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DE1239147B - Betaetigungseinrichtung einer Scheibenbremse - Google Patents

Betaetigungseinrichtung einer Scheibenbremse

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Publication number
DE1239147B
DE1239147B DEL41000A DEL0041000A DE1239147B DE 1239147 B DE1239147 B DE 1239147B DE L41000 A DEL41000 A DE L41000A DE L0041000 A DEL0041000 A DE L0041000A DE 1239147 B DE1239147 B DE 1239147B
Authority
DE
Germany
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balls
brake
disks
run
thrust washers
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Withdrawn
Application number
DEL41000A
Other languages
English (en)
Inventor
Osborn A Kershner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lambert Brake Corp
Original Assignee
Lambert Brake Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Lambert Brake Corp filed Critical Lambert Brake Corp
Publication of DE1239147B publication Critical patent/DE1239147B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/04Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders
    • F16D55/14Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders with self-tightening action, e.g. by means of coacting helical surfaces or balls and inclined surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/20Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa
    • F16D2125/34Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting in the direction of the axis of rotation
    • F16D2125/36Helical cams, Ball-rotating ramps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/58Mechanical mechanisms transmitting linear movement
    • F16D2125/66Wedges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Betätigungseinrichtung einer Scheibenbremse 4D Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungseinrichtung einer Scheibenbremse mit umlaufenden Bremsscheiben und zwischen diesen angeordneten Druckscheiben, die die Bremsscheiben bei einer gegen die Kraft von Rückstellfedem erfolgenden axialen Auseinanderbewegung gegen die Reibflächen des Gehäuses pressen, wobei die Druckscheiben auf den einander zugewandten Seiten Ausnehmungen mit schrägen Auflaufflächen haben, in denen Kugeln liegen, die beim Drehen der Druckscheiben relativ gegeneinander deren Auseinanderbewegung bewirken, für das Drehen der Druckscheiben relativ gegeneinander durch eine von Keilflächen mittels Wälzkörpern bewirkte radiale Bewegung.
  • Bei bekannten Scheibenbremsen dieser Art wird die Drehbewegung der Druckscheiben relativ gegeneinander durch eine Breinsbetätigungseinrichtung, bewirkt, bei der die Keilflächen mit Auflaufflächen an Ansätzen der Druckscheiben zusammenwirken und diese bei einer Radialbewegung der Betätigungseinrichtung voneinander weg bewegen. Um die Reibung zwischen den Flächen zu verringern, ist es durch die USA.-Patentschrift 2 883 008 bekannt, an den mit den Keilflächen zusammenwirkenden Ansätzen Rollen vorzusehen, an denen die Keilflächen der Betätigungseinrichtung bei deren Radialbewegung abrollen können. Da jedoch außer der Auseinanderbewegung der Rollen durch das Voneinanderentfernen der Druckscheiben eine gegenläufige Axialbewegung der Rollen bewirkt wird, gleiten die Keilflächen zusätzlich zu deren radialer Bewegung auch axial an den Mantelflächen der Rollen. Im Laufe der Zeit tritt an diesen Mantelflächen und den Keilflächen der Betätigungseinrichtung ein Verschleiß auf, durch den entweder die Mantelflächen der Rollen deren Drehen verhindernde ebene Stellen oder die glatten Keilflächen der Betätigungseinrichtung Einkerbungen erhalten.
  • Bei Backenbremsen, deren Backen sich beim Anlegen an die Bremstrommel in einer Ebene bewegen, zeigt die britische Patentschrift 314 607 bereits die Möglichkeit, diesen Verschleiß dadurch zu beseitigen, daß zwischen die zusammenwirkenden Flächen der Betätigungseinrichtung und der Ansätze der Backen Kugeln geschaltet werden, die bei der Handhabung der Betätigungseinrichtung an beiden Flächen abrollen und jede gleitende Bewegung vermeiden. Bei diesen Bremsen bewegen sich jedoch die Kugeln beim Handhaben der Betätigungseinrichtung längs einer in der Bewegungsebene der Backen verlaufenden geraden Linie. Da sich die Ansätze an den Druckscheiben einer Scheibenbremse der vorbeschriebenen Art beim Handhaben der Betätigungseinrichtung jedoch nicht in einer Ebene bewegen, ist es nicht möglich, zwischen die zusammenwirkenden Flächen der Betätigungseinrichtung und der Ansätze in der bekannten Weise Kuaeln zu schalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Scheibenbremsen zu beseitigen und eine Scheibenbremse der besagten Art zu schaffen, bei der die Betätigungseinrichtung die Ansätze der Druckscheiben praktisch ohnegleitende Reibung auseinanderbewegt, wobei zwischen die zusammenwirkenden Flächen Kugeln geschaltet werden, die in jeder Stellung der Betätigungseinrichtung in der Mitte zwischen den Druckscheiben liegen und eine leichtere und weichere Betätigung der Bremse ermöglichen. Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß zwischen den Keilflächen der Betätigungseinrichtung und den mit diesen zusammenwirkenden Auflaufflächen der Druckscheiben als Wälzkörper in an sich bekannter Weise Kugeln vorgesehen und die Auflaufflächen entsprechend der Auseinanderbewegung der Druckscheiben so in axialer Richtung gegeneinander geneigt ausgebildet, daß sie die Kugeln stets in der zentralen Ebene zwischen den Druckscheiben halten. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die Betätigungseinrichtung einen Kugelkäfig umfassen, in dem sich berührende Kugeln liegen, wobei zwischen den Kugeln ein Anschlag vorgesehen ist. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Scheibenbremse dargestellt. In diesen Zeichnungen zeigt F i g. 1 einen Schnitt längs der Linie 1-1 in F i g. 3, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 3 in vergrößertem Maßstab, F i Icr. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 1, F i g. 6 eine Seitenansicht einer Druckscheibe, F i g. 7 einen der F i g. 1 entsprechenden Teilschnitt durch eine andere Ausführungsforin, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in F i g. 7, F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in F 1 g. 8 in vergrößertem Maßstab und F ig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9.
  • In den Zeichnungen werden in allen Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Die Bremse 10 umfaßt Gehäusehälften 12 und 14, die in geeigneter Weise miteinander verbunden und an einem Teil"des Gerätes, mit dem die Bremse vereinigt wird, wie beispielsweise einem nicht gezeigten Schlepperrahmen, angebaut sind. Eine umlaufende Welle 16, die gebremst werden soll, führt in die Gehäusehälften hinein, wie in F i g. 3 dargestellt ist.
  • An den Gehäusehälften 12 bzw. 14 befinden sich die nach innen aerichtete und gegenüberliegend angeordnete Reibflächen 18 und 20, die mit den nach außen gerichteten Seiten von gleichen Bremsscheiben 22 und 24 zusammenwirken. Jede Breinsscheibe besteht aus einer mittleren Metallscheibe 26 und den ringförmigen Reibbelägen 28 und 30, die an gegenüberliegenden Seiten der Scheibe befestigt sind. Die mittlere Metallscheibe 26 jeder Bremsscheibe 22 und 24 wird durch Keilwellennuten auf der Welle 16 festgehalten, so daß sich die Brenisscheiben mit der Welle drehen, jedoch auf dieser axial verschieben lassen.
  • Zwischen den Brenisscheiben 22 und 24 sind sich gegenüberliegend angeordnete Druckscheiben 32 und 34 vorgesehen, um die Bremsscheiben gegen die Reib-oder Bremsflächen 18 und 20 pressen zu können, wenn die Bremse in der nachfolgend näher beschriebenen Weise betätigt wird. Normalerweise werden die Druckscheiben in ihrer zurückgezogenen, verhältnismäßig nahe beieinander liegenden Stellung gehalten, wie es in F i g. 1 und 3 dargestellt ist, und zwar durch eine Vielzahl von Rückstellfedern 36, die in geeigneten ösen an den Druckscheiben befestigt sind.
  • Um die Druckscheiben 32 und 34 voneinander trennen und dadurch die Bremse in Funktion setzen zu können, ist eine Bremsbetätigungseinrichtung vorgesehen, die die Druckscheiben in eine zueinander gegenläufig gerichtete Drehbewegung versetzen kann. Die Druckscheiben weisen paarweise, aber entgegengesetzt angeordnete Ausnehmungen mit Auflaufflächen 40 und 42 auf, in die Kugeln 38 eingesetzt sind. Führen die Druckscheiben die gegenläufige Drehbewegung aus, laufen die Kugeln 38 an den geneigten Auflaufflächen 40 und 42 hoch, und die Druckscheiben bewegen sich auseinander.
  • Die Betätigungseinrichtung 44 umfaßt nockenartige Ansätze 46 und 48, die fest mit den Druckscheiben 32 bzw. 34 verbunden sind und sich radial von diesen erstrecken. Zwischen den Ansätzen 46 und 48 ist ein keilfönniges Betätigungselement 50 angeordnet. In C C die einander zugekehrten Seitenflächen des Ansatzes 46 und des keilförmigen Betätigungselementes 50 sind längliche und schräg ansteigende Kugelsitze oder Auflaufflächen 92 und 54 eingearbeitet und ebenso Kugelsitze oder Auflaufflächen 56 und 58 in den einander zugekehrten Seiten des Ansatzes 48 und des keilförmigen Betätigungselementes 50. Zwischen den Auflaufflächen 52 und 54 ist eine Kugel 60 und zwischen den Auflaufflächen 56 und 58 eine gleiche Kugel 62 eingefügt. Wie in F i g. 4 am besten zu erkennen ist, sind die Auflaufflächen 52 und 54 sowie 56 und 58 gegenüber dem Radius der Druckscheiben axial geneigt. Somit rollen die Kugeln bei einer Radialbewegung des Betätigungselementes auf dessen Auflaufflächen nach oben in der Zeichnung und trennen die beiden Ansätze 46 und 48, wodurch eine Relativbewegung der Druckscheiben ausgelöst und die C, bl Bremse in Tätigkeit gesetzt wird.
  • In dieser Ausführungsform sind die Auflaufflächen 52 und 54 so geformt, daß die Bremse zu wirken beginnt, wenn das keilförmige Betätigungselement 50 radial nach außen gezogen wird. Die Auflaufflächen können jedoch auch wahlweise anders geformt sein, so daß die Bremswirkung einsetzt, wenn man das keilförmige Betätigungselement radial nach innen bewegt.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, daß die Kugeln 60 und 62 im wesentlichen die gleitende Reibung zwischen dem keilförmigen Betätigungselement 50 und den Betätigungsscheiben vermeiden, so daß sich eine weichere Betätigung der Bremse ergibt. Außerdem stellte man fest, daß die Kugeln 60 und 62 sowie die dazugehörigen Auflaufflächen sich verhältnismäßig leicht und wirtschaftlich herstellen lassen und ohne Verschleiß relativ hohe Kräfte übertragen können. Man kann erkennen, daß sich der durch die Betätigungseinrichtung 44 bewirkte Abstand der Ansätze voneinander vergrößert, wenn das keilförmige Betätigungselement 50 beim Bremsen radial nach außen bewegt wird. Erforderlichenfalls kann dem Auseinanderbewegen durch Krümmen der Ablaufflächen an den Ansätzen 46 und 48 oder derjenigen am keilförmigen Betätigungselement 50 eine gewünschte Progressivität gegeben werden.
  • Bei der in F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform sind die Auflaufflächen 54 und 58 über ihre volle Länge hinweg gekrümmt, wie man aus F i g. 4 am besten sieht. Der Radius dieser Krümmung hängt jedoch von der Länge der wirksamen Hebelarme ab, die sich durch die Ansätze 46 und 48 ergeben, um so die gewünschte Steuerung oder Veränderung der Auseinanderbewegung erreichen zu können.
  • Wenn sich die Druckscheiben gegenläufig zueinander drehen, so führen sie dabei durch die dazwischenliegenden Kugeln 38, die auf den Auflauframpen 40 und 42 hochlaufen, auch eine gegenseitige Axialbewegung aus. Um diese gegenseitige Axialbewegung zu ermöglichen, sind die Auflaufflächen 52 und 56 wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, gegenüber einer gedachten Ebene, in der die Mittelpunkte der Kugeln 38, 60 und 62 liegen, axial geneigt ausgebildet. Während in F i g. 5 nur die Auflauffläche 52 in ihrer Lage gegenüber der obenerwähnten Ebene dargestellt ist, wird darauf hingewiesen, daß die Auflauffläche 56 in einer ähnlichen Weise jedoch in entgegengesetzter Richtung zur genannten Ebene geneigt ist, so daß sich die Mittelpunkte der Kugeln 60 und 62 immer mit den Mittelpunkten der Kugeln 38 in derselben Ebene be-C wegen, wenn die Druckscheiben gedreht und gegenseitig axial verschoben werden.
  • In der in den F i g. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform ist das keilförmige Betätigungselement 50 mit einer Stange -64 verbunden oder bildet mit dieser zusammen einen einzigen Teil; die Stange 64 selbst ist wiederum mit einem Betätigungshebel 66 verbunden, wie es F i g. 1 darstellt. Der Betätigungshebel 66 ist bei 68 in einem geeigneten Lagerbock 70 drehbar gelagert und kann entweder von Hand oder mittels eines nicht gezeigten Kraftantriebs bewegt werden, um das keilförmige Betätigungselement 50 nach außen zu ziehen und die Bremse wirken zu lassen.
  • Um das Bremsdrehmoment zwischen den Druckscheiben 32 und 34 und den Gehäusehälften 12 und 14 ungeachtet der Drehrichtung der Welle 16 übertragen zu können, ist an einer Stelle zwischen den Gehäusehälften 12 und 14 ein Anschlagbolzen 72 angeordnet, der dem Betätigungsorgan 44 diametral gegenüberliegt, wie in den F i g. 1 und 3 zu -sehen ist. Die Druckscheiben 32 und 34 weisen Ansätze 74 bzw. 76 auf, die sich abwechselnd mit den gegenüberliegenden Seiten des Anschlagbolzens 72 berühren. Dreht sich beispielsweise die Welle 16 rechtsherum, neigen die Druckscheiben dazu, sich mit den Bremsscheiben 22 und 24 rechtsherum zu bewegen. Eine solche Umdrehung wird durch Anlegen des Ansatzes 74 an den Anschlagbolzen 72 verhindert. Führt dagegen die Welle 16 eine Linksdrehung aus, so trifft der Anschlag 76 gegen den Anschlagbolzen 72 und begrenzt die Linksdrehung der Druckscheiben. Bei der normalen Betätigung der Bremse kommen die Ansätze 78 und 80 nicht mit dem Bolzen 72 in Berührung. Diese Ansätze begrenzen mithin die Größe der Relativbewegung, die zwischen den Druckscheiben auftreten kann, so daß ein völliger Ausfall der Bremse verhindert wird.
  • Die in der Gehäusehälfte 14 angeordneten Gegenlager 82 und 84 dienen dazu, um bearbeitete Ab- schnitte der Umfangsflächen an den Druckscheiben vorbeigleiten zu lassen und dieselben zusammen mit dem Anschlag ,bolzen 72 im Gehäuse zu zentrieren. In den F i g. 7 bis 10 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die in ihrem Aufbau der oben beschriebenen Ausführung gleicht. Es ist zwar nur ein Ausschnitt der Bremse 10 a zu sehen, aber dennoch kann man erkennen, daß dieselbe alle baulichen und arbeitsmäßigen Merkmale wie die oben beschriebene Ausführungsform aufweist mit Ausnahme der unterschiedlichen Betätigungseinrichtung. Bei dieser Ausführungsform ist die Betätigungseinrichtung 44 a insofern vereinfacht, als das beschriebene keilförmige Betätigungselement entfällt. Die Betätigungseinrichtung umfaßt eine durchgehende Querbohrung 86, die die Kugeln 60 a und 62 a führt, wie es die F i g. 9 und 10 zeigen, so daß sie unabhängig von der relativen Stellung des Kugelaufnahme- und Betätigungselementes 50 a und den Ansätzen 46 a und 48 a der Druckscheiben während eines Bremsvorganges nicht herausfallen können.
  • Die F i 7, 9 und 10 zeigen, daß die Kugeln 60 a und 62 a sich unmittelbar berühren und gegenseitig abstützen. Vorzugsweise setzt man in den Mittelabschnitt der Bohrung und einseitig zu diesen einen Stift 88 ein, an den die beiden Kugeln 60 a und 62 a anstoßen und so das Betätigungsorgan 50 a gegenüber den Kugeln zentriert halten.
  • im

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Betätigungseinrichtung einer Scheibenbremse mit umlaufenden Bremsscheiben und zwischen diesen angeordneten Druckscheiben, die die Bremsscheiben bei einer gegen die Kraft von Rückstellfedern erfolgenden axialen Auseinanderbewegung gegen die Reibflächen des Gehäuses pressen, wobei die Druckscheiben auf den einander zugewandten Seiten Ausnehmungen mit schrägen Auflaufflächen haben, in denen Kugeln liegen, die beim Drehen der Druckscheiben relativ gegeneinander deren Auseinanderbewegung bewirken, für das Drehen der Druckscheiben relativ gegeneinander durch eine von Keilflächen mittels Wälzkörpern bewirkte radiale Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Keilflächen (54, 58) und den mit diesen zusammenwirkenden Auflaufflächen (52, 56) der Druckscheiben (32, 34) als Wälzkörper in an sich bekannter Weise Kugeln (60, 62) vorgesehen sind, und daß die Auflaufflächen entsprechend der Auseinanderbewegung der Druckscheiben so in axialer Richtung gegeneinander geneigt ausgebildet sind, daß sie die Kugeln stets in der zentralen Ebene zwischen den Druckscheiben halten.
  2. 2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Kugelkäfig (50 a) umfaßt, in dem -sich berührende Kugeln (60 a, 62 a) liegen, wobei zwischen den Kugeln ein Anschlag (88) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 745 297, 834 183, 940 563; Zusatzpatentschrift Nr. 47 286 zu der fran ösischen Patentschrift Nr. 785 248; britische Patentschriften Nr. 314 607, 583 108; USA.-Patentschrift Nr. 2 883 008.
DEL41000A 1961-01-23 1962-01-19 Betaetigungseinrichtung einer Scheibenbremse Withdrawn DE1239147B (de)

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