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DE1213184B - Dichtungsscheibe fuer Stangen- und Wellendichtungen - Google Patents

Dichtungsscheibe fuer Stangen- und Wellendichtungen

Info

Publication number
DE1213184B
DE1213184B DEV24393A DEV0024393A DE1213184B DE 1213184 B DE1213184 B DE 1213184B DE V24393 A DEV24393 A DE V24393A DE V0024393 A DEV0024393 A DE V0024393A DE 1213184 B DE1213184 B DE 1213184B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner ring
slot
sealing
rod
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV24393A
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Viecelli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEV24393A priority Critical patent/DE1213184B/de
Publication of DE1213184B publication Critical patent/DE1213184B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/56Other sealings for reciprocating rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Dichtungsscheibe für Stangen- und Wellendichtungen Der Erfindungsgegenstand geht von bekannten Dichtungsscheiben für Dichtungsanordnungen bei Stangen und Wellen aus, bei denen eine Anzahl von dünnen Scheiben axial aufeinanderliegend drehfest und in der Winkelstellung gegeneinander versetzt auf Stangen bzw. Wellen angeordnet sind.
  • Diese bekannten Scheiben haben einen zur Durchtrittsbohrung für die Welle bzw. Stange verhältnismäßig großen Außendurchmesser und eine exzentrisch angeordnete Durchführungsbohrung für die Welle bzw. Stange. Auf ihrem Außenumfang ist jeweils eine Drehsicherungsnut angebracht, und es sind zwei verschiedene Scheibenausbildungen vorgesehen, die abwechselnd axial hintereinander angeordnet sind. Der Drehsicherungsschlitz der einen Scheibe ist im Bereich des kleinsten Abstandes und der der anderen Scheibe im Bereich des größten Abstandes der Bohrung vom Außenumfang der Scheibe angeordnet, so daß nacheinander angeordnete Scheiben um 180° gegeneinander versetzt gehalten sind. Durch radial auf die Scheiben wirkende Federn wird jede zweite Scheibe in einer Richtung mit ihrem Innenumfang radial gegen die Welle bzw. Stange gedrückt, während die dazwischenliegenden Scheiben in entgegengesetzter Richtung auf die Stange bzw. Welle gedrückt werden.
  • Weiterhin ist es bekannt, Kolben- und Stangendichtungen als geschlitzte Ringe auszubilden, wobei mehrere Ringe axial hintereinander mit ihren Schlitzen gegeneinander verdreht angeordnet sind und von einem federnden Außenring umgeben sind, der die Schlitze der Innenringe von außen her abdeckt.
  • Mit dem Gegenstand nach der Erfindung wird bezweckt, die durch die letztgenannte Ausbildung bekannte federnde Ausbildung der Innenringe bzw. Scheiben, die ein weitgehendes Anliegen des Innenumfanges auf der Welle bzw. Stange gewährleistet, beizubehalten, jedoch die Abdeckung der Schlitze und die den Innenring anpressenden Federn einstückig mit den Dichtungsscheiben herzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Scheiben einstückig aus einem ungeschlitzten Außenring und einem geschlitzten Innenring bestehen, wobei der Innenring auf seiner dem Schlitz abgewandten Seite über eine Materialbrücke mit dem Außenring in Verbindung steht und der Schlitz des Innenringes von einem außen am Innenring angebrachten dünnen Bügel überbrückt ist, dessen Enden im Abstand vom Schlitz angreifen.
  • Die geschlitzte Ausbildung läßt ein federndes Rufweiten des Innenringes zu. Der dünne Bügel erhöht die Spannkraft des Innenringes und überdeckt außerdem den Schlitz. Infolge der Verdrehung der jeweils aufeinanderliegenden Scheiben um 180° wird außerdem der zwischen dem Bügel und dem Innenring liegende freie Raum durch die Materialbrücken der benachbarten Ringe abgedeckt. Der Außenring gewährleistet eine weitere Abdichtung der Anordnung von außen her.
  • Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber den vorstehend aufgezeigten Dichtungsanordnungen mit aufeinanderliegenden, jeweils um 180° versetzten dünnen Scheiben besteht in der federnden Ausbildung der Innenringe und in der Zusammenfassung der Ringe mit den Federn zu einem Stück. Der Fortschritt gegenüber axial hintereinander angeordneten geschlitzten Dichtungsringen, die durch einen Federring abgedeckt werden, besteht insbesondere in der einteiligen Ausbildung des Ringes mit der Feder.
  • Bei den vorstehend aufgezeigten Dichtungsanordnungen mit axial hintereinander angeordneten, um 180° gegeneinander versetzten Dichtscheiben ist es bekannt, die Drehsicherung der Scheiben gegeneinander und gegenüber dem Maschinengehäuse durch im Außenring der Scheibe angeordnete, von Scheibe zu Scheibe um 180° versetzte Drehsicherungsnuten vorzunehmen, in die ein Keil eingreift. Auch beim Gegenstand der Erfindung werden im Außenring derartige Drehsicherungsnuten vorgesehen. Eine vorteilhafte Ausbildung wird dadurch erreicht, daß jeder der Dichtungsringe auf seinem Außenumfang diagonal zueinander versetzt zwei Drehsicherungsnuten aufweist, die auf einer Linie liegen, die durch den Mittelpunkt der Scheibe und den Schlitz im Innenring bestimmt ist. Hierdurch ist es möglich, sämtliche aufeinanderfolgenden Scheiben gleichartig auszubilden. Sie werden lediglich abwechselnd um 180° hintereinander verdreht auf der Stange bzw. Welle angeordnet. Die Erfindung wird nunmehr beispielsweise an Hand zweier Ausführungsbeispiele dargelegt. In Fi_g. 1 ist eine Dichtungsscheibe dargestellt; in F i g. 2 ist eine konstruktiv etwas anders ausgebildete weitere Dichtungsscheibe gezeigt.
  • Dieser in F i g. 1 gezeigte Dichtungsring besteht aus einem Stück, und der Außenring 1 ist durch eine Materialbrücke 3 mit dem Innenring 9 verbunden, wobei der Innenring 9 durch einen Schlitz 5 aufgeschnitten ist, so daß die Schenkel ? federnd an die nicht gezeichnete Welle drücken und dieser Andruck noch durch den Bügel 8 verstärkt wird. Legt man nun eine zweite gleiche Scheibe um 180° verdreht darauf, so erscheint der Raum 5 des Spaltes zwischen den Schenkeln 7 und der Raum 2 zwischen Bügel 8 und Innenring 9 von der Materialbrücke 3 abgedeckt. Der Raum 4 zwischen Innenring 9 und Außenring 1 wird durch die Gehäusewand oder eine Lochscheibe abgedeckt. Um die Scheiben in ihrer um 180° versetzten Lage zu halten, sind Nuten '6 vorgesehen, welche durch einen Keil die Ringscheiben in ihrer Lage halten. Die Scheiben sind fein aufgeschliffen. Es werden nun zwei oder mehrere solche Dichtungsscheiben immer um 180° gegeneinander versetzt aufeinandergelegt und einerseits von der Gehäusewand und andererseits durch eine aufgelegte Lochscheibe abgedeckt, so däß der Druck einer Flüssigkeit oder eines Gases zwischen Lochscheibe und Achse auf den federnd dicht an der Welle sitzenden Dichtungsinnenring 9 stößt und durch den Spalt 5 in den Raum 2 gelangt. Da aber diese Räume 5 und 2 auf dem um 1801 versetzten zweiten Dichtungsring aufliegen, ist der Raum 2 und 5 durch die Materialbrücke 3 abgedeckt, hier dichtet der Innenring 9 der Materialbrücke 3 gegen die Welle ab, und somit ist jeder Durchgang für Gase oder Flüssigkeit gesperrt. Die- Räume 4 werden durch die Gehäusewand oder aufgelegte Lochscheiben abgedeckt.
  • In F i g. 2 ist eine andere Konstruktion gezeigt, deren hufeisenförmige Ausbildung des Bügels 8 ein besseres Federn und Anliegen des Innenringes 9 an die Welle gewährleistet. In beiden Ausführungen unterstützt der im Raum 2 befindliche Druck das Anliegen der Schenkel?.

Claims (2)

  1. Patenansprüche: 1. Gelochte Dichtungsscheiben für Dichtungsanordnungen bei Stangen und Wellen, bei denen eine Anzahl von flachen Scheiben axial aufeinanderliegend drehfest und in der Winkelstellung gegeneinander versetzt auf der Stange bzw. Welle aufgezogen sind, dadurch gekennzeichn e t, daß die Scheiben einstückig aus einem ungeschlitzten Außenring (1) und einem geschlitzten Innenring (9) bestehen, der auf seiner dem Schlitz (5) abgewandten Seite über eine Materialbrücke (3) mit dem Außenring in Verbindung steht, und außerdem der Schlitz des Innenringes von einem außen am Innenring angebrachten bügelartigen Materialsteg (8) überbrückt -ist, dessen Enden im Abstand vom Schlitz am Innenring angreifen.
  2. 2. Dichtungsscheiben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Außenring (1) an seinem Umfang zwei an sich bei Dichtscheiben bekannte Drehsicherungsnuten (6) angebracht sind, die einander gegenüber auf einer Geraden: liegen, die durch den Mittelpunkt der Scheibe. und den Schlitz (5) im Innenring bestimmt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 133 039; USA.-Patentschrift Nr. 1831674.
DEV24393A 1963-07-30 1963-07-30 Dichtungsscheibe fuer Stangen- und Wellendichtungen Pending DE1213184B (de)

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Publications (1)

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DE1213184B true DE1213184B (de) 1966-03-24

Family

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1831674A (en) * 1929-05-20 1931-11-10 Lindgren John Maurice Packing for connecting rods, pump shafts, and the like
AT133039B (de) * 1922-01-12 1933-04-25 Franz Ing Hauber Metallpackung.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT133039B (de) * 1922-01-12 1933-04-25 Franz Ing Hauber Metallpackung.
US1831674A (en) * 1929-05-20 1931-11-10 Lindgren John Maurice Packing for connecting rods, pump shafts, and the like

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