DE121960C - - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L15/00—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
- B60L15/02—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit
- B60L15/04—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit using DC
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/60—Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
- Y02T10/64—Electric machine technologies in electromobility
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- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
KAlSERLl(JHJtS
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine zur Regelung von Elektromotoren für Motorwagen
dienende Stromschaltvorrichtung derjenigen Art, bei welcher, um verschiedene Drehungsgeschwindigkeiten
nach jeder Richtung zu erlangen, durch Drehung einer mit einer Anzahl von Contacten
versehenen Trommel eine verschiedene Gruppirung der den Motor speisenden Batterien
erreicht wird. Die Drehung der Trommel wird in bekannter Weise durch ein vom Wagenführer
bedientes elektromagnetisches Schaltwerk bewirkt. Die vorliegende Erfindung besteht
in der Anbringung eines besonderen Elektromagneten, der, wenn er vom Wagenführer
erregt wird, die Unterbrechung des Motorkreises und gleichzeitig die Rückführung der
Trommel aus jeder. Lage in die Nullstellung bewirkt.
Fig. ι zeigt eine Abwickelung der Stromschalttrommel
mit ihren Stromschlufsschienen für die verschiedenen Schaltungen der Batterien, Fig.. 2 das Stromlaufschema der Schaltvorrichtung,
Fig. 3 die Handhabe mit den Druckknöpfen zur Erregung der für die Einstellung der Schalttrommel dienenden Magnete, Fig. 4
das Stromlaufschema für die die Fortschaltung der Trommel bewirkenden Magnete und Fig. 5
die Schalttrommel mit ihren Schalt- und Sperrrädern.
Behufs Herstellung der verschiedenen Schaltungen trägt die Schalttrommel H verschiedene
Reihen von Stromschlufsstücken, die mit Bürsten G zusammenwirken (Fig. 1). Die
mittlere Reihe H& entspricht der Ladung, die rechts und links davon gelegenen Reihen H1
der Entladung auf den Motor für Vorwärtsbezw. Rückwärtsfahrt. In der ersten Stellung
von der Mitte aus gerechnet sind die Batterien in Parallelschaltung, in der zweiten Stellung
in Reihenparallelschaltung und in der dritten Stellung in Reihenschaltung. Die Strqmschlufsstücke
H2H2 und e15 e22 e17 e24 oberhalb der
Reihen H1 stehen mit der Feldmagnetwickelung des Motors in Verbindung und dienen
zur Umkehrung der Stromrichtung und damit auch zur Umkehrung der Drehrichtung des
Motors. In der Mittelstellung H 3 ist die Feldwickelung
abgeschaltet.
Die Stromverbindungen für diese mittlere Ladestellung ΗΆ sind in der Fig. 2 dargestellt
unter Beibehaltung der Bezugszeichen in Fig. 1 und ohne Weiteres verfolgbar. Die Stromzuführung
aus der Dynamomaschine .wird dann durch den die Federn f lf% (Fig. 2) verbindenden
Stöpsel f bewirkt, der die Drähte f3 enthält. H^ ist ein Strommesser, e12 ein . selbstthätiger
Ausschalter und e43 ein Spannungsmesser, der durch Niederdrücken der Tastey21
eingeschaltet werden kann. Zu bemerken ist, dafs in dieser Stellung die Bürste e37 isolirt
und die Bürste f19 leitend verbunden ist; in
den Entladestellungen ist dies umgekehrt.
Um die verschiedenen Batterieschaltungen zu erzielen, wird die Schalttrommel H folgendermafsen
durch ein elektromagnetisches Schaltwerk um ihre Achse gedreht.
Die Achse gia (Fig. 5) der Schalttrommel H
trägt ein Sternrad s, in welches eine Sperrfeder s1 eingreift, Schalträder gli g"*14 und
Contacträ'der g'27 und g·*27. Die Schalträder
haben entgegengesetzt gerichtete Zähne und die Contacträder sind mit Stromschlufsstücken
versehen, die bei dem einen Rade entgegengesetzt zu denjenigen der anderen liegen. Mit
den Elektromagneten ge gls sind Stromschlufsbürsten
g·*26 bezw. g"26 verbunden, die mit
den vortretenden Stromschlufsstücken der Räder g·*27 bezw. g·27 in Berührung treten können.
Auf der Achse gis der Schalttrommel H liegt
eine mit dem Stromunterbrecher / verbundene Bürste g·29 auf. Ein Hebel g12, der bei g·10
drehbar ist, trägt einen der Einwirkung des Elektromagneten ge unterliegenden Anker g60
und eine in das Schaltrad gu eingreifende
Schaltklinke g-13. Ein bei g*i0 drehbarer Hebel
g-*12 trägt einen der Einwirkung des Elektromagneten
g·18 unterliegenden Anker g*60 und
eine in das Schaltrad g*u eingreifende Schaltklinke
g*13.
Die Enden der die Stromleitungen Fig. 4 bildenden Drähte sind von einem Rohr g·34
umgeben, welches eine isolirte, mit den Stromschlufs bewirkenden Druckknöpfen g g·15 und
g·19 verehene Handhabe gaa (Fig. 3) trägt, an
welcher sich ein Auge g·36 für das Anhaken an passender Stelle des Wagens befindet.
Wenn die Trommel H in der Stellung Hs
sich befindet und der Motor ausgeschaltet ist, so wird durch Druck auf den Knopf g mittelst
der Contacte g1 g·2 (Fig. 4) eine Stromleitung
geschlossen, von dem positiven Pol der Batterie F1 durch die Drähte g·3, g·4 und gr5,
Magnet ge, Draht g·7, Contacte gl g·2, Drähte
g& g9 nach dem negativen Pol der Batterie-F1,
wodurch der Magnet g·6 erregt und der Hebel
g-12 mit Schaltklinke g·13 bewegt und das
Schaltrad gu gedreht wird. Die Trommel H wird dadurch gedreht und die Batterien werden
für die erste Geschwindigkeit und die eine Umlaufrichtung geschaltet.
Drückt man den Knopf g ein zweites Mal, so schaltet die Schaltklinke g·13 die Trommel H
nach der gleichen Richtung auf die zweite Geschwindigkeit. Drückt man den Knopf g
ein drittes Mal, so wird die dritte Geschwindigkeit in der gleichen Richtung erzielt.
Soll der Motor allmählich anhalten, so drückt man den Knopf g15, dadurch werden
die Contacte g·16 g17 geschlossen und eine
Stromleitung hergestellt von dem positiven Pol der Batterie F1 durch die Drähte gs g* g&,
Magnet g·18, Draht g-24, Contacte gia g17 und
Draht g9 nach dem negativen Pol der Batterie F1.
Dadurch wird der Magnet g18 erregt und
mittelst Klinke g-*13 und Schaltrades g·*14 die
Stromschalttrommel H wieder gegen ihre Stellung Ha zurückgedreht, und die zweite Geschwindigkeit
wird wieder erreicht. Drückt man den Knopf g·15 ein zweites Mal, so erreicht
man die erste Geschwindigkeit, und drückt man den Knopf g·15 ein drittes Mal, so
treten die Stromschlufsschienen Hs der Trommel
H mit den Bürsten G in Berührung, und der Motor wird ausgeschaltet.
Drückt man den Knopf g·15 noch einmal,
so dreht sich die Trommel weiter, die Polarität der magnetischen Felder des Motors wird umgekehrt,
die Bürsten G treten in Berührung mit den Stromschlufsschienen H\ und die
erste Geschwindigkeit nach der entgegengesetzten Richtung wird erreicht. Drückt man
den Knopf g·15 noch einmal, so wird die zweite Geschwindigkeit nach dieser Richtung
erreicht, und drückt man ihn ein drittes Mal, die dritte -Geschwindigkeit. Um nun die
Schalttrommel H in ihre Stellung zurückzuführen, hat man natürlich den Knopf g zu
benutzen.
Soll der Motor augenblicklich angehalten werden, so drückt man den Knopf g·19 und
erregt dadurch den Elektromagneten g·22, der den Gegenstand der Erfindung bildet. Dadurch
werden die Stromschlufsstücke g'20 g'21
geschlossen und eine Stromleitung hergestellt von dem positiven Pol der Batterie F1 durch
die Drähte g·8 gi, Magnet g·22, Draht g·23,
Stromschlufsstücke gi0 g21 und Drähte g·8^9
nach dem negativen Pol der Batterie. Dadurch wird der Elektromagnet g·22 erregt und
es wird ein Anker an dem Stromunterbrecher / angezogen, wodurch der Motor angehalten
wird. Wenn der Stromunterbrecher/ geöffnet wird, so wird eine Stromleitung hergestellt,
wie folgt:
Von dem positiven Pol der Batterie F1 durch
die Drähte g-3 g·4 g5 und weiter entweder durch
den Magneten gis, Drähte g·24 g-25, Bürste g·26,
einen der Ansätze des Contactrades g-27, Achse g-28, Bürste g·29, Draht g·30, Stromschlufsstücke
g·81 g·32 und Draht g·9 nach dem negativen Pol der Batterie oder durch den Magneten
g·6, Draht g-7, Bürste g·*20, einen der
Ansätze des Contactrades g"*27, Achse g-28,
Bürste g·29, Draht g-30, Stromschlufsstücke g·31^-32
und Draht g·9 nach dem negativen Pol der Batterie. Der Magnet g6 oder g;18 wird
also je nach der Umlaufrichtung erregt und die Schalttrommel H gegen die Stellung H3
hin gedreht. Die Contacträder g"27 g"*27 sind
so befestigt, dafs je nach der Umlaufrichtung die Ansätze an einem der Räder nur Contact
mit ihrer bezüglichen Bürste herstellen.
Der Motor soll nach jeder Richtung mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufen
können.
Läuft der Motor mit der ersten Geschwindigkeit nach der einen oder anderen Richtung
um und drückt man dann den Knopf g·19 einmal,
so wird die Stromleitung unterbrochen und der Trommelcontact durch das Schaltwerk
auf Null gestellt.
Läuft der Motor mit der zweiten Geschwindigkeit nach der einen oder anderen Richtung
um, so drückt man den Knopf g19 schnell
nach einander zweimal; beim ersten Niederdrücken wird die . Stromleitung unterbrochen
und der Trommelcontact auf die erste Geschwindigkeit zurückgedreht, beim zweiten
Niederdrücken wird die Stromleitung unterbrochen und der Trommelcontact auf Null
zurückgedreht.
Drückt man den Knopf g-19 zweimal schnell
nach einander, so wird wenig oder gar keine Bewegung des Motors während des Zeitraumes
zwischen jedem Niederdrücken stattfinden.
·. Läuft nun der Motor nach der einen oder anderen Richtung mit der dritten Geschwindigkeit
um, so mufs der Knopf g19 natürlich
schnell nach einander dreimal gedrückt werden, um den Trommelcontact auf Nullstellung zu
bringen. In jedem Falle bleibt die Motorstromleitung so lange unterbrochen, als der
Knopf g19 niedergedrückt gehalten wird.
Wenn man den Knopf g19 die nöthige Anzahl
von Malen drückt, so wird die Motorstromleitung unterbrochen, gleichviel, nach welcher Richtung der Motor umläuft.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stromschalter für Elektromotoren mit elektromagnetischem Antrieb behufs Erzielung verschiedener Umlaufgeschwindigkeiten der Motoren nach jeder Richtung durch verschiedene Gruppirung von Batterien, gekennzeichnet durch einen Elektromagneten (g22), der mittelst Druckknopfes oder Taste (g19j erregt, seinen Anker anzieht, die Motorstromleitung öffnet und durch Einwirkung von Bürsten (gie g*w) und auf der Trommelachse sitzender Contacträder fg21 g*27J die Stromleitung des einen oder anderen der Elektromagnete (g& gl&) schliefst, der dann seinerseits den das Trommelschaltwerk antreibenden Anker anzieht, so dafs die Trommel in der Richtung nach der Nullstellung gedreht wird. ,Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE121960C true DE121960C (de) |
Family
ID=390923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT121960D Active DE121960C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE121960C (de) |
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0
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