DE1220954B - Magnetisches Filter - Google Patents
Magnetisches FilterInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
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- B01D35/06—Filters making use of electricity or magnetism
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
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- B03C1/031—Component parts; Auxiliary operations
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- B03C1/0332—Component parts; Auxiliary operations characterised by the magnetic circuit using permanent magnets
-
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
IntCl.:
BOId
HOIf
Deutsche Kl.: 23 c-1/06
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1220954
N26150VI a/23c
30. Januar 1965
14. Juli 1966
N26150VI a/23c
30. Januar 1965
14. Juli 1966
Die Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Filter zum Filtern ferromagnetischer Teilchen aus
einer Flüssigkeit, z.B. Öl, die in einem Verbrennungsmotor umläuft.
In manchen neuzeitlichen Kraftwagen ist das Getriebeöl mit dem Motoröl kombiniert, und es besteht
demzufolge ein Bedürfnis nach einem magnetischen Filter, das klein ist, und das in der Ölsaugleitung
angeordnet werden kann, ohne daß dies zu einem deutlichen Druckabfall führt. Es ist erforderlich, daß ίο
das Filter zweckmäßig arbeitet, auch wenn bei maximalen Motorgeschwindigkeiten die Strömung des Öls
schnell ist, da sonst im Ölstrom Kavitationen auftreten können. Das Filter muß bei maximaler Strömung
zweckmäßig arbeiten, um eingefangenes ferromagnetisches Material gegen den Strom des Öls festzuhalten.
Die Erfindung bezweckt, ein verbessertes magnetisches Filter zu schaffen. Nach der Erfindung besteht
ein magnetisches Filter zum Entfernen magnetischer ao Teilchen aus einer Flüssigkeit aus einer Anzahl von
Ringen aus dauermagnetischem Material, die zwischen ringförmigen Scheiben aus weichmagnetischem
Material liegen, und Mitteln, um Scheiben und Ringe zusammen axial festzuklemmen, wobei die Scheiben
und Ringe erfindungsgemäß derart angeordnet sind, daß sie im wesentlichen konzentrisch einander
gegenüberliegen, daß der Außendurchmesser der Ringe kleiner ist als der Außendurchmesser der
Scheiben, und daß die Ringe axial in derartigen Richtungen magnetisiert sind, daß aufeinanderfolgende
Scheiben magnetische Pole entgegengesetzter Polarität bilden.
Vorzugsweise ist der Innendurchmesser der Ringe größer als der Innendurchmesser der Scheiben.
Die Scheiben aus weichmagnetischem Material können mit Vorsprüngen versehen sein, die die
Scheiben und die Ringe aus dauermagnetischem Material konzentrisch einander gegenüberhalten. Auch
können die Scheiben und Dauermagnete mittels nichtmagnetischer Bolzen, die sich durch Öffnungen
in den Scheiben erstrecken und an den Seiten der magnetischen Ringe anliegen, konzentrisch einander
gegenüber gehalten werden.
Vorzugsweise können die Dauermagnete aus einem Ferritmaterial, z. B. aus dem käuflich erhältlichen
»Magnadur« (eingetragene Marke), hergestellt sein.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
F i g. 1 einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform darstellt,
Magnetisches Filter
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dr. H. Scholz, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Derek Robert Skoyless, East Grinstead, Sussex;
Arthur James Tyrrell,
Ashtead, Surrey (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 3. Februar 1964 (4460) -
F i g. 2 eine Ansicht längs der Linie H-II der Fig.l ist,
F i g. 3 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform darstellt und
F i g. 4 eine Ansicht längs der Linie IV-IV der Fig. 3 ist.
In den Fig. 1 und 2 ist ein magnetisches Filter durch geeignete nicht dargestellte Mittel in einem
vorzugsweise aus nichtmagnetischem Material bestehenden Gehäuse 1 angeordnet. Das Filter enthält
eine Anzahl durchlöcherte weichferromagnetische Scheiben 2, die durch Ringe 3 aus dauermagnetischem
Material voneinander getrennt sind. Die Ringe 3 sind parallel zu ihrer Achse magnetisiert,
und zwar abwechselnd wie mit den Pfeilen 4 bezeichnet. Die Endscheiben 2 haben eine wie in
F i g. 2 dargestellte Form, so daß ein Bolzen 5, der vorzugsweise aus nichtmagnetischem Material besteht,
das Gebilde zusammenklemmen kann. Die Scheiben 2 sind mit Vorsprüngen 6 versehen, die
über die Ringe 3 abgebogen sind und die Scheiben und Ringe in einer im wesentlichen konzentrischen
Lage halten.
Wenn eine Flüssigkeit durch das Filter fließt, wird sie in zwei Ströme zerteilt, eine durch die Mitte der
Scheiben und die Ringe und die andere um die Scheibe und Ringe herum. Die Scheiben 2 arbeiten
als Polstücke, und zwischen angrenzenden Ringen
609 589/296
werden Magnetfelder erzeugt. Ferromagnetische Teilchen in der Flüssigkeit werden durch diese Magnetfelder
eingefangen und in den Spalten zwischen angrenzenden Ringen festgehalten.
Die Wirkungsweise des in den F i g. 3 und 4 dargestellten magnetischen Filters ist gleich derjenigen
des in den F i g. 1 und 2 beschriebenen Filters. In den Fig. 3 und 4 sind die entsprechenden Bezugszifiern
verwendet für Teile, die denjenigen der in den Fig. 1 und 2 dargestellten entsprechen. In diesem
Ausführungsbeispiel liegen die Scheiben 2 und die Ringe 3 jedoch im wesentlichen konzentrisch einander
gegenüber mittels Bolzen 7, die vorzugsweise aus nichtmagnetischem Material bestehen und die
auch dazu dienen, die Vorrichtung in der Längsrichtung festzuklemmen. Auch können, statt Bolzen 7,
Stäbe oder Niete verwendet werden.
Wenn das Filter mit Ringen und Scheiben mit gleichem Innendurchmesser versehen ist, kann eine
hohle Buchse, vorzugsweise aus nichtmagnetischem Material, wie Aluminium, durch die Zentralbohrung
gesteckt werden, wobei die Enden der Buchse abgebogen werden, um das Gebilde in der Längsrichtung
zu klemmen. Das Gebilde kann dann mittels eines Bolzens, der durch die Buchse hindurch an einem
geeigneten Punkt am Gehäuse festgeschraubt wird, im Gehäuse befestigt werden. Bei dieser Vorrichtung
wird die Flüssigkeit nur längs der Außenseite der Ringe und Scheiben und nicht längs der Innenseite
fließen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Magnetische Filter zum Filtern ferromagnetischen Materials aus einer Flüssigkeit, welches Filter eine Anzahl Ringe aus dauermagnetischem Material, die zwischen ringförmigen Scheiben aus weichferromagnetischem Material liegen, undίο Mittel, um die Scheiben und Ringe axial zusammenzuklemmen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (2) und Ringe (3) derart angeordnet sind, daß sie im wesentlichen konzentrisch einander gegenüberliegen, daß der Außendurchmesser der Ringe kleiner ist als der Außendurchmesser der Scheiben und daß die Ringe axial in derartigen Richtungen magnetisiert sind, daß angrenzende Scheiben (2) magnetische Pole entgegengesetzter Polarität bilden und daß der Innendurchmesser der Ringe größer ist als der Innendurchmesser der Scheiben (2) und daß die Scheiben mit Vorsprüngen (6) versehen sind, die die Ringe und Seheiben konzentrisch zueinander halten.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 847 882, 957254;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1091688.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 589/296 7.66 © Bundesdruckerei Berlin
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