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DE1221916B - Einrichtung zum gleichzeitigen Beschleifen gegenueberliegender Seiten eines Holzwerkstueckes, insbesondere zur Schalholz-Reinigung - Google Patents

Einrichtung zum gleichzeitigen Beschleifen gegenueberliegender Seiten eines Holzwerkstueckes, insbesondere zur Schalholz-Reinigung

Info

Publication number
DE1221916B
DE1221916B DED44441A DED0044441A DE1221916B DE 1221916 B DE1221916 B DE 1221916B DE D44441 A DED44441 A DE D44441A DE D0044441 A DED0044441 A DE D0044441A DE 1221916 B DE1221916 B DE 1221916B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
workpiece
motor
opposite sides
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED44441A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Dietrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DED44441A priority Critical patent/DE1221916B/de
Publication of DE1221916B publication Critical patent/DE1221916B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
    • B24B7/17Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings for simultaneously grinding opposite and parallel end faces, e.g. double disc grinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum gleichzeitigen Beschleifen gegenüberliegender Seiten eines Holzwerkstückes, insbesondere zur Schalholz-Reinigung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für das gleichzeitige Beschleifen gegenüberliegender Seiten eines Holzwerkstückes, insbesondere zur Schalholzreinigung mittels zweier mit einstellbarem Ab- stand in lotrechten Ebenen einander gegenüberliegenden Stimschleifscheiben, deren Antriebsaggregat zu gemeinsamer gegenläufiger horizontaler Vor- und Rücklaufbewegung unter Verwendung von Lenkerhebeln miteinander zwangläufig gekoppelt sind.
  • Aus den verschiedensten Gebieten des Schleifens ist es bekannt, zwei gegenüberliegende Schleifscheiben zwangläufig mittels Lenkerhebeln zu koppeln. Das Werkstück wird dabei beiderseits vom Umfang der zum Teil sehr schmalen Schleifscheiben bearbeitet, was für eine flächige Bearbeitung von Werkstücken mit rechteckigem Querschnitt ungünstig ist.
  • Auf dem Gebiete des Tafelglas-Schleifens ist es bekannt, beiderseits der Glasplatte paarweise Schleifaggregate anzuordnen, wovon jedoch nur eines einstellbar ist. Dazu ist ein Zahnstangenantrieb vorgesehen, dessen Ritzel durch Drehung einer Welle mit Schneckenübersetzung von Hand bewegt wird. Eine gleichmäßige und automatische Zustellbewegung ist mit einer solchen Einrichtung nicht möglich.
  • Bei einer anderen bekannten Poliermaschine, insbesondere für Schneidwaren u. dgl., wird ein Paar Feinschleifscheiben oder Polierscheiben über Lenkerhebel von zwei Seiten her an das Werkstück zugestellt. Der Antrieb hierfür erfolgt wiederum über Zahnstangen und Ritzel durch eine von Hand betätigte Einrichtung. Deren Bedienung erfordert beträchtliche Aufmerksamkeit, um ein ungleichmäßiges Zustellen zu vermeiden.
  • Ferner ist eine Maschine zum beidseitigen Schleifen von Messerschneiden mittels einander übergreifender umlaufender Schleifscheiben bekannt, deren Abstand voneinander einstellbar ist, wobei die Schleifscheibenspindeln in Armen gelagert sind, welche um die Achse der Antriebsräder geschwenkt werden können und zugleich Schutzhauben für die Schleifscheiben tragen. Die Abstandsjustierung erfolgt von Hand durch Verstellung der Mutter einer Gewindespindel; dieses Gerät ist für das beidseitige Schleifen von Schneidkanten, nicht aber für das beidseitige Bearbeiten von Werkstücken mit ParalleIflächen geeignet.
  • Dies trifft auch für eine Schleif- und Polierinaschine zu, bei der die Schleifscheiben an Schwingarinen sitzen, die von einer gemeinsamen Steuerwelle aus zusammen mit der Halterung für das Werkstück bewegbar sind. Die Zustellung geschieht von Hand -über ein Zahnradgetriebe.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nachteile bekannter Schleifanordnungen eine Holzbearbeitungsmaschine der eingangs genannten Bauart zu schaffen, deren Stimschleifscheiben beim Auflegen des Holzes automatisch an das Holz herangeführt, dabei mit vorwählbarem Schleifdruck arbeiten, und nach dessen Durchlauf in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden. - Diese Aufgabe wird eründungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lenkerhebel über einen Gewindetrieb an einen Motor angeschlossen sind, der vom Werkstück mittels eines Tastschalters für Vor- und Rücklauf einschaltbar ist und der bei Erreichen eines vorbestimmten Anpreßdruckes der Schleifscheiben am Werkstück mittels eines Federdruckschalters ausschaltbar ist.
  • Hiermit ist eine sehr einfache und damit wenig störanfällige Steuerung für das Verschieben der Stirnschleifscheiben samt ihren Antrieben geschaffen. Dabei wird der Motor zum Vorlauf der Aggregate mittels eines vom Holzwerkstück bei seinem Einlauf niedergedrückten Tastschalters und züm Rücklauf der Ag- gregate nach Durchgang des Holzwerkstückes durch Freigabe dieses Schalters jeweils eingeschaltet. Die Abschaltung des Motors erfolgt durch einen Federdruckschalter, der auf einen entsprechenden Anpreßdruck der Schleifscheiben am Werkstück anspricht und so gleichmäßigen Schleifdruck beider Aggregate gewährleistet.
  • Für die Durchführung der Zustellbewegungen wirkt hierbei zweckmäßig der Gewindetrieb am Motor auf das eine Ende eines Winkelhebels ein, dessen anderes Ende am Aggregat angelenkt ist, das mittels einer Schubstange und eines zweiannigen Schwinghebels mit dem anderen Aggregat verbunden ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Federdruckschalter in die Schubstange eingesetzt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
  • Die dargestellte,insgesamt mit 1 bezeichnete Holzbearbeitungsmaschine besitzt Antriebsaggregate 2, 3 für zwei mit einstellbarem Abstand einander in lotrechten parallelen Ebenen gegenüberliegende Stimschleifscheiben 4 und 5, mit denen ein Holzwerkstück, insbesondere Schalholz, gleichzeitig auf gegenüberliegenden Seiten bearbeitet werden kann. Zusätzlich kann eine weitere, gestrichelt dargestellte Schleifeinheit 6 mit nicht dargestellter Horizontalschleifscheibe vorgesehen sein, um das Holzstück beim Durchlauf durch die Bearbeitungsstrecke auch von unten zu beschleifen. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Die beiden Antriebsaggregate 2 und 3 sind zur Ausführung entgegengesetzt gleicher, durch die Pfeile 7 und 8 angedeuteter Verschiebungen über Lenkerhebel 11, 12 miteinander gekoppelt. Das eine' Antriebsaggregat 3 hängt unmittelbar an dem einen Ende einer um einen ortsfesten Drehpunkt 10 schwingenden geraden Schwinge 11, während das andere Antriebsaggregat 2 über eine Schubstange 12 an das andere Ende der Schwinge 11 angeschlossen ist.
  • Zur Verschiebung der Antriebsaggregate 2, 3 im Sinne der Pfeile 7 und 8 dient ein Motor 13. Dieser wirkt über einen Gewindetrieb 14, 15 auf einen weiteren Lenkerhebel 17 ein. Hierzu ist eine auf der nach außen zu einer Gewindespindel 14 verlängerten Welle des Motors 13 sitzende Schraubenmutter vorgesehen, die an das eine Ende eines um den ortsfesten Drehpunkt 16 schwenkenden Winkelhebels 17 angelenkt ist, dessen anderes Ende gelenkig mit dem Antriebsaggregat 2 verbunden ist.
  • Die Arbeitsweise dieser Maschine ist wie folgt: Beim Einführen eines Holzwerkstückes in die Arbeitsstrecke 20 wird gegen Federspannung die Taste 21 eines Wendeschalters 22 niedergedrückt, der den Motor 13 auf Vorlauf schaltet. Die Schraubenmutter 15 des Gewindetriebs wandert dabei auf den Motor 13 zu, während gleichzeitig die beiden Antriebsaggregate 2, 3 in Richtung der Pfeile 7 gegeneinander geschoben werden, bis die Schleifscheiben 4, 5 seitlich an dem Holzwerkstück anliegen. Bei Erreichen eines vorbestimmten, einstellbaren Anpreßdruckes wird ein Schalter 24 über die Druckfeder 23 betätigt und damit der Motor 13 gestoppt.
  • Hat das Holzwerkstück die Arbeitsstrecke 20 durchlaufen und die Taste 21 des Schalters 22 freigegeben, so schaltet dieser den Motor 13 für Rücklauf ein. Die Spindel 14 des Gewindetriebs dreht sich nunmehr in umgekehrter Richtung, so daß sich die Schraubenmutter 15 vom Motor wegbewegt und damit über den Winkelhebel 17 die beiden Antriebsaggregate 2, 3 in Richtung der Pfeile 8 auseinanderzieht, bis, über einen Grenzschalter 25 ein erneutes Stillsetzen des Steuerungsmotors 13 erfolgt.
  • Wird die Taste 21 des Schalters 22 niedergedrückt und tritt aus irgendeinem Grunde der Federdruckschalter 24 nicht in Funktion, wie es beispielsweise der Fall wäre, wenn sich in der Arbeitsstrecke zwischen den Schleifscheiben 4, 5 kein Werkstück befindet, so sorgt ein Endschalter 26 dafür, daß der Motor 13 für den Gewindetrieb 14, 15 kurz vor der gegenseitigen Berührung der Schleifscheiben 4 und 5 gestoppt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung für das gleichzeitige Beschleifen gegenüberliegender Seiten eines Holzwerkstückes, insbesondere zur Schalholzreinigung mittels zweier mit einstellbarem Abstand in lotrechten Ebenen einander gegenüberliegenden Stirnschleifscheiben, deren Antriebsaggregate zu gemeinsamer gegenläufiger horizontaler Vor- und Rücklaufbewegung unter Verwendung von Lenkerhebeln miteinander zwangläufig gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerhebel (11, 12, 17) über einen Gewindetrieb (14, 15) an einem Motor (13) angeschlossen sind, der vom Werkstück mittels eines Tastschalters (21, 22) für Vor- und Rücklauf (7, 8) einschaltbar ist und der bei Erreichen eines vorbestimmten Anpreßdruckes der Schleifscheiben (4, 5) am Werkstück mittels eines Federdruckschalters (23, 24) ausschaltbar ist.
  2. 2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindetrieb (14, 15) am Motor (13) auf das eine Ende eines Winkelhebels (16, 17) einwirkt, dessen anderes Ende am Aggregat (2) angelenkt ist, das mittels einer Schubstange (12) und eines zweiarmigen Schwinghebels (10, 11) mit dem anderen Aggregat (3) verbunden ist. 3. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdruckschalter (23, 24) in.die Schubstange (12) eingesetzt ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 457 662, 251427; USA.-Patentschriften Nr. 2 671992, 2 660 007.
DED44441A 1964-05-15 1964-05-15 Einrichtung zum gleichzeitigen Beschleifen gegenueberliegender Seiten eines Holzwerkstueckes, insbesondere zur Schalholz-Reinigung Pending DE1221916B (de)

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DE1221916B true DE1221916B (de) 1966-07-28

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DED44441A Pending DE1221916B (de) 1964-05-15 1964-05-15 Einrichtung zum gleichzeitigen Beschleifen gegenueberliegender Seiten eines Holzwerkstueckes, insbesondere zur Schalholz-Reinigung

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE251427C (de) *
DE457662C (de) * 1928-03-21 Albert Leineweber Maschine zum beiderseitigen Schleifen der Schneideflaechen von Messerklingen mittels einander uebergreifender umlaufender Schleifscheiben
US2660007A (en) * 1950-05-05 1953-11-24 Clair Mfg Company Inc Surface finishing machine
US2671992A (en) * 1952-08-26 1954-03-16 Sun Tool & Machine Company Edge grinding machine for glass plates or the like

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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