eines übergangsrohres 15' an den übrigen Teil der Druckleitung 15 angeschlossen ist.
  • Wenn die Vorrichtung nur dazu dienen soll, Säcke verschiedener Art zu wenden, unter denen sich z. B. beutelartige, eine zylindrische Wandung und einen flachen Boden aufweisende Säcke befinden, kann der Querschnitt des Wenderohres kreisfönnig sein. In diesem Fall reichen einfache Sang- und Einblasöffnungen aus, die z. B. auf der oberen Seite des Wenderohres angeordnet sind.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Vorrichtung zum Wenden von Säcken, Bettbezügen od. dgl., mit einem Wenderohr, das mindestens im Bereich seiner Austrittsöffnung mit einem Gebläse verbunden ist, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß das Wenderohr(1) Bestandteil einer Ringleitung ist, deren übrigen Anschlußteile (11, 15) seitlich der Eintrittsöffnung (4) des Wenderohres und seitlich seiner mit einem Klappdeckel (7) versehenen Austrittsöffnung angeschlossen sind, und daß das Wenderohr im Bereich seiner Austrittsöffnung mit der Saugseite des Gebläses (9) oder im Bereich seiner Eintrittsöffnung mit der Druckseite des Gebläses wahlweise zu verbinden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem im wesentlichen zylindrischen Wenderohr, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt an der Eintrittsöffnung (4) des Wenderohres (1) kleiner als der Querschnitt seines zylindrischen Hauptteiles (2) ist, wobei die Eintrittsöffnung (4) und dieser zylindrische Hauptteil mittels eines kegelartigen Teiles (3) miteinander verbunden sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitung im Bereich der Eintrittsöffnung (4) des Wenderohres (1) an dessen kegelartigen Teil (3) angeschlossen ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (2) des Wenderohres (1) einen etwa elliptischen Querschnitt aufweist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitung ein erstes Hosenrohrstück (21) aufweist, das an zwei Stellen (5) am kegelartigen Wenderohrteil (3) angeschlossen ist, wobei diese Stellen durch die Enden der langen Achse des elliptischen Querschnittes bestimmt sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitung ein zweites Hosenrohrstück aufweist, das im Bereich der Austrittsöffnung des Wenderohres (1) an zwei Stellen am zylindrischen Hauptteil (2) dieses Wenderohres angeschlossen ist, wobei diese Stellen durch die Enden der langen Achse des elliptischen Querschnittes bestimmt sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, mit einer Ausblasöffnung in der Druckleitung des Gebläses, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnung (17) durch eine Klappe (18) verschließbar ist, die mit einer Absperrklappe (12) in der Saugleitung (11) des Gebläses (9) derart gekuppelt ist, daß beide Klappen gleichzeitig zu öffnen oder zu schließen sind. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, mit einer Frischluftansaugöffnung in der Saugleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftansaugöffnung (13) mittels einer mit einer Ab- sperrklappe (16) der Druckleitung (15) gekuppelten Klappe (14) verschließbar ist und beide Klappen gleichzeitig zu öffnen oder zu schließen sind, wobei die in der Saugleitung (11) angeordnete Klappe (12) in Förderrichtung des Gebläses (9) vor der Frischluftansaugöffnung (13) und die in der Druckleitung angeordnete Klappe (16) in Förderrichtung des Gebläses nach der Ausflußöffnung (17) angeordnet sind. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Ruhelage eines Bedienungsgliedes, z. B. eines Fußhebels, alle Klappen (12, 14, 16, 18) geschlossen sind und daß in je einer besonderen Betriebslage des Bedienungsgliedes jeweils zwei miteinander verbundene Klappen (12, 18 bzw. 14, 16) zu öffnen sind. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der am Wenderohr oben angelenkte Deckel (7) sich unter der Wirkung seines Eigengewichtes zu schließen sucht und von dem durch das Wenderohr (1) hindurchgeblasenen Sack od. dgl. zu öff- nen ist, In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 775 992, 1320 961, 1698 110, 1748 775, 2 818 205, 2 890 818, 2899116.
DEG35690A 1961-08-16 1962-08-10 Vorrichtung zum Wenden von Saecken, Bettbezuegen od. dgl. Pending DE1241788B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1241788X 1961-08-16

Publications (1)

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DE1241788B true DE1241788B (de) 1967-06-08

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US775992A (en) * 1904-01-30 1904-11-29 Bemis Bro Bag Co Fabric-turning machine.
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