DE457662C - Maschine zum beiderseitigen Schleifen der Schneideflaechen von Messerklingen mittels einander uebergreifender umlaufender Schleifscheiben - Google Patents

Description

• Maschine zum beiderseitigen Schleifen der Schneideflächen von Messerklingen mittels einander übergreifender umlaufender Schleifscheiben. Messerschleifmaschinen mit mehreren auf parallelen Achsen gelagerten,. ineinander übergreifenden Schleifscheiben sind bekannt.
• Die Erfindung betrifft eine solche Maschine mit der Neuerung, daß die Schleifscheibenspindeln in um die Achse ihrer Antriebsräder (Seil- oder Zahnrädergetriebe) sch-,vingbaren, durch Zwieselschraube einstellbaren Armen gelagert sind, die gleichzeitig die Schutzhauben für die Schleifscheiben tragen.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eeranschaulicht.
• Abb. z zeigt eine Seitenansicht, Abb. a eine Oberansicht, Abb.3 einen Einzelteil und Abb. q. eine Oberansicht nach Abb. 3. Das Maschinengestell besteht aus einem Bock a mit Fußplatte b und ist mit mehreren Lagernaben c und cl versehen. Diese Naben dienen zur Aufnahme der Wellen e. Der Bock a hat einen Sattel f, auf welchem die U-förmig ausgebildeten Schutzhauben g sitzen. Die Schleifscheibenwellen d lagern in den Seitenwandungen der Hauben g, die die Schleifscheiben h teilweise umfassen. Die Schutzhauben stehen mit einer mit Rechts-und Linksgewinde versehenen Einstellschraube i in Verbindung. Die als Schutzhaube dienenden Lagergehäuse g haben entsprechend lange Schenkel und werden auf dem Bock a so befestigt, daß sie um die Wellen d schwingen können und mit ihnen die in den Hauben gelagerten Schleifscheiben, deren Achsen parallel zueinander liegen. Der Antrieb der Schleifscheiben erfolgt durch Seilscheibe j, von welcher das Seil in um die Umführungsrolle l auf die Triebscheibe k führt. Von hier wird das Seil in über die Umführungsrolle n auf die Triebscheibe o geführt. Von der Triebscheibe o führt das Seil m an der Umführungsrolle p vorbei zurück zum Antriebsrad j. Von den Seilscheiben q oder Zahnrädern wird der Antrieb auf die entsprechend kleineren, aber gleich großen Seilscheiben r oder Zahnräder übertragen. Der Antrieb kann auch nur durch Zahnräderübersetzung erfolgen. Der Umlauf der Schleifscheiben erfolgt entgegen der Messerschneide. Das Messer wird in Richtung seiner Längsachse hin und her bewegt und dabei an beiden Schneideflächen gleichzeitig geschliffen. Bei Abnutzung der Schleifscheiben erfolgt ihre Nachstellung durch Betätigung der Zwieselschraube.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mäschine zum beiderseitigen Schleifen der Schneideflächen von Messerklingen mittels einander übergreifender umlaufender Schleifscheiben, deren Abstand voneinander einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibenspindeln in um die 'Achse ihrer Antriebsräder (Seil- oder Zahnrädergetriebe) schwingbaren, durch Zwieselschraube einstellbaren Armen gelagert sind, die gleichzeitig die Schutzhauben für die Schleifscheiben tragen.