DE1207162B - Gelenkverbindung fuer Antriebsketten - Google Patents
Gelenkverbindung fuer AntriebskettenInfo
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- DE1207162B DE1207162B DEC26699A DEC0026699A DE1207162B DE 1207162 B DE1207162 B DE 1207162B DE C26699 A DEC26699 A DE C26699A DE C0026699 A DEC0026699 A DE C0026699A DE 1207162 B DE1207162 B DE 1207162B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/02—Driving-chains
- F16G13/06—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Gelenkverbindung für Antriebsketten Die Erfindung geht aus von einer Gelenkverbindung für Antriebsketten, die aus einer Buchse und einem mit den üblichen Bewegungsspielen dieser gelagerten Bolzen besteht, wobei je zwei Bolzen durch äußere Laschen und je zwei Buchsen durch innere Laschen miteinander verbunden sind und wobei ferner die Buchse in ihrer Bohrung eine elektrolytische Schicht aus weichem Metall trägt.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, Gelenkverbindungen der soeben genannten Art insoweit zu verbessern, daß günstige Teilungsverhältnisse und damit günstige Laufbedingungen beim Vorhandensein der weichen Metallschicht entstehen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Schicht eine radiale Dicke aufweist, die gleich dem halben Bewegungsspiel ist und die Kettenteilung im Betrieb gleich der Herstellungsteilung plus zwei Dicken ist.
- Durch die Erfindung wird so auf einfache Weise erreicht, daß im Betrieb günstige Teilungsverhältnisse und damit günstige Laufbedingungen entstehen. Die Kette wird nach der Herstellung so weit vorgereckt, daß die dünne Metallschicht an der Kraftilbertragungsstelle bis auf einen ganz dünnen Film durch den Bolzen herausgedrückt wird, so daß an der gegenüberliegenden Seite das Gesamtspiel entsteht. Auf diese Weise ist dann durch die besondere Dimensionierung der dünnen Metallschicht erreicht, daß die Kette im Betrieb einesteils genau die richtige Kettenteilung aufweist und zum anderen der Bolzen nicht nur weich in der dünnen Metallschicht gelagert ist, sondern auch genau das richtige Spiel vorhanden ist. Das Spiel kann sich nicht mehr vergrößern, da an der Kraftübertragungsstelle nur noch ein sehr dünner Film von weichem Metall vorhanden ist, so daß das Buchsenmaterial bereits einen wesentlichen Widerstand gegen eine weitere Spielvergrößerung entgegensetzt, wobei andererseits durch den geringen Film weichen Metalls auch an dieser Stelle eine Abnutzung vermieden ist.
- Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 eine teilweise Ansicht auf die Kette; F i g. 2 einen Schnitt durch die Gelenkverbindung nach 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 denselben Schnitt, vergrößert dargestellt im Zustand nach der Einarbeitung des Bolzens in die weiche Metallschicht.
- Aus der Zeichnung ist die Gelenkverbindung für Antriebsketten, die aus einer Buchse 2 und einem mit dem üblichen Bewegungsspiel in dieser gelagerten Bolzen 1 besteht, zu erkennen. Je zwei Bolzen 1 sind durch äußere Laschen 3 und je zwei Buchsen 2 durch innere Laschen 4 fest miteinander verbunden. Die Buchse 2 weist in ihrer Bohrung eine elektrolytisch aufgebrachte, dünne Schicht 6 aus weichem Metall auf.
- Die Schicht 6 hat eine radiale Dicke e, die gleich dem halben Bewegungsspiel im Betrieb ist. Die Kettenteilung im Betrieb ist gleich der Herstellungsteilung plus zwei Dicken e.
Claims (1)
- Patentanspruch: Gelenkverbindung für Antriebsketten, die aus einer Buchse und einem mit den üblichen Bewegungsspielen in dieser gelagerten Bolzen besteht, wobei je zwei Bolzen durch äußere Laschen und je zwei Buchsen durch innere Laschen miteinander verbunden sind und wobei ferner die Buchse in ihrer Bohrung eine elektrolytische Schicht aus weichem Metall trägt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Schicht(6) eine radiale Dicke (e) aufweist, die gleich dem halben Bewegungsspiel im Betrieb ist und die Kettenteilung im Betrieb gleich der Herstellungsteilung plus zwei Dicken (e) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1039 319; deutsche Patentschriften Nr. 538 403, 543 505.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1207162X | 1961-04-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1207162B true DE1207162B (de) | 1965-12-16 |
Family
ID=9673906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC26699A Pending DE1207162B (de) | 1961-04-13 | 1962-04-09 | Gelenkverbindung fuer Antriebsketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1207162B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE538403C (de) * | 1929-08-02 | 1931-11-13 | Ver Stahlwerke Akt Ges | Verfahren zum Aufbringen einer Metallschicht an den Reibflaechen von Kettengliedern |
DE543505C (de) * | 1932-02-06 | Heinrich Steinmann | Treibkette | |
DE1039319B (de) * | 1956-04-04 | 1958-09-18 | Ruberg & Renner | Rollenkettengelenk |
-
1962
- 1962-04-09 DE DEC26699A patent/DE1207162B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE543505C (de) * | 1932-02-06 | Heinrich Steinmann | Treibkette | |
DE538403C (de) * | 1929-08-02 | 1931-11-13 | Ver Stahlwerke Akt Ges | Verfahren zum Aufbringen einer Metallschicht an den Reibflaechen von Kettengliedern |
DE1039319B (de) * | 1956-04-04 | 1958-09-18 | Ruberg & Renner | Rollenkettengelenk |
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