DE207146C - - Google Patents
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- DE207146C DE207146C DENDAT207146D DE207146DA DE207146C DE 207146 C DE207146 C DE 207146C DE NDAT207146 D DENDAT207146 D DE NDAT207146D DE 207146D A DE207146D A DE 207146DA DE 207146 C DE207146 C DE 207146C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62C—VEHICLES DRAWN BY ANIMALS
- B62C5/00—Draught assemblies
- B62C5/02—Shafts, poles, or thills; Mountings thereof, e.g. resilient, adjustable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 207146^ KLASSE 63 f. GRUPPE
Der Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche die vorläufige Verbindung
der Enden eines gebrochenen Wagenstellbaumes o. dgl. ermöglichen soll.. Die Vorrichtung
besteht im wesentlichen aus einer an sich bekannten Anordnung von um die Bruchstelle
durch Schrauben zusammenziehbaren und durch Stäbe verbundenen Schellen. Diese bekannten
Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie
ίο unmittelbar an der Bruchstelle nicht die
notwendige Widerstandsfähigkeit aufweisen, · außerdem sich schwer um jene Stelle anlegen
lassen.
Diese Übelstände sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden, und zwar dadurch,
daß vier Schellen zur Verwendung gelangen, von welchen die beiden äußeren mit den beiden
mittleren durch versetzt zueinander liegende Stäbe verbunden sind, so daß zwischen
den beiden mittleren, die Bruchstelle unmittelbar umschließenden Schellen die Vorrichtung
überaus widerstandsfähig ist. .Werden die inneren Enden der Stäbe abwechselnd an
der einen und der anderen mittleren Schelle befestigt, so lassen sich die letzteren einander
nähern oder voneinander entfernen. Die Schellen können auch aus zwei durch Scharniere
verbundenen Teilen bestehen, wodurch sich die Vorrichtung leicht um die Bruchstelle
anlegen und wieder entfernen läßt.
Eine solche Hilfsvorrichtung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die Teile eines Wagenstellbaumes mit einer Bruchstelle in der Mitte, wobei
die Hilfsvorrichtung an dem Baum so befestigt ist, daß sie die Enden des Baumes an seiner
Bruchstelle zusammenhält.
Fig. 2 ist die Darstellung des Querschnittes eines Baumes mit daran angebrachter Vorrichtung.
Die Verbindungsvorrichtung besteht in einer Anzahl von zweckmäßig elastischen offenen
Ringen c aus geeignetem Metall. Die Enden dieser Ringe sind zu Laschen f abgebogen,
die durch Schrauben g zusammengehalten werden können. Die Ringe c stehen untereinander
durch Stäbe oder Stangen d in Verbindung, und zwar derart, daß dieselben gegeneinander
versetzt sind. Im Ausführungsbeispiel sind vier Ringe angenommen, und zwar geht eine Stange vom ersten Ring bis zum
dritten, die nächste Stange vom vierten Ring bis zum zweiten, die folgende wieder vom
ersten bis zum dritten usf. Durch diese An-Ordnung der Stangen wird eine Elastizität
der gesamten Vorrichtung bewirkt, welche das leichte Anlegen desselben fördert. Die Stangen
sind an den Ringen zweckmäßig festgenietet.
Im Ausführungsbeispiel sind die Stangen d über den Ringen c angeordnet; es könnte jedoch
auch das Umgekehrte der Fall sein. Die vorliegende Einrichtung kann naturgemäß auch
bei noch nicht gebrochenen und nur wenig schadhaften Bäumen zur Vorbeugung eines
Bruches zur Anwendung gebracht werden und unter solchen Umständen sehr lange ununterbrochen
im Gebrauch sein. In diesem Falle erscheint es zweckmäßig, die beiden inneren Ringe c zu verdoppeln, und zwar derart, daß
die Stangen d zwischen zwei Ringe genietet . werden, wodurch die Stangen noch eine besondere
Führung erhalten.
Die Ringe c weisen auf ihrer Innenseite
ίο Befestigungsvorrichtungen, ζ. B. Dorne h auf,
mit deren Hilfe die Vorrichtung am Baum a gehalten wird, so daß ein Verschieben derselben
auf den Baum über die Bruchstelle hinaus verhindert wird. Als Dorne können auch die Verbindungsniete zwischen Stangen
und Ringen verwendet werden, die in solchem Falle auf der Innenseite zugespitzt werden.
Die Schrauben g können sowohl Schnittschrauben sein, zu deren Bewegung der Schraubenzieher
erforderlich ist, es können jedoch auch, wie auf der Zeichnung dargestellt, Flügelschrauben in Anwendung gebracht werden, deren Drehung von Hand erfolgt.
Die Anwendung der Hilfsvorrichtung geht aus vorstehendem im wesentlichen hervor:
Nachdem der Bruch eines Baumes erfolgt ist, wird die Hilfsvorrichtung, indem sie auseinandergebogen
wird, unter Federung um die Bruchstelle der zusammengehaltenen Enden des Baumes gelegt. Nunmehr werden die
Schrauben eingefügt und angezogen. Hierbei dringen die Dorne h in das Holz des Baumes
ein und verleihen dadurch dem Halter einen unverrückbar festen Sitz auf dem Baum (Fig. 2).
Die Ringe c werden im Verhältnis zur Baumstärke zweckmäßig etwas eng gehalten, damit
zwischen den Laschen f etwas Luft bleibt und ein etwa später erforderlich werdendes
Nachziehen der Schrauben möglich ist.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß die Ringe c etwa an der der Lasche/ gegenüberliegenden
Stelle mit Scharnieren versehen sind, wodurch das Anlegen der Schellen erleichtert
wird.
Claims (3)
1. Hilfsvorrichtung zur Anwendung bei Brüchen des Wagenstellbaumes oder ähnlicher
Holzteile, bestehend aus um die Bruchstelle durch Schrauben zusammenziehbaren und durch Stangen verbundenen
Schellen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schellen mit den mittleren durch
versetzt zueinander angeordnete Stäbe (A) derart verbunden sind, daß zwischen den
beiden mittleren, die Bruchstelle einschließenden Schellen die inneren Enden sämtlicher
Stangen liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Stäbe abwechselnd an der einen und der anderen mittleren Schelle befestigt
sind, so daß letztere einander genähert und auseinandergezogen werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellen mit
Gelenken versehen sind, so daß erstere mit ihren Stäben sich leicht öffnen und anlegen
lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207146C true DE207146C (de) |
Family
ID=469270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT207146D Active DE207146C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207146C (de) |
-
0
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