DE1234174B - Verfahren zur enzymatischen Verzuckerung von Staerke - Google Patents
Verfahren zur enzymatischen Verzuckerung von StaerkeInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Auslegetag:
Ausgabetag:
C 12b
C 34768IV a/6 b
29. Dezember 1964
16. Februar 1967
31. August 1967
Patentschrift stimmt mit der Auelegeschrift überein
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für die enzymatische Totalverzuckerung von Stärke, insbesondere
betrifft sie wirksame Konvertierungen von Stärke in einem an Feststoffen reichen System zu
Dextrose oder Maltose. " . Das allgemeine Ziel ist ein brauchbares Mittel für die Erzielung der hohen Zuckerausbeuten, welche
theoretisch durch eine enzymatische Totalhydrolyse der Stärke erreichbar sind. Bekanntlich gibt das
übliche Säureverfahren unter Bedingungen größter Wirtschaftlichkeit ein Produkt mit einem Dextrosegehalt
von 86 bis 87 °/0. Innerhalb der letzten wenigen Jahre ist die Dextroseindustrie rasch zu einem
gemischten Säure-Enzym-Verfahren übergegangen, welches Dextrose in Ausbeuten von 92 bis 93°/0
liefert. Dem Anreiz möglicher Ausbeuten von 97 bis 98 °/0 Dextrose bei einem enzymatischen Verfahren
stehen aber die Art und Größe der damit verbundenen Probleme gegenüber.
Das erste Problem ist die Gesamtausbeute, d. h. die Menge an gewinnbarem Hydrolysat im Verhältnis
zum Stärkeeinsatz. Für übliche Verfahren ist eine geschätzte Mindestausbeute an Hydrolysat 98%.
Dabei sind berücksichtigt native Nichtstärkebestandteile in einer typischen Maisstärke und kleine Verluste
an Stärkesubstanz, welche der Hydrolyse entgehen oder widerstehen. Jede niedrigere Ausbeute ist unerjvünscht
wegen der Filtrationsschwierigkeit und trüber Filtrate, welche sich bei merklichen Beträgen an
unkonvertierter Stärke einstellen. Es ist eine solche Stärke in retrogradierter enzymresistenter Form,
welche ein enzymatisches Totalverfahren für die Stärkekonvertierung behindert. Diese Retrogradation
ist eine Reaktion, welche während des anfänglichen Verlaufs der Hydrolyse von gelatinierter Stärke bei
mäßiger, während der Enzymwirkung vorherrschender Temperatur, stark begünstigt wird. Ihre Verhütung
durch Erniedrigen der Stärkekonzentration und durch Erhöhen der Enzymmenge ist unwirtschaftlich.
Die Konzentration der Stärke, die der Hydrolyse unterworfen war, ist mindestens so entscheidend, wie
die Ausbeute bei der gesamten Wirtschaftlichkeit eines Zuckerverfahrens. Je verdünnter das System ist,
desto größer die Anlage und desto größer die Verdampfungskosten. Während das ältere Säureverfahren
bei 9 bis 100Be oder bei einem Wasser-Stärke-Verhältnis
von 4: 1 arbeitete, ist das Säure-Enzym-Verfahren wirksam bei 19° Be oder bei einem Wasser-Stärke-Verhältnis
von 2:1. Die Ersparnisse an Dampf zusätzlich zu der Ausbeutesteigerung wiegen die
Kosten für das zugesetzte Enzym und die längere Verzuckerungszeit mehr als auf. Arbeiten bei höherer
Verfahren zur enzymatischen Verzuckerung
von Stärke
von Stärke
Patentiert für:
Corn Products Company,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. van der Werth und Dr. F. Lederer,
Patentanwälte,
Hamburg-Harburg, Wilstorfer Str. 32
Als Erfinder benannt:
Alexander Logan Wilson,
Palos Park, JIl. (V. St. A.)
Alexander Logan Wilson,
Palos Park, JIl. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 31. Dezember 1963
(334 709)
V. St. v. Amerika vom 31. Dezember 1963
(334 709)
Stärkekonzentration mit ihrer Betonung der Retrogradation wird entscheidend bei der Enzym-Enzym-Konvertierung
von Stärke. Ein Ziel der Erfindung ist ein Mittel für die Gesamtverzuckerung der Stärke in
einem wäßrigen Brei mit einer Dichte von 16 bis 200Be und höher, wenn eine geeignete Anlage verfügbar
ist.
Die bekannte Art der enzymatischen Verzuckerung von Stärke erfordert eine übermäßige Menge des
Enzyms. Das Verfahren ist klar unterteilt in die getrennten Stufen des Verflüssigens und Verzuckerns.
Die erste wird bei oder über der Gelatinierungstemperatur der Stärke mit einem rein verflüssigenden
Enzym ausgeführt, z. B. mit einer Bakterienamylase oder gelegentlich mit einem Malzenzym unter Bedingungen,
worunter die Verzuckerungskomponente inaktiviert wird. Die Temperatur wird dann gesenkt,
und andere Bedingungen werden geändert für eine verlängerte Behandlung mit einem anderen dextroseerzeugenden
Enzym, z. B. Pilzamylase oder mit einem neuen Anteil an Malz, um /3-Amylasewirkung zu
entwickeln. Nicht nur ist der gesamte Verbrauch an Enzym hoch infolge der doppelten Zugabe, sondern
auch infolge der großen Dosis an benötigtem verflüssigendem Enzym, um der Retrogradation während
der Verdünnungsstufe und während des Übergangs
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des Systems zu den niederen Temperaturbedingungen für die Verzuckerung entgegenzuwirken.
Es ist ein besonderes Ziel der Erfindung, die Enzymerfordernisse für das Verflüssigen der Stärke unter
solchen Bedingungen zu verringern, daß auch Verzuckerung dabei voranschreiten kann. Die zwei
Phasen der Stärkekonvertierung werden somit gleichzeitig durchgeführt, und es ist eine volle und vereinte
Ausnutzung der getrennten hydrolytischen Aktivitäten vorhanden, welche sich in allgemein verfügbaren
Enzymzubereitungen finden.
Es wurde festgestellt, daß, wenn ein Stärkebrei zuerst durch Überführen in eine Paste bei einer
wesentlich oberhalb der Gelatinierungstemperatur liegenden Temperatur gründlich löslich gemacht,
dann in eine Masse aus zuvor verflüssigter und teilweise verzuckerter Stärke eingemischt und gleichzeitig
der Einwirkung von sowohl verflüssigenden und verzuckernden Enzymen bei einer Temperatur unterhalb
der Gelatinierungstemperatur unterworfen wird, dann Verluste infolge der Retrogradation oder Unlöslichmachung
stärkstens verringert werden, die Stärke mit höheren Feststoffgehalten behandelt werden kann als
bisher und hohe Ausbeuten an Zucker erhalten werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur enzymatischen Verzuckerung von Stärke ist dadurch gekennzeichnet,
daß eine bei einer Temperatur von etwa 120 bis 1800C
hergestellte Stärkelösung von etwa 16 bis 20 Be auf etwa 1000C gekühlt, diese Stärkelösung dann mit
einer verflüssigten und teilweise verzuckerten Stärkelösung, welche verflüssigende und verzuckernde Enzyme
enthält oder zu welcher verflüssigende und verzuckernde Enzyme zugesetzt werden, unter Einstellen
der Temperatur der Mischung auf etwa 45 bis 70°C vermischt und die Mischung zur Verzuckerung
der Stärke auf Temperaturen in diesem Bereich gehalten wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist ein einheitliches Ganzes, welches nicht in verschiedene getrennte
Stufen unterbrochen werden kann, d. h., das Verdünnen und Verzuckern kann nicht für sich getrennt
werden. Zur geeigneten Erläuterung jedoch kann es in den folgenden vier Phasen erörtert werden:
1. Stärkezubereitung,
2. verdünnendes Einmischen,
3. Vorverzuckerungsbedingungen und
4. Endverzuckerung.
Raffinierung und Gewinnung der erzeugten Zucker werden gemäß bekannten Verfahren ausgeführt.
Stärkezubereitung:
Das Verfahren beginnt mit der Überführung von Stärke durch physikalische Mittel in einen Zustand
von größter Empfänglichkeit für den Angriff durch Enzyme. Das Ziel ist, eine klare homogene Lösung
von Stärke mit einem hohen Feststoffgehalt und geeigneter Viskosität zu erhalten, um in technischen
Anlagen gepumpt und behandelt werden zu können. Dies wird teilweise durch die kombinierten Wirkungen
von hoher Temperatur und Scherwirkung erzielt. Ein bevorzugter Temperaturbereich ist 130
bis 1600C für eine so kurze Zeit wie ein paar Sekunden
unter der durch rasches Fließen in einer Rohrleitung erzeugten Scherwirkung. So niedrige Temperaturen
wie etwa 1200C können wirksam sein, wenn mit niedrigeren Stärkekonzentrationen oder mit heftigerem
oder verlängertem Rühren gearbeitet wird. Temperaturen bis 1800C sind nicht schädlich. Die Drücke
entsprechen entweder dem normalen Druck von Wasser bei der gegebenen Flüssigkeitstemperatur,
5 oder sie können auch höher sein infolge des Nichtgleichgewichts des Einlaßdampfes oder den Bedürfnissen
für eine höhere Antriebskraft, um den Stärkefluß zu fördern. Arbeitsbedingungen mit Drücken bis
zu 10,4 kg/cm2 wurden angewendet. Die Dichte des
ίο verwendeten Stärkebreis sollte innerhalb des Bereichs
von etwa 16 bis 20° Be liegen.
Stärkelösungen, wenn im bevorzugten Temperaturbereich zubereitet, sind bei der Temperatur der Zubereitung
verhältnismäßig beständig und können infolge der Abwesenheit von restlichen körnigen
Kristalliten ohne Retrogradation etwas gekühlt werden, aber Kühlen auf eine Temperatur, wo Gelierung
auftritt, sollte vermieden werden. Vorzugsweise jedoch wird die Stärkelösung kontinuierlich hergestellt und
rasch und stetig durch eine Kühlstufe vor dem folgenden Einmischen geleitet.
Die bevorzugte Teilkühlstufe, wenn angewendet, ist eine Schnellverdampfung bei .oder über atmosphärischen Druck. Diese erfüllt zwei Zwecke: Sie
ermöglicht ein augenblickliches Sinken auf eine Temperatur um etwa 1000C. Sie ermöglicht auch die
Wiedergewinnung von viel Wärme, welche durch die heiße Flüssigkeit absorbiert ist, und ebenso aus jedem
Überschußdampf, der in der kurzen Berührungszeit nicht absorbiert wurde. Selbstverständlich wird die
vorherige Erwärmungsstufe im Hinblick auf den viskosen Charakter der pastenförmigen Stärke fast
notwendigerweise durch direkte Einführung von Dampf bewirkt, um Wärmeübertragung ebenso wie
Turbulenz zu erzeugen.
Es ist wichtig, daß die schließlich bereitete Stärkelösung die geeignete Viskosität hat und nicht retrogradiert
ist. Dieser Charakter kann in einer geeignet vorbehandelten Stärkelösung mit einem anfänglichen
spezifischen Gewicht von 16 bis 2O0Be und einer Temperatur so niedrig wie 1000C erhalten werden.
Bei etwas niedrigeren Dichten können etwas niedrigere Temperaturen erreicht werden, bevor Festwerden der
vorbehandelten Stärkelösung auftritt.
Verdünnendes Einmischen
Die nächste Stufe ist die Einführung der vorbehandelten Stärkelösung in eine Verflüssigungs- und
Verzuckerungszone. Diese Arbeitsweise verwendet den Zustand der Verdünnung als ein wirksames Mittel,
um Retrogradation zu verhindern.
Als Verdünnungsmittel wird ein enzymatisch aktives vorgebildetes Teilhydrolysat verwendet, gerade so
wie es seinerseits in dieser Betriebsstufe erzeugt wird.
In dieses Hydrolysat wird die wie oben vorbereitete heiße flüssige Stärkelösung stetig und vorzugsweise
unter augenblicklicher Vermischung eingeführt. Sie wird dadurch stark verdünnt, und ihr Substrat wird
frei zugänglich für den Enzymangriff. Die neue Stärke wird in einer Flüssigkeit aus alter Stärke verflüssigt,
welche schon eine stärkere Verflüssigung und Teilverzuckerung erfahren hat.
Die erforderliche Anlage für diese Stufe ist vorzugsweise ein Behälter, gehalten auf oder über atmosphärischem
Druck, versehen mit Rührwerk, Mittel zum Kühlen und zur Temperaturkontrolle. Er ist
eingerichtet für die Aufnahme von einströmender Flüssigkeit, Enzym und pH-Kontrollmittel und eben-
5 6
so für stetige Entfernung des Produkts. Sein Fassüngs- Um vorgärbare Zucker, wie Maltose und Malto-
vermögen ist ein solches, daß erstens der einkommende triose, aus Stärke zu gewinnen, werden die Enzyme
Strom verhältnismäßig klein im Verhältnis zu der aus Gerstenmalz bevorzugt. Diese können aus ge-
Gesamtflüssigkeit ist und zweitens die Verweilzeit mahlenem ganzen Malz oder indirekt durch Extrakeine
solche ist, daß Stärke sehr verdünnt und in 5 tion erhalten werden. Die <x- und /J-Amylase-Bestand-
beständiger Form für die Verzuckerung ist. Eine teile sind wirksam in vereinter Tätigkeit im pH-Bereich
befriedigende Verweilzeit mit brauchbarer Enzym- von 4,5 bis 5,5 und bei einer Temperatur von 50 bis
dosierung ist 1 bis 3 Stunden. Die Zeit kann verringert 600C. Zusatz von Calciumionen ist nützlich,
werden, wenn mehr Enzym angewendet wird, jedoch Andere Enzymsysteme können benutzt werden,
wird vorgezogen, daß sie nicht verlängert werden io Zubereitungen aus der Aspergillus-Flavus-Oryzae-
sollte, bloß um die gleiche Konvertierungsstufe mit Gruppe sind brauchbar zum Erzeugen von Mischun-
weniger Enzym zu erreichen. Zeit und Fassüngs- gen aus Dextrose und Maltose. Zufriedenstellende
vermögen können selbstverständlich vergrößert wer- Bedingungen schließen ein pH von 4,0 bis 4,5 und
den, wenn gewünscht wird, einen höheren Ver- eine Temperatur, von 45 bis 55° C ein. Auch kann
zuckerungsgrad zu erreichen, welcher sich dem 15 Malz-a-Amylase als Ergänzung zu Glukamylase-
gewünschten Endgrad der Hydrolyse in der einzigen Zubereitungen von niedriger Verflüssigungsaktivität
Stufe nähert. Es können mehrere Behälter benutzt benutzt werden. Das pH sollte oberhalb 4,0 und die
werden. Temperatur nicht über 6O0C sein. Es ist auch möglich,
Wirksames Vermischen des eintretenden Stromes ^-Amylase-Aktivität aus Malz mit «-Amylase-Aktivi-
ist notwendig. Dieser Strom ist heiß und fließend, aber 20 tat aus B. Subtilis durch Arbeiten bei pH 5,0 bis 6,0
einem Absetzen und Retrogradieren unterworfen, zu ergänzen.
wenn seine Temperatur sich erniedrigt. Die ruhende Demgemäß werden die einzuhaltenden Bedingungen
Flüssigkeit andererseits enthält Enzym, welches der bei dem Verflüssigungszyklus durch die Art des
Deaktivierung bei hohen Temperaturen unterworfen benutzten Enzymsystems gesetzt. Im allgemeinen soll
ist. Eine brauchbare Arbeitsweise ist, einen Strom 25 das flüssige Substrat in einem stetigen Zustand durch
der ruhenden Flüssigkeit von einem Volumen und ständigen oder absatzweisen Zusatz von Enzym,
auf eine Temperatur zu kühlen, um die überschüssige pH-Einstellung und durch Zusatz von Enzymakti-Wärme
des eintretenden Stromes auszugleichen und vatoren oder -stabilisatoren in einem Verhältnis, abinniges
und rasches Vermischen in einem Misch- gestimmt auf das Einbringen der frischen Stärkebezirk zu sichern. Dieser Bezirk kann über oder unter 30 lösung, gehalten werden.
der Oberfläche der Flüssigkeit in dem Verweilbehälter Der Hydrolysengrad, welcher für eine zufriedensein.
Die zwei Ströme können fast ebenso wirksam stellende stetige Zustandsbedingung typisch ist,
durch direkten Aufprall aufeinander unter der Flüs- schwankt im einzelnen mit dem Enzymsystem, dem
sigkeitsoberfläche und dicht an dem Rührwerkzeug gewünschten Produkt und den Gegebenheiten der
des Behälterrührwerks vermischt werden. In weniger 35 Anlage. Es besteht das Grunderfordernis für eine
wirksamer Weise kann der eintretende Strom unmit- solche Viskosität, daß sie als ein wirksames Verdüntelbar
in die Masse der Flüssigkeit in den Wirbel nungsmittel für die eintretende Stärke dient und mit
eines schnellen Rührwerks eingemischt werden. In schwachen Rührwerken in den Endkonvertern gehanddiesem
Fall kann die Wärmeentfernung durch innere habt werden kann. In bezug auf das Ausmaß der
Kühlschlangen und einen Kühlmantel stattfinden. 40 Hydrolyse wurde ein D. E. (Dextroseäquivalent) im
Bereich von 10 bis 60 beispielsweise als zufrieden-
Vorverzuckerungsbedingungen stellend für die Aspergillus-Niger-Konvertierung zu
Dextrose gefunden. Ein bevorzugter Bereich ist hier
Die nächste Stufe umfaßt den Zusatz von Enzym 28 bis 45 D. E. Für Malzkonvertierungen wurde bei
und die Aufrechterhaltung geeigneter Bedingungen 45 äquivalenten Verdünnen ein D. E.-Bereich von 10 bis
für die enzymatische Konvertierung. Die Arbeite- 40 gefunden.
weise wird eingestellt, um vereintes Verflüssigen und Im allgemeinen ist der Hydrolysengrad der ruhen-
Verzuckern zu bewerkstelligen. . den Flüssigkeit überlegen demjenigen, welcher aus
Es gibt natürlich auftretende Enzymsysteme, welche einer Kenntnis der unabhängig betriebenen Versehr
wohl ausgeglichen sind hinsichtlich der ver- 50 dünnungs- und Verzuckerungsstufen vorausgesagt
flüssigenden und verzuckernden Bestandteile. Es werden könnte. Sowohl Verdünnung wie Verzuckerung
erweist sich, daß einige Aktivitätseigenschaften ent- scheinen weiter bei vereintem Enzymangriff als bei
falten, welche es ermöglichen, eine einzige Bedingung Einzelbehandlung voranzuschreiten. In dieser Hinfür
eine wirksame vereinte Tätigkeit der Bestandteile sieht ist die Wirkung nicht einfach additiv, sondern
zu bestimmen. In anderen Fällen verstärken sich 55 synergistisch,
gewisse Enzymmischungen gegenseitig. Endverzuckerung
gewisse Enzymmischungen gegenseitig. Endverzuckerung
Um Dextrose aus Stärke zu erzeugen, wird vorzugsweise ein Enzym aus der Züchtung gewisser Stämme Flüssigkeit aus dem ersten Enzymkonverter wird,
der Aspergillus-Niger-Gruppe angewendet. Die Berei- wie in der Zeichnung gezeigt, stetig zu einem Vertung
befriedigender, Enzymsysteme ist in den USA.- 60 weilbehälter (Endkonverter) abgezogen, wo man die
Patentschriften 3 012 944 und 3 042 584 beschrieben. Verzuckerung bis zur Vollendung fortschreiten läßt.
Solche, welche reich in der Art von a-Amylase sind, Es ist weder ein weiterer Zusatz an Enzym noch
welche hohe Temperaturwiderstandsfähigkeit und eine Änderung des pH-Bereichs oder der Temperatur
größte Aktivität bei niedrigem pH zeigt, sind beson- notwendig, obwohl eine geringere pH-Einstellung
ders brauchbar. Geeignete Bedingungen für vereinte 65 erwünscht sein kann und zusätzliches Enzym zugefügt
Wirkung mit größerem Glukamylasebestandteil schlie- werden kann. Somit wird in einer zügigen Arbeitsßen
einen pH-Bereich von 3,5 bis 5,0 und einen weise mit gemischtem Pilz- oder gemischtem Malz-Temperaturbereich
von 55 bis 65° C ein. enzym die Gesamtdosierung an Enzym anfänglich
zugegeben. Auf diese Weise wird der Vorteil aus dem eine Mischkammer 5, wo sie augenblicklich mit einem
gesamten verfügbaren verflüssigenden Bestandteil in Rückstrom aus gekühlter, teilweise hydrolysierter
der Stufe ausgenutzt, wo der Bedarf daran am größten Flüssigkeit vermischt wird. Die Mischung geht
ist. Die Bedingungen in dem ersten Enzymkonverter unmittelbar in eine Masse aus stark gerührter Flüssigwerden
in diesem Fall so eingestellt, um maximale 5 keit im ersten Konverter. Hier wird sie auf konstanter
Erhaltung der Verzuckerungsaktivität zu bewahren. Temperatur in Gegenwart von verflüssigendem und
Man kann jedoch auch Situationen gerecht werden, verzuckerndem Enzym gehalten. Dieses Enzym kommt
welche einen anderen Ausgleich in der Enzymanwen- aus einem auf konstanten Bedingungen gehaltenem
dung erfordern. Wenn zwei Enzymquellen verfügbar Vorratsbehälter 10 in Anteilen entsprechend dem
sind, eine reicher in «-Amylaseaktivität, die andere io Stärkestrom. Ein Strom von Teilhydrolysat wird aus
reicher vielleicht in Glukamylaseaktivität, könnte die 6 kontinuierlich durch eine Zahnradpumpe 7 geerstere
wohl in dem ersten Konverter mit kleinen pumpt, um den Rückstrom zum Kühlen im Wärme-Zusätzen
der zweiten zu dem Schlußkonverter ver- austauscher 8 zu liefern und Primärprodukt im
wendet werden. 4Es könnte auch wirtschaftlich sein, Verhältnis zum Stärkeeinlaß zum Endkonverter 9
die Größe des ersten Konverters zu verringern unter 15 abzuziehen. In 9 wird es auf einer fest eingestellten
Arbeiten bei geeigneteren pH- und Temperatur- Temperatur unter Rühren während einer ausreichenbedingungen
für rasches Verflüssigen auf Kosten den Zeit zur Vollendung der Verzuckerung gehalten,
einer wesentlichen Vernichtung der Verzuckerungs- Zusammengefaßt in Tabelle I sind die Hauptwerte
aktivität. Mehr oder anderes Enzym muß dann in aus einer Reihe von Versuchen zur Konvertierung
der Schlußstufe zugesetzt werden, zugleich mit Ein- 20 von Maisstärke zu Dextrose nach dem erfindungsstellung
von Bedingungen, um seine wirksamere gemäßen Fließverfahren.
Ausnutzung vorzusehen. Bei der Ausführung dieser Versuche wurde der
Für die Gewinnung von Dextrose kann die End- Vorratsbehälter mit feuchter Stärke gefüllt. Diese
verzuckerung während 3 bis 4 Tagen oder mehr bei wurde während des Betriebs in einem konstanten
einer typischen Temperatur um 6O0C und einem 25 Verhältnis von 1,9 1 pro Minute herausgepumpt. Der
pH bei 4 fortschreiten gelassen werden. Die End- Enzymkonverter wurde zu Beginn teilweise mit
flüssigkeit wird einen D. E.-Wert zwischen 98 und Wasser gefüllt. Während des Betriebs wurde die
100 °/0 haben. Für die Gewinnung von Maltose wird Konverterflüssigkeit in einem konstanten Verhältnis
eine raschere Verzuckerung gewöhnlich durchgeführt. von etwa 601 pro Minute durch den Wärmeaus-Geeignete
Bedingungen schließen eine Temperatur 30 tauscher gepumpt. Die Misch-Strom-Temperatur war
um 550C und ein pH nahe 5 ein. Das End-D. E. ist durchschnittlich 71° C über eine kurze Strecke von
etwa 52 bis 56 °/0. der Mischkammer zu einem untergetauchten Einlaß
Das Endprodukt wird in üblicher Weise als Sirup in der Konvertierungsflüssigkeit. Wenn das Flüssigoder
Zucker für spezielle Verwendungen in der keitsvolumen den Höhenstand für die gesetzte VerNahrungsmittel-,
Gärungs- oder chemischen Industrie 35 weilzeit erreichte, wurde Hydrolysat kontinuierlich
behandelt, gefiltert, raffiniert und gewonnen. abgezogen, Muster wurden unter mildem Rühren für
60 bis 100 Stunden bei etwa 6O0C zum Messen der
Experiment Endkonvertierung gehalten. Zwei "Werte wurden
Eine Versuchsanlage zum Ausführen einer erfin- bestimmt: Ausbeute an Filtrat, bezogen auf die
dungsgemäßen Arbeitsweise wird in der Figur gezeigt. 40 Gesamttrockensubstanz und Ausbeuten an Dextrose,
Sie umfaßt im wesentlichen einen Stärkevorrats- ausgedrückt als D. E. des Filtrats.
behälter 1, einen ersten enzymatischen Konverter 6 Drei Enzymzubereitungen wurden benutzt. Zu-
und mehrere Verzuckerungsbehälter 9 (Endkonverter). bereitungen M und C waren transglukosidasefreie,
Im Betrieb wird Stärkebrei über die Schrauben- a-Amylase und Glukamylase enthaltende Enzympumpe
2 durch einen Dampfinjektor-Erhitzer 3 ge- 45 konzentrate aus Aspergillus-Niger-Kulturen. Einleitet.
Hier wird die Stärke unter turbulentem Rühren heiten von Aktivität (Glukamylasebasis) wurden
bei hoher Temperatur angepastet. Während des gemessen wie in USA.-Patentschrift 3 042 584 be-Fließens
durch das dampfdurchzogene Rohr 4 wird schrieben. Enzym T war gemahlenes Gerstenmalz,
die Stärke in eine klare feststoffreiche Lösung über- verwendet in einer Menge von 0,2 °/0, bezogen auf
geführt. Sie kommt durch ein Druckregulierventil in 50 das Stärkegewicht.
Reihe
II
III
Zahl der Versuche
Vorratsstärke, Βέ
Anpasttemperatur ° C
Verweilzeit, Sekunden
Erstkonvertertemperatur, 0C
Verweilzeit, Minuten
pH
Enzym
Glukamylaseeinheiten
Endausbeute an Hydrolysat, %, bezogen auf
Trockensubstanz
End-D. E. des gewonnenen Hydrolysats
4 | 3 | 51 | 160 | 5 | 80 | 9 |
20 | 20 | 20 | 21,5 | |||
141 bis 8 | 142 bis | 1 | 60 | bis | 5 | 166 |
3 | 3 | 60 | 40 | |||
60 bis 1 | 60 bis | 5,0 | 4,2 | bis | 5,0 | 60 |
50 bis 140 | 100 | 100 | 100 | |||
4,3 bis 5,0 | 4,3 bis | 17 | bis | 24 | 4,1 bis 4,3 | |
M | M | 97 | C | 9 | C + T | |
14 bis 17 | 17 | 98 | 31S | 9 | 21 bis 28 | |
97 bis 9 | 99 | bis | 97 bis 9 | |||
96 bis 8 | 98 | bis | 98 bis 9 | |||
Die Versuche waren im allgemeinen erfolgreich. Bei ,stetigen Zustandsbedingungen wurde flüssiges
Hydrolysat aus dem Konverter erhalten und dieses war zufriedenstellend verzuckert. Das Ziel, ein schnellfiltrierendes
Produkt bei 98% Ausbeute und 98 bis 99 °/0 Zuckergehalt wurde unter einem Bereich von
Arbeitsbedingungen erreicht.
Anpasttemperaturen bis herab zu 1330C mit
3 Sekunden Verweilzeit oder von 1350C mit einer Minute Verweilzeit waren Grenzwerte in bezug auf
glattes Fließen in dem gegebenen System. Der Betrieb wurde mechanisch bei Temperaturen von 151 bis
157° C gut kontrolliert, ohne Rücksicht auf die Verweilzeit.
Temperaturen bis 180° C während einer Minute waren zufriedenstellend, aber ohne besonderen
Vorteil.
Die beste Verweilzeit in dem ersten Konverter war etwa 100 Minuten. Eine Verweilzeit von 50 Minuten
führte zu einer niedrigeren Ausbeute. Das Ausmaß der. Hydrolyse in dieser Station kann über weite ao
Bereiche, z. B. von D.E. 20 bis D.E. 60, ohne ungünstige Einwirkung auf das Produkt der Endstufe,
schwanken.
Verschiedene Betriebsverbesserungen wurden bei der weiteren Erprobung entwickelt. Eine Schnellkühl- »5
kammer wurde in die Leitung für die heiße Lösung eingebaut. Sie arbeitete gut bei etwas atmosphärischem
Druck, um sowohl· erheblich die Gesamtbelastung durch Kühlen wie auch die Stromverdünnung
infolge von freiem und absorbiertem Dampf zu verringern. Mit dieser Abänderung wurde die Mischkammer
besser unter die Flüssigkeitsoberfläche des ersten Konverters verlegt. Beide Änderungen verringerten
die Temperatur und die Kontaktzeit der zurückgeführten Flüssigkeit mit heißer Stärkelösung
und beseitigten somit diese Quelle von Enzymdeaktivierung.
Versuche wurden auch erfolgreich in gleicher Weise
mit Süßkartoffelstärke durchgeführt. Ein Beispiel einer Konvertierung dieser Süßkartoffelstärke folgt: 40-Ein
Brei von Süßkartoffelstärke von 21° Be wurde mit direktem Dampf auf 1550C für eine Verweilzeit
von 60 Sekunden bei 6,75 kg/cm2 erwärmt. Danach wurde der Strom zu einer Schnellkühlkammer unter
0,42 kg/cm2 geleitet, wo die Temperatur auf 103° C fiel. Von hier wurde er zu einer Mischkammer geleitet,
wo er mit gekühltem Rückstrom in einem 12:1-Verhältnis
und auf eine Temperatur von 62° C gemischt wurde.
In dem ersten Konverter schlossen die Verweilbedingungen
pH 4,1 bei 60° C und 170Be bei einer durchschnittlichen Verweilzeit von 100 Minuten und
ein durchschnittlicher D. E. von 16 ein. Die Flüssigkeit stetigen Zustands war ganz flüssig bei diesem
niedrigen Verzuckerungsgrad. Das hier zugesetzte Enzym stammte aus einer Aspergillus-Niger-Kultur
von hohem «-Amylase-Gehalt. Die Dosierung war acht Glukamylaseeinheiten. Die Endverzuckerung
wurde bei 60° C während 112 Stunden mit zusätzlichen acht Einheiten eines Hochglukamylaseenzyms
durchgeführt. Endausbeute war 99,7 °/0, Hydrolysat mit D.E. 98.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur enzymatischen Verzuckerung von Stärke, dadurch gekennzeichnet, daß eine bei einer Temperatur von etwa 120 bis 180° C hergestellte Stärkelösung von etwa 16 bis 20 Be auf etwa 1000C gekühlt, diese Stärkelösung dann mit einer verflüssigten und teilweise verzuckerten Stärkelösung, welche verflüssigende und verzuckernde Enzyme enthält oder zu welcher verflüssigende und verzuckernde Enzyme zugesetzt werden, unter Einstellen der Temperatur der Mischung auf etwa 45 bis 70°C vermischt und die Mischung zur Verzuckerung der Stärke auf Temperaturen in diesem Bereich gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 509/88 2.67 © Bundesdruckerei Berlin 709 663/20
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