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DE1219139B - Elektromechanisches Filter - Google Patents

Elektromechanisches Filter

Info

Publication number
DE1219139B
DE1219139B DEN18914A DEN0018914A DE1219139B DE 1219139 B DE1219139 B DE 1219139B DE N18914 A DEN18914 A DE N18914A DE N0018914 A DEN0018914 A DE N0018914A DE 1219139 B DE1219139 B DE 1219139B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resonator
resonators
filter
wavelength
rotationally symmetrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN18914A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Frederick Klinkhamer
Johan Rinkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1219139B publication Critical patent/DE1219139B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic elements; Electromechanical resonators
    • H03H9/46Filters
    • H03H9/48Coupling means therefor
    • H03H9/50Mechanical coupling means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H03h
Deutsche KI.: 21g-34
Nummer: 1219 139
Aktenzeichen: N18914IXd/21g
Annieldetag; 15, September I960
Auslegetag: 16. Juni 1966
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromechanisches Filter, dessen mechanisches Schwingsystem rotationssymmetrisch ausgebildet ist und dessen Dämpfungscharakteristik Dämpfungspole bei Frequenzen in unmittelbarer Nähe des Filterdurchlaßbereiches aufweist. Ein solches Filter hat gegenüber einer Ausführung, bei der die Schwingkörper durch angelötete elastische Kupplungsstäbe miteinander verbunden sind, den Vorteil, daß sich der Durchmesser und die Längen der unterschiedlichen Filterelemente sehr genau überprüfen lassen und dadurch eine genaue übereinstimmende Übertragungscharakteristik erreicht werden kann·
Aus der französischen Patentschrift 1113 648 ist es bereits bekannt, daß die, zwischen Wandler und Einspannstelle befindlichen Resonatorteile einen Einfluß auf die Durchlaßcharakteristik ausüben. Aus dieser Patentschrift und aus der Zeitschrift »RCA-Review«- X, 3, September 1949, S. 348 bis 365, weiß der Fachmann, wie mit geringstem konstruktivem Aufwand ein optimale Sperrwirkung ergebender Anbringungsort für die Resonatoren zu finden ist, welche für die Dämpfungspole maßgebend sind.
Um eine starke Dämpfungsspitze unmittelbar unter bzw. unmittelbar über dem Durchlaßbereich zu erzeugen, die die Sperrsteilheit der Übertragungscharakteristik steigert, ist es bekannt, Nebenresonatoren mit Teilen des Filters zu koppeln, die zwischen dessen Kopplung mit elektromechanischen Wandlern liegen. Dies führt aber in baulicher Hinsieht zu Schwierigkeiten und hat den Nachteil, daß keine genaue Reproduzierbarkeit eingehalten werden kann. Dies mit der praktisch zu fordernden Genauigkeit unter Vermeidung jeder Lötstellen zu erreichen, ist Aufgabe der Erfindung.
Bei einem elektromechanischen Filter, dessen Dämpfungscharakteristik Dämpfungspole bei Frequenzen in unmittelbarer Nähe des Filter-Durchlaßbereiehes aufweist und dessen mechanisches Schwingsystem, das aus Resonatoren und Koppelelementen besteht, rotationssymmetrisch ausgebildet ist, wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen dem Einklemmpunkt und dem mit dem Wandler gekoppelten Resonator ein einen Dämpfungspol erzeugender koaxialer drehsymmetrischer Resonator angebracht ist, der aus zwei über Koppelstäbe verbundenen drehsymmetrischen und zylindrischen Körpern besteht, deren erster als Halbwellenlängenresonator oder in ganzen Vielfachen einer Halbwellenlänge mitschwingender Resonator und deren zweiter als auf eine Viertelwellenlänge oder ein Elektrameehanisches Filter
ίο
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeüampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H, Zaepke, Patentanwalt,
München 12, Ridlerstr. 37
Als Erfinder benannt:
Jacob Frederik Klinkharner, Eindhoven;
Johan Rinkel, Hilversum (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 18. September 1959 (243 515)
ungerades Vielfaches einer Viertelwellenlänge abgestimmter Schwingkörper· ausgebildet ist.
Eine Verbesserung der Übertragung im Durchlaßbereich läßt sieh gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erzielen, daß der Durchmesser des mit dem Wandler gekoppelten Resonators um etwa 20% kleiner als derjenige der übrigen Resonatoren des zwischen den Wandlern liegenden Filterteiles ist.
An Hand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert.
Das Filter besteht aus einer Anzahl zylindrischer Resonatoren r, deren Längen je einer Hälfte der zur mittleren Frequenz des Durchlaßbandes gehörenden Wellenlänge oder einem ganzen Vielfachen derselben gleich sind. Die Resonatoren r sind über Koppelstäbe miteinander verbunden, deren Länge vorzugsweise gleich einer Viertelwellenlänge oder einem ungeraden Vielfachen dieses Wertes ist.
Der erste Resonator^ ist mit einem Wandler^ verbunden, mit dessen Hilfe den Klemmen 1 zugeführte elektrische Schwingungen in mechanische Schwingungen, die eine Torsionsschwingung im Filter herbeiführen, umgewandelt werden. Im Prinzip können zwei in Gegenphase schwingende, mit symmetrischen Punkten des Zylinderumfanges des Resonators T1 gekoppelte Wandler Anwendung finden. Es kann jedoch auch auf bekannte Weise eine Longitudinalschwingung dadurch erzeugt werden, daß
609 579/302
auf dem Resonator^ eine Spule angebracht wird. Die Wandler ^1 und t2 werden in der Regel elektrisch und mechanisch abgestimmt.
Durch Kopplung des letzten Resonators r2 mit einem ähnlichen Wandler t2, der die mechanischen Schwingungen wiederum in elektrische Schwingungen umwandelt, ergibt sich bekanntlich zwischen den Ein- und Ausgangsklemmen 1 bzw. 2 eine elektrische Übertragungscharakteristik in Form eines Bandes mit sehr stellen Flanken. Zur Verbesserung: der Charakteristik im Durchlaßbereich des Bandes, insbesondere zur Verringerung der Dämpfungsschwankungen in Abhängigkeit von der Frequenz innerhalb dieses Teiles, können die Resonatoren r und die Koppelstäbe k mit geringen Abweichungen voneinander bemessen werden. Die hierbei eintretende Herabsetzung der Flankensteilheit des Bandfilters bei den Sperrfrequenzen kann bekanntlich durch Verwendungeines Resonators gesteigert werden, der einen Dämpfungspol unmittelbar über bzw. unmittelbar unter dem Durchlaßband erzeugt.
Ein solcher Resonator R1 kann zwischen dem mit dem Wandler tx gekoppelten Resonator rx und der Einklemmung angebracht werden; er bildet mit dem übrigen Filter einen drehsymmetrischen Körper. Der Resonator Rx hat eine Länge gleich der Hälfte der der Frequenz des Dämpfungspols zugeordneten Wellenlänge oder einem ganzen Vielfachen derselben und ist über einen Koppelstab kx, der vorzugsweise eine Viertelwellenlänge oder ein ungerades Vielfaches derselben lang ist, mit dem Einklemmpunkt verbunden. Zur Einstellung der Kopplung zwischen den Resonatoren Rx und rx ist ein zylindrischer Schwingkörper L1 mit einer Länge von etwa einer Viertelwellenlänge oder einem ungeraden Vielfachen dieses Wertes über Koppelstäbe αχ bzw. bx, die vorzugsweise gleichfalls eine Viertelwellenlänge oder ein ungerades Vielfaches dieses Wertes lang sind, mit diesen Resonatoren A1 bzw. rx verbunden. Durch richtigen Abgleich des Durchmessers dieses Körpers L1 läßt sich die erforderliche Steilheit in der Sperrcharakteristik dieses Filters erhalten, ohne daß die Übertragung im Durchlaßbereich zu sehr beeinflußt wird. Eine Verbesserung der Übertragung im Durchlaßbereich wird dadurch erzielt, daß der Durchmesser des Resonators rx etwa um 20% kleiner als der Durchmesser der übrigen Resonatoren r bemessen wird.
Auf ähnliche Weise können zwischen dem mit dem Wandler t2 gekoppelten Resonator r2 und dem züge-An Stelle der dargestellten zylindrischen Ausbildung der unterschiedlichen Resonatoren können erforderlichenfalls auch komplizierte drehsymmetrische Formen Anwendung finden. Für die Kopplung dieser Resonatoren miteinander können erforderlichenfalls ähnliche Schwingkörper wie die Körper L1 bzw. L2 Verwendung finden.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel eines 250-kHz-Filters mit einer Breite von 3 kHz sind die
ίο Durchmesser der Resonatoren A1, R2 und r und der Körper L1 und L2 gleich 6,000 mm; der Durchmesser der Koppelstäbe k, R1, k2, av a2, bx und b2 ist 1,948 mm und der der Resonatoren rx und r2 ist 5,045 mm. Die Länge der Resonatoren r, T1 und r2 beträgt 5,896 mm,
die der Koppelstäbe k, kx, k2, ax, a2, bx und b2 und der Körper L1 und L2 beträgt 2,948 mm. Die Länge des Resonators R, ist etwa 5,8 mm und die des Resona-τητη.
tors R2 etwa 6,0 ]
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40
45

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektromechanisches Filter, dessen Dämpfungscharakteristdk Dämpfungspole bei Frequenzen in unmittelbarer Nähe des Filter-Durchlaßbereiches aufweist und dessen mechanisches Schwingsystem, das aus Resonatoren und Koppelelementen besteht, rotationssymmetrisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einklemmpunkt und dem mit dem Wandler (^1 bzw. t2) gekoppelten Resonator (rx bzw. r2) ein einen Dämpfungspol erzeugender koaxialer drehsymmetrischer Resonator (L1, R1 bzw. L2, R2) angebracht ist, der aus zwei über Koppelstäbe (ax, bx bzw. a2, b2) verbundene drehsymmetrische und zylindrische Körper (Lx und R1 bzw. L2 und R2) besteht, deren erster (R1 bzw. R9) als Halbwellenlängenresonator oder in ganzen Vielfachen einer Halbwellenlänge mitschwingender Resonator und deren zweiter (L1 bzw. L2) als auf eine Viertelwellenlänge oder ein ungerades Vielfaches einer Mittelwellenlänge abgestimmter Schwingkörper ausgebildet ist.
2. Elektromechanisches Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des mit dem Wandler gekoppelten Resonators (rx bzw. r2) um etwa 2O°/o kleiner als derjenige der übrigen Resonatoren (r) des zwischen den Wandlern (^1 und t2) liegenden Filterteiles ist.
ordneten Einklemmpunkt ein Resonator R2 und ein Schwingkörper L2 mit Koppelstäben k2, a2, b2 angebracht werden. Der Dämpfungspol des einen Resonators Rx kann z. B. unmittelbar unter, der des anderen, R2, unmittelbar über dem Durchlaßband liegen, oder umgekehrt. Auch können beide Dämpfungspole auf der gleichen Seite des Durchlaßbandes liegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1113 648;
»RCA-Review«, Vol. X, Nr. 3 (September 1949), S. 348 bis 365;
»Bulletin of the Yamagute University«, Vol. 5, Nr. 2 (März 1959), S. 335 bis 372.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 579002 6.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEN18914A 1959-09-18 1960-09-15 Elektromechanisches Filter Pending DE1219139B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL243515 1959-09-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1219139B true DE1219139B (de) 1966-06-16

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ID=19751934

Family Applications (1)

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DEN18914A Pending DE1219139B (de) 1959-09-18 1960-09-15 Elektromechanisches Filter

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CH (1) CH392719A (de)
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GB (1) GB959393A (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2453122A1 (de) * 1974-11-08 1976-05-20 Siemens Ag Filter fuer elektrische schwingungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1113648A (fr) * 1954-11-22 1956-04-03 Collins Radio Co Dispositif pour modifier la forme de la courbe de réponse d'un filtre électromécanique

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FR1113648A (fr) * 1954-11-22 1956-04-03 Collins Radio Co Dispositif pour modifier la forme de la courbe de réponse d'un filtre électromécanique

Also Published As

Publication number Publication date
CH392719A (de) 1965-05-31
NL243515A (de)
GB959393A (en) 1964-06-03

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