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DE121032C - - Google Patents

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Publication number
DE121032C
DE121032C DENDAT121032D DE121032DA DE121032C DE 121032 C DE121032 C DE 121032C DE NDAT121032 D DENDAT121032 D DE NDAT121032D DE 121032D A DE121032D A DE 121032DA DE 121032 C DE121032 C DE 121032C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
valve
discharge pipe
container
gas discharge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT121032D
Other languages
English (en)
Publication of DE121032C publication Critical patent/DE121032C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pipeline Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 121032 -KLASSE 24 c.
Absperrvorrichtung für Gasleitungen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. April 1900 ab.
In der Beleuchtungstechnik sind Absperrvorrichtungen für Gasbehälter im Allgemeinen bekannt geworden, welche das nach dem Verbrauchsorte führende Rohr abschliefsen, sobald die Glocke einen bestimmten Tiefstand erreicht hat. Diese Vorrichtungen bestehen aus Hähnen oder Ventilen, welche an den Gasaustrittsrohren bezw. an den Gasbehältern angeordnet sind, und welche bei Erreichung eines bestimmten niederen Standes von den Behältern selbst beeinflufst werden, zum Zweck, eine vollständige Entleerung des Gassammelbehälters in selbstthätiger Weise zu verhindern. Vorliegende Erfindung besteht nun in der Anwendung dieser Einrichtungen für die Entnahme von Hochofengas durch Kraftmaschinen aus einem Sammelbehälter. Hier ist die Gefahr der Beschädigung bei vollständiger Entleerung um so gröfser, als die gespeiste Kraftmaschine noch eine Zeit lang fortfährt, Saughübe auszuführen.
Fig. ι veranschaulicht eine Gesammtanlage der Absperrvorrichtung im Längsschnitt.
Fig. 2 und 3 zeigen abgeänderte Ausführungsformen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist zwischen Gasableitungsrohr D und dem nach der Kraftmaschine führenden Zuleitungsrohr T ein Ventilgehäuse G eingeschaltet, in welchem oberhalb der Austrittsöffhung des Rohres D ein Glockenventil H angeordnet ist. Die Ventilspindel J, welche an ihrem oberen Ende ein zweites Glockenventil W zur Bildung eines Flüssigkeitsverschlusses trägt, ist mit der Schnur R eines Schnurrollengetriebes QLN verbunden.
S ist ein Gegengewicht und ruht beim Tiefstande des in die Wanne A eintauchenden Gasbehälters B auf dem Vorsprung Z,
Sobald der Gasbehälter B steigt, wird das Glockenventil H soweit angehoben, dafs es gegen die Deckplatte des Ventilgehäuses G trifft, wodurch die Verbindung zwischen dem Gasableitungsrohr D und dem nach der Kraftmaschine führenden Zuführungsrohr T hergestellt wird. Da der Hub des Ventiles H begrenzt ist, wird bei weiterem Ansteigen des Gasbehälters £ nur das Gewicht S angehoben.
Beim Senken des Gasbehälters dagegen bewegt sich zunächst das Gegengewicht S soweit nach abwärts, bis es auf den Vorsprung Z zu liegen kommt. Hierauf sinkt, wenn der Behälter £ einen bestimmten niederen Stand erreicht hat, das Glockenventil H auf seinen Sitz herab und verschliefst das Gasableitungsrohr D, so dafs die Verbindung zwischen den beiden Rohren D T unterbrochen wird.
In den in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen der Vorrichtung ist das Absperrventil U an der Deckplatte C der Gassammelglocke selbst oberhalb des Gasableitungsrohres D angeordnet. Die Ventilspindel Y ist besonders geführt und federnd gelagert, wobei dieselbe nach der Ausführungsform in Fig. 3 aufserdem durch das Führungsgehäuse hindurch geführt und zur Herstellung eines Flüssigkeitsverschlusses mit einem Glockenventil ausgestattet ist.
Hat der Gasbehälter einen bestimmten Tiefstand erreicht, so wird das Gasableitungsrohr D unmittelbar durch den Ventilkegel U abge-
schlossen, so dafs eine vollständige Entleerung des Gasbehälters verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Absperrvorrichtung für Gasleitungen, welche zur Entnahme von Hochofengas durch Kraftmaschinen aus einem Sammelbehälter dienen, bestehend aus einem in das Gasableitungsrohr eingeschalteten oder an dem Sammelbehälter angeordneten Ventil, welches bei einem bestimmten Tiefstand des Behälters das Gasableitungsrohr verschliefst. \
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei;
DENDAT121032D Active DE121032C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE121032C true DE121032C (de)

Family

ID=390051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT121032D Active DE121032C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE121032C (de)

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