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DE1209068B - Zulaufventil fuer einen Klosettspuelkasten - Google Patents

Zulaufventil fuer einen Klosettspuelkasten

Info

Publication number
DE1209068B
DE1209068B DET20371A DET0020371A DE1209068B DE 1209068 B DE1209068 B DE 1209068B DE T20371 A DET20371 A DE T20371A DE T0020371 A DET0020371 A DE T0020371A DE 1209068 B DE1209068 B DE 1209068B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
float
pressure chamber
inlet
inlet valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET20371A
Other languages
English (en)
Inventor
Charley Lincoln Goldtrap
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TWENTIETH CENTURY PRODUCTS COR
Original Assignee
TWENTIETH CENTURY PRODUCTS COR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TWENTIETH CENTURY PRODUCTS COR filed Critical TWENTIETH CENTURY PRODUCTS COR
Priority to DET20371A priority Critical patent/DE1209068B/de
Publication of DE1209068B publication Critical patent/DE1209068B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/30Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
    • E03D1/304Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage with valves with own buoyancy
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Zulaufventil für einen Klosettspülkasten Die Erfindung bezieht sich auf ein Zulaufventil für einen Klosettspülkasten mit einem zwischen dem Zulaufrohr und dem Spülkasten angeordneten Hauptventil und einer Gegendruckkammer, die über einen Durchlaßkanal kleinen Durchmessers im Verschlußkörper des Hauptventils mit dem Zulaufrohr verbunden ist und durch ein Hilfsventil entlastbar ist, das von einem am aufrecht stehenden Ventilgehäuse gefülirten Schwimmer gesteuert wird.
  • Es ist bereits ein Zulaufventil dieser Art bekannt, bei welchem das Hilfsventil durch eine Gestängeübertragung vom Schwimmer gesteuert wird. Dabei ist am Schwimmer ein Hebelgestänge befestigt, das auf eine Steuerstange einwirkt, die sowohl zur Steucrun- des Hilfsventils als auch zum Verschluß des Durchlaßkanals im Verschlußkörper des Hauptventils dient. Bei dieser Ventilanordnung ist der Durchlaßkanal nicht ständig mit der Gegendruckkammer verbunden; in bestimmten Betriebsphasen schließt nämlich die Steuerstange die Verbindung zwischen dem Zulaufrohr und der Gegendruckkammer. Dieses bekannte Zulaufventil ist demnach außerordentlich kompliziert und bei einem robusten Betrieb störanfällig.
  • Bei einem weiteren bekannten Zulaufventil wirkt ein Schwimmer über einen Hebelmechanismus auf zwei verschiedene Ventile ein. Die Gegendruckkammer kann über ein kompliziertes Kanal- und Ventilsystem entlastet werden. Auch bei diesem bekannten Ventil weist das Hauptventil einen Durchlaßkanal auf, der nicht ständig mit der Gegendruckkammer in Verbindung steht. Die Funktionsweise dieses Ventils kann, bedingt durch eine große Anzahl von Funktionsteilen, als außerordentlich kompliziert bezeichnet werden.
  • Alle bisher bekannten Ventile der in Frage stehenden Art sind derart, daß für das Hilfsventil Hebelmecharismen erforderlich sind. Ein Verklemmen solcher Hebelmechanismen ist ohne weiteres möglich und führt zu Betriebsstörungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schwimmer-esteuertes Zulaufventil zu schaffen, das ohne Hebelgestänge arbeitet, aber trotzdem einfach und robust ausgebildet ist und einen möglichst störungsfreien Betrieb gewährleistet.
  • Dies wird bei einem Ventil der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der glockenförmige Schwimmer einen die Gegendruckkammer überdachenden Teil aufweist und der Verschlußkörper des Hilfsventils einen aus dem oberen Ende der Gegendruckkammer durch den Ventilsitz hindurchtragenden Betätigungszapfen aufweist, gegen den zur öffnung des Hilfsventils der überdachende Teil nach dem Absinken des Schwimmers um eine vorbestimmte Höhe stößt.
  • In vorteilhafter Weise wird dadurch eine Verbindung des Schwimmers mit dem Hilfsventil über ein Hebelgestänge vermieden. Bei der Abwärtsbewegung des Schwimmers kann in einfacher Weise das Hilfsventil geöffnet werden. Bei der umgekehrten Bewegung des Schwimmers wird durch die Freigabe des Betätigungszapfens durch den überdachenden Teil das Hilfsventil wieder geschlossen. Die Ausbildung des erfindungsgemäß ausgebildeten Zulaufventils ist außerordentlich einfach, da keinerlei Hebelgestänge mehr erforderlich sind. Zu diesen fertigungstechnischen Vorteilen kommen noch betriebstechnische Vorteile hinzu, da die bei den bekannten Vorrichtungen möglichen Fehler, die durch eine Verbiegung oder Verkantung des Hebelgestänges auftreten können, ausgeschlossen sind.
  • Mit dem Zulaufventil gemäß der Erfindung ist es auch möglich, die Betriebsweise in einfacher Weise an beliebige Bedingungen anzupassen. Der Schwimmer kann beispielsweise derart eingestellt werden, daß das Hilfsventil bereits geschlossen wird, wenn der Schwimmer noch nicht seine vorbestimmte oberste Lage erreicht hat. Würde man dies bei den bekannten Ventilen durchführen wollen, so müßte man die Gestänge umbauen oder abändern, wodurch durch den Schwimmer auf die Gestänge schädliche Kräfte ausgeübt werden könnten. Der Betätigungszapfen kann ein konisch verlaufendes Ende aufweisen, und im überdachenden Teil kann eine trichterartige Führungsvertiefung vorgesehen sein. Durch diese Ausbildung wird ein sicheres Zusammenwirken zwischen Schwimmer und Hilfsventil erreicht.
  • Mit besonderem Vorteil kann die Führungsausnehmung gegenüber der Ventilsitzachse seitlich versetzt werden. Durch diese seitliche Versetzung wird das Hilfsventil bei einer Betätigung verkantet, so daß ein schnelles Ansprechen des Ventils erreicht werden kann.
  • Der hohle Schwimmer kann aus zwei ineinander verschraubbaren, außen durch einen Horizontalspalt voneinander getrennten Teilen bestehen, von denen der obere zur Aufnahme von Luft und der untere zur Aufnahme von Wasser dient. Bei dieser Ausbildung des Schwimmers ist es möglich, die Breite des Horizontalspaltes einzustellen, so daß die Höhe des Wasserspiegels im Klosettspülkasten reguliert werden kann.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Teilschnittansicht eines Klosettspülkastens, F i g. 2 einen Längsschnitt des Zulaufventils in der geschlossenen Lage, F i g. 3 einen Längsschnitt des Zulaufventils in offener Lage, F i g. 4 und 5 den F i g. 2 und 3 entsprechende Darstellungen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und F i g. 6 die Draufsicht auf den Betätigungsteil einer Vorrichtung nach F i g. 4.
  • Das Zulaufventil ist in einem Klosettspülkasten 1 vorgesehen, der einen Deckel 2 hat und mit einem Auslaßventil ausgerüstet ist, das einen Ventilsitz 3 für einen Verschlußkörper 4 umfaßt. Der Verschlußkörper 4 besitzt eitre schwenkbare Führung 5 und ist so angeordnet, daß er durch die Bewegung eines nicht gezeigten Handgriffes od. dgl. über einen Spülhebel 6 und eine Stange 7 vom Ventilsitz 3 angehoben werden kann. Der Ventilsitz 3 ist mit dem Spülrohr 8 verbunden und wird in seiner Lage durch eine Mutter 9 gehalten. Ein überlaufrohr 10 steht mit dem Spülrohr 8 durch den Ventilsitz 3 in Verbindung.
  • Das Zulaufventil steht mit dem Zulaufrohr 12 in Verbindung. Es ist ferner ein Gehäuse 13 vorgesehen, das an seinem unteren Ende einen seitlich vergrößerten Fuß 14 besitzt und in einem Nippel 15 endet, welcher sich durch den Boden des Klosettspülkastens 1 erstreckt. Der Nippel 15 ist mit dem Zulaufrohr 12 durch eine Kupplung 16 verbunden und trägt einen Dichtungsring 17, der gegen den Boden des Spülkastens anliegt, um eine wasserdichte Verbindung zu schaffen. Diese Anordnung wird am Boden des Spülkastens durch eine Befestigungsmutter 78 festgehalten. Der Fuß 14 liegt gegen den Boden des Spülkastens an und nimmt Ventileinrichtungen auf.
  • Das Gehäuse 13 weist die Form einen Hohlzylinders auf. Weiter ist ein Schwimmer 18 vorgesehen, der einen verhältnismäßig dicken überdachenden Teil 19 und einen ringförmigen hohlen Wandteil 20 hat. Der Wandteil 20 nimmt das Gehäuse gleitend auf. Das Gehäuse 13 weist unten einen Ventilsitz 21 auf, der durch den Rand einer Büchse 22 gebildet wird. Der Ventilsitz 21 liegt im Abstand von der Innenwandung des Gehäuses 13, so daß ein ringförmiger Wasserdurchlaß 23 gebildet wird, der zu einer Vielzahl von seitlichen Auslaßöffnungen 24 führt, von denen eine über den Ansatz 25 an eine Leitung 26 angeschlossen ist, die zu dem überlaufrohr 10 führt.
  • Das Hauptventil hat als Verschlußkörper eine Membran 27, welche im Fuß 14 des Gehäuses 13 befestigt ist und mit dem Ventilsitz 21 zusammenwirkt. Die Membran 27 trennt den oberen Teil des Gehäuses vom unteren, wodurch eine Gegendruckkammer 28 gebildet wird. Um die Gegendruckkammer 28 immer mit dem Zulaufrohr 12 zu verbinden, ist in der Membran ein Stöpsel 29 vorgesehen, der eine enge Bohrung 30 enthält.
  • An seinem oberen Ende ist das Gehäuse 13 mit einer Wasserauslaßöffnung 31 versehen, die einen größeren Durchmesser als die Bohrung 30 aufweist und sich durch einen Ventilsitz 32 erstreckt, gegen den sich der Verschlußkörper 33 des Hilfsventils in Form eines Schwimmers anlegen kann.
  • Der Verschlußkörper 33 weist, um besser zu schwimmen, die Form einer umgedrehten Kappe auf, wobei die obere Fläche des Körpers gegen den Sitz 32 anliegen kann. Ein Betätigungszapfen 34 erstreckt sich durch die Auslaßöffnung 31 hindurch und weiter bis über das obere Ende des Gehäuses 13. An diesem Ende weist der Betätigungszapfen ein konisch verlaufendes Ende 35 auf.
  • Der überdachende Teil 19 des Schwimmers weist in seiner unteren Fläche eine trichterartige Führungsvertiefung 36 auf, die gegenüber der Mitte des Schwimmers versetzt ist. Die Vertiefung 36 wirkt mit dem konischen Ende 35 des Betätigungszapfens 34 zusammen, wenn der Schwimmer 18 aus seiner in F i g. 2 gezeigten Lage in die in F i g. 3 dargestellte Lage fällt, wodurch der Verschlußkörper 33 vom Ventilsitz 32 wegbewegt und verkantet wird, um die Auslaßöffnung 31 zu öffnen. Ein federnder Dichtring 37 ist um den Betätigungszapfen 34 herumgelegt und liegt gegen das obere Ende des Gehäuses 13 an. Querkanäle 38 in Form von Kerben oder Nuten sind am oberen Ende des Gehäuses 13 vorgesehen, so daß das Wasser aus der Gegendruckkammer 28 durch die Auslaßöffnung 31, die Querkanäle 28 und zwischen dem Gehäuse 13 und dem Wandteil 20 hindurch in den Spülkasten 1 strömen kann, wenn sich der Schwimmer 18 in der in F i g. 3 gezeigten Lage befindet.
  • Für die Beschreibung des Betriebes sei angenommen, daß der Wasserspiegel im Klosettspülkasten 1 in der Höhe A (F i g. 1) liegt. Das Zulaufventil befindet sich in der in F i g. 2 dargestellten Lage, in der das Hilfsventil die Auslaßöffnung 31 am oberen Teil des Gehäuses 13 und die Membran 27 den Wasserdurchlaß 23 abgeschlossen hat. Wenn die Wasserhöhe im Spülkasten 1 abgefallen ist, sinkt der Schwimmer 18, der unterhalb der Öffnung 40 Wasser enthält. Wenn der Schwimmer 18 sinkt, drückt die Wand der Führungsvertiefung 36 gegen den Betätigungszapfen 34 des Hilfsventils und bewegt dieses vom Ventilsitz 32 fort. Dadurch kann das Wasser aus der Gegendruckkammer 28 ausströmen. Wenn der Druck in der Gegendruckkammer 28 geringer geworden ist, wird die Membran 27 des Hauptventils durch den auf die Unterseite wirkenden Wasserdruck in die in F i g. 3 gezeigte Lage verschoben, so daß Wasser durch die Büchse 22, den Wasserdurchlaß 23 und durch die Auslaßöffn engen 24 in den Spülkasten strömt. Wenn der Wasserspiegel über die Öffnung 40 im Schwimmer 18 ansteigt, wird Luft im oberen Teil des Schwimmers eingeschlossen, so daß der Schwimmer schwimmfähig wird und sich zu heben beginnt. Nachdem der Schwimmer 18 um eine bestimmte Strecke gestiegen ist, wird das Hilfsventil frei und kann die Auslaßöffnung 31 wieder schließen.
  • Wenn es gewünscht ist, den normalen Wasserspiegel entweder über oder unter die Höhe A zu legen, kann ein einstellbarer Schwimmer vorgesehen sein. Eine Ausführungsform eines einstellbaren Schwimmers ist in F i g. 4 mit 18' bezeichnet. An Stelle des in den F i g. 1 bis 3 gezeigten einteiligen Aufbaues setzt sich der Schwimmer 18 aus drei verschiedenen und getrennten Teilen zusammen. Diese Teile umfassen einen Luftraumtei120', einen Wasserraumteil 20" und einen als Hilfsventilbetätiaungsteil ausgebildeten überdachenden Teil 19'.
  • Der Luftraumteil 20' des Schwimmers 18' ist so ausgebildet, daß dieser innere und äußere konzentrische, ringförmige Wandungen 42 und 43 aufweist, die einen ringförmigen Luftraum einschließen. Die Innenwandung 43 erstreckt sich über die Außenwandung 42 hinaus und hat innen eine schraubenförmige Nut 44. Der Luftraumteil 20' wird durch eine Decke 19" abgeschlossen. Der Wasserraumteil 20" weist ebenfalls innere und äußere konzentrische, ringförmige Wandungen 45 und 46 auf, die einen ringförmigen Wasserraum einschließen.
  • Der überdachende Teil 19' hat die Form einer Kappe mit einer sich nach oben erstreckenden ringförmigen Seitenwand 47, die einen nach oben und außen abgeschrägten Teil 48 aufweist, wodurch eine ringförmige Schulter 49 gebildet wird. Die Schulter 49 ist derart ausgebildet, daß sie in eine entsprechende ringförmige Nut 50 an der Innenseite der Wandung 46 einrastet.
  • Der Teil 19' weist eine exzentrisch angeordnete, aufwärts gerichtete konische, aber abgerundete Einbuchtung 51 auf, wodurch eine Führungsvertiefung 36' gebildet wird. Der Teil 19' hat ferner einen seitwärts gerichteten @7orsprung 52. der in das Gewinde 44 eingreift.
  • Der Zusammenbau des Schwimmers 18' erfolgt in der Weise, daß der Teil 1.9' in das obere Ende der Wandung 46 so weit eingeführt wird, bis die Schulter 49 in die Nut 50 einrastet. Dann wird der Luftraumteil 20' auf den Wasserraumtei120" und den damit verbundenen Teil 19' aufgeschraubt.
  • Aus der F i g. 4. ist ersichtlich, daß ein Horizontalspalt 40' zwischen den äußeren Wandungen 42 und 45 der Schwimmerteile 20' und 20" vorgesehen ist. Mit der Schwimmerkonstruktion, wie sie in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist, kann die Breite des Horizontalspaltes 40' wahlweise eingestellt werden, wodurch die Höhe des Wasserspiegels im Spülkasten verändert werden kann. Diese Wasserspiegelcinstellung ist dadurch möglich, daß der Schwimmer 18' nicht schwimmfähig wird und sich nicht aufwärts bewegt, bis der Wasserspiegel im Spülkasten die untere Kante der Wandung 42 erreicht hat. Wenn die Wandung 42 relativ zur Wandung 45 nach oben bewegt wird, wird z. B. ein höherer Wasserspiegel erforderlich, um den Schwimmer schwimmfähig zu machen.
  • Es sei bemerkt, daß auch andere Einzelheiten des Ventils in den Ausführungen gemäß den F i g. 4 bis 6 etwas abgewandelt sind. Beispielsweise weist das Gehäuse 13' Rippen 53 auf, die um das Gehäuse im Abstand voneinander angeordnet sind und sich in Längsrichtung erstrecken. Ein Satz von beispielsweise vier Rippen ist am oberen Ende und ein anderer Satz am unteren Ende angeordnet. Die Rippen wirken als Abstandshalter, die den Schwimmer 1.8' am Gehäuse 13' zentrieren, wobei zwischen den Rippen Wasser hindurchfließen kann. Wenn der Schwimmer 18' absinkt, wird auch der überdachende Teil 19' vom oberen Ende des Gehäuses 13' durch die Vorsprünge 38' im Abstand gehalten. Der Verschlußkörper 33' des Hilfsventils weist eine umgekehrte Kappe auf, die das abgesetzte Ende eines Betätigungszapfens 34' mit Schnappsitz aufnimmt. Der Betätigungszapfen hat ein konisch verlaufendes Ende 35'.
  • Das Gehäuse 13' wird in zwei Teilen hergestellt, die miteinander bei 54 verbunden sind, und die Membran 27 wird durch einen Abstandsring 55 eingespannt, der eine vertiefte Unterfläche 56 hat, um die Membran bei der Bewegung in die Offenstellung aufzunehmen. Der Abstandsring 55 ist mit einer Anzahl von Wasserkanälen 57 versehen. Der Ventilsitz 21' weist eine abgeschrägte Oberkante 58 auf, die etwas in den Raum hineinragt, der von dem Abstandsring 55 begrenzt wird, um einen genauen Sitz des Membr anventils in geschlossener Lage zu sichern. Der Abstandsring 55 hat ferner ringförmige, sich nach unten erstreckende Flanschteile 59 und 60, die mit dem ringförmigen Flansch 61 am unteren Teil des Gehäuses 13' zusammenwirken und die Membran 27 in ihrer Lage halten.
  • Die vorstehend beschriebene abgeänderte Form bringt verschiedene Vorteile bei der Herstellung mit sich.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zulaufventil für einen Klosettspülkasten mit einem zwischen dem Zulaufrohr und dem Spülkasten angeordneten Hauptventil und einer Gegendruckkammer, die über einen Durchlaßkanal kleinen Durchmessers im Verschlußkörper des Hauptventils mit dem Zulaufrohr verbunden ist und durch ein Hilfsventil entlastbar ist, das von einem am aufrecht stehenden Ventilgehäuse geführten Schwimmer gesteuert ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der glockenförmige Schwimmer (18 bzw. 18') einen die Gegendruckkammer (28) überdachenden Teil (19 bzw. 19') aufweist und daß der Verschlußkörper des Hilfsventils einen aus dem oberen Ende der Gegendruckkammer durch den Ventilsitz (32) hindurchragenden Betätigungszapfen (34 bzw. 34') aufweist, gegen den zur Öffnung des Hilfsventils der überdachende Teil nach dem Absinken des Schwimmers um eine vorbestimmte Höhe stößt.
  2. 2. Zulaufventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszapfen (34 bzw. 34.') ein konisch verlaufendes Ende (35 bzw. 35') aufweist und daß im überdachenden Teil (19 bzw. 19') eine trichterartige Führungsvertiefung (36 bzw. 36') vorgesehen ist.
  3. 3. Zulaufventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvertiefung (36 bzw. 36') gegenübeder Ventilsitzachse seitlich versetzt ist.
  4. 4. Zulaufventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Schwimmer (18') aus zwei ineinander verschraubbaren, außen - durch einen Horizontalspalt voneinander getrennten Teilen (20' und 20") besteht, von denen der obere (20') zur Aufnahme von Luft und der untere (20") zur Aufnahme von Wasser dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 614171; USA.-Patentschriften Nr. 1248 650, 1670 300, 2911000.
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DE1658285B1 (de) * 1966-06-23 1970-08-27 Schmuck Fredric Edward Zulaufventil fuer einen Klosettspuelkasten
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